AT108483B - Verfahren zur Herstellung von Halbvollreifen. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur    Herstellung von Hall) vollreifen.   
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   Da. aber auch die Vereinigung des Reifenfusses allein zum   gesehlossenen Ring noch iimnf'r grosse   Schwierigkeiten bietet, so geht man vorteilhaft, wie folgt, vor :
Es wird zunächst ein   Fussmittelstüek f mit   dem Hohlraum b entsprechend Fig. 2 hergestellt, das z. B. viereckige Form hat. Dieses kann relativ leicht zum geschlossenen Ring vereinigt werden. Dann werden zu beiden Seiten dieses   Mittelstückes Seitenkörper y   von   trapezförmigem   Querschnitt angesetzt, die ebenfalls gradlinig gespritzt und dann zum Ring vereinigt werden können. Dabei werden aber die Fugen 
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 den   Naehbarkörper   gesichert wird. 



   Natürlich kann der Reifenfuss auch in mehr als drei Teile unterteilt werden. 



   Bei dieser geteilten Herstellung kann man wegen der einfachen Form der Teilkörper dieselben sehr gut aneinanderwalzen und anpressen. 



   Die Ausführung nach Fig. 6 unterscheidet sich von der nach Fig. 4 nur dadurch, dass statt der 
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 können völlig normale Felgen verwendet werden. In Fig. 6 ist die einteilige Felge k angedeutet, welche mit dem Reifen mittels einer Zwischenschicht   1n   aus Hartgummi zusammenvulkanisiert ist. 



   Ein grosser Vorteil der neuen Reifen liegt darin, dass bei ihnen der Hohlraum rundum von einem einheitlichen, auch an der Innenwand nicht   durchsehlitzten   Gummikörper umgeben ist, der entsprechend dauerhaft ist und für das Aufvulkanisieren auf eine ungeteilte und darum sehr feste Felge eine ununterbrochene grosse   Innenfläche   aufweist, so dass eine sehr feste und dauerhafte Verbindung von Reifen und Felge gewährleistet ist. 



   Die wenigen zum Herausblasen oder Herausspülen des Kernes nötigen kleinen Löcher lassen sich leicht   nachträglich luftdicht verschliessen,   so dass die im Hohiraum des Reifens enthaltene Luft nicht entweichen kann und bei der Federung unterstützend wirkt. Man kann sogar durch eines   dieser Löcher   Luft oder ein Gas einpressen, so dass der Reifen dann auch nach Art eines Pneumatiks wirkt. Alles dies wäre bei Reifen mit durchschlitztem Fuss oder Innenteil viel schwieriger   oder gar nicht möglich.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von Massivreifen mit Hohlraum mittels Füllung eines z. B. gespritzten Gummikörpers mit einem   nachträglich   durch Löcher in losem Zustande zu entfernenden Pulverkern, dadurch gekennzeichnet, dass der allseitig von Gummi umschlossene   Hohlraum   eines gespritzten oder   gebauten Gummikörpers   mit einer nicht   klumpenden     Pulvermasse   fest gefüllt wird, vorzugsweise durch Ausstampfen mit der losen Pulvermasse, und dann der Körper vulkanisiert wird, u. zw. vorzugsweise gleichzeitig auf volle Fläche der Felge aufvulkanisiert wird.

Claims (1)

1. 2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass über einen mit Querfuge zusammengesetzten Innenring ein Auss2nring ohne Querfuge angebracht wird.

   3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenring aus drei oder mehr Einzelringen zusammengesetzt wird, die versetzte Querfugen haben können.

   4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Füllung des Hohlraumes nicht expandierende und ihre Lage unter Druck- und Hitzwirkung nicht ändernde pulverförmige selbstschmierende Stoffe, wie beispielsweise Talkum, Graphit usw., als Füllmasse verwendet werden.

   5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum des Reifens mit einem gepressten Gase, Luft, Dampf od. dgl. gefüllt wird.

   6. Gummihohlreifen, dadurch gekennzeichnet, dass sein den Hohlraum allseitig ungesehlitzt umgebender Gummikörper mit seiner ganzen ungeschlitzten und ununterbroehenen Innenfläche auf eine ungeteilte Felge aufvulkanisiert ist.