AT103564B - Feuerung für leicht brennbare Brennstoffe. - Google Patents

Feuerung für leicht brennbare Brennstoffe.

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AT103564B
AT103564B AT103564DA AT103564B AT 103564 B AT103564 B AT 103564B AT 103564D A AT103564D A AT 103564DA AT 103564 B AT103564 B AT 103564B
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AT
Austria
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downpipe
channels
firing
vaulted
combustion chamber
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Inventor
Ernst Simon
Original Assignee
Ernst Simon
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • F23K3/06Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus for shaft-type furnaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluidized-Bed Combustion And Resonant Combustion (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Feuerung für leicht brennbare Brennstoffe. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verfeuern von streufähigen, leicht   entzündlichen   Brennstoffen, beispielsweise Sägemehl und Holzspänen. Nach der Erfindung wird ein gutes Verfeuern dieses Brennmaterials dadurch erzielt, dass es ständig gleichmässig gut verteilt von oben in den Feuerungsraum eingestreut und bei der Einführung schon vorerhitzt wird. Dadurch ergibt sich ein gutes Verbrennen der genannten Stoffe, u. zw. zum Teil schon während des Niederfallens. Es ist bekannt, Sägemehl, Hobelspäne u. dgl. einer Feuerung durch mehrere Rohre zuzuführen, die abwechselnd an eine Zuleitung angeschlossen werden können. Dabei hat man die Einführungsrohre in schräger Richtung in die Vorderwand der Feuerung eingesetzt und das Ende der Zuleitung so ausgebildet, dass es abwechselnd in eines der zur Feuerung führenden Rohre eingesteckt werden kann.

   Nach der Erfindung werden im Gegensatz dazu in dem   Deckengewölbe   des Feuerungsraumes Kanäle angeordnet, die radial von einem Fallrohr der   Zuführungsleitung.   abzweigen. Um dabei eine dauernd gleichmässige Verteilung des Brennstoffes zu erzielen, ordnet man zweckmässig zwischen den   Zuführungskanälen   und dem Fallrohr einen dauernd hin und her schwingenden Verteiler, z. B. eine ständig hin und her schwingende Klappe oder auch einen schwingenden trichterartigen Körper an, der mit der oberen weiteren Öffnung dauernd mit dem Fallrohr in Verbindung steht, während seine   untere schmälere Öffnung über   die Kanäle hinwegstreicht. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Vorrichtung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine Feuerung mit drei Gewölbekanälen und einer Verteilungsklappe, Fig. 2 eine Feuerung mit vier Gewölbekanälen und einem Verteilungskasten. 



   Durch das Fallrohr 1 rieselt ständig der leicht entzündbare Brennstoff, z. B. Sägemehl, welches aus Werkstätten abgesaugt ist, in den mit einem Rost a versehenen Verbrennungsraum herab. Je nach der Stellung der Klappe   6 fällt der Brennstoff hauptsächlich durch   einen der drei Kanäle 2, 3,4. Da das innerhalb des Verbrennungsraumes frei herabfallende Sägemehl im Gewölbe vorerhitzt ist, ergibt sich 
 EMI1.1 
 her schwingende Verteiler wird bei dieser   Ausführungsform   durch eine Kurbel 7, an die er mittels einer Stange 8 und eines auf der Verteilerachse 9 sitzenden Hebels 10 angeschlossen ist, angetrieben. 



   Bei der Feuerung nach Fig. 2 sind vier Gewölbekanäle 2,3, 4,5 vorgesehen, und es wird diesen der Brennstoff aus dem Fallrohr 1 durch den hin und her schwingenden Vtrteilungskasten 11   zugeführt,   der mit der oberen Öffnung dauernd an das Fallrohr angeschlossen ist und mit der unteren Öffnung über die Kanäle hinwegstreicht. Auch bei dieser Feuerung wird der Strom des herabfallenden Brennstoffes nicht unterbrochen, sondern nur durch verschiedene Kanäle geleitet. 



   Bei der Vorrichtung nach Fig. 3 ist der Verteiler 11 mit einem durch den fallenden Brennstoff angetriebenen   Schaufelrad-M   verbunden, so dass die Vorrichtung   automatisch   arbeitet. 

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Claims (1)

  1. PATENT-AN SPRÜCHE : 1. Feuerung für leicht brennbare Brennstoffe, bei der eine Vorrichtung zum Verteilen des in den Verbrennungsraum herabfallenden, leicht entzündlichen Brennstoffes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Deckengewölbe des Feuerungsraumes mehrere radial von einem Fallrohr abzweigende Einführungskanäle (2, 3,4, 5) angeordnet. sind. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Feuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Gewölbekanälen und dem Fallrohr eine ständig hin und her schwingende Verteilungsklappe (6) angeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Fallrohr und den Gewölbekanälen sich ein ständig hin und her schwingender, trichterförmiger Verteilungskasten (11) befindet, dessen weitere obere Öffnung dauernd mit dem Fallrohr in Verbindung steht, während seine schmale untere Öffnung über die Kanäle hinwegstreicht.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler durch eine Übertragung mit einem in das Fallrohr eingebauten Schaufelrad verbunden ist. EMI2.1
AT103564D 1923-03-10 1924-03-05 Feuerung für leicht brennbare Brennstoffe. AT103564B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES62371D DE442169C (de) 1923-03-10 1923-03-10 Feuerung mit Vorrichtung zum Verteilen des in den Verbrennungsraum herabfallenden, leicht entzuendbaren Brennstoffs
DES64127D DE442852C (de) 1923-03-10 1923-10-19 Feuerung mit Vorrichtung zum Verteilen des in den Verbrennungsraum eingestreuten Brennstoffs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT103564B true AT103564B (de) 1926-06-25

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ID=27758351

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AT103564D AT103564B (de) 1923-03-10 1924-03-05 Feuerung für leicht brennbare Brennstoffe.

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CH (1) CH109435A (de)
DE (1) DE442852C (de)

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Publication number Publication date
DE442852C (de) 1927-04-06
CH109435A (de) 1925-03-16

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