AT101577B - Verstärkerschaltung in Fernsprechleitungen. - Google Patents
Verstärkerschaltung in Fernsprechleitungen.Info
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Description
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Verstärkerschaltung in Fernsprechleitungen.
In dem Patent Nr. 92998 sind Verstärkerschaltungen beschrieben, bei denen die Selektivität der Übertrager durch Einschaltung zusätzlicher Dämpfung herabgesetzt wird zwecks Erzielung einer
EMI1.1
In Fig. 2 dieses Patentes ist als zusätzliches Dämpfungsmittel ein Querwiderstand vorgesehen, der aus einer Reihenschaltung von Ohmsehem Widerstand, Selbstinduktion und Kapazität besteht.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise einer derartigen Schaltung wird auf Fig. 1 der Zeichnung verwiesen. Mit A ist die Verstärkungskurve und mit B die Dämpfungskurve der Leitung bezeichnet.
Soll z. B. die Verstärkung die Dämpfung der Leitung gerade aufheben, so wählt man die Verstärkungskurve so, dass sie die Dämpfungskurve in zwei Punkten schneidet, die ausserhalb des für die Sprech- verständigung erforderlichen Frequenzbereiches liegen. Einer dieser Punkte liegt tiefer als die niedrigste Frequenz, deren gute Übertragung gewünscht wird, der andere höher als die höchste gut zu übertragende Frequenz.
Schaltet man nun den Ohmschen Widerstand K nach Fig. 2 allein parallel zu einer der Ein-oder Ausgangsübertragerspulen, beispielsweise parallel zu der Sekundärspule des Eingangsübertragers, so wird die Verstärkungskurve abgeflacht und als Ganzes herabgesetzt, so dass sie z. B. die Lage 2/2'annimmt, in der sie nur über einen geringen Bereich an Hand der Dämpfungskurve verläuft.
Wird dagegen der ganze Querwiderstand nach Fig. 2 der Zeichnung, der aus der Reihenschaltung : Ohmscher Widerstand K, Selbstinduktion L und Kapazität C besteht, eingeschaltet und werden L und C so bemessen, dass Resonanz vorhanden ist bei derjenigen Frequenz, für die die grösste Herabsetzung der Verstärkung gewünscht wird, was im allgemeinen für die in der Mitte zwischen den Grenzfrequenzen der Fall sein wird, dann ist der Dämpfungswiderstand für diese Frequenz am kleinsten, dagegen nimmt er zu für die höher und tiefer liegenden Frequenzen. Man erhält dann eine Kurve etwa von dem Verlauf der Kurve in Fig. 1. Der Ansteig der höheren Frequenzen ist aber noch nicht ausreichend.
Die Erfindung besteht nun darin, dass der Selbstinduktion L noch ein Kondensator 0'parallel geschaltet wird (Fig. 2), der so bemessen ist, dass er für Frequenzen, die in der Nähe der höchsten Frequenz im notwendigen Sprachbereich oder höher liegen, in Resonanz mit L ist, so dass für diese Frequenz der Widerstand sehr gross ist, d. h. seine dämpfende Wirkung sehr klein wird.
Man erhält dann einen Verlauf der Verstärkungskurve entsprechend der Kurve 4/4, die in dem gewünschten Frequenzbereich gut mit der Dämpfungskurve übereinstimmt.
Ein wesentliches Kennzeichen ist, wie aus obigen als Beispiel gebrauchten Ausführungen hervor-
EMI1.2
zufolge lassen sich die gleichen Wirkungen auch erzielen, wenn ein anderes aus Induktivität, Kapazität und Widerstand bestehendes Gebilde mit zwei oder mehreren Resonanzstellen verwendet wird. So wäre es z. B. möglich, zwei verschiedene Querwiderstände zu verwenden, die aus einer Reihenschaltung von Widerstand, Selbstinduktion und Kapazität beständen.
Selbstverständlich ist es möglich, die von einem der obigen Resonanzgebilde an einer Stelle des Verstärkers hervorgebrachte Wirkung auf die Verstärkungskurve auch durch mehrere an verschiedenen Stellen eingeschaltete Gebilde hervorzubrira.'en.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verstärkerschaltung in Fernsprechleitungen nach Patent Nr. 92998, dadurch gekennzeichnet, dass quer zu einer Übertragerspule ein aus Widerstand, Kapazität und Selbstinduktion bestehendes Gebilde mit mehreren Resonanzstellen geschaltet ist, zum Zweck, die Verstärkungskurve auf einen vorgegebenen Verlauf zu bringen.2. Verstärkerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nebenschlusswiderstand aus einer Reihenschaltung von Induktivität, Kapazität und Ohmschen Widerstand besteht, wobei der Induktivität eine Kapazität parallel geschaltet ist. EMI2.1
Applications Claiming Priority (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE92998X | 1919-12-05 | ||
| DE101577X | 1923-09-14 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT101577B true AT101577B (de) | 1925-11-10 |
Family
ID=25750107
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT101577D AT101577B (de) | 1919-12-05 | 1924-08-28 | Verstärkerschaltung in Fernsprechleitungen. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT101577B (de) |
-
1924
- 1924-08-28 AT AT101577D patent/AT101577B/de active
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