AT105573B - Auflaufrollgang für Kühlbetten von Walzwerken. - Google Patents

Auflaufrollgang für Kühlbetten von Walzwerken.

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AT105573B
AT105573B AT105573DA AT105573B AT 105573 B AT105573 B AT 105573B AT 105573D A AT105573D A AT 105573DA AT 105573 B AT105573 B AT 105573B
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Franz Skalsky
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Franz Skalsky
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  Auflaufrollgang für Kühlbetten von Walzeerken. 



   Die Erfindung bezweckt die Leistungsvennehrung der   Kühlbetten,   wodurch auch die Erzeugung der Feinstrassenanlagen gesteigert werden kann. Durch Anwendung des Erfindungsgegenstandes kann jede Feinstrasse mindestens das Doppelte leisten oder aber es kann das Walzgut von mehreren Strassen mit Hilfe eines einzigen   Kühlbettes   abgeführt werden. Der Erfindungsgegenstand kann bei allen Kühlbettanlagen eingebaut werden, ganz gleich, ob die Anlage erst neu gebaut wird oder schon besteht, n. zw. ohne Platzanspruch und ohne hohe Gestehungs- und Erhaltungskosten. 



   Die Erfindung besteht darin, dass der   Zufuhrwrg des Auflaufrollganges durch   ortsfeste Zwischenwände mit dachförmigen, nach der Kühlbettseite geneigten, einander stufenförmig übergreifenden Gleitbahnen unterteilt ist, die sich über den eigenen Rollgang beliebig erstrecken und auf welche die in zwei oder mehreren Reihen ankommenden Walzstäbe mittels Schubstempel gehoben werden und von denen dann die Walzstäbe auf das Kühlbett gleiten, wobei mehrere über die Rollen anhebbare Teilleisten die Rinne noch gleichzeitig unterteilen. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Fig. 1 zeigt   schematisch   eine Gesamtanlage des   Kühlbettes   an einer seehsgerüstigen Feinstrasse. Die Fig. 2 und 3 zeigen je einen Querschnitt nach der Linie   7-77 durch   den Zufuhrweg des   Auflaufrollganges   der Anlage nach Fig. 1 mit einer und mit zwei   Zwischenwänden.   



   Der Auflaufrollgang   c   mit seinen schräg zur   Laufrichtung   der Stäbe verlegten Rollen i bringt das aus den verschiedenen Kalibern der Feinstrasse a auslaufende Walzgut auf den Kühl-und Transportrost d, ohne dass sich die auf dem Auflaufrollgang gleichzeitig laufenden Stäbe berühren   können.   Vom Kühlbett wird   das Walzgut ma durch   die normale Arbeitsweise des Rechens dl allein (Fig. 2 und 3) oder auch mit Hilfe eines eingebauten Absehiebers auf den   Abfuhrrollgang   e   (Fig. l) gebracht,   der das Walzgut zur Kaltschere f befördert, von wo es auf   den Verladerollgang g   und   schliesslich   in den Verlade-und Sammelkorb h gelangt. 



   Über die ganze Länge des Auflaufrollganges erstreckt sich eine im Querschnitt wie eine Fahne oder ein Sägezahn ausgebildete Zwischenwand j, deren   dachförmige   Gleitbahn einen Neigungswinkel   of.   von   25-30  hat.   Bei beabsichtigter Verdopplung der Leistungsfähigkeit des   Kühlbettes wird   diese Wand j in die Mitte   des Auflaufrollganges c   so aufgestellt (Fig. 2), dass die geneigte   Gleitfläche   dem Rechenrost d zugewendet ist, während der senkrechte Teil mit den Führlngsbriieken des   Auflaufroll-   ganges, wie angedeutet, aus einem Stück besteht oder beliebig fest verbunden ist. 



   Zwischen den Rollen i sind die im Einklange mit dem Rechensystem d1 sich im Sinne des Doppelpfeiles auf und ab bewegenden Hubstempel k1 angeordnet. Diese Stempel sind mit ihnen oberen, geneigten 
 EMI1.1 
 des gleichzeitigen Hoehganges aller Stempel k an der Transportwand j anliegend gehalten wird. Sobald die Stempel ihre höchste Lage (strichliert angedeutet) erreicht haben, gleitet der   Walzstab   von den Stempeln aus der   Höchstlage} Hj   auf die schiefe Ebene der Transportwand j (Lage m2), von wo er auf den Rechenrost dl in die Lage m3 gelangt. 



   Dieser Vorgang wiederholt sich, sobald die in der Rollgangsrinne angeordneten beweglichen Teil-   leisten oder Scheidewände ?, welche an Armen l'sitzen. sich gehoben haben. Dies geschieht immer dann, wenn die Hebestempel kl die tiefste Lage unter der Auflaufrinne erreicht haben, Nach Anheben der   

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 des abgelegten Stabes gebracht. Dann senken sich die Teilleisten und die Stempel heben sich. Die Hebestempel und die Teilleisten sind zwangsweise gekuppelt. 



   Während die vom   Kuhlbett   entferntere Hälfte des Auflaufrollganges c durch die Erfindung von dem aus einem Kaliber   ausgelaufenen Walzstab frei gemacht   wird, arbeitet die am Rost liegende Hälfte des   Auslaufrollganges   in der normalen, bekannten Weise ganz selbständig mit Hilfe des beweglichen Rechenrostes d1 in Verbindung mit der Teilleiste   11'1'welche durch   den   Hebel   von unten angehoben wird, ohne dass der aus dem zweiten Kaliber ausgelaufene Stab auf dem Auflaufrollgang mit dem ersten   Mab   in   Berührung   kommen könnte. 



   Fig. 3 zeigt die Erfindung angewendet zur Verdreifachung der Kühlbettleistung einer einfachen, selbsttätig arbeitenden Anlage. Die konstruktive Ausführung der einzelnen Teile, sowie der Abtransport 
 EMI2.2 
 geröstet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1, Auflaufrollgang für   Kühlbetten   od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der Zufuhrweg   (e)   durch ortsfeste Zwischenwände (j) mit   dachförmigen,   nach der Kühlbettseite geneigten, einander stufenförmig übergreifenden Gleitbahnen unterteilt ist, die sich über den eigenen Rollgang beliebig erstrecken und auf welche die in zwei oder mehreren Reihen ankommenden Walzstäbe mittels Schubstempel (k, k1) gehoben werden und von denen dann die Walzstäbe auf das Kühlbett gleiten, wobei mehrere über die Rollen anhebbaren Teilleisten (n,   n1)   die Rinne (c) noch gleichzeitig unterteilen.

Claims (1)

  1. 2. Auflaufrollgang nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb mehrerer oder einer Teilleiste von unten durch einen Hebel (p) od. dgl. erfolgt, wodurch der senkrechte Weg für das EMI2.3 EMI2.4
AT105573D 1925-02-13 1926-02-09 Auflaufrollgang für Kühlbetten von Walzwerken. AT105573B (de)

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