WO2007074145A1 - Umrüstbares schienenfahrzeug - Google Patents

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WO2007074145A1
WO2007074145A1 PCT/EP2006/070168 EP2006070168W WO2007074145A1 WO 2007074145 A1 WO2007074145 A1 WO 2007074145A1 EP 2006070168 W EP2006070168 W EP 2006070168W WO 2007074145 A1 WO2007074145 A1 WO 2007074145A1
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Beate Bender
Guido Vogel
Andreas Ott
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Bombardier Transportation Gmbh
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Abstract

Schienenfahrzeug mit einem Wagenkasten (102, 202), der einen Innenraum (103, 203) mit einem Fußboden (104, 204) und wenigstens eine Einstiegstür (105.1, 105.2; 205.1, 205.2) aufweist, wobei der Innenraum einen Reisebereich und einen Einstiegsbereich aufweist, die Einstiegstür im Einstiegsbereich (103.1, 203.2) angeordnet ist, der Fußboden im Reisebereich ein erstes Niveau aufweist und im Bereich der Einstiegstür ein zweites Niveau aufweist, das von dem ersten Niveau verschieden ist. Das zweite Niveau ist ein erstes Standardeinstiegsniveau für einen im Wesentlichen stufenfreien Einstieg von einem ersten Standardbahnsteigniveau, während das erste Niveau ein Zwischen niveau zwischen dem zweiten Niveau und einem dritten Niveau ist. Das dritte Niveau ist ein zweites Standardeinstiegsniveau für einen im Wesentlichen stufenfreien Einstieg von einem zweiten Standardbahnsteigniveau, wobei das erste Standardbahnsteigniveau dem zweiten Standardbahnsteigniveau unmittelbar benachbart ist.

Description

Umrüstbares Schienenfahrzeug
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schienenfahrzeug mit einem Wagenkasten, der einen Innenraum mit einem Fußboden und wenigstens eine Einstiegstür aufweist, wobei der Innenraum einen Reisebereich und einen Einstiegsbereich aufweist, die Einstiegstür im Einstiegsbereich angeordnet ist, der Fußboden im Reisebereich ein erstes Niveau aufweist und im Bereich der Einstiegstür ein zweites Niveau aufweist, das von dem ersten Niveau verschieden ist. Sie betrifft weiterhin einen Umrüstsatz für ein Schienenfahrzeug, ein Verfahren zum Umrüsten eines Schienenfahrzeugs sowie eine Verwendung eines Schienenfahrzeugs.
Heutige Schienenfahrzeuge sind in der Regel auf einen bestimmten Einsatzzweck hin ausgelegt und entsprechend unterschiedlich konstruiert. So unterscheidet sich ein Fahrzeug für den Hochgeschwindigkeits-Fernverkehr natürlich erheblich von einem Fahrzeug für Regionalverkehr oder für den Öffentlichen Personennahverkehr. Aber auch zwischen den Fahrzeugen für den Regionalverkehr bzw. Pendlerverkehr und für den Öffentlichen Personennahverkehr in Städten bestehen erhebliche konstruktive Unterschiede. Dabei gibt es je nach Streckennetz auch unter den Fahrzeugen für den Regionalverkehr bzw. Pendlerverkehr Unterschiede.
Dies rührt unter anderem von den unterschiedlichen Standardbahnsteigniveaus (d.h. Bahnsteighöhe über der Schienenoberkante) her, die bei den Bahnsteigen für das betreffende Streckennetz vorhanden sind. Zwar ist in der Regel nur eine bestimmte Anzahl von Standardbahnsteigniveaus vorhanden. Während bei einem Streckennetz aber nur ein erstes Standardbahnsteigniveau zu bedienen ist, ist bei einem anderen Streckennetz auch oder ausschließlich ein anderes, zweites Standardbahnsteigniveau zu bedienen.
Endet beispielsweise ein Transportvertrag für einen Schienenfahrzeugbetreiber für ein bestimmtes Streckennetz, so kann er die Fahrzeuge, deren Lebensdauer häufig erst zu einem geringen Teil ausgeschöpft ist, in der Regel nur wieder auf einem Streckennetz einsetzen, welches das gleiche Standardbahnsteigniveau aufweist wie das vorherige Streckennetz. Ist ein neuer Vertrag für ein solches Streckennetz nicht verfügbar, müssen die Fahrzeuge ungenutzt bleiben, was natürlich unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten äußerst nachteilig ist. Für Streckennetze mit zwei unterschiedlichen Standardbahnsteigniveaus ist es hinlänglich bekannt, Schienenfahrzeuge mit Einstiegen in einem Niederflurbereich und Einstiegen in einem Hochflurbereich einzusetzen, wobei der Fußboden im Niederflurbereich und der Fußboden im Hochflurbereich jeweils für einen nahezu stufenlosen Einstieg an das jeweilige Standardbahnsteigniveau angepasst sind. Solche Fahrzeuge können zwar auch auf Streckennetzen mit nur einem einzigen Standardbahnsteigniveau eingesetzt werden, durch die dann aber weitgehend ungenutzten oder schlechter zu nutzenden Türen für das nicht vorhandene Standardbahnsteigniveau geht jedoch unnötig Transportkapazität verloren sodass eine solche Lösung aus wirtschaftlichen Gründen nicht wünschenswert erscheint. Zudem ist bei den Türen für das nicht vorhandene Standardbahnsteigniveau ein schlechterer Fahrgastfluss sowie ein erhöhtes Unfallrisiko gegeben, sodass eine solche Lösung auch aus sicherheitstechnischen Gründen nicht wünschenswert erscheint.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Schienenfahrzeug, einen Umrüstsatz für ein Schienenfahrzeug sowie ein Verfahren zum Umrüsten eines Schienenfahrzeugs der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, welches bzw. welcher die oben genannten Nachteile nicht oder zumindest in geringerem Maße aufweist und insbesondere auf einfache Weise einen wirtschaftlichen Einsatz des Schienenfahrzeugs unter variablen Einsatzbedingungen über seine Lebensdauer ermöglicht.
Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe mit einem Schienenfahrzeug gemäß Anspruch 1 sowie der Verwendung dieses Schienenfahrzeugs gemäß Anspruch 33. Sie löst diese Aufgabe weiterhin mit einem Umrüstsatz für ein Schienenfahrzeug gemäß Anspruch 16. Sie löst diese Aufgabe weiterhin mit einem Verfahren zum Umrüsten eines Schienenfahrzeugs gemäß Anspruch 24.
Der vorliegenden Erfindung liegt die technische Lehre zu Grunde, dass man auf einfache Weise einen wirtschaftlichen Einsatz des Schienenfahrzeugs unter variablen Einsatzbedingungen über seine Lebensdauer ermöglicht, wenn der Fußboden im Reisebereich des Fahrzeugs ein erstes Niveau aufweist, das auf einem Zwischenniveau zwischen den Standardeinstiegsniveaus für zwei unmittelbar benachbarte Standardbahnsteigniveaus liegt. Hierdurch ist es in einfacher Weise möglich, das Fahrzeug mit vergleichsweise geringem Aufwand an unterschiedliche Standardbahnsteigniveaus anzupassen. Zwar muss in jedem Einsatzfall, d.h. in jeder Rüstsituation des Fahrzeugs, ein bestimmter Höhenunterschied zwischen dem jeweiligen Standardeinstiegsniveau und dem Zwischenniveau des Reisebereichs überwunden werden. Wegen der Lage des Zwischenniveaus zwischen den beiden Standardeinstiegsniveaus fällt dieser zu überwindende Höhenunterschied jedoch jeweils vergleichsweise gering aus, sodass er in beiden Fällen mit relativ einfachen Mitteln und Platz sparend überwunden werden kann. Insbesondere erlaubt der jeweils moderate zu überwindende Höhenunterschied auch auf eng begrenztem Raum eine barrierefreie Gestaltung dieser Übergangsbereiche.
Zum Umrüsten des Fahrzeugs auf eine Rüstsituation mit einem veränderten Standardbahnsteigniveau müssen gegebenenfalls lediglich die Übergangsbereiche modifiziert werden, welche den Höhenunterschied zwischen dem jeweiligen Standardeinstiegsniveau und dem Zwischenniveau des Reisebereichs überwinden. Eine Modifikation des Reisebereichs, beispielsweise ein Umbau der Sitzplätze und gegebenenfalls zugeordneter Einbauten (z.B. Tische, Gepäckablagen etc.) ist nicht erforderlich. Ebenso können Serviceeinrichtungen wie Toiletten etc., die von dem Zwischenniveau aus zugänglich sind, unverändert bleiben. Bei besonders günstigen Varianten der Erfindung sind die für die Umrüstung zu modifizierenden Teile des Fahrzeugs als austauschbare Module gestaltet, sodass ein schnelles, kostengünstiges Umrüsten mit geringen Ausfallzeiten möglich ist.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist daher ein Schienenfahrzeug mit einem Wagenkasten vorgesehen, der einen Innenraum mit einem Fußboden und wenigstens eine Einstiegstür aufweist, wobei der Innenraum einen Reisebereich und einen Einstiegsbereich aufweist, die Einstiegstür im Einstiegsbereich angeordnet ist, der Fußboden im Reisebereich ein erstes Niveau aufweist und im Bereich der Einstiegstür ein zweites Niveau aufweist, das von dem ersten Niveau verschieden ist. Das zweite Niveau ist ein erstes Standardeinstiegsniveau für einen im Wesentlichen stufenfreien Einstieg von einem ersten Standardbahnsteigniveau, während das erste Niveau ein Zwischenniveau zwischen dem zweiten Niveau und einem dritten Niveau ist. Das dritte Niveau ist ein zweites Standardeinstiegsniveau für einen im Wesentlichen stufenfreien Einstieg von einem zweiten Standardbahnsteigniveau, wobei das erste Standardbahnsteigniveau dem zweiten Standardbahnsteigniveau unmittelbar benachbart ist.
Das erste Niveau, also das Zwischenniveau des Reisebereichs kann grundsätzlich auf beliebiger Höhe zwischen dem zweiten Niveau und dem dritten Niveau liegen. Dabei kann das Zwischenniveau gegebenenfalls näher an das Standardeinstiegsniveau gelegt werden, das bei Einsatzfällen mit zu erwartendem höherem Fahrgastfluss vorliegt. Ist beispielsweise das eine Standardbahnsteigniveau und damit das Standardeinstiegsniveau dasjenige einer S-Bahn mit hohem Fahrgastvolumen und kurzen Taktzeiten, während das andere - A -
Standardbahnsteigniveau dasjenige eines Regionalzuges mit längeren Taktzeiten und/oder geringerem Fahrgastvolumen ist, so kann das Zwischenniveau näher an das Standardeinstiegsniveau für den S-Bahn-Einsatz gelegt werden, da in diesem Einsatzfall dann ein geringerer Höhenunterschied zwischen dem Einstiegsniveau und dem Zwischenniveau zu überwinden ist, wodurch sich der Fahrgastfluss erhöht, den
Bevorzugt liegt das erste Niveau im mittleren Drittel zwischen dem zweiten Niveau und dem dritten Niveau, sodass die Flexibilität für unterschiedliche Einsatzvarianten in beiden Rüstsituationen möglichst weitgehend erhalten bleibt. Vorzugsweise liegt das erste Niveau im Wesentlichen mittig zwischen dem zweiten Niveau und dem dritten Niveau, sodass in beiden Rüstsituationen etwa der gleiche Höhenunterschied zwischen dem Einstiegsniveau und dem Zwischenniveau zu überwinden ist.
Die beiden Standardeinstiegsniveaus können je nach zu bedienendem Streckennetz auf unterschiedlicher Höhe liegen. Besonders vorteilhaft lässt sich die Erfindung einsetzen, wenn das eine der beiden Standardeinstiegsniveaus im Bereich von 590 mm ± 20 mm, insbesondere bei 590 mm, liegt und das andere der beiden Standardeinstiegsniveaus im Bereich von 800 mm ± 20 mm, insbesondere bei 800 mm, liegt. Alternativ kann das eine der beiden Standardeinstiegsniveaus im Bereich von 800 mm ± 20 mm, insbesondere bei 800 mm, liegen und das andere der beiden Standardeinstiegsniveaus im Bereich von 1000 mm ± 20 mm, insbesondere bei 1000 mm, liegen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das eine der beiden Standardeinstiegsniveaus im Bereich von 590 mm + 20 mm, insbesondere bei 590 mm, liegt und das andere der beiden Standardeinstiegsniveaus im Bereich von 800 mm ± 20 mm, insbesondere bei 800 mm, liegt und das Zwischenniveau ein erstes Zwischenniveau ist, das im Bereich von 695 mm + 25 mm, insbesondere im Bereich von 695 mm + 10 mm, vorzugsweise bei 695 mm, liegt. Alternativ kann das eine der beiden Standardeinstiegsniveaus im Bereich von 800 mm + 20 mm, insbesondere bei 800 mm, liegen und das andere der beiden Standardeinstiegsniveaus im Bereich von 1000 mm ± 20 mm, insbesondere bei 1000 mm, liegen, wobei das Zwischenniveau dann ein zweites Zwischenniveau ist, das im Bereich von 900 mm ± 25 mm, insbesondere im Bereich von 900 mm ± 10 mm, insbesondere bei 900 mm, liegt. In beiden Fällen ergeben sich besonders günstige Übergangssituationen zwischen dem jeweiligen Einstiegsniveau und dem jeweiligen Zwischenniveau. Bei besonders variablen Varianten des erfindungsgemäßen Schienenfahrzeugs sind ein erstes Zwischenniveau und ein zweites Zwischenniveau vorgesehen, wobei das erste Zwischenniveau unterhalb des zweiten Zwischenniveaus liegt. Der Wagenkasten ist in einer Rüstsituation über Distanzelemente auf wenigstens einem Fahrwerk so abgestützt, dass der Reisebereich auf dem zweiten Zwischenniveau liegt. Die Distanzelemente sind so ausgebildet, dass der Reisebereich nach einem Entfernen der Distanzelemente auf dem ersten Zwischenniveau liegt. Hiermit kann das Fahrzeug insgesamt auf mindestens drei unterschiedliche Einstiegsniveaus umgerüstet werden, wodurch eine erhebliche Steigerung der Flexibilität über seine Lebensdauer erzielt wird. Es sei hier angemerkt, dass diese Modifizierung der Abstützung des Wagenkastens eine eigenständige Erfindung darstellt, die gegebenenfalls eigenständig, d.h. ohne das Vorsehen eines Zwischenniveaus, schutzfähig ist.
Wie erwähnt lassen sich die erfindungsgemäßen Schienenfahrzeuge grundsätzlich bei beliebigen Standardbahnsteigniveaus einsetzen. Besonders vorteilhafte Lösungen ergeben sich, wenn das eine der beiden Standardbahnsteigniveaus im Bereich von 550 mm + 20 mm, insbesondere bei 550 mm, liegt und das andere der beiden Standardbahnsteigniveaus im Bereich von 760 mm ± 20 mm, insbesondere bei 760 mm, liegt. Alternativ kann das eine der beiden Standardbahnsteigniveaus im Bereich von 760 mm ± 20 mm, insbesondere bei 760 mm, liegen und das andere der beiden Standardbahnsteigniveaus im Bereich von 960 mm + 20 mm, insbesondere bei 960 mm, liegen.
Bevorzugt ist wenigstens eine Übergangsvorrichtung vorgesehen, welche zumindest einen Teil des Niveauübergangs von dem ersten Niveau zu dem zweiten Niveau herstellt. Diese Übergangsvorrichtung umfasst vorzugsweise wenigstens eine Rampe und/oder wenigstens eine Stufe.
Vorzugsweise ist wenigstens eine Übergangsvorrichtung im Einstiegsbereich angeordnet. Zusätzlich oder alternativ ist der Reisebereich ausgehend von dem Einstiegsbereich über wenigstens einen Flurbereich zugänglich und wenigstens eine Übergangsvorrichtung in dem Flurbereich angeordnet. Hiermit lassen sich besonders einfach umzurüstende Konfigurationen erzielen. So kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Teil des Fußbodens im Einstiegsbereich, insbesondere der gesamte Fußboden im Einstiegsbereich, und/oder wenigstens ein Teil des Fußbodens im Flurbereich, insbesondere der gesamte Fußboden im Flurbereich, austauschbar ausgebildet ist. Dabei ist nicht zwingend erforderlich, dass die neue Übergangsvorrichtung an der Stelle der bisherigen Übergangsvorrichtung angeordnet wird. So kann beispielsweise in der bisherigen Rüstsituation eine Übergangsvorrichtung im Einstiegsbereich vorgesehen sein, während in der neuen Rüstsituation dann nur noch eine Übergangsvorrichtung im Flurbereich vorgesehen ist und umgekehrt.
Bei bevorzugten Varianten des erfindungsgemäßen Schienenfahrzeugs ist vorgesehen, dass die wenigstens eine Übergangsvorrichtung austauschbar ausgebildet ist. Ein besonders einfacher und schneller Umrüstvorgang lässt sich aber auch erzielen, wenn die Übergangsvorrichtung derart veränderbar ausgebildet ist, dass sie in einem ersten Zustand zumindest einen Teil des Niveauübergangs von dem ersten Niveau zu dem zweiten Niveau herstellt und in einem zweiten Zustand zumindest einen Teil des Niveauübergangs von dem ersten Niveau zu dem dritten Niveau herstellt. So kann die Übergangsvorrichtung beispielsweise eine von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung klappbare und in der jeweiligen Stellung verriegelbare Rampe sein.
Bei besonders vorteilhaften Varianten des erfindungsgemäßen Schienenfahrzeugs ist vorgesehen, dass auch Lage und/oder Anzahl der Einstiegsbereiche modifiziert werden kann, wodurch eine besonders hohe Flexibilität des Fahrzeugs gegeben ist. Vorzugsweise weist der Reisebereich daher wenigstens einen Umrüstbereich auf, der zur Umrüstung zum Einstiegsbereich vorbereitet ist. Bevorzugt ist hierzu vorgesehen, dass der Wagenkasten im Umrüstbereich ein Seitenwandmodul aufweist, der Wagenkasten und/oder das Seitenwandmodul zum Austausch des Seitenwandmoduls gegen ein Einstiegstürmodul vorbereitet sind sowie wenigstens ein Teil des Fußbodens im Umrüstbereich, insbesondere der gesamte Fußboden im Umrüstbereich, austauschbar ausgebildet ist.
Das erfindungsgemäße Schienenfahrzeug kann im Reisebereich beliebig ausgestattet sein. Bevorzugt ist der Reisebereich mit Sitzen und/oder Gepäckablagen ausgestattet.
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin einen Umrüstsatz zur Umrüstung eines Schienenfahrzeugs mit einem erfindungsgemäßen Schienenfahrzeug mit wenigstens einem einen Teil des Fußbodens des Schienenfahrzeugs bildenden Austauschmodul und wenigstens einem Umrüstmodul, das zur Bildung eines Teils des Fußbodens des Schienenfahrzeugs ausgebildet ist, wobei das Austauschmodul gegen das Umrüstmodul austauschbar ist. Hiermit lassen sich die oben beschriebenen Varianten und Vorteile in demselben Maße realisieren, sodass diesbezüglich auf die obigen Erläuterungen verwiesen wird. Bevorzugt bildet ein erstes Austauschmodul wenigstens eine Übergangsvorrichtung aus, welche zumindest einen Teil des Niveauübergangs von dem ersten Niveau zu dem zweiten Niveau herstellt, und ein erstes Umrüstmodul bildet wenigstens eine Übergangsvorrichtung aus, welche zumindest einen Teil des Niveauübergangs von dem ersten Niveau zu dem dritten Niveau herstellt. Dabei können das erste Austauschmodul und das erste Umrüstmodul an unterschiedlicher stelle im Wagenkasten eingesetzt werden, d.h. der Niveauübergang kann bei der Umrüstung dann auch an anderer Stelle im Fahrzeug vorgesehen sein. Bevorzugt ist jedoch vorgesehen, dass das erstes Austauschmodul durch das erste Umrüstmodul austauschbar ist.
Ein Austauschmodul kann wenigstens eine Übergangsvorrichtung im Einstiegsbereich ausbilden. Zusätzlich oder alternativ kann der Reisebereich ausgehend von dem Einstiegsbereich über wenigstens einen Flurbereich zugänglich sein und ein Austauschmodul wenigstens eine Übergangsvorrichtung in dem Flurbereich ausbilden. Ebenso kann ein Austauschmodul wenigstens ein Teil des Fußbodens im Einstiegsbereich, insbesondere den gesamten Fußboden im Einstiegsbereich, ausbilden. Zusätzlich oder alternativ kann ein Austauschmodul wenigstens ein Teil des Fußbodens im Flurbereich, insbesondere den gesamten Fußboden im Flurbereich, ausbilden.
Bevorzugt weist der Reisebereich des Schienenfahrzeugs wenigstens einen Umrüstbereich auf, der zur Umrüstung zum Einstiegsbereich vorbereitet ist. Ein Austauschmodul bildet dann das wenigstens einen Teil des Fußbodens im Umrüstbereich, insbesondere den gesamten Fußboden im Umrüstbereich, aus und ein entsprechendes Umrüstmodul bildet dann wenigstens einen Teil eines Fußbodens für einen Einstiegsbereich, insbesondere den gesamten Fußboden für einen Einstiegsbereich, aus und umgekehrt.
Vorzugsweise umfasst der Umrüstsatz ein Einstiegstürmodul und der Wagenkasten weist im Umrüstbereich ein Seitenwandmodul auf, wobei der Wagenkasten und/oder das Seitenwandmodul zum Austausch des Seitenwandmoduls gegen das Einstiegstürmodul vorbereitet sind.
Bevorzugt sind ein erstes Zwischenniveau und ein zweites Zwischenniveau vorgesehen sind, wobei das erste Zwischen niveau unterhalb des zweiten Zwischenniveaus liegt. Weiterhin sind Distanzelemente vorgesehen, über die der Wagenkasten auf wenigstens einem Fahrwerk abstützbar ist, wobei der Reisebereich auf dem zweiten Zwischenniveau liegt, wenn die Distanzelemente zwischen den Wagenkasten und das Fahrwerk eingesetzt sind, und der Reisebereich auf dem ersten Zwischenniveau liegt, wenn die Distanzelemente zwischen dem Wagenkasten dem Fahrwerk entfernt sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Umrüsten eines erfindungsgemäßen Schienenfahrzeugs, wobei wenigstens ein Teil des Fußbodens des Schienenfahrzeugs so modifiziert wird, dass an Stelle eines Niveauübergangs von dem ersten Niveau zu dem zweiten Niveau ein Niveauübergang von dem ersten Niveau zu dem dritten Niveau hergestellt ist. Auch hiermit lassen sich die oben beschriebenen Varianten und Vorteile in demselben Maße realisieren, sodass diesbezüglich auf die obigen Erläuterungen verwiesen wird.
Bei vorteilhaften Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass wenigstens ein erster Niveauübergangsteil des Fußbodens des Schienenfahrzeugs, der zumindest einen Teil des Niveauübergangs von dem ersten Niveau zu dem zweiten Niveau herstellt, aus dem Schienenfahrzeug entfernt wird und wenigstens ein zweiter Niveauübergangsteil in das Schienenfahrzeug eingesetzt wird, der zumindest einen Teil des Niveauübergangs von dem ersten Niveau zu dem dritten Niveau herstellt. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass der erste Niveauübergangsteil durch den zweiten Niveauübergangsteil ausgetauscht wird, dies ist jedoch nicht zwingend notwendig, sondern der Niveauübergang kann dann in den unterschiedlichen Rüstsituationen auch an unterschiedlichen Stellen im Fahrzeug erfolgen.
Es kann vorgesehen sein, dass der erste Niveauübergangsteil wenigstens ein Austauschmodul umfasst und das Austauschmodul gegen ein Umrüstmodul des zweiten Niveauübergangsteils ausgetauscht wird.
Weiterhin kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein erster Niveauübergangsteil im Einstiegsbereich entfernt, insbesondere ausgetauscht, wird und/oder der Reisebereich ausgehend von dem Einstiegsbereich über wenigstens einen Flurbereich zugänglich ist und wenigstens ein erster Niveauübergangsteil in dem Flurbereich entfernt, insbesondere ausgetauscht, wird. Ebenso kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Teil des Fußbodens im Einstiegsbereich, insbesondere den gesamten Fußboden im Einstiegsbereich, ausgetauscht wird und/oder, wenn der Reisebereich ausgehend von dem Einstiegsbereich über wenigstens einen Flurbereich zugänglich ist, wenigstens ein Teil des Fußbodens im Flurbereich, insbesondere den gesamten Fußboden im Flurbereich, ausgetauscht wird. Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Reisebereich des Schienenfahrzeugs wenigstens einen Umrüstbereich aufweist, der zur Umrüstung zum Einstiegsbereich vorbereitet ist, und wenigstens einen Teil des Fußbodens im Umrüstbereich, insbesondere der gesamte Fußboden im Umrüstbereich, durch wenigstens einen Teil eines Fußbodens für einen Einstiegsbereich, insbesondere durch einen vollständigen Fußboden für einen Einstiegsbereich, ausgetauscht wird und auch umgekehrt. Hiermit ergibt sich die beschriebene vorteilhaft Variationsmöglichkeit der Anzahl und/oder Anordnung der Einstiegsbereiche. Vorzugsweise weist der Wagenkasten dabei im Umrüstbereich ein Seitenwandmodul auf und das Seitenwandmodul wird gegen ein Einstiegstürmodul ausgetauscht.
Bei besonders vorteilhaften, weil einfach zu realisierenden Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein veränderbarer Teil des Fußbodens von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand gebracht, wobei der veränderbare Teil des Fußbodens in dem ersten Zustand zumindest einen Teil des Niveauübergangs von dem ersten Niveau zu dem zweiten Niveau herstellt und in einem zweiten Zustand zumindest einen Teil des Niveauübergangs von dem ersten Niveau zu dem dritten Niveau herstellt. Dies kann, wie erwähnt, beispielsweise durch eine klappbare Rampe erzielt werden.
Bei vorteilhaften Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens sind ein erstes Zwischenniveau und ein zweites Zwischenniveau vorgesehen, wobei das erste Zwischenniveau unterhalb des zweiten Zwischenniveaus liegt, und es sind weiterhin Distanzelemente vorgesehen sind, über die der Wagenkasten auf wenigstens einem Fahrwerk abstützbar ist, wobei die Distanzelemente zwischen dem Wagenkasten dem Fahrwerk eingesetzt werden, sodass der Reisebereich auf dem zweiten Zwischenniveau liegt, oder die Distanzelemente zwischen dem Wagenkasten dem Fahrwerk entfernt werden, sodass der Reisebereich auf dem ersten Zwischenniveau liegt.
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung eines erfindungsgemäßen Schienenfahrzeugs auf einem Schienennetz mit wenigstens einem ersten Standardbahnsteigniveau und einem unmittelbar benachbarten zweiten Standardbahnsteigniveau. Bevorzugt liegt das eine der beiden Standardbahnsteigniveaus im Bereich von 550 mm + 20 mm, insbesondere bei 550 mm, und das andere der beiden Standardbahnsteigniveaus im Bereich von 760 mm ± 20 mm, insbesondere bei 760 mm, oder es liegt das eine der beiden Standardbahnsteigniveaus im Bereich von 760 mm ± 20 mm, insbesondere bei 760 mm, und das andere der beiden Standardbahnsteigniveaus im Bereich von 960 mm + 20 mm, insbesondere bei 960 mm. Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen bzw. der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele, welche auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt. Es zeigen:
Figur 1 einen schematischen Schnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schienenfahrzeugs;
Figur 2 einen schematischen Schnitt entlang Linie H-Il aus Figur 1 ;
Figur 3 einen schematischen Schnitt durch eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schienenfahrzeugs;
Figur 4 einen schematischen Schnitt entlang Linie H-Il aus Figur 3.
Erstes Ausführunqsbeispiel
Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figuren 101 und 102 eine erste bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schienenfahrzeugs 101 beschrieben. Die Figur 1 zeigt einen schematischen Vertikalschnitt senkrecht zur Längsachse des Schienenfahrzeugs 101 entlang Linie l-l aus Figur 1. Figur 2 zeigt einen schematischen Schnitt durch das Schienenfahrzeug 101 entlang Linie U-Il aus Figur 1.
Das Schienenfahrzeug 101 umfasst einen Wagenkasten 102 mit einem Innenraum 103, einem Fußboden 104 und Einstiegstüren 105.1 , 105.2. Der Wagenkasten 102 ist über Fahrwerke 106 auf schienen abgestützt, die eine Schienenoberkante 107 definieren.
Die Einstiegstüren 105.1 , 105.2 sind in einem Einstiegsbereich 103.1 des Innenraums 103 angeordnet, der sich über die Breite des Wagenkastens 102 erstreckt. An den Einstiegsbereich 103.1 schließt in Längsrichtung des Wagenkastens 102 ein Reisebereich 103.2 des Innenraums 103 an. Dieser Reisebereich 103.2 erstreckt sich ebenfalls über die Breite des Wagenkastens 102 und in Längsrichtung des Wagenkastens 102 bis hin zu einem weiteren Einstiegsbereich 103.1. Die beiden Einstiegsbereiche 103.1 sind identisch gestaltet.
Das Schienenfahrzeug 101 wird auf einem Streckennetz betrieben, das in unterschiedlichen Teilnetzen zwei unmittelbar benachbarte Standardbahnsteigniveaus BN1 und BN2 über der Schienenoberkante 107 aufweist. Je nach Streckennetz können diese Standardbahnsteigniveaus unterschiedliche Werte aufweisen. Im vorliegenden Beispiel liegt das erste der beiden Standardbahnsteigniveaus bei BN1 =550 mm, während das zweite der beiden Standardbahnsteigniveaus bei BN2=760 mm liegt.
Hierbei versteht es sich, dass es sich bei dem Streckennetz beispielsweise um das Streckennetz innerhalb der Grenzen eines bestimmten Staates oder Staatenverbundes handeln kann und dass die Teilnetze nicht notwendigerweise benachbart sein müssen bzw. ein direkter schienengestützter Übergang zwischen diesen Teilnetzen möglich sein muss. Vielmehr kann es sich gegebenenfalls bei einem oder beiden Teilnetzen jeweils um ein für sich vollständig isoliertes Netz handeln.
Um einen im Wesentlichen stufenfreien Einstieg in ein Schienenfahrzeug zu gewährleisten sind in diesem Streckennetz zwei entsprechende benachbarte Standardeinstiegsniveaus EN1 und EN2 (für unverschlissene Räder der Fahrwerke 106) definiert, von denen jeweils eines einem der beiden Standardbahnsteigniveaus BN1 und BN2 zugeordnet ist. Im vorliegenden Beispiel liegt das erste der beiden Standardeinstiegsniveaus bei EN1=590 mm, während das zweite der beiden Standardeinstiegsniveaus bei EN2=800 mm liegt.
Wie Figur 1 zu entnehmen ist, befindet sich ein Mittelteil 104.1 des Fußbodens 104 im Einstiegsbereich 103.1 sowie der gesamte Teil 104.2 des Fußbodens 104 im Reisebereich 103.2 auf einem ersten Niveau in Form eines ersten Zwischenniveaus Z1 (über der Schienenoberkante 107), welches etwa mittig zwischen einem zweiten Niveau und einem dritten Niveau liegt. Das zweite Niveau ist dabei das erste Standardeinstiegsniveau EN 1 , während das dritte Niveau das zweite Standardeinstiegsniveau EN2 ist. Das erste Zwischenniveau liegt im vorliegenden Beispiel bei Z1 =695 mm (bei unverschlissenen Rädern der Fahrwerke 106).
Um das Teilnetz mit Bahnsteigen des ersten Standardbahnsteigniveaus BN1 bedienen zu können, ist das Schienenfahrzeug 101 in einer ersten Rüstsituation - die in Figur 1 und 2 in der rechten Fahrzeughälfte 101.1 dargestellt ist - im Einstiegsbereich 103.1 mit einer ersten Übergangseinrichtung in Form einer - in Figur 2 schraffiert dargestellten - ersten Rampe 108.1 versehen. Die erste Rampe 108.1 stellt den Niveauübergang von dem Zwischenniveau ZN1 (erstes Niveau) zu dem ersten Standardeinstiegsniveau EN1 (zweites Niveau) her, das der Fußboden 104 im Bereich der ersten Tür 105.1 aufweist.
In der ersten Rüstsituation ist eine identische erste Rampe 108.1 in der zweiten Fahrzeughälfte 101.2 angeordnet (nicht dargestellt), sodass auf beiden Fahrzeugseiten ein im Wesentlichen stufenfreier Einstieg von dem ersten Standardbahnsteigniveau BN1 möglich ist.
Um ein Teilnetz mit Bahnsteigen des zweiten Standardbahnsteigniveaus BN2 bedienen zu können, ist das Schienenfahrzeug 101 in einer zweiten Rüstsituation - die in Figur 1 in der linken Fahrzeughälfte 101.2 dargestellt ist - im Einstiegsbereich 103.1 mit einer zweiten Übergangseinrichtung in Form einer - in Figur 2 ebenfalls schraffiert dargestellten - zweiten Rampe 108.2 versehen. Die zweite Rampe 108.2 stellt den Niveauübergang von dem Zwischenniveau ZN1 (erstes Niveau) zu dem zweiten Standardeinstiegsniveau EN2 (drittes Niveau) her, das der Fußboden 104 im Bereich der zweiten Tür 105.2 aufweist.
In der zweiten Rüstsituation ist wiederum eine identische zweite Rampe 108.2 in der ersten Fahrzeughälfte 101.1 angeordnet (nicht dargestellt), sodass auf beiden Fahrzeugseiten ein im Wesentlichen stufenfreier Einstieg von dem zweiten Standardbahnsteigniveau BN2 möglich ist.
Um die einfache Umrüstung von der ersten Rüstsituation in die zweite Rüstsituation und umgekehrt zu gewährleisten sind die ersten Rampen 108.1 und die zweiten Rampen 108.2 als gegeneinander austauschbare Module gestaltet, die lösbar an der Bodenstruktur 102.1 des Wagenkastens 102 verankert sind. Es müssen zur Umrüstung dann lediglich die aktuell montierten Rampen 108.1 bzw. 108.2 als Austauschmodule entfernt werden und durch die neuen Rampen 108.2 bzw. 108.1 als Umrüstmodule ersetzt werden. Es müssen dann lediglich noch die entsprechenden Türen 105.1 bzw. 105.2 eingesetzt werden. Hiermit ist also ein schnelles, kostengünstiges Umrüsten mit geringen Ausfallzeiten möglich ist.
Bei besonders günstigen Varianten der Erfindung sind die ersten Rampen 108.1 als klappbare und in der jeweiligen Klappstellung am Wagenkasten 102 verankerbare Elemente ausgebildet, wie dies in Figur 1 durch die gestrichelte Kontur 109 angedeutet ist. In diesem Fall ist gegebenenfalls nicht einmal der Austausch der Türen 105.1 erforderlich, sondern es muss lediglich eine entsprechende Blende oder dergleichen in den Spalt 110 eingesetzt werden, der beim Klappen der Rampen 108.1 in die durch die Kontur 109 angedeutete obere Stellung entsteht. Hiermit ist eine besonders schnelle Umrüstung ohne Austausch der Rampen 108.1 möglich.
Im vorliegenden Beispiel haben die Rampen 108.1 bzw. 108.2 einen Neigungswinkel von 106,6° bzw. 106,4°, sodass der Mittelteil 104.1 des Fußbodens 104 auf dem ersten Zwischenniveau Z1 entsteht, der beim Umrüsten unverändert bleibt. Es versteht sich hierbei, dass bei anderen Varianten der Erfindung auch andere Neigungswinkel verwendet werden können. Insbesondere können sich die beiden Rampen in der Fahrzeugmitte treffen. In diesem Fall können beide Rampen auch als ein einziges gemeinsames Austauschmodul gestaltet sein.
Durch ist die Anordnung des Teils 104.2 des Fußbodens 104 im Reisebereich 103.2 auf dem Zwischenniveau ZN1 ist es in einfacher Weise möglich, das Fahrzeug 101 mit vergleichsweise geringem Aufwand an unterschiedliche Standardbahnsteigniveaus anzupassen. Zwar muss in jedem Einsatzfall, d.h. in jeder Rüstsituation des Fahrzeugs, ein bestimmter Höhenunterschied zwischen dem jeweiligen Standardeinstiegsniveau EN1 bzw. EN2und dem Zwischenniveau ZN1 überwunden werden. Wegen der Lage des Zwischenniveaus zwischen den beiden Standardeinstiegsniveaus fällt dieser zu überwindende Höhenunterschied jedoch jeweils vergleichsweise gering aus, sodass er in beiden Fällen mit relativ einfachen Mitteln und Platz sparend überwunden werden kann. Insbesondere erlaubt der jeweils moderate zu überwindende Höhenunterschied auch auf eng begrenztem Raum eine barrierefreie Gestaltung dieser Übergangsbereiche.
Eine Modifikation des Reisebereichs 103.2, beispielsweise ein Umbau der Sitzplätze und gegebenenfalls zugeordneter Einbauten (z.B. Tische, Gepäckablagen etc.) ist nicht erforderlich. Ebenso können Serviceeinrichtungen wie Toiletten etc., die von dem Zwischenniveau ZN1 aus zugänglich sind, unverändert bleiben.
Wie Figur 2 zu entnehmen ist, ist bei dem Schienenfahrzeug 101 vorgesehen, dass auch die Lage und/oder Anzahl der Einstiegsbereiche 103.1 modifiziert werden kann, wodurch eine besonders hohe Flexibilität des Schienenfahrzeugs 101 gegeben ist. Der Reisebereich weist hierzu einen Umrüstbereich 103.3 auf, der zur Umrüstung zum Einstiegsbereich vorbereitet ist. Der Wagenkasten 102 weist im Umrüstbereich 103.3 Seitenwandmodule 102.2 auf, wobei der Wagenkasten 102 und das jeweilige Seitenwandmodul 102.2 zum Austausch des Seitenwandmoduls 102.2 gegen ein Einstiegstürmodul 105.1 bzw. 105.2 vorbereitet sind. Hierzu ist insbesondere vorgesehen, dass die Fensterteilung des Wagenkastens 102 der Türteilung des Wagenkastens 102 entspricht.
Der Teil 104.3 des Fußbodens 104, der im Umrüstbereich angeordnet ist, ist in einem Teil 104.4 und einem Teil 104.5 ebenfalls jeweils von einem austauschbaren Modul ausgebildet, das jeweils durch eine Rampe 108.1 bzw. 108.2 ersetzt werden kann. Ebenso versteht es sich aber, dass bei anderen Varianten der Erfindung gegebenenfalls auch der gesamte Teil 104.3 des Fußbodens 104 ausgetauscht werden kann oder, ähnlich der klappbaren Rampe (Kontur 109) klappbar und verankerbar ausgebildet sein kann.
Wie Figur 1 weiterhin zu entnehmen ist, kann vorgesehen sein, dass - nicht dargestellte - Distanzelemente zwischen den Wagenkasten und das jeweilige Fahrwerk 106 eingefügt werden, sodass der Wagenkasten 102 gegenüber der Schienenoberkante angehoben wird, wie in Figur durch das zweite Schienenoberkantenniveau 107' angedeutet ist.
Ist dies der Fall, liegt der Mittelteil 104.1 des Fußbodens 104 im Einstiegsbereich 103.1 sowie der gesamte Teil 104.2 des Fußbodens 104 im Reisebereich 103.2 dann auf einem zweiten Zwischenniveau Z2 (über der Schienenoberkante 107'), welches dann etwa mittig zwischen einem vierten Niveau und einem fünften Niveau liegt. Das vierte Niveau ist im vorliegenden Beispiel das zweite Standardeinstiegsniveau EN2=800 mm, während das fünfte Niveau ein weiteres Standardeinstiegsniveau EN3=1000 mm ist, dem ein Standardbahnsteigniveau BN3=960 mm zugeordnet ist. Das zweite Zwischenniveau liegt im vorliegenden Beispiel dann bei Z2=900 mm (bei unverschlissenen Rädern der Fahrwerke 106).
Hiermit wird eine besonders flexibles Schienenfahrzeug 101 erzielt, welches mindestens in einfacher Weise für den jeweiligen Betrieb an einem von mindestens drei unterschiedlichen Standardbahnsteigniveaus (BN1, BN2, BN3) umgerüstet werden kann.
Es versteht sich, dass die beiden oben genannten Teilnetze nicht notwendigerweise von demselben Netzbetreiber betrieben werden müssen. Vielmehr ist die vorliegende Erfindung gerade für solche Konstellationen von Vorteil, bei denen unterschiedliche Netzbetreiber unterschiedliche Standardbahnsteigniveaus favorisieren. Endet beispielsweise ein Transportvertrag für einen Schienenfahrzeugbetreiber für ein bestimmtes Teilnetz, das von einem bestimmten Netzbetreiber betrieben wird, so kann der Schienenfahrzeugbetreiber die Fahrzeuge, deren Lebensdauer häufig erst zu einem geringen Teil ausgeschöpft ist, mit der vorliegenden Erfindung problemlos für einen Betrieb in dem anderen Teilnetz umrüsten, das gegebenenfalls von einem anderen Netzbetreiber betrieben wird.
Zweites Ausführungsbeispiel
Eine weitere vorteilhafte Ausführung des erfindungsgemäßen Schienenfahrzeugs 201 ist in den Figuren 3 und 4 dargestellt. Das Fahrzeug 201 entspricht dabei in seiner grundsätzlichen Gestaltung und Funktionsweise dem Fahrzeug 101 aus Figur 1 , sodass hier lediglich auf die Unterscheide eingegangen werden soll. Insbesondere sind gleichartige Bauteile mit Bezugszeichen versehen, die um den Betrag 100 erhöht sind.
Das Schienenfahrzeug 201 umfasst einen Wagenkasten 202 mit einem Innenraum 203, einem Fußboden 204 und Einstiegstüren 205.1 , 205.2. Der Wagenkasten 202 ist wiederum über - nicht dargestellte - Fahrwerke auf Schienen abgestützt, die eine Schienenoberkante 207 definieren.
Die Einstiegstüren 205.1 sind in einem Einstiegsbereich 203.1 des Innenraums 203 angeordnet, der sich über die Breite des Wagenkastens 202 erstreckt. An den Einstiegsbereich 203.1 schließt in Längsrichtung des Wagenkastens 202 ein Reisebereich 203.2 des Innenraums 203 an. Dieser Reisebereich 203.2 erstreckt sich ebenfalls über die Breite des Wagenkastens 202 und in Längsrichtung des Wagenkastens 202 bis hin zu einem weiteren Einstiegsbereich 203.1. Die beiden Einstiegsbereiche 203.1 sind identisch gestaltet.
Das Schienenfahrzeug 201 wird auf einem Streckennetz betrieben, das in unterschiedlichen Teilnetzen zwei unmittelbar benachbarte Standardbahnsteigniveaus BN1 und BN2 über der Schienenoberkante 207 aufweist. Je nach Streckennetz können diese Standardbahnsteigniveaus unterschiedliche Werte aufweisen. Im vorliegenden Beispiel liegt das erste der beiden Standardbahnsteigniveaus bei BN1=550 mm, während das zweite der beiden Standardbahnsteigniveaus bei BN2=760 mm liegt.
Um einen im Wesentlichen stufenfreien Einstieg in ein Schienenfahrzeug zu gewährleisten sind in diesem Streckennetz zwei entsprechende benachbarte Standardeinstiegsniveaus EN1 und EN2 (für unverschlissene Räder der Fahrwerke 206) definiert, von denen jeweils eines einem der beiden Standardbahnsteigniveaus BN1 und BN2 zugeordnet ist. Im vorliegenden Beispiel liegt das erste der beiden Standardeinstiegsniveaus bei EN1=590 mm, während das zweite der beiden Standardeinstiegsniveaus bei EN2=800 mm liegt.
Wie Figur 3 und zu entnehmen ist, befindet sich ein Teil 204.2 des Fußbodens 204 im Reisebereich 203.2 auf einem ersten Niveau in Form eines ersten Zwischenniveaus Z1 (über der Schienenoberkante 207), welches etwa mittig zwischen einem zweiten Niveau und einem dritten Niveau liegt. Das zweite Niveau ist dabei das erste Standardeinstiegsniveau EN1, während das dritte Niveau das zweite Standardeinstiegsniveau EN2 ist. Das erste Zwischen niveau liegt im vorliegenden Beispiel bei Z1=695 mm (bei unverschlissenen Rädern der Fahrwerke 206). Um das Teilnetz mit Bahnsteigen des ersten Standardbahnsteigniveaus BN1 bedienen zu können, ist das Schienenfahrzeug 201 in einer ersten Rüstsituation - die in Figur 3 dargestellt ist - in zwei Flurbereichen 203.5 mit einer ersten Übergangseinrichtung in Form einer - in Figur 4 schraffiert dargestellten - ersten Rampe 208.1 versehen. Die erste Rampe 208.1 stellt den Niveauübergang von dem Zwischenniveau ZN 1 (erstes Niveau) zu dem ersten Standardeinstiegsniveau EN1 (zweites Niveau) her, das der Fußboden 204 im Einstiegsbereich 203.1 durchgehend aufweist, sodass auf beiden Fahrzeugseiten ein im Wesentlichen stufenfreier Einstieg von dem ersten Standardbahnsteigniveau BN1 möglich ist.
Um ein Teilnetz mit Bahnsteigen des zweiten Standardbahnsteigniveaus BN2 bedienen zu können, ist das Schienenfahrzeug 201 in einer zweiten Rüstsituation - die in Figur 3 durch die gestrichelte Kontur 211 angedeutet ist - im Einstiegsbereich 203.1 mit einem Fußbodenmodul ausgerüstet, sodass der Fußboden 204 im Einstiegsbereich 203.1 durchgehend das zweites Standardeinstiegsniveau EN2 (drittes Niveau) aufweist. Folglich ist auf beiden Fahrzeugseiten ein im Wesentlichen stufenfreier Einstieg von dem zweiten Standardbahnsteigniveau BN2 möglich.
In dieser zweiten Rüstsituation ist dann in den zwei Flurbereichen 203.5 jeweils eine Übergangseinrichtung in Form einer zweiten Rampe 208.2 vorgesehen. Die zweite Rampe 208.2 stellt den Niveauübergang von dem Zwischenniveau ZN1 (erstes Niveau) zu dem zweiten Standardeinstiegsniveau EN2 (drittes Niveau) her, das der Fußboden 204 dann im Einstiegsbereich 203.1 aufweist.
Um die einfache Umrüstung von der ersten Rüstsituation in die zweite Rüstsituation und umgekehrt zu gewährleisten sind die ersten Rampen 208.1 und die zweiten Rampen 208.2 als gegeneinander austauschbare Module gestaltet, die lösbar an der Bodenstruktur 202.1 des Wagenkastens 202 verankert sind. Es müssen zur Umrüstung dann lediglich die aktuell montierten Rampen 208.1 bzw. 208.2 als Austauschmodule entfernt werden und durch die neuen Rampen 208.2 bzw. 208.1 als Umrüstmodule ersetzt werden. Es müssen neben den Fußbodenmodulen 211 dann lediglich noch die entsprechenden Türen 205.1 bzw. 205.2 eingesetzt werden. Hiermit ist also ein schnelles, kostengünstiges Umrüsten mit geringen Ausfallzeiten möglich.
Durch ist die Anordnung des Teils 204.2 des Fußbodens 204 im Reisebereich 203.2 auf dem Zwischenniveau ZN1 ist es in einfacher Weise möglich, das Fahrzeug 201 mit vergleichsweise geringem Aufwand an unterschiedliche Standardbahnsteigniveaus anzupassen. Zwar muss in jedem Einsatzfall, d.h. in jeder Rüstsituation des Fahrzeugs, ein bestimmter Höhenunterschied zwischen dem jeweiligen Standardeinstiegsniveau EN1 bzw. EN2und dem Zwischenniveau ZN1 überwunden werden. Wegen der Lage des Zwischenniveaus zwischen den beiden Standardeinstiegsniveaus fällt dieser zu überwindende Höhenunterschied jedoch jeweils vergleichsweise gering aus, sodass er in beiden Fällen mit relativ einfachen Mitteln und Platz sparend überwunden werden kann. Insbesondere erlaubt der jeweils moderate zu überwindende Höhenunterschied auch auf eng begrenztem Raum eine barrierefreie Gestaltung dieser Übergangsbereiche.
Eine Modifikation des Reisebereichs 203.2, beispielsweise ein Umbau der Sitzplätze und gegebenenfalls zugeordneter Einbauten (z.B. Tische, Gepäckablagen etc.) ist nicht erforderlich. Ebenso können Serviceeinrichtungen wie Toiletten etc., die von dem Zwischenniveau ZN1 aus zugänglich sind, unverändert bleiben.
Die vorliegende Erfindung wurde vorstehend anhand von Beispielen mit Rampen als Übergangselemente beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass wenigstens eine der beschriebenen Rampen bei anderen Varianten der Erfindung auch durch wenigstens eine Stufe oder Treppe ersetzt werden können.
Bei Varianten des zweiten Ausführungsbeispiels kann der gesamte Flurbereich 203.5 zwischen den Einstiegsbereichen 203.1 ebenfalls aus das Niveau der Einstiegsbereiche 203.1 angehoben bzw. abgesenkt werden, sodass sich jeweils eine Stufe zwischen dem Fußboden des Flurbereichs 203.5 und dem Fußboden des Flurbereichs Reisebereichs unterhalb der Sitze ergibt.
Weiterhin versteht es sich, dass die oben beschriebenen Anordnungen der Rampen und Stufen auch beliebig miteinander kombiniert werden können. Insbesondere kann in einer Rüstsituation eines Fahrzeugs die eine beschriebene Variante gewählt werden, während in einer anderen Rüstsituation des Fahrzeugs die andere beschriebene Variante gewählt wird.
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Claims

Patentansprüche
1. Schienenfahrzeug, mit einem Wagenkasten (012; 202), der einen Innenraum (103; 203) mit einem Fußboden (104; 204) und wenigstens eine Einstiegstür (105.1 , 105.2; 205.1 , 205.2) aufweist, wobei
- der Innenraum (103; 203) einen Reisebereich (103.2; 203.2) und einen Einstiegsbereich (103.1 ; 203.1) aufweist,
- die Einstiegstür (105.1 , 105.2; 205.1 , 205.2) im Einstiegsbereich (103.1 ; 203.1) angeordnet ist,
- der Fußboden (104; 204) im Reisebereich (103.2; 203.2) ein erstes Niveau aufweist und im Bereich der Einstiegstür (105.1, 105.2; 205.1, 205.2) ein zweites Niveau aufweist, das von dem ersten Niveau verschieden ist, dadurch gekennzeichnet, dass
- das zweite Niveau ein erstes Standardeinstiegsniveau (EN1 ; EN2) für einen im Wesentlichen stufenfreien Einstieg von einem ersten Standardbahnsteigniveau (BNI) ist und
- das erste Niveau ein Zwischenniveau (Z1 ; Z2) zwischen dem zweiten Niveau und einem dritten Niveau ist, wobei
- das dritte Niveau ein zweites Standardeinstiegsniveau (EN2; EN3) für einen im Wesentlichen stufenfreien Einstieg von einem zweiten Standardbahnsteigniveau (BN2; BN3) ist und
- das erste Standardbahnsteigniveau (BN1 ; BN2) dem zweiten Standardbahnsteigniveau (BN2; BN3) unmittelbar benachbart ist.
2. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das erste Niveau im mittleren Drittel zwischen dem zweiten Niveau und dem dritten Niveau liegt.
3. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Niveau im Wesentlichen mittig zwischen dem zweiten Niveau und dem dritten Niveau liegt.
4. Schienenfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- das eine der beiden Standardeinstiegsniveaus (EN1) im Bereich von 590 mm + 20 mm, insbesondere bei 590 mm, liegt und das andere der beiden Standardeinstiegsniveaus (EN2) im Bereich von 800 mm ± 20 mm, insbesondere bei 800 mm, liegt oder
- das eine der beiden Standardeinstiegsniveaus (EN2) im Bereich von 800 mm ± 20 mm, insbesondere bei 800 mm, liegt und das andere der beiden Standardeinstiegsniveaus (EN3) im Bereich von 1000 mm ± 20 mm, insbesondere bei 1000 mm, liegt.
5. Schienenfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- das eine der beiden Standardeinstiegsniveaus (EN 1) im Bereich von 590 mm + 20 mm, insbesondere bei 590 mm, liegt und das andere der beiden Standardeinstiegsniveaus (EN2) im Bereich von 800 mm + 20 mm, insbesondere bei 800 mm, liegt und
- das Zwischenniveau ein erstes Zwischenniveau (Z1) ist, das im Bereich von 695 mm + 25 mm, insbesondere im Bereich von 695 mm ± 10 mm, vorzugsweise bei 695 mm, liegt oder
- das eine der beiden Standardeinstiegsniveaus (EN2) im Bereich von 800 mm ± 20 mm, insbesondere bei 800 mm, liegt und das andere der beiden Standardeinstiegsniveaus (EN3) im Bereich von 1000 mm ± 20 mm, insbesondere bei 1000 mm, liegt und
- das Zwischenniveau ein zweites Zwischenniveau (Z2) ist, das im Bereich von 900 mm + 25 mm, insbesondere im Bereich von 900 mm + 10 mm, insbesondere bei 900 mm, liegt.
6. Schienenfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - ein erstes Zwischenniveau (Z1) und ein zweites Zwischenniveau (Z2) vorgesehen sind, wobei das erste Zwischenniveau (Z1) unterhalb des zweiten Zwischenniveaus (Z2) liegt,
- der Wagenkasten über Distanzelemente auf wenigstens einem Fahrwerk (106) so abgestützt ist, dass der Reisebereich (103.2) auf dem zweiten Zwischenniveau (Z2) liegt, und
- die Distanzelemente so ausgebildet sind, dass der Reisebereich (103.2) nach einem Entfernen der Distanzelemente auf dem ersten Zwischenniveau (Z1) liegt.
7. Schienenfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- das eine der beiden Standardbahnsteigniveaus (BN1) im Bereich von 550 mm ± 20 mm, insbesondere bei 550 mm, liegt und das andere der beiden Standardbahnsteigniveaus (BN2) im Bereich von 760 mm ± 20 mm, insbesondere bei 760 mm, liegt oder
- das eine der beiden Standardbahnsteigniveaus (BN2) im Bereich von 760 mm ± 20 mm, insbesondere bei 760 mm, liegt und das andere der beiden Standardbahnsteigniveaus (BN3) im Bereich von 960 mm ± 20 mm, insbesondere bei 960 mm, liegt.
8. Schienenfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Übergangsvorrichtung (108.1 , 108.2; 208.1 , 208.2) vorgesehen ist, welche zumindest einen Teil des Niveauübergangs von dem ersten Niveau zu dem zweiten Niveau herstellt.
9. Schienenfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergangsvorrichtung (108.1, 108.2; 208.1, 208.2) wenigstens eine Rampe und/oder wenigstens eine Stufe umfasst.
10. Schienenfahrzeug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass
- wenigstens eine Übergangsvorrichtung (108.1 , 108.2) im Einstiegsbereich (103.1) angeordnet ist und/oder - der Reisebereich (203.2) ausgehend von dem Einstiegsbereich (203.1) über wenigstens einen Flurbereich (203.5) zugänglich ist und
- wenigstens eine Übergangsvorrichtung (208.1 , 208.2) in dem Flurbereich (203.5) angeordnet ist.
11. Schienenfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des Fußbodens (104; 204) im Einstiegsbereich (103.1; 203.1), insbesondere der gesamte Fußboden im Einstiegsbereich (203.1), und/oder wenigstens ein Teil des Fußbodens (204) im Flurbereich (203.5), insbesondere der gesamte Fußboden im Flurbereich (203.5), austauschbar ausgebildet ist.
12. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Übergangsvorrichtung (108.1 , 108.2; 208.1 , 208.2)
- austauschbar ausgebildet ist oder
- derart veränderbar ausgebildet ist, dass sie in einem ersten Zustand zumindest einen Teil des Niveauübergangs von dem ersten Niveau zu dem zweiten Niveau herstellt und in einem zweiten Zustand zumindest einen Teil des Niveauübergangs von dem ersten Niveau zu dem dritten Niveau herstellt.
13. Schienenfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reisebereich (103.2) wenigstens einen Umrüstbereich (103.3) aufweist, der zur Umrüstung zum Einstiegsbereich vorbereitet ist.
14. Schienenfahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass
- der Wagenkasten (102) im Umrüstbereich (103.3) ein Seitenwandmodul (102.2) aufweist,
- der Wagenkasten (102) und/oder das Seitenwandmodul (102.2) zum Austausch des Seitenwandmoduls (102.2) gegen ein Einstiegstürmodul vorbereitet sind,
- wenigstens ein Teil des Fußbodens (104) im Umrüstbereich (103.3), insbesondere der gesamte Fußboden im Umrüstbereich (103.3), austauschbar ausgebildet ist.
15. Schienenfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reisebereich mit Sitzen und/oder Gepäckablagen ausgestattet ist.
16. Umrüstsatz zur Umrüstung eines Schienenfahrzeugs mit
- einem Schienenfahrzeug (101 ; 201) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit wenigstens einem einen Teil des Fußbodens (104; 204) des Schienenfahrzeugs (101 ; 201) bildenden Austauschmodul (108.1; 208.1) und
- wenigstens einem Umrüstmodul (108.2; 208.2), das zur Bildung eines Teils des Fußbodens (104; 204) des Schienenfahrzeugs (101 ; 201) ausgebildet ist, wobei
- das Austauschmodul (108.1; 208.1) gegen das Umrüstmodul (108.2; 208.2) austauschbar ist.
17. Umrüstsatz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass
- ein erstes Austauschmodul wenigstens eine Übergangsvorrichtung (108.1 ; 208.1) ausbildet, welche zumindest einen Teil des Niveauübergangs von dem ersten Niveau zu dem zweiten Niveau herstellt, und
- ein erstes Umrüstmodul wenigstens eine Übergangsvorrichtung (108.2; 208.2) ausbildet, welche zumindest einen Teil des Niveauübergangs von dem ersten Niveau zu dem dritten Niveau herstellt, wobei
- das erste Austauschmodul insbesondere durch das erste Umrüstmodul austauschbar ist.
18. Umrüstsatz nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergangsvorrichtung (108.1 , 108.2; 208.1 , 208.2) wenigstens eine Rampe und/oder wenigstens eine Stufe umfasst.
19. Umrüstsatz nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass
- das Austauschmodul wenigstens eine Übergangsvorrichtung (108.1) im Einstiegsbereich (103.1) ausbildet und/oder
- der Reisebereich (203.2) ausgehend von dem Einstiegsbereich (203.1) über wenigstens einen Flurbereich (203.5) zugänglich ist und - das Austauschmodul wenigstens eine Übergangsvorrichtung (208.1) in dem Flurbereich (203.5) ausbildet.
20. Umrüstsatz nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass
- das Austauschmodul wenigstens ein Teil des Fußbodens (104; 204) im Einstiegsbereich (103.1; 203.1), insbesondere den gesamten Fußboden im Einstiegsbereich (103.1 ; 203.1), ausbildet und/oder
- das Austauschmodul wenigstens ein Teil des Fußbodens (204) im Flurbereich (203.5), insbesondere den gesamten Fußboden im Flurbereich (203.5), ausbildet.
21. Umrüstsatz nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass
- der Reisebereich (103.2) des Schienenfahrzeugs (101) wenigstens einen Umrüstbereich (103.3) aufweist, der zur Umrüstung zum Einstiegsbereich vorbereitet ist, und
- das Austauschmodul (104.4, 104.5) wenigstens einen Teil des Fußbodens (104) im Umrüstbereich, insbesondere den gesamten Fußboden im Umrüstbereich, ausbildet.
- das Umrüstmodul wenigstens einen Teil eines Fußbodens für einen Einstiegsbereich, insbesondere den gesamten Fußboden für einen Einstiegsbereich, ausbildet.
22. Umrüstsatz nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass
- ein Einstiegstürmodul vorgesehen ist und
- der Wagenkasten (102) im Umrüstbereich (103.3) ein Seitenwandmodul (102.2) aufweist, wobei
- der Wagenkasten (102) und/oder das Seitenwandmodul (102.2) zum Austausch des Seitenwandmoduls (102.2) gegen ein Einstiegstürmodul vorbereitet sind.
23. Umrüstsatz nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass
- ein erstes Zwischenniveau (Z1) und ein zweites Zwischenniveau (Z2) vorgesehen sind, wobei das erste Zwischenniveau (Z1) unterhalb des zweiten Zwischenniveaus (Z2) liegt, und - Distanzelemente vorgesehen sind, über die der Wagenkasten (102) auf wenigstens einem Fahrwerk (106) abstützbar ist, wobei
- der Reisebereich (103.2) auf dem zweiten Zwischenniveau (Z2) liegt, wenn die Distanzelemente zwischen den Wagenkasten (102) und das Fahrwerk (106) eingesetzt sind, und
- der Reisebereich (103.2) auf dem ersten Zwischenniveau (Z1) liegt, wenn die Distanzelemente zwischen dem Wagenkasten (102) dem Fahrwerk (106) entfernt sind.
24. Verfahren zum Umrüsten eines Schienenfahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des Fußbodens (104; 204) des Schienenfahrzeugs (101 ; 201) so modifiziert wird, dass an Stelle eines Niveauübergangs von dem ersten Niveau zu dem zweiten Niveau ein Niveauübergang von dem ersten Niveau zu dem dritten Niveau hergestellt ist.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass
- wenigstens ein erster Niveauübergangsteil des Fußbodens (104; 204) des Schienenfahrzeugs (101 ; 201), der zumindest einen Teil des Niveauübergangs von dem ersten Niveau zu dem zweiten Niveau herstellt, aus dem Schienenfahrzeug (101 ; 201) entfernt wird und
- wenigstens ein zweiter Niveauübergangsteil in das Schienenfahrzeug (101 ; 201) eingesetzt wird, der zumindest einen Teil des Niveauübergangs von dem ersten Niveau zu dem dritten Niveau herstellt, wobei
- insbesondere der erste Niveauübergangsteil durch den zweiten Niveauübergangsteil ausgetauscht wird.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass
- der erste Niveauübergangsteil wenigstens ein Austauschmodul (108.1 ; 208.1) umfasst und
- das Austauschmodul (108.1; 208.1) gegen ein Umrüstmodul (108.2; 208.2) des zweiten Niveauübergangsteils ausgetauscht wird.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Niveauübergangsteil wenigstens eine Übergangsvorrichtung (108.1 , 108.2; 208.1 , 208.2), insbesondere eine Rampe und/oder wenigstens eine Stufe, umfasst.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass
- wenigstens ein erster Niveauübergangsteil im Einstiegsbereich (103.1) entfernt, insbesondere ausgetauscht, wird und/oder
- der Reisebereich (203.2) ausgehend von dem Einstiegsbereich (203.1) über wenigstens einen Flurbereich (203.5) zugänglich ist und
- wenigstens ein erster Niveauübergangsteil in dem Flurbereich (205.3) entfernt, insbesondere ausgetauscht, wird.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass
- wenigstens ein Teil des Fußbodens (104; 204) im Einstiegsbereich (103.1 ; 203.1), insbesondere den gesamten Fußboden im Einstiegsbereich (103.1 ; 203.1), ausgetauscht wird und/oder
- der Reisebereich (203.2) ausgehend von dem Einstiegsbereich (203.1) über wenigstens einen Flurbereich (203.5) zugänglich ist und
- wenigstens ein Teil des Fußbodens (204) im Flurbereich (203.5), insbesondere den gesamten Fußboden im Flurbereich (203.5), ausgetauscht wird.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass
- der Reisebereich (103.2) des Schienenfahrzeugs (101) wenigstens einen Umrüstbereich (103.3) aufweist, der zur Umrüstung zum Einstiegsbereich vorbereitet ist, und
- wenigstens einen Teil des Fußbodens (104) im Umrüstbereich (103.3), insbesondere der gesamte Fußboden im Umrüstbereich (103.3), durch wenigstens einen Teil eines Fußbodens für einen Einstiegsbereich, insbesondere durch einen vollständigen Fußboden für einen Einstiegsbereich, ausgetauscht wird.
31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagenkasten (102) im Umrüstbereich ein Seitenwandmodul (102.2) aufweist und das Seitenwandmodul (102.2) gegen ein Einstiegstürmodul ausgetauscht wird .
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 31 , dadurch gekennzeichnet, dass
- ein veränderbarer Teil (109) des Fußbodens (104) von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand gebracht wird, wobei
- der veränderbare Teil (109) des Fußbodens (104) in dem ersten Zustand zumindest einen Teil des Niveauübergangs von dem ersten Niveau zu dem zweiten Niveau herstellt und in einem zweiten Zustand zumindest einen Teil des Niveauübergangs von dem ersten Niveau zu dem dritten Niveau herstellt.
33. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass
- ein erstes Zwischenniveau (Z1) und ein zweites Zwischenniveau (Z2) vorgesehen sind, wobei das erste Zwischen niveau (Z1) unterhalb des zweiten Zwischenniveaus (Z2) liegt, und
- Distanzelemente vorgesehen sind, über die der Wagenkasten (102) auf wenigstens einem Fahrwerk (106) abstützbar ist, wobei
- die Distanzelemente zwischen dem Wagenkasten (102) und dem Fahrwerk (106) eingesetzt werden, sodass der Reisebereich (102.2) auf dem zweiten Zwischenniveau (Z2) liegt, oder
- die Distanzelemente zwischen dem Wagenkasten (102) und dem Fahrwerk (106) entfernt werden, sodass der Reisebereich (103.2) auf dem ersten Zwischenniveau (Z1) liegt.
34. Verwendung eines Schienenfahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 15 auf einem Schienennetz mit wenigstens einem ersten Standardbahnsteigniveau (BN1 ; BN2) und einem unmittelbar benachbarten zweiten Standardbahnsteigniveau (BN2; BN3).
35. Verwendung eines Schienenfahrzeugs nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass
- das eine der beiden Standardbahnsteigniveaus (BN1) im Bereich von 550 mm + 20 mm, insbesondere bei 550 mm, liegt und das andere der beiden Standardbahnsteigniveaus (BN2) im Bereich von 760 mm + 20 mm, insbesondere bei 760 mm, liegt oder
- das eine der beiden Standardbahnsteigniveaus (BN2) im Bereich von 760 mm ± 20 mm, insbesondere bei 760 mm, liegt und das andere der beiden Standardbahnsteigniveaus (BN3) im Bereich von 960 mm ± 20 mm, insbesondere bei 960 mm, liegt.
* * * * *
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