AT73728B - Verfahren zur Herstellung von Sohlen für Fußbekleidungen aus Kokosgarn oder dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Sohlen für Fußbekleidungen aus Kokosgarn oder dgl.

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AT73728B
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sole
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Bohumil Teply
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Bohumil Teply
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Description


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  Verfahren zur Herstellung von Sohlen für Fussbekleidungen aus Kokosgarn oder dgl. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Sohlen für Fussbekleidungen aus Kokosgarn oder dgl. und ist dieses Verfahren in den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung veranschaulicht. 



   Zur Erzeugung dieser Sohle wird aus Kokosgarn ein zweckmässig dreifädiger Zopf a geflochten, wie Fig. 1 zeigt. Auf ein Brett b (Fig. 2) zeichnet man die gewünschte Sohlenform auf und schlägt in dasselbe eine entsprechende Anzahl von kopflosen Nägeln c ein, wie es die Form der Sohle erfordert. Dann nimmt man den Zopf a und rollt ihn entsprechend der Sohlenform um die Nägel c herum, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. 



   Wenn der Zopf in die auf dem Brett gezeichnete Sohlenform eingerollt ist, nimmt 
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 des in die Sohlenform eingerollten Zopfes (Fig. 2). bis die Nadel auf der entgegengesetzten Seite der in Arbeit   stehenden   Sohle herausragt. In diese derart gewonnene Bahn legt man ein Stäbchen, beispielsweise Eisendraht, e ein, wie es in Fig.   l   und 2 sowie im Schema in Fig. 3 dargestellt ist. Diese Arbeit wird wiederholt, bis die Stäbchen e die ganze Sohle der Quere nach in bestimmten Abständen hindurchtreten und durch ihr längeres Steckenbleiben in der Sohle durch Anpassen der Fasern quasi Kanäle sich bilden.

   Danach werden QuerschnUre durchgezogen und zu diesem Zwecke zieht man ein   Stäbchen   heraus, steckt in den gebildeten Kanal die mit Öse 2 versehene Nadel ein, legt eine    Schnur f in   die Nadel d und zieht sie mit der Schnur heraus (Fig. 3). Hierauf wird die Nadel noch einmal in dieselbe Stelle eingesteckt, um eine zweite Schnur   9   hineinzuführen, und zwar von der entgegengesetzten Seite. An Stelle jeden Stäbchens kommen also immer je zwei Schnüre, wie Fig. 1 rechts und Schema Fig. 3 zeigen. Sind die beiden Bindeschnüre f, g durchgezogen, erfasst man sie mit den Händen und zieht, bis man die erwünschte Breite der Sohle erzielt.

   Auf diese Weise setzt man die Arbeit fort, bis sämtliche Stäbchen (' 
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Ferse und die Spitze der Sohle formiert man dann in der Hand durch Vernähen der heraus- hängenden   Schnüre   f, g nach Entnahme der Sohle vom Brette. 



   Nachdem die Bindeschnüre f, g die obersten Fadenbügen des Zopfes binden, ver- bleibt der grössere Teil des Zopfes unten zur Abnutzung. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Sohlen für Fussbekleidungen aus Kokosgarn oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass ein zweckmässig dreifädiger Zopf aus Kokosgarn um auf einer Tischplatte angeordnete Nägel in Sohlenform gewickelt wird, wonach unter die oberen Fadenbügen der nebeneinanderliegenden Zopfteile der Quere nach Stäbchen (.) und dann an deren Stelle Bindeschnüre (J', y) von beiden Seiten Ringeführt werden, mit deren @ Hilfe schliesslich die Sohle auf die nötige Breite zusammengezogen wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT73728D 1915-11-12 1915-11-12 Verfahren zur Herstellung von Sohlen für Fußbekleidungen aus Kokosgarn oder dgl. AT73728B (de)

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