AT106101B - Registrierkasse mit Sonderdruckvorrichtung. - Google Patents

Registrierkasse mit Sonderdruckvorrichtung.

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AT106101B
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Description


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  Registrierkasse mit   Sonderdruckvorrichtung.   



   Die Erfindung betrifft eine insbesondere für Banken und ähnliche Grossbetriebe bestimmte Registrierkasse und besteht darin, dass die in der üblichen Weise ausgebildete Kasse mit einem Sonderdruckwerk ausgestattet ist, das zum Teil ähnlich dem Schlitten einer Schreibmaschine ausgebildet ist und dazu dient, die Spalten eines vorher eingespannten losen Blattes, z. B. einer Aufstellung der Tageseingänge in beliebiger Reihenfolge mit denselben Angaben zu bedrucken, 
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 aufgedruckt werden. 



   Die Zeichnungen zeigen die Erfindung beispielsweise in Verbindung mit einer Registrierkasse zum Drucken von Einzelbeträgen,   Einzel-Zwischen-und-Endsummen   u. zw. zeigt Fig. 1 ein Schaubild der Kasse, Fig. 2 eine Einzelheit der Vorrichtung zur Auswahl der jeweils benötigten Typenträgergruppe, Fig. 3-5 weitere Einzelheiten, Fig. 6 einen an einer der Betragstastenbänke entlangführenden Querschnitt durch die Kasse, Fig. 7,8 eine weitere Einzelheit in Längsschnitt und Vorderansicht, Fig. 9 einen an der Geschäftsarttastenbank entlangführenden Querschnitt durch die Kasse, Fig. 10 eine Rückansicht der Sonderdruckvorrichtung, Fig. 11 einen Schnitt nach   Linie 1616 der   Fig. 9, Fig. 12 eine weitere Einzelheit, Fig. 13 die Vorderansicht des Schlittens, Fig. 14, 15, 16 Schnitte nach den 
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 der Fig. 18, Fig.

   18 eine teilweise Rückansicht des Schlittens, Fig. 19-21 weitere Einzelheiten und Fig. 22 eine abgeschlossene Tagesaufstellung. 



   Die in den Zeichnungen dargestellte Registrierkasse ist beispielsweise mit drei verschiedenen Reihen von Addierwerken versehen, deren Auswahl durch Niederdrücken der jeweils in Frage kommenden Sondertaste 151 (Fig. 1) erfolgt. Der mittels der Betragtasten 150 eingestellte Betrag wird sodann bei dem nun folgenden Maschinengang in die der niedergedrückten Sondertaste   J ! M entsprechenden   Spalte eines vorher eingespannten Blattes gedruckt, worauf am Ende des Tages nach entsprechender Einstellung des Summendruckhebels 152 mittels besonders hiezu vorgesehener Addierwerke die Summen der einzelnen Spalten, sowie der Betrag des Gesamtumsatzes gezogen wird.

   Schliesslich sind noch Addierwerke angeordnet, welche die Summen der in die verschiedenen Spalten eingetragenen Einzelposten aufsummen und dazu dienen, zu Beginn eines jeden Tages den bisher aufgesummten Betrag in die oberste Zeile einer jeden Spalte zu drucken. Die Einstellung der   Druckräder   dieses Sonderdruckwerkes erfolgt gleichzeitig mit denen des zum Bedrucken des Kontroll-und des Scheckstreifens bzw. des Belegscheines dienenden Druckverkes, das in bekannter Weise ausgebildet und deshalb überhaupt nicht dargestellt ist. Ebenso bedürfen auch die Antriebvorrichtung, das Schaltwerk, die Addierwerke und die Summendruckvorrichtung der Maschine, weil allgemein bekannt, keiner näheren Beschreibung. 



   Die Sonderdruckvorrichtung ist in folgender Weise ausgebildet :
Die in jeder Tastenbank vorgesehene, zur Einstellung des Druckwerkes dienende Schubstange   214 (Fig.   6,9, 10) ist am oberen Ende an einem Arm 306 angelenkt, der ebenso wie die entsprechenden Arme der übrigen Tastenbänke auf einer gemeinsamen Achse 307 frei drehbar und starr mit einem Schneckenradsektor 308 verbunden ist. Dieser greift in ein   Schneckenrad 909, dessen Welle. 310   in zwei die Seitenrahmen der Maschine verbindenden 

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 Längsrahmen 311, 312 gelagert ist. Jede Welle 310 trägt ein Zahnradsegment 313' (Fig.- 9,'11), das in einer anderen Ebene als die übrigen Zahnradsegmente 313 liegt und mit einer Zahnstange 314 in Eingriff steht, die auf Bolzen 315 der Längsrahmen 311,   32. 8 seitlich   verschiebbar ist.

   Je nach der von der Tasteneinstellung abhängigen, mehr oder weniger grossen Schubbewegung der Schubstange 214 werden durch das eben beschriebene Zahngetriebe auch die Zahnstangen   814   entsprechend dem Werte der benutzten Tasten eingestellt. 



   Abgesehen von der Dauer ihrer Einstellbewegung werden die Teile dieses Getriebes dadurch gesperrt, dass eine von der Hauptantriebswelle 67 aus mittels der Teile 318-327 
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 eingreift, die um die Welle 237 drehbar und mit der zugehörigen Schubstange 214 je durch einen Zapfen 316 verbunden sind. 



   Die   Druckräder   330 (Fig. 7,8, 9,11) des-im oberen Teil der Registrierkasse untergebrachten Sonderdruckwerkes sind zu   Druckwerksätzen   vereinigt, deren Zahl der für die Aufstellung vorgesehenen Spaltenanzahl entspricht. Die   Druckräder   330 jedes Satzes sind um eine Achse 331 drehbar, deren Enden in einem Bügel   332 befestigt   sind. Jeder Bügel 332 ist mit einem aufwärts gerichteten rohrförmigen Ansatz 334 (Fig. 7) versehen, in dessen oberen, etwas eingeschnürten Teil der Zapfen 335 je einer Muffe 336 eingreift,   die wie die übrigen   Muffen 336 frei auf einer Achse 337 drehbar ist.

   Durch eine von unten her in den Zapfen 335 eingezogene Schraube 338, deren Kopf sich auf den untern Rand der in dem rohrförmigen Ansatz 334 vorgesehenen Einschnürung aufstützt, ist jeder   Druckräderbügel   332 starr mit der zugehörigen Muffe 336 verbunden. Der obere Teil der rohrförmigen Ansätze 334 ist auf dem äusseren Mantel mit senkrechten Zähnen 339 besetzt, deren Zweck noch   erläutert   werden 
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 so dass also die verschiedenen Druckrädersätze stets gemeinsam   entsprechend-- âem   jeweils zu registrierenden Betrag eingestellt werden.

   Sobald dies geschehen, werden sämtliche Druck- 
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 verbunden, der durch Gleitrollen 345,346 mit zwei Hubscheibe 347, 348 einer Welle 349 derart zusammenwirkt, dass die Welle 341 nach beendeter Einstellung der   Druckräder   330 in Uhrzeigerrichtung gedreht und somit durch die Arme 340 und den Hebel 344 die Achse 337 samt den Druckrädersätzen gehoben wird.

   Die hiezu erforderliche Drehung der Welle 349 (Fig. 3) in   Uhrzeiger-und Gegenzeigerrichtung   wird hiebei dadurch bewirkt, dass zwei auf ihr befestigte Zahnräder 350, 351 (Fig. 9,10) mit zwei Zahnstangen   352,   353 zusammenwirken, die durch die Gleitrolle 328 (Fig. 20) je einer festgelagerten Stütze 329 (Fig. 10) dauernd in Eingriff 
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 ist an einem auf einer Welle 355 (Fig. 9) befestigten Arm 354 angelenkt ; Ein dritter starrer Arm 356 (Fig. 10,   rechts unten),   der in den Seitenrahmen 51, 63 der Maschine gelagerten Welle 355 ist durch eine Schubstange 357 (Fig. 21) mit einem um die Welle 323 drehbaren Gabelhebel 358 verbunden, dessen Gleitrollen mit zwei Hubscheibe 359,360 der Haupt- 
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 werden, um die erforderliche gleichartige Schwenkung der Achse 337 zu erzielen. 



   Sobald in der geschilderten Weise die Druckräder 330 angehoben und damit ausser Eingriff mit den Zahnstangen 314 gebracht worden sind, werden die Druckräder jedes Druckrädersatzes durch eine Schiene 361 (Fig. 7,8, 9,11), gesperrt, die   in'einem Schlitz 36, 2   des Bügels 332 verschiebbar ist. An ihrer gemäss Fig. 9 rechten Seitenkante ist jede Sperrschiene 361 mit einem nasenartigen Vorsprung versehen, der sich auf einen Schieber 363 (Fig. 8) abstützt. Dieser ruht gewöhnlich am untern Ende auf einer wagrechten Leiste 364 des Rahmens 311 auf und ist mittels Schlitzen auf dem Ende der zugehörigen Druckräderachse 331 bzw. auf einem Zapfen 365 des Bügels 332 senkrecht verschiebbar.

   Die Sperrschiene 361 wird durch zwei Arme 366 gesteuert, die auf einer in dem Bügel 332 gelagerten kurzen Welle 367 starr befestigt sind und in entsprechende Ausschnitte der Sperrschiene 361 eingreifen. Durch eine Verwindungsfeder 368 ist die Welle 367 derart belastet, dass die Arme 366 die Sperrschiene 361 dauernd zu senken suchen. Dies wird jedoch gewöhnlich durch den unter den seitlichen Ansatz der Sperrschienen greifenden Schieber 363 verhindert. 



  Sobald aber die Achse 337 und mit ihr die Druckrädersätze angehoben werden, gestatten die in ihrer bisherigen Lage verbleibenden Schieber 363 den Armen 366, unter der Wirkung der Feder 368 eine Gegenzeigerdrehung auszuführen, die zur Folge hat, dass jede Sperrschiene 361 

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   in eine Zahnlückenreihe dps   zugehörigen Druckrädersatzes eingreift und diesen hiedurch sperrt. 



  Umgekehrt werden, sobald die Achse 337 und die. von ihr getragenen   Druckwerksätze ihre   vorherige Lage wieder   einnehmen,   die Druckräder 330 von den Sperrschienen 361 selbsttätig wieder freigegeben. 



   Um die   einzelnen Druckrädersätze   nach beendeter Einstellung in die zum Druck erforderliche Lage zu bringen, müssen sie zunächst um 90  um ihren Lagerzapfen 335 gedreht werden. Hiezu greift in die die   rohrförmigen   Ansätze 334 jedes Bügels 332   8 umgebenden   Zahnkränze 339 eine in wagrechter Ebene verschiebbare Zahnstange 370 (Fig. 12) ein, die mittels Schlitzen 371 auf Zapfen 372 des Längsrahmens 311 verschiebbar ist. Zwei Nasen 373   d (l Zahnstange   370 umfassen das obere Ende eines Armes 374 (Fig. 9,12), der drehbar an der   Rückwand   des Rahmens 311 gelagert ist und mittels einer Gleitrolle 375 in die   Kurvennut   376 einer auf de]'Welle 34. 9 befestigten Kurvennutseheibe 377 eingreift.

   Die   Welle 34. 9 wird,   wie bereits beschrieben wurde,   bei Additionskassengängen   erst in Uhrzeigerrichtung nnd dann zurückdreht, was zur Folge hat, dass infolge des Verlaufes der Kurvennut 376 die Zahnstange 370 im gegebenen Augenblick zunächst nach rechts (Fig. 12) bewegt wird, so dass sämtliche   Druckrädersätze die erwähnte Vierteldrehung ausführen.   



   Von den gemeinsam eingestellten Druckrädersätzen kommt   natürlich   in jedem Kassengang jeweils immer nur ein Satz zum   Abdruck.   Die Auswahl dieses gerade benötigten Druckrädersatzes erfolgt durch Niederdrücken einer der Sondertasten   151   (Fig. 1, 9). Die Schubstange 214 der Sondertastenbank ist zu diesem Zweck an dem einen Arm 381 (Fig. 10) eines auf der Welle 307 frei drehbaren Winkelhebels angelenkt, dessen anderer Arm   38.     (Fig.   9) durch einen Lenker 383 mit einem auf der Welle 355 befestigten Arm 384 verbunden ist. Auf dieser Welle 385 ist ferner eine der Zahl der Druckrädersätze entsprechende Zahl von Sektoren 386 befestigt, von denen jeder einen einzelnen Zahn 387 trägt, der jedoch bei jedem Sektor an einer andern Stelle angeordnet ist.

   Diese   Zähne 387 wirken   mit der seitlichen Nase 388 (Fig. 2, 10) je einer Zugstange 389 derart zusammen, dass nach der, entsprechend der jeweils niedergedrückten Sondertaste 151 (Fig. 9) erfolgten Einstellung der Sektoren 386 immer nur ein einziger von ihnen durch die Nase 388 (Fig. 2, 10) der zugehörigen Zugstange 38. 9 gesperrt werden kann. Jede Zugstange   389   ist am oberen Ende an einem zweiarmigen Hebel 390 angelenkt. der um eine in den Rahmen   342, in'43   (Fig. 10) gelagerte Achse 391 l (Fig. 2) drehbar ist und an seinem freien vorderen Ende mittels eines stufenförmigen Ausschnittes 392 mit einem   nasenförmigen Ansatz 393,   394 (Fig. 8,9) der Lagermuffe 336 des   zugehörigen   1 Druckrädersatzes zusammenwirkt.

   In jeder Zugstange 389 ist ein Schlitz 395 vorgesehen, durch den eine je fünf Zugstangen gemeinsame Querstange 396   hindurchführt,   die von je einem Winkelhebel 397 (Fig. 2, 10) und einem auf der Welle 341 befestigten Arm 398 (Fig. 10) getragen wird. Die Winkelhebel 397 (Fig. 2) wirken mittels Gleitrollen mit je zwei auf der Welle 349 befestigten Hubscheiben 399, 400 derart zusammen, dass sie in jedem Kassengang zunächst in   Uhrzeigerrichtung geschwenkt und   dann durch eine entgegengesetzte Drehung in   dl Ausgangslage zurückbewegt werden.

   Durch   die   Querstangen 396'   werden hiebei auch die Zugstangen 389 in gleicher Richtung vor- und zurückgeschwungen, was zur Folge hat, dass während ihrer Uhrzeigerdrehung die Nase 388 einer der Zugstangen 389 mit dem Zahn 387 des durch die Sondertasten vorher entsprechend eingestellten Sektors 386 in Fühlung kommt. Infolge der Abschrägung der unteren Zahnflanke erfährt hiebei die betreffende Zugstange 389 eine leichte Abwärtsbewegung, die ausreicht, um den zugehörigen Hebel 390 soweit auszuschwingen, dass sein Ausschnitt 392 den nasenförmigen Ansatz 393,394 der entsprechenden Lagermuffe 336 freigibt.

   Unmittelbar bevor dies geschieht, wird eine der Zahl der   Druekrädersätze   entsprechende Zahl von Armen 401 (Fig. 8,9, 11), die auf der Welle 337 befestigt sind, durch eine Uhrzeigerdrehung dieser Welle aus der Bahn von seitlichen Zapfen 402 
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 hiebei dadurch bewirkt, dass ein auf ihr befestigter Arm 409 (Fig. 4) mit seinem gabelförmigen Ende den Zapfen 403 eines um die Welle 341 drehbaren Winkelhebels 404 umfasst, dessen   Gleitrollen 405, 406 mit Hubseheiben 407',   408 der Welle 349 derart zusammenwirken, dass die Uhrzeigerdrehung der Welle auch eine gleichgerichtete Drchung der Welle 337 und damit der Arme401 
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 einer Querstange 410 aufgespannten Zugfeder 409 belastet, welche die zugehörige Muffe 336 (Fig.

   7-9) samt dem von ihr getragenen   Druckrädersatz   dauernd in Uhrzeigerrichtung zu drehen sucht, hieran jedoch auch nach erfolgter Freigabe des Zapfens 402 durch den Arm 401 gewöhnlich durch den Sperrhebel 390 (Fig. 2) gehindert wird. Erst wenn einer dieser Sperrhebel 390 in der beschriebenen Weise den Muffenansatz 394 freigibt, kann die Zugfeder 4091 dieses einen Druckrädersatzes in Tätigkeit treten und ihn in Uhrzeigerrichtung ausschwingen, um ihn in die   Druckstellung   
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 und der Zahnstange 370 verloren geht, muss eine Sperrung vorgesehen sein, die eine etwaige Drehung des Druckräderrahmens 332 während seiner Schwenkung verhindert. Diese Sperrung wird durch einen Finger 411 (Fig. 9,11) bewirkt, der mittels einer Nabe 412 neben jeder Muffe 336 auf der Welle 337 drehbar ist.

   Ein zweiter, abwärts gerichteter Finger 413 der Nabe 412 ist durch eine an dem benachbarten Arm 401 verankerte Verwindungsfeder 414 derart belastet, dass sich die Finger 411, 413 dauernd in Gegenzeigerrichtung zu drehen suchen. Dies wird jedoch gewöhnlich dadurch verhindert, dass sich der Finger 413 bei nicht ausgeschwungenem Druckrädersatz gegen einen Stift 415 des Längsrahmen 311 abstützt und hiedurch den Finger 411 ausser Eingriff mit dem Zahnkranz 339 hält. Dieser Eingriff erfolgt vielmehr erst in dem Augenblick, wo infolge der Schwenkung des Druckrädersatzes der der bisherige Eingriff zwischen der Zahnstange 370 (Fig. 12) und dem Zahnkranz 339 aufgehoben wird. Bei der Rückkehr des Druckrädersatzes in seine senkrechte Ruhelage vollziehen sich die eben geschilderten Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge. 



   Der jeweils ausgeschwenkte Druckrädersatz wird auf folgende Weise in die Ruhelage zurückbewegt : Wie erinnerlich, werden die Arme 401 (Fig. 8, 9) bei der Uhrzeigerdrehung der Welle 349 (Fig. 4) durch die Teile 403-409 und die Welle 337 in gleicher Richtung ausgeschwenkt, um während des letzten Teiles eines Kassenganges wieder in die Lage nach Fig. 9 zurückzukehren. Bei dieser Rückkehr legt sich der Arm 401 des jeweils angeschwenkten Druckrädersatzes gegen den Zapfen 402 des zugehörigen Muffenansatzes 394 und führt somit den Druckrädersatz unter Überwindung des von der Feder 4091 geleisteten Widerstandes wieder in die senkrechte Ruhelage zurück. Nachdem dies geschehen, werden sämtliche Druckrädersätze wieder um   90  in   die Ruhelage zurückgedreht.

   Hiezu wird die Welle 349 (Fig. 9,20) durch die Zahnstange 352 wieder in Gegenzeigerrichtung gedreht, was zur Folge hat, dass die Kurvennutscheibe 377 (Fig. 12) den Arm 374 und damit auch die Zahnstange   370 wieder   nach links bewegt, wobei die Druckrädersätze die erwähnte Vierteldrehung ausführen. Durch die Gegenzeigerdrehung der Welle 349 werden mittels der Teile   341- 348 (Fig. 3) gleich-   zeitig auch. die Welle 337 und damit auch die von ihr getragenen Druckrädersätze wieder gesenkt, so dass die Druckräder 330 von neuem mit den Zahnstangen 314   (Fig.   11) in Eingriff kommen. Bei der Senkung der Druckrädersätze stützt sich gleichzeitig auch der Schieber 363 
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 gang ihre Neueinstellung erfolgen kann. 



   Die Aufstellung erfolgt auf einem entsprechend eingestellten Blatt 416 (Fig.   22),   das zur Bedruckung in einen Schlitten 417 (Fig. 9, 13). eingespannt wird. Dieser ist mittels zweier Kugellager   418,   deren Laufbahnen von V-förmigen Nuten 419, 420 des Schlittenrahmens bzw. einer von Konsolen 432 des Rahmens 312 getragenen Stützschiene 421 gebildet werden, seitlich leicht verschiebbar und an den Enden mit zwei aufwärts gerichteten Armen   423   versehen, die oben durch eine Querstange 424 verbunden sind. In der Nähe eines jeden ihrer Enden ist auf dieser Querstange 424 ein scheibenartiger Arm 425 (Fig. 13,15) drehbar, in welchem die Welle 426 einer aus Gummi od. dgl. bestehenden Walze 427 gelagert ist. 



  Jedes Ende der Welle 426 trägt eine Griffscheibe   428,   durch deren Drehung das eingespannte Blatt von Hand nach Bedarf weitergeschaltet werden kann. Hiebei wirken mit der Walze 427 zwei kleine Gegendruckwalzen 429, 430 (Fig. 13,14) zusammen, die um je eine Achse   431,   432 drehbar sind. Die untere Hälfte der Walze 427 wird von einem muldenförmigen Führungsblech 433 (Fig. 9,13, 14,15, 17) eingehüllt, das in geeigneter Weise mit den Armen 425 verbunden ist. 



   Die zur zeilenweisen Bedruckung des Blattes 416 erforderliche schrittweise Weiterschaltung der Walze 427 wird durch folgende Einrichtung bewirkt : Am äussersten rechten Ende der Reihe der früher erwähnten Zugstangen 389 (Fig. 2, 9) ist eine durchaus gleichartige Zugstange 436 (Fig. 9) angeordnet, die gleichfalls auf die zur Freigabe des ausgewählten Druckrädersatzes dienenden Sperrarme 390 einwirkt, mit ihrer seitlichen Nase 437 jedoch nicht mit dem Zahn eines der Sektoren 386, sondern mit einem Zapfen 438 des benachbarten Maschinenrahmens zusammenwirkt.

   Die hiezu erforderliche Schwenkung der Zugstange 436 wird durch den in einen Schlitz   441   der Zugstange 436 eingreifenden Zapfen 439 (Fig. 9,10) eines Winkelhebels 440 bewirkt, der in derselben Weise angetrieben wird wie die Winkelhebel 397 (Fig. 2), nur eine   Kleinigkeit früher, damit   die zu bedruckende Zeile zu Beginn des Druckes sich schon an der Druckstelle befindet. Sobald der Winkelhebel 440 (Fig. 9) ausschwingty gleitet die Nase 437 an der Unterseite des Zapfens 438 entlang und bewirkt damit eine Abwärtsbewegung der Zugstange 436, die infolgedessen ein auf der Welle 391 befestigtes Armpaar 442, 443 (Fig. 9,10) in Uhrzeigerrichtung ausschwenkt.

   Die Arme 442, 443 wirken durch je einen Zapfen 444 mit zwei Gabelarmen 445 zusammen, deren jeder auf einem Zapfen 446 des benachbarten Maschinenrahmens drehbar ist und mittels eines 

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 nasenförmigen Ansatz 447 auf eine Querstange 448 (Fig. 9.   14.   15.18) einwirkt. Die
Querstange 448 wird von zwei Armen 449 getragen, die auf einer die Querstange 424 umgebenden Muffe 450 befestigt sind. Auf der Querstange 448 sind zwei Schubklinken 451 (Fig. 15,18) drehbar, die durch Federn 453   dauernd   gegen Zapfen 452   der Arme 42 : 3   gezogen werden und mit je einem starr mit der Walze 427 verbundenen Schaltrad 454 zusammenwirken.

   Sobald die Zugstange 436 gesenkt wird,   drücken   die Nasen 447 die Querstange 448 nach unten und bringen dadurch die Schubklinken 451 zum Eingriff in das zugehörige Schaltrad   45. i.   was zur Folge hat, dass das eingespannte Papierblatt um einen
Zeilenabstand weitergeschaltet wird. Unbeabsichtigte Drehungen der Walze 427 werden durch eine Sperrklinke 455 verhindert. 



   Zuweilen kann es erforderlich werden, das eingespannte Blatt Papier gegenüber der
Walze 427 zu verschieben. Hiezu ist es erforderlich, zunächst die Gegendruckwalze 430 (Fig.   14,   18) von der Walze 427 abzuheben. Die Achse 432 der Gegendruckwalze 430 wird zu diesem Zweck von den abwärts gerichteten Armen zweier   dreiarmiger   Hebel 460   getragen,   die mittels eines Rohres 461 auf der die Querstange 424 umgebenden Muffe 450 drehbar sind und mittels ihres nach vorn gerichteten Armes 462 mit dem   rückwärtigen Arm 463   je eines Hebels 465 zusammenwirken. Die beiden Hebel 465.463 sind um eine die Arme 425 verbindende
Querstange 464 (Fig. 13,14) drehbar und durch je eine Feder 466 belastet, welche die Gegendruckwalze 430 dauernd in der Lage nach Fig. 14 zu halten sucht.

   Soll die Gegen- druckwalze 430 von der Walze 427 abgehoben werden, so schwingt man die hiezu rechtwinklig abgebogenen Hebel 460 in Gegenzeigerrichtung (Fig. 14) aus. wobei die Hebel 465 in Uhrzeigerrichtung gedreht und die Federn 466 gespannt werden. Nach Aufhebung des Finger- druckes auf die Hebel 460 führen die Federn 466 die Hebel 465 und 460 wieder in die Lage nach Fig. 14 zurück. 



   Der Abdruck der eingestellten Druckräder 330 auf das eingespannte Blatt Papier 416 erfolgt mittels eines Farbbandes 467 (Fig. 18), das selbsttättig schrittweise weitergeschaltet wird. 



   Hiezu ist auf der Querstange 448, die, wie erinnerlich, in jedem Kassengang zur schrittweisen Weiterschaltung der Walze 427 niedergedrückt wird, beiderseits je eine Schubstange 470 (Fig. 17) drehbar, die sich am unteren Ende mit einem Schlitz auf einem Zapfen 471 des benachbarten Armes 425 führt. Jede Schubstange 470 ruht auf dem oberen Ende eines Lenkers 472 (Fig. 17. 18) auf, der sich mittels eines Schlitzes auf dem Zapfen 473 einer am Schlittenrahmen 417 befestigten Platte 474 führt und unten an einen Arm 475 angelenkt ist. Dieser ist auf einem Zapfen 476 der Platte 474 drehbar, der gleichzeitig auch die zum Einfärben des Farbbandes 467 dienende   Farbrolle 477 trägt.

   An   dem Arm 475 ist eine Schubklinke 478 drehbar, die unter der Wirkung einer Druckfeder 480 mit einem an der Farbrolle 477 befestigten   Sehaltrad   479 derart zusammenwirkt, dass das Farbband 467 in jedem Kassengang um einen Schritt weiterbewegt wird. Eine rückläufige Drehung der Farbrolle 477 wird hiebei durch eine federnde Sperrklinke 481 verhindert, die auf einem Sockel 482 des Schlittens 417 gelagert ist. Am Ende eines Kassengenges werden die Arme 475. der Lenker 472 und die Schubstange 470 durch je eine die Arme 475 belastende Zugfeder 483 wieder in die Ruhelage zurückgeführt. Durch eine aus den Teilen 484-489 bestehende Spannvorrichtung bekannter Art wird das Farbband 467 dauernd gespannt gehalten. 



   Zur   Überwachung   des Druckes kann die Walze 427 mit dem eingespannten Blatt jederzeit von Hand gehoben werden. Gewöhnlich wird jedoch die Walze   427   dadurch in ihrer Arbeitslage gesichert, dass zwei auf der   Welle-a26   (Fig. 16) drehbare Haken 490 über je einen Zapfen 491 der Arme 423 greifen. Jeder dieser Haken   4. 83 ist durch   einen, in einem Ansatz 492 vorgesehenen Schlitz 493 mit einem Zapfen 494 des zugehörigen Hebels 465 derart verbunden, dass durch Zug an den abgebogenen Enden der Hebel 460 (Fig. 14, 18) gleichzeitig auch die Haken 490 (Fig. 16) von den Zapfen 491 abgehoben werden, so dass nunmehr die Walze 427 samt den übrigen, von den Armen 425 getragenen Teilen frei   um   die Achse 424 geschwenkt werden kann. 



   Von den zu bedruckenden Spalten des Blattes 416 (Fig. 22) kann gegebenenfalls die eine oder andere, bei der dargestellten Ausführungsform z. B. die Spalte. Checks on us"   (=   Schecks auf uns) breiter als die übrigen Spalten gehalten werden, um zwei nebeneinanderstehende Reihen von Beträgen aufzunehmen. Die hiezu erforderliche seitliche Verschiebung des Schlittens um eine Spaltenbreite wird mittels der Kugellager 418 (Fig. 13) bewirkt, wobei die Sicherung des Schlittens in der einen oder andern Arbeitslage dadurch erfolgt, dass die Nase 497 (Fig. 5) eines um einen Zapfen 496 des   Rahmens 421   (Fig. 13) drehbaren und durch eine Feder 500 (Fig. 5) belasteten Kniehebels 495 in die entsprechende Rast 498 einer mit dem Schlitten 417 starr verbundenen Schiene 499 eingreift.

   Eine Freigabe des   Maschinengetriebes ist hiebei nur möglich, wenn der Schlitten entweder seine rechte oder linke Grenzlage einnimmt, während im anderen Falle das Getriebe dadurch gesperrt wird, dass   

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 lage sperrt. 



   Beim Druck von Zwischen-oder Endsummen, der in bekannter Weise erfolgt, wird   dpr   jeweils abgedruckte Betrag durch ein bestimmtes Zeichen, gemäss Fig.   22   z. B. durch ein   "X"bzw. ein"Z" als End-oder Zwischensumme   bezeichnet. Die Einstellung der hiezu dienenden, gemäss Fig 9 linken Druckräder 330 erfolgt gemeinsam mit der Einstellung der entsprechenden Druckräder des Streifendruckwerkes durch eine Schubstange   531,   die am oberen Ende den Arm 536 eines Schneckenradsektors 537 antreibt, der mit der Schnecke 538 einer Welle 539 in Eingriff steht.

   Diese trägt am andern Ende ein Zahnsegment 540 (Fig. 11), das mittels einer Zahnstange 541 die entsprechenden Druckräder 330 derart einstellt, dass sie je nach Einstellung des Summendruckhebels   15, 2 (Fig. 1)   beim Summenziehen das Zeichen "X"oder"Z"zum Abdruck   bringen, während bei Additionskassengängen   die betreffenden Druckräder einen Abdruck   überhaupt   nicht bewirken. 



   Die Maschine wirkt in folgender   Weise :'  
Bei jedem Additionskassengang wird der im Tastenfeld eingestellte Betrag in drei Addierwerke übertragen, von denen die beiden   ersten Sonderaddierwerke zweier Addierwerkreihen   sind und die im Laufe eines jeden Tages bzw. die im Laufe einer bestimmten längeren Zwischenzeit, z. B. eines Monats registrierten Beträge aufsummen, während das dritte, das   Hauptaddiprwerk,   den Gesamtumsatz von einem gewissen Zeitpunkt, etwa vom Jahres-oderVierteljahresbeginn an aufsummt. 



  Zu Beginn eines Geschäftstages wird zunächst der   Stimmendruckliebel 152 in   die oberste der vorgesehenen sieben Rasten eingestellt, worauf durch aufeinanderfolgendes Niederdrücken der verschiedenen Sondertasten 151 nacheinander die   Zwischensummen   der verschiedenen Einzeladdierwerke gezogen und hintereinander in die oberste Zeile des mit entsprechenden   Spaltenbezeiclmungen   versehenen Blattes 416 gedruckt werden. Durch Beifügung des Zeichens X werden hiebei diese Beträge ausdrücklich als Zwischensummen bezeichnet. Hierauf wird der Summendruckhebel 152 in seine   Mittel-oder Additionstellung zurückgeführt,   um nach Bedarf die im Laufe des Tages zu registrierenden Einzelbeträge   aufsummen   zu können. Leistet nun z.

   B. ein Kunde eine Einzahlung von   34'54   Mk., so wird dieser Betrag im Tastenfeld eingestellt und die mit Dep   (osit)-Einzahlung) bezeichnete Sondertaste niedergedrückt,   worauf die Maschine durch Druck auf die Motortaste 70 bzw. durch Druck auf die Freigabetaste und Drehung der Kurbel 64 in Gang gesetzt wird. Hiebei wird dieser Betrag gleichzeitig in das für Einzahlungen bestimmte Addierwerk der de Tagesumsätze registrierenden Addierwerkreihe, in das entsprechende Addierwerk der die Monatsumsätze registrierenden Addierwerkreihe und schliesslich in das Addierwerk für den Gesamtumsatz übertragen.

   Zu gleicher Zeit werden auch die beiden Druckwerke, d. h. das Druckwerk für den Streifendruck sowie das zur Bedruckung des Blattes 416 dienende Druckwerk entsprechend dem Betrage von 34-54 Mk. eingestellt und in Tätigkeit gesetzt, wobei der in der beschriebenen Weise ausgewählte Druckrädersatz 330 des oberen Druckwerkes diesen Betrag in die mit Deposits (-Einzahlungen) bezeichnete Spalte des Blattes 416 abdruckt. 



  In entsprechender Weise werden sodann auch die übrigen   Einzelgeschäfte   des betreffenden Geschäftstages registriert. 



   Am Ende des   Geschäftstages wird   der in den einzelnen Geschäftsarten erzielte Tagesumsatz festgestellt, indem der Summendruckhebel 152 in die zweite Rast unterhalb seiner Additionsstellung bewegt und hiedurch die zuständige Addierwerkreihe   ausgewählt wird. Durch   eine entsprechende Zahl von doppelten Kassengängen und unter Benutzung der verschiedenen Sondertasten werden hierauf diese Tagesumsätze in den Druckwerken eingestellt und hintereinander in die letzte Zeile des Blattes 416 gedruckt, wobei die einzelnen Addierwerke wieder auf Null gestellt    werden..

   Schliesslich   wird noch der vom Hauptaddierwerk aufgesummte Betrag, d. h. der Gesamtumsatz von   Jahres-oder Vierteljahresbeginn   an    in Ogleicher   Höhe in die letzte Spalte abgedruckt, worauf am nächsten Tage die geschilderten Vorgänge sich in sinngemässer Weise wiederholen. 



   Die Addierwerke, die zum Registrieren der in den verschiedenen Geschäftsarten in einer bestimmten Frist z. B. innerhalb eines Monats erzielten Umsätze dienen, werden erst am Ende dieser Frist auf Null gestellt, d. h. zum Ziehen einer Endsumme benutzt, während sie sonst lediglich. zu Beginn jedes Tages zur Feststellung der jeweiligen   Zwischensummen   dienen. Selbstverständlich können sie gegebenenfalls auch zu jedem andern Zeitpunkt auf Null gestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Registrierkasse, insbesondere für Banken und ähnliche Grossbetriebe, mit Betrag und Sondertasten sowie einem Druckwerk zum Druck von Einzelbeträgen, Zwischen-und Endsummen auf einen Kontrollstreifen sowie einen Scheckstreifen bzw. eine Quittung, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Sonderdruckwerkes (330), das zum Teil ähnlich dem Schlitten einer Schreibmaschine ausgebildet ist und dazu dient, ein vorher eingespanntes, in Spalten unterteiltes Blatt (416) im Laufe eines Geschäftstages wahlweise mit denselben Angaben Zll bedrucken, die auch auf die übrigen Registriermittel (Kontrollstreifen, Scheckstreifen, Quittung) aufgedruckt werden.
    2. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zu bedruckende Blatt (416), ähnlich wie bei einer Schreibmaschine, über eine in einem Schlitten (-117, 423) gelagerte Walze (427) gespannt wird, die in jedem Kassengang selbsttägig schrittweise um einen Zeilenabstand weitergesehaltet wird, und nach Massgabe der jeweils niedergedrückten Sondertaste (151) mit dem Sonderdruckwerk derart zusammenwirkt, dass der Abdruck des zu registrierenden Betrages stets in die der benutzten Sondertaste entsprechende Spalte erfolgt.
    3. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das eigentliche Sonderdruckwerk aus einer der Spaltenzahl entsprechenden Zahl von Druckrädersätzen ( 3. 3) besteht, die bei jedem Kassengang gemeinsam eingestellt werden, von denen' jedoch jeweils immer nur einer zum Abdruck gelangt.
    4. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI7.1 beendeter gemeinsamer Einstellung der Druckräder zwecks Entkupplung der Druckräder von den Einstellgliedern (314) gehoben werden, worauf der jeweils benötigte Druckrädersatz selbsttätig in die Druckstellung bewegt wird.
    5. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Be- EMI7.2 dass zunächst sämtliche Druckrädersätze um den Lagerzapfen ihres Bügels (332) in wagrechter Ebene um 900 gedreht werden, worauf der ausgewählte Druckrädersatz allein in senkrechter Ebene ausgeschwenkt wird.
    6. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein- stellung der Druckräder (33) des Sonderdruckwerkes durch die zum Einstellen des Haupt- druckwerkes dienende Schaltvorrichtung mittels an sich bekannter Mittel (214, 806 bis 314) erfolgt.
    7. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (332) jedes Druckrädersatzes (330) mittels einer Muffe (384) drehbar auf dem Zapfen (335) einer Nabe (336) gelagert ist, die mit den Naben der übrigen Druckrädersätze auf einer lieh-und senkbaren Achse (3B7) drehbar ist.
    8. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub der Achse (337) und damit der Druckrädersätze (330) durch die Arme (340) einer Welle (341) erfolgt, die durch das Hubscheibengetriebe (344 bis 348) einer bei jedem Kassengang in entgegengesetzten Richtungen gedrehten Welle (349) angetrieben wird.
    9. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckräder (330) jedes einzelnen Druckrädersatzes beim Hube des Bügels (332) selbsttätig durch eine in Schlitzen (362) des Bügels verschiebbare Sperrschien (361) gegen unbeabsichtigte Verstellung gesichert werden.
    10. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrschiene (361) mit federbelasteten Armen (366) zusammenwirkt, welche die Schiene dauernd in die Sperrlage zn bewegen suchen, hieran jedoch, solange sich die Druckräder (B30) in der Einstellage befinden, dadurch gehindert werden, dass eine Nase der Sperrschiene sich auf einen Schieber (363) abstützt, der gleitbar an dem Bügel (332) gelagert ist und gewöhnlich auf einer Leiste (364) des Maschinenrahmens aufruht, um erst beim Hube des Bügels (832) die Bahn der Sperrschienennase freizugeben.
    11. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Einahme der Druckstellung zunächst erforderliche Drehung sämtlicher Druckrädersätze (330) in wagrechter Ebene durch eine gemeinsame, vom Kassengetriebe (349, 377, 374) zwang- läufig hin und her bewegte Zahnstange (370) bewirkt wird, die in Zahnkränze (339) der die Zapfen (335) umfassenden Lagermuffen (B34) eingreifen.
    12. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Erzielung eines Abdruckes erforderliche Schwenkung des ausgewählten Druckräder- satzes (330) in senkrechter Ebene durch eine Zugfeder (4091) erfolgt, nachdem zunächst eine allen Druckrädersätzen (330) gemeinsame Sperrung (401) und sodann noch eine besondere Sperrung (890, 392) des ausgewählten Druckrädersatzes in die Freigabestellung bewegt worden ist. <Desc/Clms Page number 8>
    13. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 1. 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach begonnener Schwenkung des ausgewählten Druckrädersatzes (330) eine Umstellung der Druckräder dadurch verhindert wird, dass ein federbelasteter, durch einen festen Anschlag (415) gewöhnlich in unwirksamer Lage gehaltener Sperrfinger (411) in den Zahnkranz (339) der Lagermuffe (334) eingreift, um nach Rückkehr des Druckrädersatzes in die senkrechte Lage den Zahnkranz wieder freizugeben.
    14. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Schwenkung des ausgewählten Druckrädersatzes erforderliche gleichzeitige Freigabe sämtlicher Druckrädersätze dadurch erfolgt, dass die zur Lagerung der Druckrädersätze dienende Achse (337) vom Kassengetriebe (349, 407, 408, 404, 409) zwangläufig gedreht wird, so dass Sperrnasen (401), die in entsprechender Zahl auf der Achse (337) befestigt sind, aus der Bahn von seitlichen Zapfen (402) der Lagermuffen (336) zurückgezogen werden, während bei Rückkehr der Achse (337) und der Sperrnasen (401) in die Ruhelage auch der inzwischen ausgeschwenkte,
    ausgewählte Druckrädersatz wieder in die senkrechte Lage zurückgeführt wird.
    15. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI8.1
    16. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Sperrarme (390, 392) durch eine Zugstange (389) gesteuert wird, die mittels einer seitlichen Nase (388) mit dem schrägen Zahn (387) eines vom Schaltwerk der Sondertastenbank (151) eingestellten Sektors (386) beim Hube der Druckrädersätze (330) derart zusammenwirkt, dass die Zugstange (389) nach unten gezogen und hiebei der Sperrarm (390, 392) ausgeklinkt wird.
    17. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet ; dass der schräge Zahn (387) eines jeden der gemeinsam einstellbaren Sektoren (386) eine andere Randstelle einnimmt, als die Zähne der übrigen Sektoren, so dass jeweils immer nur ein einziger EMI8.2 Entsperrung des ausgewählten Druckrädersatzes herbeiführen kann.
    18. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die schrittweise Weiterschaltung der Schlittenwalze (427) in jedem Kassengange durch ein bekanntes EMI8.3 dadurch angetrieben wird, dass die seitliche Nase (431) einer bei jedem Kassengang zwang- läufig ausgeschwungenen Zugstange (436) mit einem Zapfen (438) des Maschinenrahmens zusammenwirkt.
    19. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (411) der Walze (421) innerhalb gewisser Grenzen seitlich verschiebbar ist, so dass innerhalb einer oder mehrerer Spalten des Blattes (416) je zwei senkrechte Zahlenreihen gedruckt werden können.
    20. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (317) in seinen beiden Grenzlagen durch eine federbelastete Sperrklinke (495, 497) gesichert wird, die, sobald der Schlitten eine der Grenzlagen einnimmt, in eine Rast (498) des Schlittens einfällt, während sie, solange der Schlitten eine Zwischenstellung einnimmt, mit einer Nase (502) der Freigabewelle (84) zusammenwirkt und dadurch das Kassengetriebe sperrt. EMI8.4
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