AT62592B - Hohler Gummireifen. - Google Patents

Hohler Gummireifen.

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AT62592B
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Austria
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tire
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hollow rubber
rubber tire
cavity
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Max Cyrus Overman
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Max Cyrus Overman
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hohler Gummireifen. 



    Den Gegenstand der Erfindung bildet ein hohler Gummireifen für Räder, der den Beanspruchungen im Betriebe besser widerstehen soll. 



  Die Hauptursache für die rasche Zerstörung der bisher bekannten hohlen Gummireifen liegt darin, dass die Wandungen der Reifen unter dem Einflusse der auftretenden Beanspruchungen nicht gleichmässig in allen Teilen ihres Querschnittes zusammengedrückt werden und daher beim Zusammendrücken an verschiedenen Stellen verschieden stark ausgebogen werden, so dass sich Falten und Knicke bilden, die zur Zerstörung des Gummis führen. Der Gummi arbeitet also beim Zusammendrücken an verschiedenen Stellen sehr stark in sich, während andere Stellen weniger stark in Mitleidenschaft gezogen werden, was zugleich eine grosse Erhitzung an den betreffenden Stellen zur Folge hat.   
 EMI1.1 
 oder innen, zur Folge hat. 



   Diese Wirkung wird dadurch erzielt, dass einerseits die inneren und äusseren Seiten des Querschnittes der starken   Lastabstützenden   Seitenwände, die den Hohlraum des Reifens be- 
 EMI1.2 
 sie nach hier konvergieren, und dass andererseits die Lauffläche erheblich breiter ist als der Boden des Hohlraumes. Die starke Laufdecke wirkt hiebei als eine feste Grundlage, die die auftretenden Beanspruchungen auf die   Wände   des Hohlraumes überträgt. Diese Wände selbst sind auf einem grossen Teil ihrer Länge von den Flanschen der Felge frei, können also unbehindert in sich federn. 



  Das durch die Zusammen pressung des Reifens im   Betriebe verdrängte Material   kann sich bei dieser Anordnung nicht in schädlichem   Masse über die   äusseren Umrisse des   Reifenquerschnittes     hinausdrängen,   sondern verteilt sich   gleichmässig   längs der Wände. 



   Die Erfindung gründet sich ausser auf Erprobung der verschiedenen Reifenformen im Be- 
 EMI1.3 
 Auf Grund solcher Beobachtungen wurde der Querschnitt des neuen Reifens so gewählt, dass   möglichst aUe Quadrate   eine gleichmässige   Formveränderung   ohne Verzerrung einzelner der- 
 EMI1.4 
 



   Ein Reifen   gemäss   der Erfindung ist auf der Zeichnung in verkleinertem Massstabe in zwei Ausführungsbeispielendargestellt. 



   Fig. 1 ist ein Querschnitt durch den Reifen, Fig. 2 ist eine schaubildliche Seitenansicht eines Teiles der Radfelge mit Reifen nach Fig. 1 und Fig. 3 ist ein Querschnitt durch eine anders ausgebildete Felge mit einer anderen   Ausführungsform   des Reifens. 



   Der gezeichnete Reifen ist für Automobilzwecke zwischen Lauffläche und Felge ungefähr 125 mm hoch. 



   Die nachstehend gewählten   Ausdrücke #unten" und #oben" beziehen   sich auf den Reifenquerschnitt bei der Stellung nach Fig.   l.   



   Der Reifen besitzt einen   trapezförmigen   Querschnitt. Die Seiten 1 des Trapezes si. d unter 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ist wesentlich breiter als der Boden des dreieckförmigen Hohlraumes 3, welcher den Reifen in der Längsrichtung durchzieht. Durch diesen Hohlraum wird der Reifen in vier Teile geschieden, nämlich den zur Befestigung des Reifens an der Felge dienenden Oberteil 4, die Seitenwände 5 und die Laufdecke 6. Letztere ist so stark bemessen, dass sie eine sichere Grundlage für die unteren Enden der Seitenwände 5 bildet und unter dem   Einfluss   der auftretenden Betriebsbeanspruchungen nicht nach oben hin gegen den Hohlraum 3 ausbiegt oder ausknickt.

   Andererseits ist die Lauffläche 2 der   Laufdecke   6 so breit bemessen, dass die von der Laufdecke hier wirkenden Kräfte gleichmässig auf die Seitenwinde 5 übertragen werden. Die Neigung der Seitenwände 7 des nach unten verjüngten Hohlraumes 3 und der Seitenkanten 1 des Reifens ist so bemessen, dass unter dem senkrechten, von der Laufdecke her wirkenden Druck die Seitenwände sich weder nach innen, noch nach aussen durchbiegen, sondern lediglich unter Verringerung der Höhe in sich   zusammengedrückt   werden. 



   Die angegebenen und aus der Zeichnung ersichtlichen Abmessungen gelten für eine Form, die einem Gummi von guter elastischer Beschaffenheit entspricht. Für Gummi von anderen Eigenschaften oder für besondere Anforderungen ergeben sich   andere Missverhältnisse,   die durch praktische Versuche unter Benutzung des oben erwähnten Netzes von Biegungslinien ermittelt werden. 

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Claims (1)

  1. PATEN PRUCH : Hohler Gummireifen, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren und äusseren Seitenflächen (1, 7) seiner auf einem grösseren Teil ihrer Höhe von den Flanschen der Felge freien, EMI2.1 (unter zirka 70 bis SOG) gegeneinandergerichtet nach der starken Laufdecke zu verlaufen, wobei die Lauffläche breiter gehalten ist als der Boden des Hohlraumes. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT62592D 1910-07-07 1910-07-07 Hohler Gummireifen. AT62592B (de)

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AT62592B true AT62592B (de) 1913-12-27

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AT62592D AT62592B (de) 1910-07-07 1910-07-07 Hohler Gummireifen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9420939U1 (de) * 1994-12-30 1995-02-09 Ofen, Jürgen, 97447 Gerolzhofen Rad für in Bäckereibetrieben verwendete Transportmittel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9420939U1 (de) * 1994-12-30 1995-02-09 Ofen, Jürgen, 97447 Gerolzhofen Rad für in Bäckereibetrieben verwendete Transportmittel

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