<Desc/Clms Page number 1>
Typenradschreibmaschine.
EMI1.1
und Bewegung der Finger des Schreibenden übereinstimmen, wobei sich gleichzeitig eine ein- fache, kleine Schreibmaschine ergibt, die als Reiseschreibmaschine und für Armeezwecke verwendbar ist.
Der angestrebte Zweck wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der Betätigungshebel für die Bewegung des Typenrades in Schreibstellung um eine lotrechte Achse schwingbar ist und sowohl das Typenrad mit seinem Antriebe als auch die Farbhandrolle trägt. Neben dem
EMI1.2
Schaltbewegung des Betätigungshebels dadurch begrenzt, dass der vorgestreckte Daumen an den Anschlag auftrifft, so, dass der Betätigungshebel vor Erreichung der Schreihsteihmg des Typen- rades in seiner Bewegung aufgehalten wird. Hiehei wird der Schlitten leer geschaltet.
Am Maschinengestell kann ein zweiter Anschlag für einen zweiten Finger derart vorgesehen sein, dass der Betätigungshebel für das Typenrad zwischen diesen beiden Anschlägen liegt und sohin gegen den zweiten Anschlag zu verchwungen wird.
Gleichfalls um eine lotrechte Achse schwingbar kann neben dem Betätigungshebel für
EMI1.3
Verschwingen des Hebels ausgeloster Schlittenschalthewegung derart verstellt wird, dass er in der Bewegungsbahn von die Schlittenbewegung aufhaltenden Anschlägen liegt. Die Betätigung
EMI1.4
Typenrades betätigenden Hebel zu versrhwungen wird.
Das Farbband, welches als endloses Band über Führungsrollen läuft und durch Anpressen mittels hohen Druckes in der zur Weiterschaltung erforderlichen Spannung erhalten wird, wird gleichzeitig beim Vorschalten durch eine Druckrolle od. dgl. geplättet, wodurch die stellenweise verbrauchte Farbe wieder verteilt wird.
Die das Typenrad verstellende Zahnstange ist ihrer Höhe nach so hemessen, dass die axiale Verschiebung des Typenrades beim Umschalten längs der Zahnnlnke unter Aufrecht- erhaltung des Eingriffes erfolgt.
Die Typentrommel kann mit dem Schaltrade hiebei einen einheitlichen Körper bilden.
Weiters kann an der Schreibmaschine bzw. am Wagenschlitten das zur Aufnahme der Schrift bzw. der Durchschrift dienende Papier als Rolle angebracht sein, wobei zwischen Papierrolle und Schreibwalze eine zum Abschneiden dienende Schiene vorgesehen sein kann.
An der Schreibmaschine kann auch eine Einrichtung zum Aufdrucken eines beliebigen Briefkopfes abnehmbar bzw. verschwenkbar vorgesehen sein. Die Art des Aufdruckens des Briefkopfes kann in verschiedener Weise nach Art des Stampigliendruckes durch Einfärben der Typen oder durch Zwischenlegen eines Farbe abgebenden Materialstreifens od. dgl. erfolgen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Typenradsehreibmaschine gemäss der Erfindung dargestellt und zeigt Fig. 1 die Schreibmaschine in Draufsicht mit abgenommenem Deckel, das Typenrad in Ruhestellung, Fig. 2 eine gleiche Darstellung mit dem Typenrad in Druckstctiung, wobei der die Walze tragende Schlitten verschoben dargestellt
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
Walzenschlittens in grösserem Massstabe.
An der Grundplatte ist abnehmbar der in Fig. 8 dargestellte Deckel ? vorgesehen, an dessen rechtem Ende die die Druckzeichen aufweisende Platte. 9 vorgesehen ist. Diese Zeichenplatte 3 wird von einem Zeiger 4, der mit der rechten Hand des Schreibenden geführt und
EMI2.2
wand 21 ein Griff 25 vorgesehen, gegen welchen sich der dritte Finger der linken Hand abstützt. Weiters ist an der Wand 21 ein Anschlag 36 vorgesehen, auf welchen der auf dem
EMI2.3
schaltung des Farbbandes zind zwei Sperrklinken 37, 38 vorgesehen, von welchen die eine bei Verschwingen des Hebels 19 das Sperrad 39 der Farbbandrolle, 38 um einen Zahn weiter-
EMI2.4
Um den Zapfen 40 ist am Hebel 19 ein zweiarmiger Hebel 41 verschwenkbar, an dessen längerem Arm eine Feder 42 angreift und eine im kurzen Arm drehbare Rolle 43 gegen das Farbband, 27 drückt, wodurch nicht nur dieses glatt gestrichen, sondern auch die Farbe wieder gleichmässig verteilt wird.
EMI2.5
zeigen, einerseits gegen die Grundplatte 51 des Schlittens abstützen, andrerseits die Unterseite der Schreibwalze 23 teilweise umschliessen. Hiedurch erlangt das Schreibpapier die erforderliche
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1