AT101397B - Eisenbahnsignalanlage mit Blinklicht. - Google Patents

Description

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    Eisenbahnsignalanlage   mit Blinklicht. 



   Das Bestreben, die Signallichter von den übrigen Beleuchtungskörpern in wirksamer Weise zu unterscheiden und sie so auszugestalten, dass sie die Aufmerksamkeit des Fahrpersonals in weit höherem Masse, als es bisher der Fall war, erregen, führte zur Anwendung des Blinklichtes. Die heutzutage schon überall platzgreifende Verwendung von Wechselstrom und der daraus gegebene Anschluss an ein   Wechselstrom-oder Drehstromnetz,   weiters das Bestreben, bei den Kabelquerschnitten so viel als möglich zu sparen, weisen unweigerlich auf grösstmögliche Verwendung von   Spannungstransformatoren   bei der Signalbeleuchtung hin. 



   Erfindungsgemäss liegt im Lampenstromkreis eine Seite des Zusatztransformators   Z'1'.   



  Durch periodische Änderung der   Strom-und Spannungsverhältnisse   auf der anderen Transformatorseite werden im Lampenstromkreis Zusatzspannungen erzeugt oder zum Verschwinden gebracht, wodurch die Blinklampe mehr oder weniger aufleuchtet. 



   Dies kann beispielsweise, wie aus der Schaltungsskizze Fig. 1 zu ersehen, auf folgende Weise erreicht werden. Der Transformator T versorgt mit seiner Sekundärwicklung die Blink-   lampe S L   mit einer Spannung, die einen geschwächten Strom und ein mässiges Leuchten der Lampe hervorruft. Die   Primärwicklung   des Zusatztransformators Z T liegt mit dem Blinkunterbrecher Bl, einem periodischen Unterbrecher irgend welcher Form, am selben Netz   wie 2'.   Schliesst der Blinkunterbrecher den Kontakt, dann tritt im Sekundärkreis eine Zusatzspannung auf, die sich mit der an der Sekundärseite des Transformators T liegenden Spannung zusammensetzt und die Lampenspannung ergibt. Die Blinklampe SL wird infolgedessen voll aufleuchten, 
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 Wirkung erzielt wird.

   In diesem Fall bringt jedoch der   Kontaktschluss   am Unterbrecher die Dunkelphase des Blinklichtes hervor. 



   Das zur Kontrolle notwendige Relais und die Kontrollampe würden bei direkter Schaltung in den Lampenstromkreis den Änderungen des Stromes folgen, wodurch sich ungünstige Verhältnisse ergeben. Um diesen Mangel zu beheben, werden erfindungsgemäss das Kontrollrelais R und die Kontrollampe   KL,   wie aus Schaltungsskizze Fig. 2 ersichtlich, in den Primärkreis des Transformators T geschaltet, in welchem ein annähernd konstanter Strom   meist.   Dies hat den Vorteil, dass die Kontrollampe KL nicht blinkt und das Relais R nur für einen   be3   mmten Strom bemessen sein muss. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Eisenbahnsignalanlage   mit Blinklicht. dadurch gekennzeichnet, dass im Lampenstromkreis mit Hilfe eines Transformators eine zusätzliche Spannung periodisch erzeugt oder zum Verschwinden gebracht wird und auf   diese Weise Spammngs-oder Stromschwankungen her-   vorgerufen werden, die sich in der Lampe als   "Blinken" auswirken.   
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Claims (1)

1. lampen in den unter annähernd konstantem Strom arbeitenden Primärkreis des Lampentransformators geschaltet sind, so dass sie von den Spannungsschwankungen im Lampenstromkreis nicht weseutlich beeinflusst werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.