DE520500C - Scheibenrad - Google Patents
ScheibenradInfo
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- DE520500C DE520500C DEB142059D DEB0142059D DE520500C DE 520500 C DE520500 C DE 520500C DE B142059 D DEB142059 D DE B142059D DE B0142059 D DEB0142059 D DE B0142059D DE 520500 C DE520500 C DE 520500C
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- Germany
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- rim
- disc
- wheel
- shaped
- clamping
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B23/00—Attaching rim to wheel body
- B60B23/06—Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips
- B60B23/10—Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips arranged axially
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Scheibenrad mit zur Bildung einer Wulst umgebogenem
Rand, welcher eine abnehmbare Felge trägt.
Von den bekannten Ausführungsformen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die abnehmbare
Felge auf dem Radkörper mittels zweier Klemmorgane zentriert und festgeklemmt ist,
deren eines sich in bekannter Art gegen die Außenfläche der Felge legt, während das
andere zwischen den Boden der Felge und den freien Rand der Radscheibe greift. Dadurch
wird eine genaue Zentrierung und sichere Festklemmung der Felge sowie gute
Abstützung gegen Seitenschub, ungleichmäßige Belastung und von den Klemmschrauben
ausgeübte Kräfte erzielt.
Mit besonderem Vorteil ist beim Erfindungsgegenstande
die Einrichtung so getroffen, daß das innere Klemmglied aus einem im wesentlichen T-förmigen Stück besteht,
dessen Schaft am einen Ende Gewinde hat und dessen Armenden, deren eines keilförmig
ist, sich gegen in radialem Abstand befindliche Punkte des Scheibenradkörpers legen können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch in Axialschnitt dargestellt.
Die Nabe 10 hat einen Radialflansch 11, an
dem die Bremstrommel 12 und die Radscheibe 13 befestigt sind. Die Felge 14 hat einen
abnehmbaren Flansch 15 zum Festhalten des Reifens 16. Die Teile 12 und 13 sind z.B.
durch Nieten 17 befestigt.
Am Umfange hat die Scheibe 13 einen Radialteil 18 mit einem umgebogenen Teil
19, der einen nach außen geneigten Sitz für die Felge bildet und sich in einem einwärts
und axial geneigten Teil 20 fortsetzt, der in einem kurzen Radialflansch 21 endet.
Die Felge sitzt mit ihrer axial und auswärts geneigten Fläche 22 auf dem entsprechend
geneigten Bogenteil 19 der Radscheibe und wird fest dagegen durch mehrere
verteilte Klemmungsmittel gezogen, deren jedes ein inneres, etwa T-förmiges und ein
äußeres, etwa L-förmiges Glied aufweist. Ersteres hat einen Schaft 23 und äußere und
innere Arme 24 und 25, die zur Achse des Schaftes schräg stehen, der durch ein Loch 26
in der Mitte des Radialteils 18 der Scheibe ragt und außen Gewinde hat. Der lange
Arm 24 ist zurückgebogen, um ein keilförmiges Endstück 25' zu bilden, dessen äußere Seitenwand 26' flach ist und einen
breiten Sitz für den Boden der Felge bildet, während die innere Seitenwand 27 sich dem
axial und einwärts geneigten Teil 20 des zurückgebogenen Teils der Scheibe anpaßt.
Der kurze Arm 25 ist so gebogen, daß er einen Vorsprung 28 bildet, der sich gegen die
Innenfläche des Radialteils 18 der Scheibe unweit der Wurzel dieses Teiles legt.
Das äußere, L-förmige Klemmglied hat einen radialen Körper 29, dessen oberes
Ende zu einem konkaven Sitz 30 für den
xo gewölbten Boden und die Außenfläche 31 des
Felgenwulstes erweitert ist, während ein Ouerarm 32 am inneren Ende des Körpers
29 sich außen gegen die Scheibe genau gegenüber dem Vorsprung 28 am inneren Klemmgliede
legt.
Der Schaft 23 des inneren, T-förmigen,
Klemmgliedes ragt mit seinem Gewindeende durch ein Loch 33 in der Mitte des Körpers
29 des äußeren Klemmgliedes. Die Teile werden durch eine Mutter 34 zusammengezogen.
Sind die Klemmteile alle angezogen, so bilden sie zusammen mit dem
Bogenteil 19 der Scheibe eine breite Querstütze für die Felge, der dann Torsionskräfte
im wesentlichen ferngehalten werden. Auch dient die vereinte Keil- und Klemmwirkung
der Befestigungsmittel dazu, die Felge an der Scheibe genau zu zentrieren und gleichzeitig
die erwähnte breite Stütze zu schaffen. Die ausbalancierte Anordnung der Klemmarme
relativ zur Achse des Schaftes 23 schützt diesen vor Biegung und verhütet tunlichst örtliche
Biegungsbeanspruchungen der Scheibe. Die neue Ausbildung verhütet auch Verzerrung
des relativ dünnen Scheibenrandes, den die Umbiegung kräftig versteift, während die vollkommene Symmetrie und Ausbalancierung
der Festklemmung nicht bloß weiter versteift, sondern auch Verzerrungsbeanspruchungen
verhütet.
Claims (1)
- Patentansprüche:i. Scheibenrad mit zur Bildung einer Wulst umgebogenem Rand, welcher eine abnehmbare Felge trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbare Felge auf dem Radkörper mittels zweier Klemmorgane (24,29) zentriert und festgeklemmt ist, deren eines (29) sich in bekannter Art gegen die Außenfläche der Felge legt, während das andere (24) zwischen den Boden der Felge und den freien Rand der Radscheibe greift.'2. Fahrzeugrad nach Anspruch I3 dadurch" gekennzeichnet, daß das innere Klemmglied (24,25) aus einem im wesentlichen T-förmigen Stück besteht, dessen Schaft (23) am einen Ende Gewinde hat und dessen Armenden (25,28), deren eines keilförmig ist, sich gegen in radialem Abstand befindliche Punkte des Scheibenradkörpers legen können.Hierzu ϊ Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US520500XA | 1928-04-07 | 1928-04-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE520500C true DE520500C (de) | 1931-03-11 |
Family
ID=21975107
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB142059D Expired DE520500C (de) | 1928-04-07 | 1929-02-22 | Scheibenrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE520500C (de) |
-
1929
- 1929-02-22 DE DEB142059D patent/DE520500C/de not_active Expired
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