AT105122B - Einrichtung zur Sicherung der Befestigung des Lenkgestänges von Kraftfahrzeugen. - Google Patents

Description

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  Einrichtung zur Sicherung der Befestigung des Lenkgestänges von Kraftfahrzeugen. 



   Bei Kugelzapfensicherungen für das Lenkgestänge von Kraftfahrzeugen ist es bekannt, entweder durch eine zusätzliche Drahtverbindung oder durch Anordnung eines doppelt drehbar gelagerten Armes die Steuerlosigkeit des Fahrzeuges bei Bruch des Kugelzapfens zu beheben. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ausführung einer Kugelzapfensieherung mit doppelt drehbar gelagertem Arm, bei der die Kugelzapfenbefestigung gegen Lösung gesichert ist. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass das um das zapfenartige Ende des Lenkhebels drehbare Auge aus einem mit dem Arm lösbar verbundenen Ring besteht, der auf einer über die   Lenkhebelnabe geschobenen   Hülse drehbar ist, die zugleich zur Sicherung der Kugelzapfenbefestigung dient. 



   Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, dass die Lagerhülse für den Ring zugleich mit ihrer mehrkantigen Bohrung über die Befestigungsmutter des Kugelzapfens und des zapfenförmigen Gabelendes fasst. 



   Die Erfindung lässt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig.   l   die Verbindung zwischen Lenkhebel und Stossdämpfer im Schnitt ; Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht zu Fig. 1 ; Fig. 3 zeigt eine Ansicht der Verbindung nach Fig. 1 von unten gesehen ; Fig. 4 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles B der Fig. 1. 



   Der Kugelzapfen   a   ist am Lenkhebel b mittels seines Zapfens al durch Einsetzen in die Lenkhebelnabe   b 1   und durch die vorgesehraubte Mutter c befestigt. Der Kugelzapfen a fasst in den Stossdämpfer   cl   ein. in welchem er zwischen Kugelschale e gelagert ist, die durch eine in den Stossdämpfer eingeschraubte   11utter't gehalten   werden. Um bei Bruch des Kugelzapfens die Verbindung zwischen Stossdämpfer und Lenkhebel nicht vollständig aufzuheben, das Fahrzeug also nicht steuerlos zu machen, ist ein besonderer Sicherungsarm g vorgesehen, der doppelt drehbar gelagert ist nach Art eines Kardangelenks. Am 
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 dämpfers fassen und den Lagerbock gegen Drehung sichern.

   Die eine Schelle k fasst mit ihrem Ansatz   k2   vor die   Haltesehraube f der Kugelsehalen   und verhütet dadurch ein Lösen derselben. Dadurch wird der Gefahr des Eintretens eines Bruches des Kugelzapfens schon erheblich entgegengetreten. 



   Der   Sieherungsarm   g ist ausserdem mit seinem Lagerring m um die Nabe b1 drehbar, jedoch sitzt der Lagerring auf einer besonderen, über die Lenkhebelnabe b1 geschobenen Hülse n, die zur Sicherung der   Kugelzapfenbefestigungsmutter   c dient. Zu diesem Zwecke fasst die Lagerhülse n für den Lagerring m zugleich mit ihrer mehrkantigen Bohrung   n1   über die Befestigungsmutter c und den Nabenzapfen   b2,   der ebenfalls zweckmässigerweise mehrkantig ausgeführt ist, um die Hülse gegen Drehung zu sichern. 



  Der Lagerring m wird durch eine auf die Hülse n aufgeschraubte Mutter o, die eventuell noch besonders gesichert sein kann, gehalten. 



   Um ein möglichst günstiges Spiel des Sicherungsarmes g zu ermöglichen, ist dieser nicht, wie bislang, am Lagerring m starr befestigt, sondern wie aus der Zeichnung Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich, in einer schlittenförmigen Führung p des Lagerringes m verschiebbar geführt. Diese Führung ist ebenso, wie das entsprechende Ende des Armes g schwalbenschwanzförmig ausgeführt. Ausserdem wird der   Sicherungsarm   durch eine in einen Schlitz q fassende   Schraube l'gehalten.  

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kugelzapfensicherung für das Lenkgestänge von Kraftfahrzeugen, bei der der in den Stossdämpfer eingreifende Kugelbolzen noch durch einen doppelt drehbar gelagerten Arm am Stossdämpfer gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass das um das zapfenartige Ende des Lenkhebels (b) drehbare Auge aus einem mit dem Arm (g) lösbar verbundenen Ring (m) besteht, der auf einer über die Lenkhebelnabe (b,) geschobenen Hülse (n) drehbar ist, die zugleich zur Sicherung der Kugelzapfenbefestigung dient.

   2. Kugelzapfensicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerhülse (n) für den Ring (m) zugleich mit ihrer mehrkantigen Bohrung (nJ über die Befestigungsmutter (e) des EMI2.1 arm (g) in einer schlittenförmigen Führung (p) am Ring (m) verschiebbar geführt ist.

   4. -Kugelzapfensicherung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (p) für den Sicherungsarm (g) schwalbenschwanzförmig ausgebildet und mit einem Schlitz (q) versehen ist, durch den eine Befestigungsschraube (r) greift. EMI2.2