AT108534B - Taschenlampe. - Google Patents

Taschenlampe.

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AT108534B
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Austria
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rack
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flashlight
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wheel
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Lothar Ruisz
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Lothar Ruisz
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Taschenlampe.   



   Durch das Stammpatent Nr. 95097 ist eine Taschenlampe unter Schutz gestellt, deren mit einem Fenster versehener Deckelteil in den die Lampe enthaltenden Gehäuseteil hineingeschoben werden kann und die gekennzeichnet ist durch eine pyrophore   Zündvorrichtung,   die durch eine mit dem Deckel verbundene Zahnstange   bei der Ausschubbewegung des Deckels betätigt wird, welche Zahnstange   aber nur über eine kurze Strecke mit Zähnen versehen ist, um den Antrieb des Feilrades der Zündvorrichtung nur während eines kleinen Teiles der   Ausschubbewegung zu bewirken.   Die Zahnstange kann dabei mit dem Deckelteil gelenkig verbunden sein und wird durch eine Feder gegen das auf das Feilrad wirkende Zahnrad gedruckt. 



   Es hat sich nun gezeigt, dass infolge des hohen Reibungswiderstandes, der auf das Feilrad infolge des auf den Zündstein ausgeübten Druckes wirkt, die Verzahnung der Zahnstange bei der Ausschubbewegung mit dem Schaltrad ausser Eingriff kommen kann, insbesondere, wenn die Ausschubbewegung sehr rasch erfolgt, so dass dann die Verzahnung der Zahnstange die des Schaltrades überspringt, ohne dass der zur   Zündung erforderliche Antrieb   des Feilrades zustande käme. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Verbesserung der geschilderten Konstruktion, 
 EMI1.1 
 aber bei der   Einschubbewegung   des   Deckels die Aufrechterhaltung dieses   Eingriffes nicht erwünscht ist, weil hiedurch der Zündstein   unnötigerweise abgenutzt werden würde,   so ist auch dafür gesorgt, dass die geschilderte   Abstützung   der Zahnstange bei der Einschubhewegung wieder ausgerückt wird. 



   Eine   Ausführungsform der   so   geänderten Taschenlampe   ist in der Zeichnung in zwei Stellungen 
 EMI1.2 
 wo also der Antrieb der   Zündvorrichtung   gerade beginnt, und Fig. 2 zeigt die Lampe in dem Zustand, wo eben der erste Druck auf den einzuschiebenden Deckel ausgeübt worden ist. 



   Die Lampe besteht aus dem Gehäuseteil 1 und dem mit einem Fenster 2 versehenen Deckelteil 3, an welchem ein Henkel 1 angelenkt ist. Das Feilrad 5 und das damit verbundene Antriebszahnrad 6 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   1st der Deckelteil 3 aus dem Gchäuseteil völlig herausgezogen und besteht noch der Eingriff zwischen der Verzahnung 17 und dem Zahnrad 6 und wird dann auf den Deckelteil ein Druck im Sinne' des Einschubes ausgeübt, so wirkt diesem Druck der bremsende Widerstand der   Zündvonichtung   entgegen. Dies hat zur Folge, dass die Zahnstange gegenüber dem einwärts bewegten Deckelteil relativ zurückbleibt, sich also innerhalb des   Deekelteiles   soweit es der Eingriff zwischen   Bolzen-M und Schlitz-M   zulässt, relativ hebt, wodurch die in Fig. 2 dargestellte Lage der Zahnstange zustandekommt. 
 EMI2.1 
   und. M,   der früher bestanden hatte,   nunmehr   nicht besteht.

   Während des Bestehens dieses Eingriffes kann die Zahnstange, auch durch die Querkomponente des   Zahndmekes   nicht entfernt werden. so dass also bei der Aussehubbewegung, wo der Ansatz J9 ununterbrochen von dem Anschlag 18 abgestützt wird. 
 EMI2.2 
 



   Wenn aber infolge der relativen Verschiebung der Zahnstange 15 der Ansatz 19 von dem   Anschlag 18   nicht mehr abgestützt wird, so drängt bei der Einschubbewegung des Deckels die Querkomponente des Zahndruckes die Zahnstange zur Seite (s. Fig. 2, wo das Seitwärtsdrängen der Zahnstange etwas übertrieben dargestellt ist). Da die Feder 16 das Bestreben hat, die Zahnstange dem Zahnrad 6 zu nähern, der Zahndruck aber wieder das Be. streben hat, die   Zahnstange abzudrängen,   so werden bei der Einschub- 
 EMI2.3 
 möglich ist, dass die Abstützung der Verzahnung 17 bei der   Einschubbewegung   nicht besteht. 



   Ist die Verzahnung 17 bei der Einschubbewegung aus dem Bereich des Zahnrades 6 herausgekommen, so wird die Zahnstange 15 infolge der Kraft der Feder 16 im Deckelteil relativ abwärts gedrückt und einwärts geschwenkt, so dass-bei der nachfolgenden Aussehubbewegung wieder der in Fig. 1 dargestellte Eingriff zwischen der Verzahnung 17 und dem Zahnrad 6 einerseits und dem Ansatz 19 der Zahnstange und dem Anschlag 18 anderseits stattfinden kann. 



   Die abgeschrägte Kante 21 des Ansatzes 19 erleichtert den Übergang der Zahnstange M von der in Fig. 2 dargestellten Lage in die Lage nach Fig. 1. 



   In der obersten Stellung des Deckelteiles 3, wo der oberste Zahn der Zahnstange gegen einen (in der Zeichnung nicht dargestellten) Anschlag des Trägers 7 zur Hubbegrenzung   stösst,   kann die Zahn- 
 EMI2.4 
 
Eine weitere Verbesserung der Lampe liegt darin, dass der   Bezinbeliülier   als Ganzes samt dem   Doehtrohr 2-2, welches   in eine an dem Träger 7 befestigte Hülse   26     hineinragt.   innerhalb des Gehäuseteiles 1 lotrecht verstellbar ist, wodurch das äussere Ende des Dochtes 26 mehr oder minder weit in die Hülse 25 hineingeschoben ouer in diese ganz zurückgezogen werden kann.

   Diese Höhenverstellung des Doehtrohres 27 ermöglicht eine Regelung der Grösse der Flamme, u. zw. ohne dass das Doehtrohr oder der Docht selbst im Verhältnis zum   Benzinbehälter   verstellt werden müsste. 



   Der   Benzinbehälter   ist auf einer Seite ausgenommen, besitzt also einen im Wesen   U-förmigen   wagrechten Querschnitt, wodurch für den Träger 7 Platz geschaffen ist. In die Ausnehmung des Benziubehälters ragt unten ein Flansch 27 des Bodens 28 dieses Behälters hinein und in ein Loch dieses Flansches ist ein mit einem eingedrehten Hals versehener Mutterring 29 eingelegt, der von einer an dem Träger 7 befestigten Schraube 30 durchsetzt ist. Die in der Zeichnung dargestellte Klemmutter   31   dient nur zur Verbesserung der Befestigung der Schraube 30 in der   Blechwandung   des   Trägers   7.

   Wird die Mutter 29 in dem einen oder andern Sinne gedreht, so wird der ganze   Benzinbehälter     z   entlang der feststehenden 
 EMI2.5 
 behälter   2J nach   unten aus dem Gehäuse 1 herausziehen, was etwa dann nötig ist. wenn die Lampe gereinigt, wenn ein neuer Docht eingezogen werden soll usw. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Taschenlampe nach Patent Nr. 95097, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung der durch EMI2.6 <Desc/Clms Page number 3> fläche (18) abgezogen wird, so dass die Zähne der Zahnstange die des Antriebsrades überspringen können, ohne es zu drehen.
    2. Taschenlampe nach Patent Nr. 95097 oder Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Benzinbehälter im Gehäuseteil in der Höhe verstellbar angeordnet ist und dass sein Doehtröhrehen in EMI3.1 Verstellen des Benzinbehälters verändert werden kann.
    3. Taschenlampen nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellung des Benzinbehälters durch einen Schraubentrieb od. dgl. bewirkt wird. EMI3.2
AT108534D 1921-12-17 1924-03-26 Taschenlampe. AT108534B (de)

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AT95097T 1921-12-17
AT108534T 1924-03-26

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AT108534B true AT108534B (de) 1928-01-10

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