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Taschenlampe.
Durch das Stammpatent Nr. 95097 ist eine Taschenlampe unter Schutz gestellt, deren mit einem Fenster versehener Deckelteil in den die Lampe enthaltenden Gehäuseteil hineingeschoben werden kann und die gekennzeichnet ist durch eine pyrophore Zündvorrichtung, die durch eine mit dem Deckel verbundene Zahnstange bei der Ausschubbewegung des Deckels betätigt wird, welche Zahnstange aber nur über eine kurze Strecke mit Zähnen versehen ist, um den Antrieb des Feilrades der Zündvorrichtung nur während eines kleinen Teiles der Ausschubbewegung zu bewirken. Die Zahnstange kann dabei mit dem Deckelteil gelenkig verbunden sein und wird durch eine Feder gegen das auf das Feilrad wirkende Zahnrad gedruckt.
Es hat sich nun gezeigt, dass infolge des hohen Reibungswiderstandes, der auf das Feilrad infolge des auf den Zündstein ausgeübten Druckes wirkt, die Verzahnung der Zahnstange bei der Ausschubbewegung mit dem Schaltrad ausser Eingriff kommen kann, insbesondere, wenn die Ausschubbewegung sehr rasch erfolgt, so dass dann die Verzahnung der Zahnstange die des Schaltrades überspringt, ohne dass der zur Zündung erforderliche Antrieb des Feilrades zustande käme.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Verbesserung der geschilderten Konstruktion,
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aber bei der Einschubbewegung des Deckels die Aufrechterhaltung dieses Eingriffes nicht erwünscht ist, weil hiedurch der Zündstein unnötigerweise abgenutzt werden würde, so ist auch dafür gesorgt, dass die geschilderte Abstützung der Zahnstange bei der Einschubhewegung wieder ausgerückt wird.
Eine Ausführungsform der so geänderten Taschenlampe ist in der Zeichnung in zwei Stellungen
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wo also der Antrieb der Zündvorrichtung gerade beginnt, und Fig. 2 zeigt die Lampe in dem Zustand, wo eben der erste Druck auf den einzuschiebenden Deckel ausgeübt worden ist.
Die Lampe besteht aus dem Gehäuseteil 1 und dem mit einem Fenster 2 versehenen Deckelteil 3, an welchem ein Henkel 1 angelenkt ist. Das Feilrad 5 und das damit verbundene Antriebszahnrad 6
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1st der Deckelteil 3 aus dem Gchäuseteil völlig herausgezogen und besteht noch der Eingriff zwischen der Verzahnung 17 und dem Zahnrad 6 und wird dann auf den Deckelteil ein Druck im Sinne' des Einschubes ausgeübt, so wirkt diesem Druck der bremsende Widerstand der Zündvonichtung entgegen. Dies hat zur Folge, dass die Zahnstange gegenüber dem einwärts bewegten Deckelteil relativ zurückbleibt, sich also innerhalb des Deekelteiles soweit es der Eingriff zwischen Bolzen-M und Schlitz-M zulässt, relativ hebt, wodurch die in Fig. 2 dargestellte Lage der Zahnstange zustandekommt.
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und. M, der früher bestanden hatte, nunmehr nicht besteht.
Während des Bestehens dieses Eingriffes kann die Zahnstange, auch durch die Querkomponente des Zahndmekes nicht entfernt werden. so dass also bei der Aussehubbewegung, wo der Ansatz J9 ununterbrochen von dem Anschlag 18 abgestützt wird.
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Wenn aber infolge der relativen Verschiebung der Zahnstange 15 der Ansatz 19 von dem Anschlag 18 nicht mehr abgestützt wird, so drängt bei der Einschubbewegung des Deckels die Querkomponente des Zahndruckes die Zahnstange zur Seite (s. Fig. 2, wo das Seitwärtsdrängen der Zahnstange etwas übertrieben dargestellt ist). Da die Feder 16 das Bestreben hat, die Zahnstange dem Zahnrad 6 zu nähern, der Zahndruck aber wieder das Be. streben hat, die Zahnstange abzudrängen, so werden bei der Einschub-
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möglich ist, dass die Abstützung der Verzahnung 17 bei der Einschubbewegung nicht besteht.
Ist die Verzahnung 17 bei der Einschubbewegung aus dem Bereich des Zahnrades 6 herausgekommen, so wird die Zahnstange 15 infolge der Kraft der Feder 16 im Deckelteil relativ abwärts gedrückt und einwärts geschwenkt, so dass-bei der nachfolgenden Aussehubbewegung wieder der in Fig. 1 dargestellte Eingriff zwischen der Verzahnung 17 und dem Zahnrad 6 einerseits und dem Ansatz 19 der Zahnstange und dem Anschlag 18 anderseits stattfinden kann.
Die abgeschrägte Kante 21 des Ansatzes 19 erleichtert den Übergang der Zahnstange M von der in Fig. 2 dargestellten Lage in die Lage nach Fig. 1.
In der obersten Stellung des Deckelteiles 3, wo der oberste Zahn der Zahnstange gegen einen (in der Zeichnung nicht dargestellten) Anschlag des Trägers 7 zur Hubbegrenzung stösst, kann die Zahn-
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Eine weitere Verbesserung der Lampe liegt darin, dass der Bezinbeliülier als Ganzes samt dem Doehtrohr 2-2, welches in eine an dem Träger 7 befestigte Hülse 26 hineinragt. innerhalb des Gehäuseteiles 1 lotrecht verstellbar ist, wodurch das äussere Ende des Dochtes 26 mehr oder minder weit in die Hülse 25 hineingeschoben ouer in diese ganz zurückgezogen werden kann.
Diese Höhenverstellung des Doehtrohres 27 ermöglicht eine Regelung der Grösse der Flamme, u. zw. ohne dass das Doehtrohr oder der Docht selbst im Verhältnis zum Benzinbehälter verstellt werden müsste.
Der Benzinbehälter ist auf einer Seite ausgenommen, besitzt also einen im Wesen U-förmigen wagrechten Querschnitt, wodurch für den Träger 7 Platz geschaffen ist. In die Ausnehmung des Benziubehälters ragt unten ein Flansch 27 des Bodens 28 dieses Behälters hinein und in ein Loch dieses Flansches ist ein mit einem eingedrehten Hals versehener Mutterring 29 eingelegt, der von einer an dem Träger 7 befestigten Schraube 30 durchsetzt ist. Die in der Zeichnung dargestellte Klemmutter 31 dient nur zur Verbesserung der Befestigung der Schraube 30 in der Blechwandung des Trägers 7.
Wird die Mutter 29 in dem einen oder andern Sinne gedreht, so wird der ganze Benzinbehälter z entlang der feststehenden
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behälter 2J nach unten aus dem Gehäuse 1 herausziehen, was etwa dann nötig ist. wenn die Lampe gereinigt, wenn ein neuer Docht eingezogen werden soll usw.
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