AT102199B - Einrichtung zur wirtschaftlichen Ladung und Entladung von Akkumulatorenbatterien. - Google Patents

Einrichtung zur wirtschaftlichen Ladung und Entladung von Akkumulatorenbatterien.

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AT102199B
AT102199B AT102199DA AT102199B AT 102199 B AT102199 B AT 102199B AT 102199D A AT102199D A AT 102199DA AT 102199 B AT102199 B AT 102199B
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Ladislaus Hamvas
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Ladislaus Hamvas
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  EinrichtungzurwirtschaftlichenLadungundEntladungvonAkkumulatorenbatterien. 
 EMI1.1 
 zeitig die letzten Glieder der   Xellenkettenreihe   abgeschaltet werden. Dieses   Betliebsverfahrell besitzt   aber in der angegebenen Form nur eine theoretische Bedeutung, da e3 in der   geschilderten Weibe praktisch   nicht ausführbar ist. Die zur Verwirklichung des   Betriebsverhhrens   bisher   vorgeschlagenen Einrichtungen   können in der Praxis nicht aufgeführt werden, sie sind äusserst kompliziert, die Herstellung eine kost-   spielige,   die Arbeitsweise eine   problematische, da,   während der   Umschaltung   in kurzen Zeitabschnitten 
 EMI1.2 
 ist und die Akkumulatorenbatterien vorübegehend kurzgeschlossen werden. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur wirtschaftlichen Ladung und Entladung von Akkumulatorenbatterien, bei welcher die   angeführten   Mängel beseitigt werden und welche die praktische Ausführung des oben geschilderten Betriebsverfahrens ermöglicht. 



   Die beigefügte Zeichnung zeigt zwei   beispielsweise Ausführungsformen   der zur praktischen Ver-   wirklichung   des Verfahrens dienenden Einrichtung. 



   Fig. 1 stellt die allgemeine Anordnung und das Schaltungsschema einer 12-zelligen Akkumulatoren- 
 EMI1.3 
 der Fig. 1 in grösserem   Massstabe,   während Fig. 3 die Stirnansicht einer Einzelheit-von der linken Seite der Fig. 2 gesehen-darstellt. Fig. 4 zeigt eine besondere Ausbildung der Schaltarme. 



   Am feststehenden Teil des Schalters sind in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise die zu den einzelnen 
 EMI1.4 
 gemeinsamenhalbmesser. 



   Im Mittelpunkt des Schalters sind zwei voneinander elektrisch isolierte   Sehaltanne     J.   und B dreh- 
 EMI1.5 
 gelegten Schaltarme A, B werden gemeinsam in der Pfeilriehtung   C absatzweise von Kontakt zu Kontakt   verdreht. Die Verdrehung erfolgt z. B. zeitweise durch einen selbsttätig sich einschaltenden Hilfsmotor. Beim Laden ist der Schaltarm   A   mit dem einen Pol der Ladestromquelle und der Schaltarm B mit deren anderem Pol verbunden, während beim Entladen die Schaltarme mit der Hauptleitung des Netzes verbunden sind. 



   Zwischen den senkrechten Schenkeln jedes einzelnen U-förmig   gebogenen Kontaktes 7a, 2c., 5  ....   
 EMI1.6 
 Ende der Kontaktbrücke. E wird durch eine Feder F   ständig   gegen die untere Seite des gegenüberliegenden inneren Kontaktes (in Fig. 2, lb) gedrückt und auf diese Weise eine ständige elektrische   Berührung   gesichert. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   schliessen   ; die einzelnen Akkumulatorzellen sind also zu einer zusammenhängenden elektrischen Kette vereinigt, die bei den unter dem Ansatz Bu liegenden jeweilig ausgeschalteten   Kontaktbrücken   E beginnt, bzw. endigt. 



     Die aus den'Akkumulatorzellen   gebildete elektrische Kette arbeitet aber nicht in ihrer Gänze, sondern nur deren zwischen den Schaltarmen Bund A liegende Abteilung, während die nach dem Schalt- 
 EMI2.2 
 Entladung teilnehmen. 



   Während der absatzweisen Verdrehung der Schaltarme A, B darf der Lade-, bzw. Entladestromkreis keinen Augenblick unterbrochen sein. Zur Erreichung dieses Zweckes ist sowohl der Schaltarm B als auch der Schaltarm A,   ähnlich   den an sieh bekannten Hilfszellensehaltern aus zwei Teilen gebildet. Der in 
 EMI2.3 
 getrennt. Der Schaltarm B ist über den Widerstand Be mit dem Schaltarmteil bzw. Hilfsarm   B4   elektrisch verbunden. 



   Am Schaltarm   A   sind in analoger Weise die Teile A4,   A"A, angebracht.   



   Während der Verdrehung des Schaltarms B von Kontakt zu Kontakt kann der Stromkreis nicht unterbrochen werden, sondern zu Beginn wird ein Teil des Stromes und nachher der volle Strom den Widerstand Bo   durchfliessen.   Gegebenenfalls kann der Schaltarm   A   mit dem Schaltarm B in übereinstimmender Weise ausgebildet sein. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind die Schaltarms A und B in Gestalt von zueinander fächerartig einstellbaren und gemeinsam verdrehbaren Kreisabschnitten ausgebildet. 



   Die Wirkungsweise des Schalters gemäss der Erfindung z. B. beim Laden ist folgende : der Fortsatz B2 
 EMI2.4 
 Kontaktbrücke Kontakt 3a,   @, Akkumulatorenzellen 4, 5, 6,7, 8, 9, 10, Kontakt 10b, Kontaktarm A,   negativer Pol der Ladestromquelle, während die   Akkumulatorzellen     11, 12, obzwar   sie an das Ende 
 EMI2.5 
   gelegten Sehaltarme A,   B in der Pfeilrichtung bis zur nächsten Kontaktstelle verdreht, so wird der Ansatz   B2   die zwischen den Kontakten 3 a und 2b liegende Kontaktbrücke E ausschalten (niederdrücken), während die Kontaktbrücke zwischen den Kontakten 1a und 12b freigelegt wird und unter der Wirkung der Feder   F   in ihre obere   Schliessstellung   zurückkehrt.

   Dadurch, dass mehr als eine Kontaktbrücke E ausgeschaltet ist, ist auch die vorübergehende   Möglichkeit   ausgeschlossen, dass das vordere Ende der   Kettenreihe   mit dem hinteren Ende derselben zusammengeschaltet wird. Durch Verdrehung der Schalt. arme A, B wurde die erste Zelle der Akkumulatorkette (Zelle 3) ausgeschaltet und die Zelle 11 an das Ende der Kettenreihe angeschaltet. 



   Während des Ladens wird zwecks Änderung der Anzahl der gleichzeitig zu ladenden Zellen der durch die Schaltarme A und B eingeschlossene Winkel geändert. 



  - Die Entladung zeigt im Wesen den umgekehrten Verlauf des Ladevorganges. 



   Die Ausbildung der Kontaktbrüeken E, der   Schaltarme A,   B, der zusammengehörigen Kontakte und die allgemeine Anordnung derselben kann, ohne das Wesen der Erfindung zu berühren, abgeändert werden. An Stelle der   Kontaktbrücken.   E können um senkrechte Achsen   schwingbar   gelagerte oder einem Federdruck entgegen in radialer Richtung nach aussen gleitbare Kontaktmesser und an Stelle des Ansatzes B2 ein Steuerexzenter oder eine Daumenscheibe Verwendung finden. Die zusammengehörigen Kontakte können auch auf der Mantelfläche eines Zylinders angeordnet sein. Die Ladung und Entladung kann selbstverständlich auch in gleicher Zeit geschehen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1 : Schalteinrichtung zur wirtschaftlichen Ladung und Entladung von Akkumulatorenbatterien, bei welcher die mit den positiven, bzw. negativen Polen der einzelnen Zellen durch Leitungen verbundenen Kontakte auf zwei konzentrischen Kreisen angeordnet sind, gekennzeichnet durch während der Ladung mit den Polen der Ladestrom quelle und während der Entladung mit den Hauptleitungen des Netzes veibundene, voneinander elektrisch isolierte, gemeinsam oder gegeneinander verdrehbare 8chaltal'me B) <Desc/Clms Page number 3> die einem Federdruck entgegen ausschaltbare Kontaktbrücken (E) steuern, welche je zwei auf gemein- samen Halbmesser liegende zusammengehörige Kontakte (lob, 2a, 2b, 3a usw. ) kurzschliessen.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit dem absatzweise drehbaren Schaltarm oder den Schaltarmen vereinigten, die Kontaktbrücken einem Federdruck entgegen während der Herumdrehung nacheinander ausschaltende Exzenter oder einen ablenkenden Anschlag.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltarme (A, B) in Gestalt von gegeneinander fächerartig auseinanderziehbaren bzw. zusammenschiebbaren Kreisabschnitten ausgebildet sind (Fig. 4).
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen am freien Ende des Schaltarms befestigten, in den ringförmigen Raum zwischen den beiden Kontaktreihen reichenden, die jeweilig darunter liegenden Kontaktbrücken (E) niederdrückenden kreisbogenförmigen Ansatz (B2) aus Isolationsstoff.
    5. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsfläche oder der Bogen des Ausschaltexzenters, der Daumenscheibe, des Ablenkanschlages oder des kreisbogenförmigen Ansatzes (B2) so lang bemessen ist, dass auch während der Bewegung der Schaltarme ständig zumindest eine Kontaktbrücke ausgeschaltet ist. EMI3.1
AT102199D 1924-06-28 1924-06-28 Einrichtung zur wirtschaftlichen Ladung und Entladung von Akkumulatorenbatterien. AT102199B (de)

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