AT100101B - Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen. - Google Patents

Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen.

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AT100101B
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Siemens Schuckertwerke Wien
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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   bewegung des Zwischengliedes e nach innen begrenzt. Eine Feder p hindert ein Verklemmen dieses Anschlages, indem sie das verschiebbare Einsatzstück M nachgiebig unterstützt. Das Ritzel d ist gegen das Zwischenglied c durch eine Feder q abgestützt, die sein Zurückweichen in die Höhlung e zulässt, wenn es bei der Einrückbewegung auf einen Widerstand stösst. 



  Die Wirkungsweise der Einrichtung entspricht teilweise jener der bekannten Anordnungen. Wenn der Andrehmotor anläuft, so bleibt das Zwischenglied c bei der Drehung zurück, da seine Massenträgheit grösser ist, als die darauf wirkenden Reibungswiderstände. Mit dem Zurückbleiben ist eine Verschraubung des Teiles c gegenüber dem Ankerkörper a verknüpft und der erstere bewegt sich samt dem von ihm getragenen Ritzel d gegen den anzudrehenden Teil i. Hiebei wird zunächst die Feder y zusammengedrückt, bis das zwischen den Federn g und h liegende Zwischenstück r gegen das Ende des Einsatzes b anläuft. 



  Die schwache Feder g ist nun entlastet. Zugleich hat das Ritzel d die Gegenverzahnung am Teile i erreicht und erhält durch diese eine sichere Führung. Es kann nun das Zusammendrücken der starken Feder h folgen, ohne dass dieses den weiteren Verlauf des Einrückvorganges stört. Wenn der Bund l gegen das Ende der mit dem Zwischenstück r verbundenen Hülse s anläuft, ist der Einrückvorgang beendet und das Ritzel steht mit der Gegenverzahnung in vollem Eingriff. Zugleich ist das verschraubbare Zwischenglied c an der Weiterbewegung gehindert und bildet nunmehr mit dem Anker a eine starre Einheit, die das volle Andrehmoment auf das Ritzel übertragen kann.

   Ist die Kraftmaschine angesprungen, so eilt die Verzahnung des Teiles i dem Motor vor und erteilt über das Ritzel d dem Zwischenglied c eine Schraubenbewegung im umgekehrten Sinne zur früheren, wodurch dieses in die Höhlung des Ankers a zurückwandert und hiebei das Ritzel d aus der Gegenverzahnung herauszieht. Dieser Vorgang wird durch die sich dabei entspannenden Federn h und g wirksam unterstützt. So lange das Ritzel noch in sattem Eingriff mit dem   
 EMI2.1 
 gegen die Schulter t des Zwischengliedes e, von der er während des   Zusammendrückens   der Feder   h   abgehoben war und es folgt nun die Entspannung der schwachen Feder g. Diese reicht für den übrigen Teil des Ausrückvorganges zu dessen   Unterstützung   vollkommen aus, da das Ritzel keine erheblichen Reibungwiderstände mehr zu überwinden hat.

   Beim Einrücken dagegen wird die Feder g den ausser Eingriff vor sich gehenden Teil der Ritzelbewegung nicht störend beeinflussen, während dies durch eine auf die ganze Länge des Ritzelhubes wirkende starke Feder geschehen würde. 



   Die Feder q zwischen dem Ritzel d und Zwischenglied c verhindert durch ihre schon erwähnte Wirkung eine Schädigung der Ritzelverzahnung, wenn diese nicht in die Lücken der Gegenverzahnung hineinfindet, sondern gegen deren Stirnseite anläuft. Die Längsverschiebbarkeit kann unter Umständen mit Vorteil durch eine   Verschraubbarkeit   mit grosser Steigung ersetzt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1. Andrehvorrichtung   für Kraftmaschine, deren Antriebsritzel unter Vermittlung eines zwischen diesem und dem antreibenden Teil angeordneten Zwischengliedes selbsttätig   ein-und ausgerückt   wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsritzel in einer Höhlung des Zwischengliedes und dieses in einer Höhlung des antreibenden Teiles verschiebbar oder verschraubbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Andrehvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Ritzel in einer Höhlung des Zwischengliedes zwischen Anschlägen verschiebbar und das Zwischenglied in einem am antreibenden Teil angeordneten Muttergewinde versehraubbar ist.
    3. Andrehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsritzel in einem am Zwischenglied angeordneten Muttergewinde verschraubbar und das Zwischenglied in einer Höhlung des antreibenden Tieles zwischen Anschlägen verschiebbar ist.
    4. Andrehvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Zwischengliedes gegen den antreibenden Teil durch eine oder mehrere Federn im einen Sinne unterstützt wird, die gleichfalls in der Höhlung des antreibenden Teiles untergebracht sind.
    5. Andrehvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als antreibender Teil der ohne durchlaufende Welle ausgebildete Anker eines Elektromotors dient.
AT100101D 1924-03-08 1924-03-08 Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen. AT100101B (de)

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