DE827208C - Amplitudenbegrenzer - Google Patents

Amplitudenbegrenzer

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Publication number
DE827208C
DE827208C DEP27703A DEP0027703A DE827208C DE 827208 C DE827208 C DE 827208C DE P27703 A DEP27703 A DE P27703A DE P0027703 A DEP0027703 A DE P0027703A DE 827208 C DE827208 C DE 827208C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rectifier
circuit
amplitude
amplitude limiter
frequency
Prior art date
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Expired
Application number
DEP27703A
Other languages
English (en)
Inventor
Harold Alden Wheeler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAE Systems Aerospace Inc
Original Assignee
Hazeltine Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by Hazeltine Corp filed Critical Hazeltine Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE827208C publication Critical patent/DE827208C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G11/00Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general
    • H03G11/06Limiters of angle-modulated signals; such limiters combined with discriminators

Landscapes

  • Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)

Description

  • Amplitudenbegrenzer Die Erfindung betrifft einen Amplitudenbegrenzer zur Beseitigung der störenden Amplitudenmodulation von frequenzmodulierten Trägerwellenzeichen.
  • Empfänger für frequenzmodulierte Trägerwellenzeichen werden meistens mit einem Amplitudenbegrenzer ausgerüstet, der zur Verminderung der Wirkung der in Gestalt einer.@mplitudenmodulation erscheinenden Störspannungen dient. Die Wirkung der Mehrzahl der bekannten Amplitudenbegrenzer setzt bei einem vorbestimmten, festen Amplitudenwert ein, und dieser wird im allgemeinen ziemlich hoch angesetzt, damit dem Demodulator möglichst starke frequenzmodulierte Zeichen zugeführt werden können. Dies hat jedoch den Nachteil, daß der Amplitudenbegrenzer beim Empfang schwacher Zeichen kaum oder überhaupt nicht wirkt, da hierbei solche Störspannungen, deren Amplitude den obenerwähnten Grenzwert nicht erreicht, eine erhebliche Störung des Empfanges verursachen können.
  • Es ist bereits ein Amplitudenbegrenzer vorgeschlagen worden, dessen Wirkung zwar ebenfalls erst beim Erreichen eines vorbestimmten, festen AmplitudenNvertes einsetzt, bei dem jedoch dieser feste Amplitudenwert beim Empfang schwacher Zeichen selbsttätig auf einen niedrigeren, ebenfalls festen Amplitudenwert herabgesetzt wird. Auch diese sprunghafte Änderung des Grenzwertes der Amplitudenbegrenzung ist jedoch nicht voll zufriedenstellend, vielmehr wäre es erwünscht, daß der Grenzwert der Amplitudenbegrenzung sich nach der jeweiligen Durchschnittsamplitude der empfangenen Zeichen richtet. Der erfindungsgemäße Amplitudenbegrenzer enthält einen auf die Mitte des Z-,vischenfrequenzbereiches abgestimmten Parallelresonanzkreis,dessen Dämpfung einige Prozente der kritischen Dämpfung beträgt, einen zum genannten Parallelresonanzkreis parallel geschalteten, aus einem Gleichrichter und einem damit in Reihe geschalteten Kondensator bestehenden Nebenschlußkreis, dessen Widerstand in der Durchlaßrichtung des Gleichrichters bei der obenerwä'hnten Frequenz kleiner als der Widerstand des genannten Resonanzkreises ist, sowie einen zu einem der Elemente des Nebenschlußkreises parallel geschalteten Widerstand, dessen Größe diejenige des genannten Widerstandes des Nebenschlußkreises in einem zur Herbeifiihrung einer Spitzengleichrichtung ausreichenden Maße übersteigt, jedoch um so viel kleiner als der Widerstand des Resonanzkreises ist, daß die durch ihn bewirkte Belastung des Gleichrieliters eine ebenfalls nur einige Prozente der kritischen Dämpfung des Resonanzkreises ausmachende Erhöhung der Dämpfung dieses Kreises herbeiführt, wobei die Zeitkonstante des aus dem genannten Kondensator und dem genannten Widerstand bestehenden Kreises größer als die größte Perioden-(lauer der durch den Begrenzer zu beseitigenden Amplitudenmodulation ist.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Fig. i ist die Schaltskizze eines eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemäßen Amplitudenbegrenzers enthaltenden Empfängers zum Empfang frequenzmodulierter Trägerwellenzeichen, und Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Amplitudenbegrenzers.
  • Der Empfänger gemäß Fig. i enthält eine an die Antennenanordnung 11, 12 angeschlossene Mischstufe io, einen Zwischenfrequenzverstärker 13, einen Amplitudenbegrenzer 14, einen Frequenzdemodulator 15 mit einem Gleichrichter 16, einen Niederfrequenzverstärker 17 und einen Lautsprecher 18. Eine sich im Amplitudenbegrenzer 14 ergebende Regelspannung wird zwecks Herbeiführung einer selbsttätigen Empfindlichkeitsregelung Tiber die Leitung 52 einer oder mehreren Röhren der Mischstufe io und des Zwischenfrequenzverstärkers 13 zugeführt. Die genannten Vorrichtungen sind, mit Ausnahme des Amplitudenbegrenzers 14, üblicher Art und bedürfen daher keiner näheren Erläuterung.
  • Der Amplitudenbegrenzer 14 enthält zwei gleiche Begrenzerstufen 20 und 20'. Die Stufe 2o besteht aus einem auf die Mittelfrequenz des Frequenzbandes der zwischenfrequenten Schwingungen abgestimmten, aus der Sekundärspule 22 des den Aniplitudenbegrenzer mit dem Zwischenfrequenzverstärker 13 verbindenden Transformators 23 und dem Kondensator 24 zusammengesetzten Parallelresonanzkreis 21. Die Bestandteile dieses Kreises sind so ausgebildet, daß sie geringe Verluste verursachen, so daß also die Dämpfung des Kreises nur einige Prozente der kritischen Dämpfung beträgt, da der das Verhältnis zwischen dem Blindwiderstand und dein Wirkwiderstand ausdrückende Gütefaktor Q des Kreises beispielsweise den Wert ioo haben kann.
  • In Nebenschluß zum I'arallelresonanzkreis 21 liegt ein mit einem Kondensator 27 in Reihe geschalteter Gleichrichter 2.5. Dieser kann aus einer gewöhnlichen Diode bestehen, deren in der Durchlaßrichtung gemessener Durchgangswiderstand weniger als iooo Ohm beträgt. An Stelle der Diode kann man auch einen einen ebenso geringen Widerstand aufweisenden Kristallgleichrichter verNvenden, z. B. einen Gleichrichter, dessen eine Elektrode aus Germaniumkristall besteht. Der bei der obengenannten Mittelfrequenz des Frequenzbandes der zwischenfrequenten Schwingungen in der Durchlaßrichtung des Gleichrichters gemessene Widerstand des Nebenschlußkreises ist nur ein Bruchteil des Widerstandes des Parallelresonatizkreises 21.
  • Zum Kondensator 27 ist ein Widerstand 28 parallel geschaltet, dessen Größe diejenige des genannten Widerstandes des Nebenschlußkreises in einem zur Herbeiführung einer Spitzengleichrichtung des zwischenfrequenten Zeichens ausreichenden Maße übersteigt, jedoch um so viel kleiner als der Widerstand des Resonanzkreises 21 ist, daß die durch den Widerstand 28 bewirkte Belastung des Gleichrichters 25 eine ebenfalls nur einige Prozente der kritischen Dämpfung des Resonanzkreises ausmachende Erhöhung der Dämpfung dieses Kreises herbeiführt. Anstatt den Widerstand 28 zum Kondensator 27 parallel zu schalten, kann man ihn auch zum Gleichrichter 25 parallel schalten, da er über die Spule 22 des Parallelresonatizkreises auch hierbei zum Kondensator 27 parallel geschaltet bleibt. Der Kondensator 27 ist so bemessen, daß die Zeitkonstante des aus ihm und dem Widerstand 28 gebildeten Kreises größer als die größte Periodendauer der durch den Begrenzer zu beseitigenden Amplitudenmodulation ist. Die am Kondensator 27 infolge der Gleichrichtung erzeugte Vorspannttng ändert sich mit der Durchschnittsamplitude der Zwischenfrequenzzeichen und ruft daher eine ebensolche Änderung des Grenzwertes der Amplitudenbegrenzung hervor, bleibt aber hinsichtlich der zu beseitigenden Amplitudenmodulation hinreichend konstant, um eine Begrenzung der Amplitude des zwischenfrequenten Zeichens auf diesen Grenzwert herbeizuführen und dadurch die Amplitudenmodulation zu beseitigen. Die an dem Kondensator 27 erzeugte Vorspannung dient auch als Regelspannung für die selbsttätige Empfindlichkeitsregelung des Empfängers.
    -Mit dem Parallelresonatizkreis 21 ist über einen
    Kondensator 34 das über den Widerstand 30 ge-
    erdete Steuergitter 32 einer X'erstiirl<errölire 33 ver-
    bunden, an deren Ausgangskreis die Stufe 20' des
    Amplitudenbegrenzers angeschlossen ist. Diese ist
    ebenso ausgebildet wie die Stufe 20, mit dem Unter-
    schied, daß die Spule des Parallelresonanzkreises
    21' die Primärspule 35 eines Transformators 36 ist,
    der mittels der Kondensatoren 39, 4o auf zu beiden
    Seiten der :Mittelfrequenz des Frequenzbandes der
    zwischenfrequenten Schwingungen gelegene Fre-
    quenzen abgestimmte zwei Selcund:irshtllen 37 und
    38 hat. Die die Uinformerstufe des Frequenzdemodulators bildenden Resonanzkreise 37, 39 und 38, 40 sind an je einen Gleichrichterkreis der Gleichrichterstufe 16 angeschlossen.
  • D 1 ie 1 %l-al)azit-it ( ler Kondensatoren 24 und 2. tnuß ausreichend groß sein, damit die sich in den Resonanzkreisen 21 und 21@ ergebenden Zeichenspannungen auch bei der erhöhten Dämpfung dieser Kreise durch den den Gleichrichter enthaltenden Nebensclilußkreis sinusförtnig bleiben.
  • Die Wirkungsweise des Amplitudenbegrenzers ist wie folgt: Infolge der im Gleichrichter 25 erfolgenden Spitzengleichrichtung der sich im Resonanzkreis 21 ergebenden Zeichenspannung entsteht am Kondensator 27 eine Vorspannung, deren Größe sich finit der Durchschnittsamplitude des empfangenen Zeichens ändert. Diese Spitzengleichrichtung ergibt einen durchschnittlichen Leitwert des den Gleichrichter und den Kondensator umfassenden Nebenschlußkreises, welcher den Resonanzkreis 21 zusätzlich dämpft. Die Größe dieser Dämpfung hängt von der Energiemenge ab, welche aus den Spitzen der gleichgerichteten Schwingung während jeder Periode dieser Schwingung abgenommen wird. Dies hängt wiederum von der Energiemenge ab, welche während jeder Periode infolge der Entladung des Kondensators 27 durch den Widerstand 28 fließt. Zur Spitzengleichrichtung ist erforderlich, daß der aus dem Gleichrichter 25, dem Kondensator 27 und dem Kondensator 24 bestehende Serienkreis keinen zur Verminderung des den Gleichrichter 25 während seiner leitenden Perioden durchfließenden Spitzenstromes ausreichenden zusätzlichen Widerstand enthält. Da der Resonanzkreis 21 an sich eine kleine Dämpfung hat und die Kapazität des Kondensators 24 ziemlich groß ist, kann die Spitzengleichrichtung des empfangenen Zeichens die Dämpfung des Resonanzkreises auf etwa das Zehnfache ihres ursprünglichen Wertes erhöhen. Diese erhöhte Dämpfung bleibt immer noch weit unterhalb der kritischen Dämpfung, so daß die sich im Resonanzkreis 21 ergebende Zeichenspannung immer noch angenähert sinusförmig ist, während ihre Größe entsprechend vermindert wird.
  • Bei dem oben angegebenen Wert der Kapazität des Kondensators 27 und der Größe des Widerstandes 28 wächst und sinkt also die sich im Resonanzkreis 21 ergebende Zeichenspannung langsam mit der Änderung der Durchschnittsstärke des empfangenen Zeichens. Während langsamer Änderungen der Zeichenstärke hat der Kondensator also Zeit, sich langsam zu laden oder zu entladen. Dagegen kann die Ladung und Entladung des Kondensators der Amplitudenmodulation des empfangenen Zeichens nicht folgen, weil die Zeitkonstante dieser beiden Elemente, wie vorher erwähnt, größer als die größte Periodendauer der zu beseitigenden Amplitudenmodulation ist. Hinsichtlich der Amplitudenmodulation wirkt also der Kondensator 27 wie eine feste Vorspannung. Infolge dieser Verhältnisse ändert die sich am Kondensator 27 ergebende Vorspannung den Grenzwert des Amplitudenbegrenzers entsprechend der durchschnittlichen Zeichenstärke, dagegen bleibt diese Vorspannung hinsichtlich der Amplitudenmodulation des empfangenen Zeichens hinreichend konstant, um eine Begrenzung der Amplitude der zwischenfrequenten Schwingungen auf diesen veränderlichen Grenzwert herbeizuführen und dadurch die unerwünschte Amplitudenmodulation der Zeichen zu beseitigen.
  • Die in ihrer Amplitude derart begrenzte zwischenfrequente Zeichenspannung gelangt dann über die Verstärkerröhre 33 in die zweite Begrenzerstufe 20', deren Wirkung derjenigen der Begrenzerstufe 2o gleicht. Diese zweite Stufe beseitigt die etwa noch vorhandene restliche Amplitudenmodulation des Zeichens. Infolge der durch die Röhre 33 vorgenommenen Verstärkung des zwischenfrequenten Zeichens arbeitet diese Stufe auf einem höheren Amplitudenniveau als die erste Begrenzerstufe, und sie ist daher noch wirkungsvoller als jene. Natürlich kann diese zweite Stufe gegebenenfalls weggelassen werden, andererseits können aber auch eine oder mehrere Begrenzerstufen in jeder Stufe des Zwischenfrequenzverstärkers 13 verwendet werden.
  • In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Amplitudenbegrenzers 20" ist die Diode 25 durch einen Kristallgleichrichter 25" ersetzt und der diesen Gleichrichter sowie den Kondensator 27 und den Widerstand 28 umfassende Kreis ist mittels einer Transformatorspule 42 an einen aus einer abstimmbaren Transformatorspule 43 und einem Kondensator 44 bestehenden Parallelresonanzkreis angekoppelt. Der Kondensator ist gestrichelt gezeichnet, da er ganz oder zum Teil von der Eigenkapazität des Ausgangskreises der Verstärkerröhre 33 gebildet sein kann.
  • Die Transformatorspule 43 bildet einen Teil eines zum Frequenzdemodulator 15" gehörigen Transformators, dessen einen Teil eines Parallelresonanzkreises 45 bildende Spule 46 mittels des beweglichen Abstimmkernes 47 mit der Transformatorspule 48 gekoppelt ist. Diese Spule bildet zusammen mit dem an ihre Anzapfung 49 angeschlossenen Parallelresonanzkreis 5o, dessen abstimmbare Spule 5 1 außerdem induktiv mit der Spule 46 gekoppelt ist, die Umformerstufe des Frequenzdemodulators. Mittels des Abstimmkernes 47 kann der Resonanzkreis 45 durch Änderung der Induktivität der Spule 46 abgestimmt werden, ohne daß diese Abstimmung eine schädliche Änderung der Kopplung zwischen den Spulen 46 und 48 zur Folge hätte.
  • Die Amplitudenbegrenzerstufe 2ö' wirkt ebenso wie die Begrenzerstufe 20 in Fig. i, d. 1i. sie ruft eine der Änderung der Durchschnittsstärke der empfangenen Zeichen entsprechende Änderung des Grenzwertes der Amplitudenbegrenzung im Resonanzkreis 43, 44 hervor. Infolge der Amplitudenbegrenzung ergibt sich im Parallelresonanzkreis 43, 44 eine annähernd konstante "Leichenspannung, welche dein Parallelresonanzkreis 45 zugeführt wird. Die genannten Resonanzkreise und der Resonanzkreis 5o sind auf die ?Mittelfrequenz des Zwischenfrequenzzeichens abgestimmt, so daß den beiden Gleichrichterkreisen der Gleichrichterstufe 16 Zeichen zugeführt werden, deren Amplitude sich in Abhängigkeit von der Frequenzabweichung des empfangenen Zeichens von seiner Mittelfrequenz im entgegengesetzten Sinne ändert. Die Gleichrichterstufe liefert dann die Modulationskomponenten der Zeichen an den Niederfrequenzverstärker 17.
  • Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Amplitudenbegrenzers besteht darin, daß er auch beim Empfang schwacher Zeichen eine zufriedenstellende Amplitudenbegrenzung bewirkt, ohne die starken Zeichen zu unterdrücken. Ein weiterer Vor= teil des erfindungsgemäßen Begrenzers liegt in seiner Einfachheit und Billigkeit, sowie darin, daß er die Abstimmung des Empfängers wesentlich erleichtert, da infolge seiner Wirkung die hörbare .Ausgangsleistung des Empfängers bei der richtigen Abstimmung am größten ist und bei Änderung der Abstimmung nach beiden Seiten abnimmt. '

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Amplitudenbegrenzer zur Beseitigung der störenden Amplitudenmodulation eines frequenzmodulierten Trägerwellenzeichens, gekennzeichnet durch einen auf die Mittelfrequenz der ihm zugeführten frequenzmodulierten Zeichen abgestimmten Parallelresonanzkreis, dessen Dämpfung einige Prozente der kritischen Dämpfung beträgt, einen zum genannten Parallelresonanzkreis parallel geschalteten, aus einem Gleichrichter und einem damit in Reihe geschalteten Kondensator bestehenden Nebenschlußkreis, dessen Widerstand in der Durchlaßrichtung des Gleichrichters bei der obenerwähnten Frequenz kleiner als der Widerstand des genannten Resonanzkreises ist, sowie einen zu einem der Elemente des Nebenschlußkreises parallel geschalteten Widerstand, dessen Größe diejenige des genannten Widerstandes des Nebenschlußkreises in einem zur Herbeiführung einer Spitzengleichrichtung ausreichenden Maß übersteigt, jedoch um so viel kleiner als der Widerstand des Resonanzkreises ist, daß die durch ihn bewirkte Belastung des Gleichrichters eine ebenfalls nur einige Prozente der kritischen Dämpfung des Resonanzkreises ausmachende Erhöhung der Dämpfung dieses Kreises herbeiführt, wobei die Zeitkonstante des aus dem genannten Kondensator und dem genannten Widerstand bestehenden Kreises größer als die größte Periodendauer der durch den Begrenzer zu beseitigenden Amplitudenmodulation ist.
  2. 2. Amplitudenbegrenzer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Gleichrichter, dessen Widerstand in seiner Durchlaßrichtung weniger als iooo Ohm beträgt.
  3. 3. Amplitudenbegrenzer nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch einen Diodengleichrichter.
  4. 4. Amplitudenbegrenzer nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch einen Kristallgleichrichter.
  5. 5. Amplitudenbegrenzer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Elektrode des Gleichrichters aus Germaniumkristall besteht.
  6. 6. Amplitudenbegrenzer nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei über eine Verstär'kerröhre miteinander in Kaskade geschalteten gleichen Stufen besteht. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 562 7o2.
DEP27703A 1946-08-27 1948-12-29 Amplitudenbegrenzer Expired DE827208C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB562702A (en) * 1941-10-25 1944-07-12 Marconi Wireless Telegraph Co Improvements in or relating to receivers for receiving angular velocity-modulated carrier wave signals

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB562702A (en) * 1941-10-25 1944-07-12 Marconi Wireless Telegraph Co Improvements in or relating to receivers for receiving angular velocity-modulated carrier wave signals

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