CH109435A - Feuerung für leicht brennbare Brennstoffe. - Google Patents

Description

  Feuerung     fär    leicht brennbare Brennstoffe.    Die Erfindung betrifft eine Feuerung für  leicht brennbare Brennstoffe, beispielsweise  Sägemehl und Holzspäne. Für die Zufüh  rung des Brennstoffes sind nach der Erfin  dung in dem Gewölbe des Verbrennungs  raumes mehrere radial vom Fallrohr abzwei  gende Kanäle angeordnet, welche eine Aus  breitung des Brennstoffes im Verbrennungs  raum bewirken.

   Um dabei eine gleichmässige  Verteilung des herabfallenden Brennstoffes  zu erzielen, wird zweckmässig an der Ab  zweigstelle ein ständig     bewegter    Verteiler,  beispielsweise eine hin- und     herschwingende          Klappe    oder ein schwingender Verteilungs  kasten, angeordnet, der in regelmässiger Folge  den aus dem Fallrohr kommenden Brennstoff  einem der     unmittelbar    in den Verbrennungs  raum führenden Kanäle zuführt.

   Da der       Verteiler    bei dieser     Einrichtung    klein und  leicht beweglich ausgeführt werden kann, ist  es möglich, ihn mit Hilfe des herabfallenden  Brennstoffes selbst bewegen zu lassen, Der  gleichmässig in den Verbrennungsraum ge  langende Brennstoff     verbrennt    entweder  schon während des Falles, oder er bildet auf    dem Rost eine     geichmässige    Schicht, so dass  er hier eine vollkommene     Verbrennung        er-          fährt.      In der Zeichnung sind drei     beispielsweise     Ausführungsformen der neuen Feuerung dar  gestellt.

   Es zeigen:       Fig.    1 eine Feuerung mit drei Gewölbe  kanälen und einer Verteilungsklappe,       Fig.    2 eine Feuerung mit vier Gewölbe  kanälen und einem Verteilungskasten,       Fig.    3 ein     drittes        Ausführungsbeispiel.     Durch das Fallrohr 7. rieselt ständig der  leicht entzündbare Brennstoff, z. B. Säge  mehl, welches aus     Werkstätten    abgesaugt ist,  auf den Rost     cc    herab.

   Je nach der Stellung  der Klappe 6 fällt der Brennstoff hauptsäch  lich durch einen der drei Kanäle 2, 3, 4 und  gelangt demgemäss auf den vordern,     mitt-          lern    oder hintern     \heil    des Rostes. Da das  Sägemehl innerhalb des Verbrennungsraumes  frei herabfällt, ergibt sich eine gleichmässige  Verteilung über dem Rost. Der Verteiler in  Form einer Klappe wird bei dieser Ausfüh  rungsform durch eine Kurbel 7, an die er     mit-          telst    einer Stange 8 und eines auf der Ver-           teilerachse    9 sitzenden Hebels 10 angeschos  sen ist, ständig hin- und herbewegt.  



  Bei der Feuerung nach     Fig.    2 sind vier       Gewölbekanäle    2, 3, 4, 5 vorgesehen, und es  wird diesen der Brennstoff aus dem Fallrohr  1 durch den hin- und     herschwingenden    Ver  teilungskasten 11 zugeführt. Auch bei dieser  Feuerung wird der Strom des herabfallenden  Brennstoffes nicht unterbrochen, sondern nur  durch verschiedene Kanäle geleitet.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    3  wird der Verteilerkasten 11 von einem im  Fallrohr angeordneten und durch den fallen  den Brennstoff angetriebenen Schaufelrad 12  durch eine Kurbelstange hin- und herbewegt,  die - ähnlich den     Fig.    1 und 2 - an den  auf den Achsen des Schaufelrades und des  Verteilerkastens 11 festen Kurbeln     angelenkt     ist. Auch beim Beispiel der     Fig.    1 könnte  der Antrieb des als Klappe ausgebildeten  Verteilers mittelst eines durch den fallenden  Brennstoff bewegten Schaufelrades erfolgen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Feuerung für leicht brennbare Brenn stoffe, dadurch gekennzeichnet, dass im Deckengewölbe des Verbrennungsraumes nieh- rere radial vom Fallrohr abzweigende Ein führungskanäle angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Feuerung nach Patentanspruch, mit drei Gewölbekanälen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den drei Gewölbekaniilen und dem Fallrohr sich eine schwingende Ver teilungsklappe befindet. 2.

   Feuerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Ge- wölbekanälen und dem Fallrohr sich ein schwingender Verteilungskasten befindet, der ständig mit dem Fallrohr und abwech selnd mit einem der Gewölbekanäle in Verbindung steht. 3.

   Feuerung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da,ss die Verteilungsklappe durch Übertra gungsglieder von einem in das Fallrohr eingebauten Schaufelrad angetrieben wird. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteilungskasten durch Übertra gungsglieder von einem in das Fallrohr eingebauten Schaufelrad angetrieben wird.