DE871130C - Wasserdichtes Uhrgehaeuse - Google Patents

Wasserdichtes Uhrgehaeuse

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Publication number
DE871130C
DE871130C DESCH4795D DESC004795D DE871130C DE 871130 C DE871130 C DE 871130C DE SCH4795 D DESCH4795 D DE SCH4795D DE SC004795 D DESC004795 D DE SC004795D DE 871130 C DE871130 C DE 871130C
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DE
Germany
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watch case
waterproof watch
anchorage
housing
case according
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Expired
Application number
DESCH4795D
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English (en)
Inventor
Werner Schmitz
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B39/00Watch crystals; Fastening or sealing of crystals; Clock glasses
    • G04B39/02Sealing crystals or glasses

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Wasserdichtes Uhrgehäuse Die Erfindung bezieht sich auf ein wasserdichtes Uhrgehäuse, bei welchem das aus synthetischer Masse gebildete Uhrglas zwischen dem Rand des Gehäuses und dem Glasreif festgeklemmt ist, welcher mit den Anschlußlappen für das Band aus einem Stück hergestellt ist.
  • Solche Uhren sind schon bekannt und ebenso auch Mittel, besonders Schrauben, welche so angeordnet sind, daß sie die beiden erwähnten Teile gegeneinanderpressen, um zwischen sich den Rand des aus synthetischer Masse bestehenden Glasreifes festzuklemmen. Die bisher verwendeten Anordnungen erforderten besondere Abmessungen der Anschlußlappen und des Glasreifes, in welchen die Schrauben eingesetzt waren; denn dieser Reif mußte kräftig genug gestaltet werden, um dem ausgeübten Druck standzuhalten. Die nötigen Verstärkungen dieser Teile hinderten oft, dem Gehäuse eine der Mode angepaßte Form zu geben. Im Bestreben, die Schrauben im Unterteil des Gehäuses zu verbergen, gelangte man außerdem zu Lösungen, welche keine genügende Sicherheit boten für ein kräftiges Festklemmen des Uhrglases und somit für die Wasserdichtheit des Gehäuses.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein wasserdichtes Uhrgehäuse vorgenannter Art, welches sich auszeichnet durch eine äußere Verankerung, welche gegen die Anschlußlappen des Glasreifens abgestützt ist und wenigstens eine Schraube besitzt, welche das Glas gegen den übrigen Teil festklemmt. Man kann diese Verankerung auch unabhängig vom Gehäuse machen und ihr eine Abmessung oder eine Form geben unabhängig vom oder entsprechend dem Umfang des betreffenden Gehäuses oder etwa auch die Verankerung als Schmuck des Gehäuses ausbilden.
  • Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele nach der Erfindung.
  • Fig. i zeigt eine erste Ausführungsform von unten gesehen; Fig. 2 ist eine Seitenansicht teilweise im Schnitt; Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der, getrennten Teile; Fig. q. ist eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform, welche in Fig. 5 teilweise zerlegt in Perspektive gezeigt ist; Fig.6 ist eine Untenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels, welches in Fig. 7 in Endansicht und in Fig. 8 in Seitenansicht gezeigt ist; Fig. 9 zeigt ein anderes Beispiel in einer Untenansicht und in Fig. io in Seitenansicht; Fig.-ii ist eine Untenansicht eines fünften Beispiels, wovon Fig. 12 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt ist und Fig. 13 die Verankerung zeigt; Fig. 1q. ist eine Untenansicht eines sechsten Beispiels, welches Fig. 15 in Seitenansicht zeigt, während aus Fig. 16 die Verankerung ersichtlich ist; Fig. 17 endlich ist eine Untenansicht eines siebenten Beispiels, welches in Fig. i8 teilweise im Schnitt gezeigt ist, während Fig. i9 die Verankerung darstellt.
  • Nach Fig. i bis 3 bildet der Glasreif i mit den Anschlußlappen 2 für das Band ein Stück und besitzt zwei Stützrippen 3, in welchen Löcher 4 vorgesehen sind. In den Wandungen des Gehäusebodens 5 sind Ausschnitte 6 gemacht, deren Abschluß ein Plättchen 7 bildet, welches entweder eingesetzt oder mitsamt dem Ausschnitt bei Herstellung des Gehäuses durch Treiben des Metalls hergestellt sein kann. Dieses Plättchen 7 ist so breit, daß,. wenn das Gehäuse vereinigt ist, es im Innern eines Ausschnittes 8 in den Stützrippen 3 der Anschlußlappen Platz findet.
  • Jede der beiden betreffenden Seiten des Uhrgehäuses besitzt eine Verankerung g, welche zwei in die Löcher q. passende Zapfen io besitzt und außerdem einen Vorsprung i i mit dem Gewinde für eine Druckschraube 12, welche, wenn das Gehäuse zusammengesetzt ist, wie Fig. 2 zeigt, in der Ausbuchtung 6 Platz findet und beim Festschrauben mittels des Plättchens 7, welches den Boden des Ausschnittes 6 bildet, den Gehäuseboden 5 gegen den Glasreif i preßt. Das Festklemmen des zwischen diese beiden Teile eingelegten Glases 13 wird dadurch äußerst wirksam. In der Tat haben die in die Löcher q. eingreifenden Zapfen io unter dem Druck der auf das Plättchen 7 im Ausschnitt 6 wirkenden Schraube 12 das Bestreben, den Glasreif i schwach durchzubiegen, um dessen Ränder als die maßgebendsten Teile auf das Gehäuse aufzupressen, ohne deshalb den nötigen Druck auf die Mitten -der Teile zu vernachlässigen.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. q. und 5 findet man dieselben Elemente wieder, welche nach Fig. i bis 3 das Uhrgehäuse 5 bilden. Die Verankerungen 9 aber, welche die Vorsprünge i i für die Schrauben 12 tragen, weisen schmälere Enden 14. auf, mit welchen sie in die in den Stützrippen 3 vorgesehenen Vertiefungen 15 eingreifen können. Ihre Dicke ist gleichfalls vermindert, um nach ihrem Einsetzen, wie es Fig. ¢ zeigt, nicht über die äußere Uhrfläche vorzustehen. Der hier erreichte Zweck ist derselbe wie der im vorigen Beispiel.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, 6, 7 und 8 besitzt der Glasreif nur einen einzigen Anschlußlappen auf jeder Seite. Die Verankerung 9 ist gleichfalls mittels dünner gehaltenen Enden 14 in Vertiefungen der Stützrippen festgehalten, so daß, wie es Fig.8 zeigt, die Vorrichtung zum Rufpressen des Glasreifes auf das Gehäuse verdeckt wird.
  • Im wasserdichten Gehäuse nach Fig.9 und io ist die Verankerung 9, welche, wie in den Fig. 4., 5, 6, 7 und 8 gezeigt ist, festgehalten wird, mit einem kleinen Lappen.17 versehen, der den Ausschnitt-18 für die Öse :2 schließt, in welche die Schnur oder das Lederband der Armbanduhr eingehängt ist.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. i i, 12 und 13 handelt es sich um eine kreisrunde Uhr, in welcher dieselbe Art des wasserdichten Abschlusses des Uhrgehäuses angewendet ist, wie die für Fig. i bis 3 beschriebene Art. Der einzige Unterschied besteht darin, daß die Verankerung gebogen ist und zwischen den Anschlußlappen 2 der Krümmung des Uhrgehäuses folgt. Mit dieser Ausnahme ist das in Fig. i2 gezeigte Verschlußsystem genau gleich dem in Fig. 2 gezeigten.
  • Das kreisrunde Gehäuse nach Fig. 14, 15 und 16 hat auch nur einen Anschlußlappen auf jeder Seite. Die ebenfalls gebogene Verankerung greift mit ihren Zapfen io in die in den Stützrippen 3 vorgesehenen Löcher q. Diese Rippen sind bei 2o eingeschnitten, um die Verankerungen 9 durchzulassen, welche in diesem Falle beidseitig der Lappen die Stützrippen 3 umfassen. Abgesehen hiervon ist der Gehäuseverschluß genau gleich dem für Fig. 1, 2 und 3 beschriebenen, Im Gehäuse nach. Fig. 17, 18, i9 sind zwei Möglichkeiten der Anordnung der für das Einklemmen der Glasreifränder nötigen Verankerungen .9 gezeigt. Oben in Fig. 17 sind zwei voneinander getrennte Verankerungen gezeigt, während unten in dieser Figur diese beiden Verankerungen ein Stück 21 mit zwei Schrauben bilden. Abgesehen hiervon, ist die in Fig. 17 angedeutete Anordnung der Teile dieselbe, wie diejenige in Fig. 1, 2 und 3 beschriebene.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wasserdichtes Uhrgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß es eine auf die äußere Seite des Glasreifens (i) sich stützende Verankerung (9) aufweist, in welcher mindestens ein Vorsprung(ii) für eine Druckschraube(12) vorgesehen ist, welche die das Glas (13) fassenden Teile (i, 5) gegeneinanderpreßt.
  2. 2. Wasserdichtes Uhrgehäuse nach Anspruch i, -dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerung(9) in den Glasreifen (i) eingehakt ist, wobei letzterer einen Ausschnitt (8) auf-«-eist zum Durchgang des Vorsprunges (i i).
  3. 3. Wasserdichtes Uhrgehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalenmittelteil (5) einen Lappen (7) aufweist, worauf die Druckschraube (12) zu wirken kommt.
  4. Wasserdichtes Uhrgehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (14) der Verankerung (9) je in einem Einschnitt (15) Platz finden, die in der Dicke des Schalenmittelteiles (5) ausgespart sind.
  5. 5. Wasserdichtes Uhrgehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nach der Krümmung des Gehäuses einer runden LThr gebogene Verankerung (9) zwei Vorsprünge (i i) für Druckschrauben (12) besitzt.
DESCH4795D 1941-09-26 1941-11-01 Wasserdichtes Uhrgehaeuse Expired DE871130C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH871130X 1941-09-26

Publications (1)

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DE871130C true DE871130C (de) 1953-03-19

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DESCH4795D Expired DE871130C (de) 1941-09-26 1941-11-01 Wasserdichtes Uhrgehaeuse

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DE (1) DE871130C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0383179A1 (de) * 1989-02-14 1990-08-22 Montres Rado S.A. Uhrengehäuse mit einer Schutzkappe aus hartem Material
EP0420814A1 (de) * 1989-09-27 1991-04-03 Mondaine Watch Ltd Wasserdichte Kleinuhr

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0383179A1 (de) * 1989-02-14 1990-08-22 Montres Rado S.A. Uhrengehäuse mit einer Schutzkappe aus hartem Material
EP0420814A1 (de) * 1989-09-27 1991-04-03 Mondaine Watch Ltd Wasserdichte Kleinuhr

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