DE624387C - Spannwerk - Google Patents

Spannwerk

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DE624387C
DE624387C DEV30981D DEV0030981D DE624387C DE 624387 C DE624387 C DE 624387C DE V30981 D DEV30981 D DE V30981D DE V0030981 D DEV0030981 D DE V0030981D DE 624387 C DE624387 C DE 624387C
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DE
Germany
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lever
tension
wire
weight
locking
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Expired
Application number
DEV30981D
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Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
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Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L7/00Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
    • B61L7/02Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using mechanical transmission, e.g. wire, lever
    • B61L7/025Bracing or compensating arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

624 3S7
Spannwerk
Bei mechanischen Stellwerken werden bekanntlich' Spannwerke verwendet, die den Zweck haben, eine stets gleichmäßige Spannung in den Drahtzügen zu erhalten, und die darin auftretenden Längenänderungen unschädlich zu machen. Die hierzu für jeden Strang der doppelten Drahtzugleitung angeordneten zwei Spanngewichte werden während der Stellbewegung selbsttätig festgeklemmt, to damit nicht beim Umstellen die Gewichte durch den ziehenden Strang angehoben werden, ohne daß Stellarbeit geleistet wird.
Diese Festhaltung der Spanngewichte erfolgt bekanntlich durch Ausnutzung der Spannungsunterschiede im Zug- und Nachlaßdraht. Dabei wird das auf den Drahtzug wirkende Spanngewicht beim Umstellen stets um ein gewisses Stück angehoben, und zwar so lange, bis diese Hubbewegung eine Sperrung des ao Sperrstücks an der Zahnstange herbeiführt. Da hierbei oft noch ein Zahn übersprungen wird, entstehen beim Umstellen Hubverluste von 5 bis ι ο o/o des Stellhubes, die mit Rücksicht auf den Wirkungsgrad 'einer Drahtzugstellvorrichtung sehr unerwünscht sind.
Die vorliegende Erfindung bringt insofern eine Vierbesserung gegenüber den, bekannten Hebelspannwerken, als dieser Hubverlust auf ein Geringstmaß vermindert wird. Sie besteht darin, daß für jede Drahtzugleitung nur ein Spairngewicht vorgesehen ist und daß an dem unteren Schenkel des zugehörigen Gewichtshebels ein pendelnd schwingender Winkelhebel angelenkt ist, an dem zwei Rollen gelagert sind, über die je einer der Doppeldrahtzüge läuft.
Der Erfindungsgegenstand ist auf den Zeichnungen in Seitenansicht und Draufsicht dargestellt.
4.0 An einem Lagerbock ist ein Gewichtshebel go drehbar angeordnet, an dessen unterem Schenkel ein pendelnd schwingender Winkelhebel 89 angelenkt ist, der wiederum zwei gegeneinander versetzte Rollen 85 und 86 trägt. Über diese letzteren sowie über zwei feste Rollen 87 und 88 läuft der Doppeldrahtzug. Die Sperrvorrichtung besteht aus zwei mit dem oberen Schenkel des Winkelhebels 89 verbundenen Sperrbacken 92 und 93, zwischen denen eine gezahnte Sperrstange 91 hindurchgeführt ist.
Tritt bei der Stellbewegung ein Spannungsunterschied in den Drahtzügen ein, dann wird der Winkelhebel 89 gedreht und die Sperrstange 91 gegen die Sperrbacken vorbewegt, wodurch die Sperrung des Gewichtshebels 90 erfolgt.
Die geringfügige Umdrehung des Winkelhebels 89 infolge des Spannungsunterschiedes in den beiden Drahtzugleitungeri wirkt sich o'o praktisch überhaupt nicht als Hubverlust in den Leitungen aus, so daß bei genügend feiner Vierzahnung der Zahnstange die Sperrung des Gewichtshebels 90 - fast unmittelbar erfolgt/ Da das Anheben oder Absenken der Zahnstange an einer Stelle erfolgt, die zwischen ihrem Lagerpunkt und der Verzahnung liegt, wird der zur Sperrung des Hebels 90 erforderliche Winkelweg des Hebels 89 noch geringer.
Als 'ein Vorteil ist es auch zu bezeichnen, daß die Sperrbacken nicht mehr, wie bisher üblich, über leicht verschleißende Gelenke miteinander und den zu sperrenden Gewichtsheheln verbunden sind, sondern starr an dem Winkelhebel 89 angebracht sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Spannwerk für Drahtzugleitungen mechanischer Stellwerke unter Verwendung von Spanngewichten, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Drahtzugleitung nur ein Spanngewicht vorgesehen ist und daß an dem unteren Schenkel des zugehörigen Gewichtshebels (90) ein pendelnd schwingender Winkelhebel (89) angelenkt ist, an dem zwei Rollen (85, 86) gelagert sind, über die je einer der Doppeldrahtzüge läuft, denen Spannungsunterschied eine Drehung des Winkelhebels (89) und, dadurch eine Sperrung des Gewichtshebels (90) gegen Anheben herbeiführt.
DEV30981D Spannwerk Expired DE624387C (de)

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DE624387C true DE624387C (de) 1936-01-18

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