AT104283B - Regelungseinrichtung an Reibungsschaltwerken. - Google Patents

Regelungseinrichtung an Reibungsschaltwerken.

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AT104283B
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friction
switchgear
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clamping
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Karl Dipl Ing Gruber
Karl Ing Frieben
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Karl Dipl Ing Gruber
Karl Ing Frieben
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  Regelungseinrichtung an Reibungsschaltwerken. 



   Die Erfindung betrifft eine Regelungseinrichtung an   Reibungsschaltwerken,   wie solche entweder mit Klinkhebel oder Klemmbacken z. B. zum Antrieb der Schüssel von Gaserzeugern Anwendung finden. 



   Die bekannten Einrichtungen zur Regelung der erzielten Umlaufgeschwindigkeit besitzen den Nachteil, dass die Verstellung an einem beweglichen Teil des Schaltwerkes erfolgt und überdies nicht bis zu den kleinsten Geschwindigkeiten durchführbar ist. 



   Die Erfindung bezweckt eine einfache und genaue Regelung bis zu den kleinsten Geschwindig- keiten, u. zw. ohne Berührung der beweglichen Teile des Schaltwerkes zu ermöglichen. 



   Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, dass der   Leergang des Klemmstückes   bzw. der einen
Klemmbacke durch einen einstellbaren Anschlag verkürzt wird. Bei Reibungsschaltwerken mit Klemm- backen wird dies zweckmässig dadurch erreicht, dass eine Verlängerung des Drehzapfens der einen Klemm- backe mit einem Teller od. dgl. einer vertikal verschiebbar gelagerten Stange zusammenwirkt. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand für ein Reibungsschaltwerk mit Klemmbacken beispielsweise veranschaulicht. Die Fig. 1 und 2 zeigen den Vorgang in schematischer Darstellung. Fig. 3 zeigt das Schaltwerk im Schaubild. 



   Die Stange b des Exzenters   a   ist durch den Hebel   c   und den Lenker   in   mit den Lagerteilen d der am Radkranz h anliegenden, durch ihre Drehpunkte versinnlichten   Klemmbacken     g,/verbunden   und bewirkt einen konstanten Vorschub e. Die beiden Endstellungen sind durch volle bzw. strichlierte Linien angedeutet. Eine auf dem festen Unterbau p vertikal verschiebbar gelagerte z. B. mittels eines Keiles r heb-und senkbare Stange i trägt am oberen Ende einen Teller s, der einen (verstellbaren) Anschlag für die Klemmbacke   g   abgibt.

   Kommt derselbe bei der tiefsten Stellung des Tellers (Fig. 1) nicht zur Wirkung, so können die Klemmbacken   g, t,   voll ausgreifen und das Rad h, wie bekannt, um den Vorschub e ver- mindert um die   Klemmschubschlüpfung   mitnehmen. Diese Einstellung entspricht somit der grösst- möglichen Umlaufsgeschwindigkeit. Ist dagegen der Teller angehoben, so wird infolge des Anschlages der Leergang der Klemmbacke g und durch Verschiebung ihres Angriffspunktes am   Rade/t natürlich   auch der Arbeitsgang der Backen verkürzt, u.   zw.   um so mehr, je höher der Teller eingestellt wird. Die
Mitnahme des Rades h kann derart bis auf Null herabgesetzt werden, wenn der Teller so hoch eingestellt wird, dass er eine Bewegung der Klemmbacke g überhaupt hindert. Diese Nullstellung ist der Fig. 2 zugrunde gelegt. 



   Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel, das auch hinsichtlich der Bezugsbuchstaben der schematischen Darstellung entspricht, ist die Anordnung so getroffen, dass auf den Teller s ein Fort- satz k des Drehzapfens der Klemmbacke g zu liegen kommt. 



   Die Einstellung des Anschlages kann naturgemäss auf beliebige andere Weise erfolgen, z. B. mittels
Hebel, Zahnstangentrieb, Schraubenspindel usw. 



   Auf der Regelspindel kann eine Teilung vorgesehen sein, die bei Gaserzeugern entweder auf Rost- geschwindigkeit oder unmittelbar auf Belastung des Generators nach der durchgehenden Windmenge geeicht ist. 



   Die Hauptvorteile der beschriebenen Einrichtung bestehen darin, dass die Regelung während des
Laufes erfolgen kann und dass eine Einstellung auf kleinste Geschwindigkeiten möglich ist. Überdies kann die Einrichtung bei fast allen derartigen Antrieben ohne nennenswerte bauliche Änderungen ange- bracht werden. Es genügt, wenn die Regelung fallweise z. B. nach je 24 Stunden vorgenommen wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Regelungseinrichtung an Reibungsschaltwerken, dadurch gekennzeichnet, dass der Leergang des Klemmstückes bzw. der einen Klemmbacke durch einen einstellbaren Anschlag verkürzbar ist.
    2. Regelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verlängerung (k) des Drehzapfens der einen Klemmbacke (g) mit einem Teller (s) od. dgl. einer vertikal verschiebbaren Stange (i) zusammenwirkt. EMI2.1
AT104283D 1925-08-17 1925-08-17 Regelungseinrichtung an Reibungsschaltwerken. AT104283B (de)

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