AT102830B - Vorrichtung bzw. Anordnung zur Zählung bzw. Verzeichnung von Ferngesprächen. - Google Patents

Vorrichtung bzw. Anordnung zur Zählung bzw. Verzeichnung von Ferngesprächen.

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AT102830B
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Edwin Freund
Siegfried Brociner
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Edwin Freund
Siegfried Brociner
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    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/28Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP with meter at substation or with calculation of charges at terminal
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Description


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  Vorrichtung bzw. Anordnung zur Zählung bzw. Verzeichnung von   Ferngesprächen.   



   Die Erfindung   bezweckt, nur richtig gemachte Sprechverbindungen   zu zählen bzw. deren   Ge-   sprächsdauer zu messen. Die Bedienung der Zentrale braucht dabei nicht am Apparat zu warten, bis der angerufene Teilnehmer B sich meldet, und es wird den Teilnehmern vorläufig nur eine Sprechverbindung besonderer Art gewährt, welche z. B. in kurzen Zwischenräumen gestört wird. Während des wiederholten kurzen Aussetzens der   Störung   teilt B dem anrufenden Teilnehmer A seine Nummer mit. Stimmt diese mit der gewünschten überein, so veranlasst A die Betätigung des Zählers (Zeitmessers) und gleichzeitig die Abstellung der Störung. Ist die von B genannte Nummer nicht die gewünschte, so wird die Verbindung in der ortsüblichen Weise von A oder B unterbrochen, z. B. durch Aufhängen des Hörers.

   Die   Störungen   haben den Zweck, das Führen von Gesprächen zu verhindern, bevor der Gesprächszähler betätigt wird. 



   Das Rufsignal kann selbst als Störung verwendet werden, wenn es zeitweise ertönt und aussetzt. 



  Sonst müsste das Rufsignal bei Meldung von B abgestellt und ein besonderer Störer eingeschaltet werden, welcher beim Abbruch der Verbindung wieder in seine Ruhelage zurückgebracht werden müsste. 



   Verglichen mit gegenwärtig üblichen Anordnungen, z. B. denen bei Apparaten mit Münzeneinwurf, bedeutet die neue Anordnung eine beträchtliche Ersparnis an Bedienung. Während die Bedienung dort vom Aufrufe des Teilnehmers A bis zur Meldung des Teilnehmers B warten muss, um dann wieder die Bestätigung des Teilnehmers A von der richtig zustandegekommenen Verbindung zu empfangen und den Einwurf der Münzen abzuhorchen, bevor sie die Verbindung endgültig freigeben kann, hat die Bedienung bei der neuen Anordnung bloss die vorläufige Verbindung herzustellen und kann sich dann sofort einem andern Anrufe widmen. 



   Zur Herstellung der neuen Anordnung können allgemein bekannte Vorrichtungen zusammengestellt werden. Beispielsweise soll dies in Anwendung auf eine sogenannte halbselbsttätige Fernspreehanlage bekannter Art beschrieben werden, bei welcher der Anrufer durch eine in der Zentrale befindliche Vorrichtung davon verständigt wird, ob die angerufene Nummer irei oder besetzt ist, u. zw. in der Weise, dass bei Freisein Brummsignale, bei Besetztsein Pfeifsignale ertönen. Sobald sich aber der Angerufene meldet, wird durch das Abheben seines Hörers der Störer abgeschaltet und die Sprechverbindung freigegeben. Bei der neuen Anordnung wird hingegen der Störer durch das Abheben des Hörers seitens des Teilnehmers B noch nicht abgeschaltet.

   Hiezu wird eine besondere Abschaltvorrichtung verwendet, welche   zwangläufig   mit dem Gesprächzähler bzw. mit dem Zeitmesser verbunden ist. Sie muss vor Ablauf der für das Melden von B gewährten Zeit von A oder von B oder von der Zentrale betätigt werden, da sonst eine Abschaltung der Verbindung erfolgt. 



   In der Zeichnung ist die Abschaltung des Störers bei einem solchen Betrieb beispielsweise dargestellt, u. zw. wie sie durch Erdung mit einer besonderen Taste bei A bewirkt wird. Der Deutlichkeit halber sind nur die zum Verständnis dieses Vorganges notwendigen Vorrichtungen und Verbindungen eingezeichnet. Unten ist die Station A, oben jene des Teilnehmers B und in der Mitte die Zentrale angedeutet. Es ist dabei angenommen, dass Teilnehmer A die Zentrale angerufen hat und von ihr mit der Zentrale des Teilnehmers B verbunden worden ist.

   Der Aufbau der Verbindungen über die Wähler der einzelnen Untergruppen vollzieht sich und es tritt der Moment ein, wo der Apparat A bereits Speisestrom über die Relais D und E von der Zentrale erhält.   Weiters   hat die Wicklung   HG   des Relais G einen Stromimpuls erhalten, worauf Relais G sich selbst über die eigenen Federn hält. Diesen Stromkreis bezeichnen wir mit   I   und er verläuft von dem-Pol der Stromquelle, über die Federn 3,   4   des Relais E 

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AT102830D 1921-12-19 1921-12-15 Vorrichtung bzw. Anordnung zur Zählung bzw. Verzeichnung von Ferngesprächen. AT102830B (de)

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