AT102371B - Schaltung für Lichtsignale. - Google Patents

Description

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  Schaltung für Lichtsignale. 



   Die Erfindung betrifft ein Verbesserung an einer   Signilschaltunu,   wie sie in-besondere für Eisen-   bahnzweeke verwendet wird   und bei der die Signale durch entsprechend gefärbte Lichtquellen gegeben werden. Bei derartigen Schaltungen werden bekanntlich die über die   Ethubnis-und   die Veibotlampen fliessenden elektrischen Ströme in einer   bestimmten Weise voneinrnder abhängig gemacht   zu dem Zwecke,   um bei besetzter Strecke ein rotes Signal, bei freier Strecke ein grünes Sign" ! erscheinen zulassen.

   Um mög-   lichst hohe Betriebssicherheit zu erzielen, hat man bei einer solchen Schaltung beispiel weise besondere Schliesskontakte für die rote Lampe vermieden und den Stromkreis durch die rote Lampe induktiv mit dem Stromkreis durch die grüne Lampe gekuppelt, so dass bei Bestehen des grünen Signals das rote Signal verschwindet, beim Erlöschen des grünen Signals dagegen der Strom durch die rote Lampe, ohne dass ein   besonderer Kontaktschluss   erforderlich wäre, so ansteigt, dass die rote Lampe zum Leuchten kommt. 



   Die Erfindung betrifft nun eine Schaltung für   e ! n solches Signalsystem,   bei der die rote Verbot- 
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 wobei trotzdem eine grosse Sicherheit gegen Versagen gegeben ist. Gemäss der Erfindung wird nämlich der Veibotstromkreis ohne unmittelbaren Kontaktschluss in mittelbarer Verbindung mit einem Kontakt-   unteibreeher   zustande gebracht, indem die Verbotlampe durch einen besonderen Kontakt bei freier Strecke kurzgeschlossen wird, wobei der Kontakt bei besetzter Strecke aufgehoben und damit der Strom wieder über die Verbotlampe geführt wird. 



   In der Figur ist ein Schaltschema der Erfindung dargestellt. Leitung 1 stellt den Erlaubnisstromkreis dar, der durch den : n einem Relais oder an einem Schalthebel sitzenden Kontakt 2 geöffnet oder   geschlossen werden kann. ist die grüne Erlaubnislampe, die Mmi Leuchten kommt, sobald der Kontakte   geschlossen ist. Leitung 4 führt durch einen   Dämpfungswiderstrnd   5 durch die rote Lampe 6 und dann zur Erde. Parallel zur roten Lampe 6 ist über den Kontakt 7 eine Leitung 8 geführt. Der Kontakt 7 wird ebenso wie der Kontakt 2 von einem Relais oder einem Schalthebel betätigt. Der Dämpfungswiderstand 5 ist erforderlich, um beim Kurzschliessen der Lampe 6 durch den Schalter 7 einen Kurzschluss der Stromquelle zu verhüten.

   Das Zustandekommen des Verbotstromkreises hängt in diesem Fall also von der   Öffnung eines Kontaktes @b,   so dass eine erheblich grössere Sicherheit geboten ist, als wenn der Lampenstromkreis über einen Schliesskontakt geführt wird. 



   Kommt der   Kontaktsehluss   des Schalters 7 und damit die   Überbrückung   der roten Lampe 6 bei Bestehen des Erlaubnissignals 3 nicht zustande. so leuchten beide Lampen 3 und 6 gemeinsam und melden damit selbsttätig die   Störung     ? n.   



   Die Schaltung ist sowohl für Gleich-als auch für Wechselstrom ausführbar. Der Widerstand 5 kann demgemäss ein rein ohmischer sein, oder auch ein induktiver oder ein kapazitiver. Bei Wechsel-   stromspeisung kann auch   die Stromquelle für den Verbotsstromkreis in einem Transformator mit sehr grosser Streuung bestehen, bei dem der Kurzschluss der   Sekundärwicklung   unbedenklich ist, indem bei zunehmendem Strom die Spannung derartig abfällt, dass schädliche Wirkungen des Kurzschlusses der Wicklung nicht auftreten. In diesem Falle kann auf den Widerstand 5 verzichtet werden. 



   Statt der einfachen Signallampe können natürlich in bekannter Weise auch mehrere Lampen parallel geschaltet werden.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schaltung für Liehtsignale, insbesondere für Eisenbahnzwecke, bei der die Signale durch Verbotund Erlmbnislampen dargestellt werden, gekennzeichnet durch einen Furzschlusskentakt mit einer besonderen Kurzschlussleitung zur vErbotlampe, die in Abhängigkeit von der Öffnung und Schliessung des Erlaubnisstromkreises geöffnet oder geschlossen wird.

   2. Schaltung nach Anspruch 1 für Wechselstrom, dadruch gekennzeichnet, dass der Transformator mit grosser Streuung ausgebildet ist, wodurch der induktive Widerstand (5) fortfällt. EMI2.1