DE583902C - Befestigung von Speichen an den Felgen von Speichenraedern - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft die Befestigung von Speichen an den Felgen von Speichenrädern. Es ist bekannt, die Verschraubung der Speichen mit der Felge durch Vermittlung einer unter den Kopf der Speichenmutter gelegten elastischen Unterlagscheibe zu bewirken. Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht diese Unterlegscheibe aus einer Gummischeibe, die in einen Metallmantel von

to C-förmigem, nach innen offenem Querschnitt eingelegt ist. Diese Anordnung ergibt eine gleichmäßige Verteilung der durch die Verschraubung verursachten Beanspruchung auf die Felgenfläche und dämpft die Stöße und Erschütterungen. Sie bewirkt weiter durch die Zusammendrückung des elastischen Kernes eine einfache und zweckmäßige Sicherung der Schraube und dichtet außerdem das Felgeninnere an den Durchtrittstellen der

ao Speichen nach außen hin ab. Der Metallmantel, der auf der einen Seite die Gummischeibe vollkommen überdeckt, bietet auf dieser Seite der Mutter eine ebene Auflagefläche von geringem Reibungskoeffizienten, während die Scheibe auf der anderen, zum Teil unbedeckten Seite eine Fläche von hohem Reibungskoeffizienten bietet.
Auf der Zeichnung zeigt
Fig. ι eine elastische Unterlegscheibe mit Metallmantel im Schnitt,

Fig. 2 in größerem Maßstabe die Verschraubung einer Speiche mit einer Fahrradfelge.

Die Gummischeibe 1 ist in einen Metallmantel 2 von C-förmigem, nach innen offenem Querschnitt eingelegt, der sie auf der einen Seite vollständig bedeckt," auf der anderen Seite dagegen eine· Wulst 3 frei läßt.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 tritt die Unterlegscheibe beim Anziehen der auf der Speiche 10 sitzenden Speichenmutter 9 mit dieser Wulst 3 in Berührung mit der Felge 11 und verteilt gleichmäßig die Beanspruchungen, die durch die Mutter auf die Felge übertragen werden.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Befestigung von Speichen an den FeI-gen von Speichenrädern, wobei die Verschraubung der Speichen mit der Felge durch Vermittlung einer unter den Kopf der Speichenmutter gelegten elastischen Unterlegscheibe erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß letztere aus einer elastischen Scheibe (1) besteht, die in einen Metallmantel (2) von C-förmigem, nach innen offenem Querschnitt eingelegt ist.

   Hierzu ι Blatt Zeichnungen