AT10431B - Verspinnbares Band aus Flachsstroh. - Google Patents

Verspinnbares Band aus Flachsstroh.

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  WILLIAM DEERING IN EVANSTON (ILLINOIS, V. ST. A.). 



     Ver8pinnbare8   Band aus Flachestroh. 



   Die vorliegende Erfindung bezweckt die Trennung der Fasern aus der Rinde des Flachsstrohes nach Möglichkeit zu vermeiden, da diese Trennung notwendigerweise die Festigkeit in einem leicht gedrehten Stricke beeinträchtigt. Die Rinde des Flachsstrohes gibt, wenn sie bis zum äussersten Grade durch Rotten, Kratzen und Hecheln getrennt ist, Bastfasern von der Länge 5 bis 66 mm. Derartige Fasern sind so kurz, dass sie gut verdroht werden müssen, um aus ihnen Stricke von möglichst grosser Festigkeit zu erhalten.

   In so hohem Grade aufgelöste Flachsfasern sind nicht so gut geeignet für die Herstellung von Stricken zum Binden von   Getreidegarhen,     als   manche andere Fasern ; da bei derartigen Stricken eine möglichst geringe Verdrehung angewendet wird, um möglichst jede Schleifenbildung zu vermeiden, wenn der Strick   von dem Knäuel   auf die Binde-und Knüpfvorrichtungen der Maschine übergeht. Nach der   vorliegendon   Erfindung wird das ungerottete Flachsstroh dem   Brochprozosse   unterworfen, so dass die zerkleinerten holzigen Teile zum grossen Teile abfallen. Hierauf wird die Rinde des Flachsstrohes in Form von Streifen abgezogen, welche die volle Länge des Strohes haben.

   Da der Flachs nicht gerottet wurde, verhindert der natürliche Klebstoff die Trennung in die erwähnten kurzen Fasern. Die   abgeschälten   Streifen werden nun zu einem Bande angelegt, welches dann einen leichten
Draht bekommen kann. 



   In der angefügten Zeichnung ist in Fig. 1 Flachsstroh dargestellt, dessen Rinde teilweise abgezogen ist. In   der mehr schematisch gehaltenen Fig.   2 ist das Übereinandergreifen der Faserstreifen, von denen jeder aus der Rinde eines einzelnen Halmes besteht, dargestellt, wie es bei dem nach der   vorliegenden   Erfindung hergestellten Band der Fall ist. Dieses Band wird   mittelst   einer für den vorliegenden Zweck geeigneten Maschine hergestellt. 



   Die Streifen,   welche dadurch gebildet werden, dass die Rinde von dem Flachsstroh   abgezogen wird, können nicht als Faser in dem oben angegebenen Sinne angesehen werden, da im Gegenteil bei der   Hehnndlung   der Rinde eine Teilung in derartige Fasern vermieden wird. Die Rinde wird vielmehr in der Art von Streifen oder   Bändern   gelassen, wie dies in der   Zeichnung veranschaulicht   ist, während nur unabsichtlich an einzelnen Stellen eine 
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