<Desc/Clms Page number 1>
EinrichtungzurwirtschaftlichenLadungundEntladungvonAkkumulatorenbatterien.
EMI1.1
zeitig die letzten Glieder der Xellenkettenreihe abgeschaltet werden. Dieses Betliebsverfahrell besitzt aber in der angegebenen Form nur eine theoretische Bedeutung, da e3 in der geschilderten Weibe praktisch nicht ausführbar ist. Die zur Verwirklichung des Betriebsverhhrens bisher vorgeschlagenen Einrichtungen können in der Praxis nicht aufgeführt werden, sie sind äusserst kompliziert, die Herstellung eine kost- spielige, die Arbeitsweise eine problematische, da, während der Umschaltung in kurzen Zeitabschnitten
EMI1.2
ist und die Akkumulatorenbatterien vorübegehend kurzgeschlossen werden.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur wirtschaftlichen Ladung und Entladung von Akkumulatorenbatterien, bei welcher die angeführten Mängel beseitigt werden und welche die praktische Ausführung des oben geschilderten Betriebsverfahrens ermöglicht.
Die beigefügte Zeichnung zeigt zwei beispielsweise Ausführungsformen der zur praktischen Ver- wirklichung des Verfahrens dienenden Einrichtung.
Fig. 1 stellt die allgemeine Anordnung und das Schaltungsschema einer 12-zelligen Akkumulatoren-
EMI1.3
der Fig. 1 in grösserem Massstabe, während Fig. 3 die Stirnansicht einer Einzelheit-von der linken Seite der Fig. 2 gesehen-darstellt. Fig. 4 zeigt eine besondere Ausbildung der Schaltarme.
Am feststehenden Teil des Schalters sind in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise die zu den einzelnen
EMI1.4
gemeinsamenhalbmesser.
Im Mittelpunkt des Schalters sind zwei voneinander elektrisch isolierte Sehaltanne J. und B dreh-
EMI1.5
gelegten Schaltarme A, B werden gemeinsam in der Pfeilriehtung C absatzweise von Kontakt zu Kontakt verdreht. Die Verdrehung erfolgt z. B. zeitweise durch einen selbsttätig sich einschaltenden Hilfsmotor. Beim Laden ist der Schaltarm A mit dem einen Pol der Ladestromquelle und der Schaltarm B mit deren anderem Pol verbunden, während beim Entladen die Schaltarme mit der Hauptleitung des Netzes verbunden sind.
Zwischen den senkrechten Schenkeln jedes einzelnen U-förmig gebogenen Kontaktes 7a, 2c., 5 ....
EMI1.6
Ende der Kontaktbrücke. E wird durch eine Feder F ständig gegen die untere Seite des gegenüberliegenden inneren Kontaktes (in Fig. 2, lb) gedrückt und auf diese Weise eine ständige elektrische Berührung gesichert.
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
schliessen ; die einzelnen Akkumulatorzellen sind also zu einer zusammenhängenden elektrischen Kette vereinigt, die bei den unter dem Ansatz Bu liegenden jeweilig ausgeschalteten Kontaktbrücken E beginnt, bzw. endigt.
Die aus den'Akkumulatorzellen gebildete elektrische Kette arbeitet aber nicht in ihrer Gänze, sondern nur deren zwischen den Schaltarmen Bund A liegende Abteilung, während die nach dem Schalt-
EMI2.2
Entladung teilnehmen.
Während der absatzweisen Verdrehung der Schaltarme A, B darf der Lade-, bzw. Entladestromkreis keinen Augenblick unterbrochen sein. Zur Erreichung dieses Zweckes ist sowohl der Schaltarm B als auch der Schaltarm A, ähnlich den an sieh bekannten Hilfszellensehaltern aus zwei Teilen gebildet. Der in
EMI2.3
getrennt. Der Schaltarm B ist über den Widerstand Be mit dem Schaltarmteil bzw. Hilfsarm B4 elektrisch verbunden.
Am Schaltarm A sind in analoger Weise die Teile A4, A"A, angebracht.
Während der Verdrehung des Schaltarms B von Kontakt zu Kontakt kann der Stromkreis nicht unterbrochen werden, sondern zu Beginn wird ein Teil des Stromes und nachher der volle Strom den Widerstand Bo durchfliessen. Gegebenenfalls kann der Schaltarm A mit dem Schaltarm B in übereinstimmender Weise ausgebildet sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind die Schaltarms A und B in Gestalt von zueinander fächerartig einstellbaren und gemeinsam verdrehbaren Kreisabschnitten ausgebildet.
Die Wirkungsweise des Schalters gemäss der Erfindung z. B. beim Laden ist folgende : der Fortsatz B2
EMI2.4
Kontaktbrücke Kontakt 3a, @, Akkumulatorenzellen 4, 5, 6,7, 8, 9, 10, Kontakt 10b, Kontaktarm A, negativer Pol der Ladestromquelle, während die Akkumulatorzellen 11, 12, obzwar sie an das Ende
EMI2.5
gelegten Sehaltarme A, B in der Pfeilrichtung bis zur nächsten Kontaktstelle verdreht, so wird der Ansatz B2 die zwischen den Kontakten 3 a und 2b liegende Kontaktbrücke E ausschalten (niederdrücken), während die Kontaktbrücke zwischen den Kontakten 1a und 12b freigelegt wird und unter der Wirkung der Feder F in ihre obere Schliessstellung zurückkehrt.
Dadurch, dass mehr als eine Kontaktbrücke E ausgeschaltet ist, ist auch die vorübergehende Möglichkeit ausgeschlossen, dass das vordere Ende der Kettenreihe mit dem hinteren Ende derselben zusammengeschaltet wird. Durch Verdrehung der Schalt. arme A, B wurde die erste Zelle der Akkumulatorkette (Zelle 3) ausgeschaltet und die Zelle 11 an das Ende der Kettenreihe angeschaltet.
Während des Ladens wird zwecks Änderung der Anzahl der gleichzeitig zu ladenden Zellen der durch die Schaltarme A und B eingeschlossene Winkel geändert.
- Die Entladung zeigt im Wesen den umgekehrten Verlauf des Ladevorganges.
Die Ausbildung der Kontaktbrüeken E, der Schaltarme A, B, der zusammengehörigen Kontakte und die allgemeine Anordnung derselben kann, ohne das Wesen der Erfindung zu berühren, abgeändert werden. An Stelle der Kontaktbrücken. E können um senkrechte Achsen schwingbar gelagerte oder einem Federdruck entgegen in radialer Richtung nach aussen gleitbare Kontaktmesser und an Stelle des Ansatzes B2 ein Steuerexzenter oder eine Daumenscheibe Verwendung finden. Die zusammengehörigen Kontakte können auch auf der Mantelfläche eines Zylinders angeordnet sein. Die Ladung und Entladung kann selbstverständlich auch in gleicher Zeit geschehen.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.