AT100494B - Auswechselbares Drahtspeichenrad. - Google Patents

Auswechselbares Drahtspeichenrad.

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AT100494B
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  Auswechselbares   Drahtspeichenrad.   



   Die Erfindung betrifft ein auswechselbares   Drahtspeiehenrad   und bezweckt, ein auf einer trommel förmigen Nabe errichtetes Drahtspeichenrad auswechselbar mit einem Holzspeichenrad, hohlgepresstem Stahlblechrad oder Sch ibenrad zu gestalten. Man hat schon einseitig offene trommelförmige Naben für   Drahtspeichenräder   vorgeschlagen, die an den gleichen   Innennabenflanseh,   wie die anderen Radarten, befestigt wurden. In der Praxis haben sie sieh nicht bewährt, weil der Befestigungsflansch durch die Hebelwirkung des das Rad tragenden Trommelumfanges zu sehr beansprucht wurde und vielfach ein Bruch des Flansches eintrat.

   Solche einseitig offene   trommelförmige   Naben konnten infolge ihrer Befestigungsart gegen   Holzspeichenräder. hohlgepresste Stahlblechräder   oder Blechscheibenräder ausgewechselt werden. Wollte man dabei erreichen, dass die Spurweite der einen Räderart mit der der anderen   Räderart   übereinstimmte, so musste man schon zu komplizierten Ausgestaltungen des Nabenkörpers übergehen.

   Nach der Erfindung wird auf die   trommelförmige   Nabe zurückgegriffen und die geschilderten Nachteile werden dadurch behoben, dass der freie Trommelumfangsrand durch eine die Öffnung der Nabe nach aussen   abschliessende   Scheibe abgestützt wird, die den Druck unmittelbar auf die Innennabe oder die   Lagerabschlusshülse   überträgt und so jede einseitige Hebelwirkung unterbindet.

   Diese Abstützscheibe wirkt in einer weiteren Ausbildung der Erfindung gegen einen konischen Umfangsrand der Nabentrommel und zentriert diese beim Anziehen der die Abstützscheibe im Zusammenhang mit dem Flansch der Innennabe oder der   Lagerabschlusshülse   haltenden Schrauben, so dass zur Befestigung der Nabe flache Muttern statt der bisher konischen Muttern verwendet werden können, und die Zentrierung der Nabe von einem konzentrisch   wirkenden   Gliede erfolgt, wodurch eine genaue Zentrierung erzielt wird. Die bisher verwendeten auf einen Umfangskreis verteilten konischen Befestigungsmuttern konnten diese genaue Zentrierung nicht herbeiführen, weil sie exzentrisch zur Mittelachse der Nabe wirkten. 



  Um die Anwendung doppelter Befestigungsmuttern zu vermeiden, kann die Abstütz-und Zentrierscheibe nach der Erfindung fest mit axial gerichteten Abstandshülsen versehen werden, die gegen den ladialen Flansch der Trommelnabe anliegen. Zur Befestigung der Nabe und der Abstützscheibe können dann die gleichen durchgehenden Bolzen verwendet werden, wie sie in gleicher Länge zur Befestigung 
 EMI1.1 
 



   Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist mit der Innennabe a die Bremstrommel b fest verbunden, in deren radialen Flansch die Befestigungsbolzen   c,   über den Umfang der Nabe verteilt, angeordnet sind. 



  An dem verstärkten Flanschteil bl ist die Nabentrommel e mit ihrem radialen Flansch cl befestigt, u. zw. erfolgt das Anpressen mittels der Muttern   cl.   Die   Abstützscheibe t sitzt   mit ihrer inneren Öffnung auf der zylindrischen Tragfläche al der Innennabe a auf und zentriert mit ihrem konisch zurückgebogenen   Umfangsflansch tl gleichzeitig   die Nabentrommel e, auf der die Felge h mittels der Speichensätze i, i gespannt ist. Diese   Abstützscheibe   wird durch die Muttern   dl befestigt,   die auf Gewindeenden der Bolzen c aufgesehraubt werden.

   Um das Rad zu lösen, muss bei dieser Ausführung erst die Abstütz- 
 EMI1.2 
 

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 zeitig die Nabentrommel in ihrer Lage gegenüber den   Innennabenflanseh   bl und die Abstützscheibe f in ihrer Lage gegenüber der Nabentrommel sichern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Auswechselbares Drahtspeichenrad, das auf einer trommelförmigen Nabe errichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Rand der Nabentrommet   : (c) durch   eine auf der Innennabe oder der AehslagerbÜchse     t)   getragenen losen Scheibe (f) abgestützt ist.

Claims (1)

  1. 2. Ausführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung zwischen dem EMI2.1 so dass beim Anziehen der losen Abstützscheibe die Nabe gleichzeitig zentriert wird.
    3. Ausführung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit der losen Abstützscheibe (f) Abstandshülsen (g) verbunden sind, die beim axialen Anziehen der Abstützscheibe den radialen Flansch (e1) der Trommelnabe (c) gegen den Befestigungsflansch (col) der Innennabe oder Achslagerbüchse (a) pressen. EMI2.2
AT100494D 1924-07-19 1924-07-19 Auswechselbares Drahtspeichenrad. AT100494B (de)

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