DE3309575C1 - Vorrichtung zur Befestigung eines Bodenbelages an einer angrenzenden Fahrzeugwandung - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines Bodenbelages an einer angrenzenden Fahrzeugwandung

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DE3309575C1
DE3309575C1 DE19833309575 DE3309575A DE3309575C1 DE 3309575 C1 DE3309575 C1 DE 3309575C1 DE 19833309575 DE19833309575 DE 19833309575 DE 3309575 A DE3309575 A DE 3309575A DE 3309575 C1 DE3309575 C1 DE 3309575C1
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DE
Germany
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window
floor covering
tongues
tongue
wall
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Expired
Application number
DE19833309575
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English (en)
Inventor
Otto 7032 Sindelfingen Ohlhausen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/04Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of floor mats or carpets
    • B60N3/046Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of floor mats or carpets characterised by the fixing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description

  • Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Befestigung eines Bodenbelages an einer angrenzenden Fahrzeugwandung, insbesondere an einem Verkleidungsteil, wobei die Wandung mit Fenstern versehen ist, in die von der Wandung abragende Zungen hineinragen, die zum Einhängen von mit dem Bodenbelag in Verbindung stehenden Schlaufen dienen, d a dur c h g e k e n n -z e i eh n e t, daß die Schlaufen (8) durch einen Einschnitt (7) in den Bodenbelag (6) geschaffen werden, und daß die Zungen (4) aus elastischem Material bestehen und in ihrer Längserstreckungsrichtung die lichte Weite der Fenster (2) etwas überragen, so daß nach dem Durchdrücken der Zungen (4) durch die Fenster (2) sich die Zungen (4) federnd am zugeordneten rückwärtigen Rand (9) der Fenster (2) abstützen.
  • 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (4) aus der aus elastischem Material bestehenden Wandung (1) herausgeformt sind.
  • 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlänge der Zungen (4) durch einen Preßvorgang herbeigeführt wird 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlänge jeder Zunge (4) dergestalt durch einen Schrägsehnitt geschaffen wird, daß die Zunge (4) den Fensterausschnitt überlappt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung eines Bodenbelages an einer angrenzenden Fahrzeugwandung, insbesondere an einem Verkleidungsteil, wobei die Wandung mit Fenstern versehen ist, in die von der Wandung abragende Zungen hineinragen, die zum Einhängen von mit dem Bodenbelag in Verbindung stehenden Schlaufen dienen.
  • Eine derartige Befestigung eines Belages an bodenseitigen Trägern eines Kraftwagens ist durch die DE-OS 25 53 599 bekannt, wobei die Schlaufen als Drahtbügel ausgebildet sind, die endseitig in ein an der Unterseite des Belages befestigtes Band eingehängt sind. Damit die Drahtbügel nicht die sie aufnehmenden Zungen unbeabsichtigt verlassen, sind letztere an ihrem freien Ende abgebogen.
  • Diese Art der Befestigung ist aufwendig und bietet nur dann eine ausreichende Sicherheit gegen ein selbsttätiges Verlassen der Zungen, wenn der Belag mit Vorspannung eingehängt ist. Da dies jedoch wegen äußerer Einflüsse wie z. B. Temperatur und Feuchtigkeit nicht dauernd gewährleistet ist, treten bei Verschiebebewegungen des Belages störende Geräusche durch die sich an den Zungen abstützenden Drahtbügel auf, und es ist nicht auszuschließen, daß unterstützt durch örtliche Verwerfungen des Belages dieser unbeabsichtigt aus mindestens einer Zunge herausspringt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Bodenbelages an einer angrenzenden Fahrzeugwandung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen äußerst einfachen Aufbau aufweist und bei der selbst bei lose eingehängtem Belag störende Geräusche und eine selbsttätiges Verlassen der den Belag aufnehmenden Zungen ausgeschlossen sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei der erfindungsgemäß die Schlaufen durch einen Einschnitt in den Bodenbelag geschaffen werden, und die Zungen aus elastischem Material bestehen und in ihrer Längserstreckungsrichtung die lichte Weite des Fensters etwas überragen, so daß nach dem Durchdrücken der Zungen durch die Fenster sich die Zungen federnd am zugeordneten rückwärtigen Rand der Fenster abstützen.
  • Eine besonders einfache Herstellungsweise ergibt sich, wenn die Zungen aus der aus elastischem Material bestehenden Wandung herausgeformt sind.
  • Die Überlänge der Zungen kann durch einen Preßvorgang herbeigeführt werden; je nach Materialbeschaffenheit kann auch eine Wärmebehandlung einhergehen.
  • Es ist aber auf einfache Weise auch möglich, die Überlänge jeder-Zunge dergestalt durch einen Schrägschnitt zu schaffen, daß die Zunge den Fensterausschnitt überlappt.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt F i g. 1 die Draufsicht auf einen in eine Zunge eingehängten Bodenbelag, wobei die beidseitig freigestanzte Zunge endseitig durch einen Schrägschnitt gelöst ist, F i g. 2 den Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, und F i g. 3 eine allseitig freigestanzte, in ein Fenster ragende Zunge, deren endseitige Verlängerung durch eine angeformte Warze geschaffen ist.
  • Gemäß F i g. 1 ist eine Wandung 1 in nicht näher dargestellter Weise als ein aus elastischem Material bestehendes Verkleidungsteil eines Kraftwagens, z. B. als seitliche Kofferraumauskleidung ausgebildet und weist ein Fenster 2 auf, von dessen einer Begrenzungskante 3 eine seitlich freigestanzte Zunge 4 abragt. Zum Lösen der Zunge 4 von der der Begrenzungskante 3 gegenüberliegenden Kante 5 wird ein schräg zur Erstrekkungsebene der Wandung 1 verlaufender Schnitt vorgenommen, so daß die Länge der Zunge 4 etwas größer ist als die zugeordnete lichte Weite des Fensters 2.
  • Zum Einhängen eines Bodenbelages 6 in dieZunge 4 ist der Bodenbelag 6 örtlich mit einem Einschnitt 7 versehen, so daß eine Schlaufe 8 entsteht Diese untergreift im eingehängten Zustand die Zunge 4 und wird dadurch vor einem ungewollten Verlassen der Zunge 4 gesichert, daß diese unter vorübergehender elastischer Deformation durch das Fenster 2 hindurchgedrückt wird. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, stützt sich nun die Zunge 4 an einem zugeordneten rückwärtigen Rand 9 des Fensters 2 ab.
  • Soll der Bodenbelag 6 erneuert werden, so kann mittels eines geeigneten Werkzeuges das freie Ende der Zunge 4 untergriffen und diese zur anderen Seite des Fensters 2 gehebelt werden.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 ist die in das Fenster 2 ragende Zunge 4 an allen drei Seiten freigeschnitten und ihre Überlänge wird durch eine endseitig angeformte Warze 10 erreicht. Diese erbringt nach dem Durchdrücken der Zunge 4 die zum Sichern des nicht dargestellten Bodenbelages erforderliche Abstützfunktion.

Claims (1)

  1. Statt einer Warze 10 nach F i g. 3 kann die Überlänge der freigeschnittenen Zunge 4 auch durch andere bekannte Arbeitsvorgänge wie Ziehen und Pressen herbeigeführt werden.
DE19833309575 1983-03-17 1983-03-17 Vorrichtung zur Befestigung eines Bodenbelages an einer angrenzenden Fahrzeugwandung Expired DE3309575C1 (de)

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DE3309575C1 true DE3309575C1 (de) 1984-08-30

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

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