Paneel, insbesondere Fußbodenpaneel
Die Erfindung betrifft ein Paneel, insbesondere Fußbodenpaneel, mit einer Ober- und einer Unterseite sowie mit Mitteln zum lösbaren Verbinden des Paneels mit benachbarten Paneelen durch Verschwenken, wobei als Mittel an einer ersten Längs- und/oder einer ersten Querkante eine jeweils über die betreffende Längs- und/oder Querkante vorstehende Feder mit einer unteren und einer oberen Federfläche vorgesehen ist, welche die Längs- und/oder Querkante in einen oberen und einen unteren Kantenabschnitt teilt, und wobei die der ersten Längs- und/oder der ersten Querkante gegenüberliegende zweite Längs- und/oder zweite Querkante jeweils eine mit der Feder eines benachbarten, identisch ausgebildeten Paneels korrespondierende, von einem oberseitigen und einem unterseitigen Paneelabschnitt umgebene Nut aufweist, wobei vorzugsweise der unterseitige Paneelabschnitt gegenüber dem oberseitigen Paneelabschnitt vorstehend ausgebildet ist und wobei vorzugsweise der untere Kantenabschnitt gegenüber dem oberen Kantenabschnitt zurückversetzt angeordnet ist.
Derartige Paneele bestehen üblicherweise aus Holz oder Holzwerkstoffen, wie z. B. Spanplatten, HDF-Platten (Hochdichtefaserplatten) oder MDF-Platten (Mitteldichtefaser-
platten) . Sie eignen sich zum Verlegen von Laminat- oder Parkettfußböden oder als Wand- und Deckenpaneele. Holzwerkstoffe werden üblicherweise mit einer oberseitigen Dekorschicht versehen. Hierbei kann es sich um ein lackiertes oder bedrucktes Dekorpapier handeln, das auf ein Trägermaterial auflaminiert wird. Bei Fußböden wird aufgrund des Spannungsausgleiches unterseitig üblicherweise noch ein Gegenzug aufgebracht. Das Paneel selbst kann einschichtig aber auch mehrschichtig ausgebildet sein.
Selbstverständlich ist auch eine Ausführungsform denkbar, bei der der unter- und oberseitige Paneelabschnitt in etwa fluchten und der untere und der obere Kantenabschnitt andererseits in etwa fluchten. Auch eine Ausführungsform, bei der der unterseitige Paneelabschnitt gegenüber dem oberseitigem Paneelabschnitt zurückversetzt angeordnet ist und der untere Kantenabschnitt gegenüber dem oberen Kantenabschnitt vorstehend ausgebildet ist, ist denkbar.
Beim Verlegen wird das zu verlegende Paneel mit seiner Kante im gekippten Zustand an die zugehörige Kante eines bereits verlegten Paneels angelegt und im Anschluss daran nach unten geschwenkt, so dass auf diese Weise eine Verriegelung sowohl in einer Richtung senkrecht zur Oberseite des Paneels als auch in einer Richtung senkrecht zu der verriegelten Seitenkante des Paneels realisiert wird. Nachteilig ist, dass im eingeschwenkten Zustand ein geringer Spalt im Bereich der Oberseiten zwischen den benachbarten Paneelen verbleiben kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, den vorgenannten Nachteil zu vermeiden und ein Paneel anzugeben, bei dem im verbundenen Zustand mit einem anderen Paneel eine spaltfreie Oberfläche erzeugt wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Feder an ihrer oberen Federfläche einen Vorsprung mit einer rückwärtig in Richtung S des oberen Kantenabschnitts weisenden Kontaktfläche aufweist, und der oberseitige Paneelabschnitt unterseitig eine den Vorsprung zumindest teilweise aufnehmende Ausnehmung mit einer mit der Kontaktfläche zusammenwirkenden Gegenfläche aufweist, wobei die Gegenfläche im eingeschwenkten Zustand mit der Kontaktfläche eines benachbarten Paneels zusammenwirkt, so dass die Paneele im durch Einschwenken miteinander verbundenen Zustand eine Verbindung aufweisen, die in Richtung einer auf die Ausrichtung der Flächen der Kantenabschnitte bezogenen Senkrechten spielfrei ist, und wobei die Paneele beim Verbinden der Paneele durch Einschwenken aufgrund des Zusammenwirkens von Kontaktfläche und Gegenfläche gegeneinander gezogen werden, so dass die im verbundenen Zustand in Kontakt stehenden Flächen, d.h. der obere Kantenabschnitt und der obere Paneelabschnitt zumindest im Bereich der Oberseite der Paneele, aneinander anliegen.
Unter rückwärtig in Richtung des oberen Kantenabschnittes weisend wird verstanden, dass die Kontaktfläche nicht parallel zur Oberseite des Paneels ausgerichtet ist und die Normale (N) auf der Kontaktfläche von dem Ende der Feder aus gesehen auf das Paneel, insbesondere auch in einem Winkel zwischen 0° und 90° angestellt, zuweist.
Aufgrund des Zusammenwirkens zwischen der Kontaktfläche und der Gegenfläche werden die so verbundenen Paneele zusammengezogen und so sichergestellt, dass sich die benachbarten Paneele im Bereich der Oberseiten spaltfrei berühren. Dabei ist der unterseitige Paneelabschnitt bezogen auf die Unterseite des Paneels im verriegelten Zustand nach unten nicht ausgelenkt.
Die untere Federfläche ist so ausgebildet, dass ein Verriegeln durch eine Einschwenkbewegung möglich ist. So kann beispielsweise die untere Federfläche lediglich im Bereich des freien Endes der Feder konvex ausgebildet sein, während der restliche Bereich der untere Federfläche beispielsweise plan, vorzugsweise parallel zur Oberseite ausgebildet ist. Statt der konvexen Krümmung der Feder im Bereich des freien Endes ist auch eine Abschrägung denkbar. Der unterseitige Paneelabschnitt ist dabei oberseitig der Kontur der unteren Federfläche angepasst.
Die Mittel können einteilig mit dem Paneel ausgebildet sein. Es ist aber auch eine zweiteilige Ausbildung möglich. Dann können die Mittel auch aus einem anderen Werkstoff, z. B. Kunststoff bestehen, und durch eine geeignete Maßnahme, z. B. Verkleben, an dem betreffenden Paneel befestigt sein. Durchaus denkbar ist auch, dass die Mittel in eine Nut in das Paneel eingeführt werden.
Der unterseitige Paneelabschnitt kann einen in Richtung der Oberseite des Paneels weisenden vorspringenden Nutwandungsbereich aufweisen, der mit einer an dem benachbarten Paneel vorgesehenen Hinterschneidung im durch Einschwenken miteinander verbundenen Zustand der beiden Paneele zusammenwirkt. In diesem Fall werden zwei benachbarte Paneele zweifach verriegelt, da einerseits ein Formschluss zwischen dem Vorsprung und der Ausnehmung und andererseits ein Formschluss zwischen dem unterseitigen Paneelabschnitt und der Hinterschneidung erfolgt.
Sofern der Nutwandungsbereich im eingeschwenkten Zustand die Hinterschneidung des benachbarten Paneels oberseitig berührt, begrenzt er ferner die Schwenkbewegung.
Alternativ kann der unterseitige Paneelabschnitt einen in Richtung der Oberseite des Paneels weisenden vorspringenden Nutwandungsbereich aufweisen, der sich im durch Einschwenken miteinander verbundenen Zustand der beiden Paneele in einer an dem benachbarten Paneel vorgesehenen Hinterschneidung befindet, ohne dass die Flächen von dem Nutwandungsbereich mit den korrespondierenden Flächen der Hinterschneidung in Kontakt stehen. Bei dieser Ausgestaltung ist eine einfache Verriegelung, d.h. zwischen Vorsprung und Ausnehmung, realisiert, da sich der Nutwandungsbereich frei in der Hinterschneidung befindet und damit kein Zusammenwirken im Sinne einer zusätzlichen Verriegelung erfolgt.
Der Vorsprung kann in etwa dreieckförmig ausgebildet sein. Dabei kann der Vorsprung in etwa gleichschenkelig ausgebildet sein, so dass insoweit die Kontaktfläche und die andere Fläche eine gleiche Steigung und eine gleiche Länge aufweisen. Es ist aber auch durchaus möglich, dass beide Flächen hinsichtlich der Steigung voneinander abweichen. Dabei ist vorzugsweise die Kontaktfläche steiler als die andere, dem freien Ende der Feder zugewandte Fläche.
Der Vorsprung kann alternativ eine in etwa gekrümmte Kontur aufweisen. Denkbar ist beispielsweise eine abgeflachte Rundung oder eine halbmondartig ausgebildete Rundung.
Der Vorsprung kann aber auch eine in etwa rechteckige Kontur oder eine abgeflachte trapezförmige Kontur aufweisen. Selbstverständlich sind auch andere Ausgestaltungen des Vorsprunges denkbar.
Soweit es die Kontur der Ausnehmung betrifft, ist diese vorzugsweise der Kontur des Vorsprunges angepasst. Dies
ist aber nicht unbedingt erforderlich. Wesentlich ist lediglich, dass der Vorsprung zumindest teilweise in die Ausnehmung im verriegelten Zustand eingreift. Daher ist es auch durchaus denkbar, dass beispielsweise die Kontur des Vorsprungs dreiecksförmig ist, während die Ausnehmung eine halbkreisförmige Kontur aufweist.
Für die Verriegelung relevant ist primär, dass die Kontaktfläche mit der Gegenfläche beim Hereinschwenken des zu verlegenden Paneels in Kontakt kommt, so dass dadurch die Paneele gegeneinander gezogen werden. Die Berührfläche zwischen Kontaktfläche und Gegenfläche kann dabei linien- förmig, punktuell aber auch flächig ausgebildet sein.
Der oberseitige Paneelabschnitt und/oder der obere Kantenabschnitt kann (können) zumindest in einem Teilbereich, insbesondere unter Bildung eines Hohlraums, in Richtung der Unterseite einwärts verlaufend, insbesondere rückspringend, ausgebildet sein. Hierdurch wird verhindert, dass es bei Benutzung der verlegten Paneele zu einer oberseitigen Spaltbildung kommen kann.
Die Feder kann an ihrer unteren Federfläche zumindest bereichsweise konvex gewölbt ausgebildet sein, wobei der unterseitige Paneelabschnitt oberseitig entsprechend ausgeformt ist. Hierdurch ist ein gleichmäßiges Einschwenken möglich. Sofern ein Nutwandungsbereich vorgesehen ist, unterstützt dieser die Führung des zu schwenkenden und zu verlegenden Paneels bei der Schwenkbewegung. Selbstverständlich kann die untere Federfläche auch über ihre ganze Länge konvex ausgebildet sein.
Die Feder kann an ihrer unteren Federfläche insbesondere nur im Bereich ihres freien Endes konvex ausgebildet sein.
Bei einer solchen Ausgestaltung beginnt die konvexe Ausbildung im tiefsten Punkt und steigt in Richtung des freien Endes der Feder an.
Die konvex ausgebildete untere Federfläche kann eine einheitliche Krümmung aufweisen. Bei einer solchen Ausgestaltung ist der Radius entlang des Kurvenverlaufs einheitlich.
Selbstverständlich ist auch eine andere Ausführungsform derart möglich, dass die Kreisbahn der konvex ausgebildeten unteren Federfläche unterschiedliche Radien aufweist. Diese unterschiedlichen Radien können ein und denselben Mittelpunkt oder aber auch getrennte Mittelpunkte aufweisen.
Die untere Federfläche der Feder kann im tiefsten Punkt, d.h. in etwa unterhalb des oberen Kantenabschnitts eine im Wesentlichen parallel zur Oberseite des Paneels ausgerichtete parallele Auflagefläche und der unterseitige Paneelabschnitt in dem Bereich, der im mit einem benachbarten Paneel eingeschwenkten Zustand mit der Auflagefläche in Kontakt ist, d.h. in etwa unterhalb des oberseitigen Paneelabschnittes, eine entsprechend ausgerichtete plane Korrespondenzfläche aufweisen. Die konvexe Krümmung kann dabei ohne Bildung eines Knickpunktes in die parallel ausgerichtete Auflagefläche übergehen. Es ist aber auch durchaus möglich, dass im Übergang von konvexer Krümmung zu parallel ausgerichteter Auflagefläche ein Knickpunkt ist .
Der Vorsprung kann eine zum freien Ende der Feder hinweisende Fläche aufweisen und zwischen der Fläche und dem ge-
genüberliegenden Bereich der Nut kann ein Freiraum bestehen.
Zusätzlich kann die Feder an ihrer unteren Federfläche, vorzugsweise im Bereich des freien Endes der Feder, ein Verriegelungselement aufweisen und der unterseitige Paneelabschnitt kann oberseitig eine bei miteinander verbundenen Paneelen mit dem Verriegelungselement des benachbarten Paneels zusammenwirkende Verriegelungsausnehmung aufweisen. Diese Ausgestaltung verleiht der Verbindung im eingeschwenkten Zustand insgesamt eine noch größere Stabilität und erschwert ein ungewolltes Hochschwenken.
Alternativ kann auch eine umgekehrte Anordnung vorgesehen sein. Hierbei kann die Feder an ihrer unteren Federfläche, vorzugsweise im Bereich des freien Endes der Feder, eine Verriegelungsausnehmung aufweisen und der unterseitige Paneelabschnitt oberseitig ein bei miteinander verbundenen Paneelen mit der Verriegelungsausnehmung des benachbarten Paneels zusammenwirkendes Verriegelungselement aufweisen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, dass sowohl an der unteren Federfläche der Feder als auch oberseitig an dem unterseitigen Paneelabschnitt je ein Verriegelungselement vorgesehen ist, wobei jedem Verriegelungselement eine korrespondierende Verriegelungsausnehmung in der Oberseite des unterseitigen Paneelabschnitts bzw. in der unteren Federfläche zugeordnet ist.
Die obere Federfläche kann in etwa parallel zur Oberseite des Paneels ausgerichtet sein. Ebenfalls eine schräge plane Ausrichtung ist denkbar. Es ist aber auch durchaus möglich, dass die obere Federfläche in Richtung der Oberseite oder der Unterseite gewölbt ausgebildet ist.
Der im eingeschwenkten Zustand an die obere Federfläche angrenzende Bereich des benachbarten Paneels, der sich zwischen dem oberseitigen Paneelabschnitt und der Gegenfläche der Ausnehmung erstreckt, ist so ausgestaltet, dass ein Einschwenken und auch ein Verriegeln möglich ist.
Die untere Federfläche kann zumindest einen vorstehenden Bereich aufweisen und in dem unterseitigen Paneelabschnitt kann jedem vorstehenden Bereich eine, ein Verbinden zweier benachbarter Paneele durch Einschwenken ermöglichende korrespondierende Ausnehmung zugeordnet sein. Selbstverständlich können auch mehrere vorstehenden Bereich vorgesehen sein, denen jeweils eine Ausnehmung zugeordnet ist. Durch die vorstehenden Bereiche kann je nach Ausgestaltung des vorspringenden Bereich eine zusätzliche Verriegelung senkrecht in Richtung zur Oberseite der Paneele realisiert werden.
Zusätzlich kann an dem oberen Kantenabschnitt und/oder an dem oberseitigen Paneelabschnitt ein seitlich vorspringender Bereich angeformt sein und in dem oberseitigen Paneelabschnitt und/oder in dem oberen Kantenabschnitt kann eine korrespondierende Ausnahmeöffnung vorgesehen sein.
An der unteren Federfläche und/oder an der Oberseite des unterseitigen Paneelabschnitt kann zumindest ein Andrückelement vorgesehen sein, das im eingeschwenkten Zustand zweier benachbarter Paneele mit den gegenüberliegenden Bereich des benachbarten Paneel in Kontakt ist.
Im Folgenden werden in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch zwei erfindungsgemäße Paneele im verriegelten Zustand ohne einen in Richtung der Oberseite weisenden Nutwandungsbereich,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch zwei erfindungsgemäße Paneele im nicht verriegelten Zustand,
Fig. 3 - 5 einen Teilschnitt durch zwei erfindungsgemäße Paneele im verriegelten Zustand,
Fig. 6 den Einschwenkvorgang dargestellt in fünf verschiedenen Stellungen,
Fig. 7 - 9 unterschiedliche Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Paneels und
Fig. 10 - 22 weitere Ausführungsbeispiele im verriegelten Zustand.
In allen Figuren werden für gleiche bzw. gleichartige Bauteile übereinstimmende Bezugszeichen verwendet.
In den Figuren sind Paneele dargestellt, die eine Oberseite 1 und eine Unterseite 2 aufweisen. Auf der Oberseite 1 befindet sich üblicherweise eine nicht dargestellte Dekorschicht .
Die Paneele können beispielsweise als Fußbodenpaneel eingesetzt werden. Benachbarte Paneele können dabei durch eine Schwenkbewegung, so wie sie in Figur 5 dargestellt ist, miteinander verriegelt werden. Zur Verriegelung weisen die Paneele geeignete Mittel auf.
So ist an der ersten Längs- und/oder einer ersten Querkante jeweils über die betreffende Längs- und/oder Querkante eine vorstehende Feder 3 mit einer unteren Federfläche 4 und einer oberen Federfläche 5 vorgesehen.
Wie beispielsweise in Fig. 1 beim rechten Paneel dargestellt, unterteilt die Feder 3 das Paneel in einen unteren Kantenabschnitt 6 und einen oberen Kantenabschnitt 7. Der untere Kantenabschnitt 6 ist dabei gegenüber dem oberen Kantenabschnitt 7 zurückversetzt.
Die gegenüberliegende Kante ist so ausgebildet, dass sie mit der Feder 3 korrespondiert. Daher ist hier eine Nut 8 vorgesehen, die von einem oberseitigen Paneelabschnitt 9 und einem unterseitigen Paneelabschnitt 10 umgeben wird. Der unterseitige Paneelabschnitt 10 ist dabei gegenüber dem oberseitigen Paneelabschnitt 9 vorstehend ausgebildet.
Bei dem in den Fig. 1 sowie 11 bis 13, 16 und 18 dargestellten Ausführungsbeispielen weist die untere Federfläche 4 in dem an den unteren Kantenabschnitt 6 angrenzenden Bereich einen parallel zur Oberseite 1 ausgerichteten Bereich auf. Im Bereich des freien Endes ist die untere Teilfläche 4 der Feder 3 konvex ausgebildet. Die untere Federfläche 4 ist bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 2 bis 9 und 14 auf ihrer wesentlichen Länge konvex gewölbt ausgebildet. In Fig. 10 besteht die untere Federfläche 4 aus zwei schräg zueinander ausgerichteten Flächen 4a und 4b. Bei Fig. 15 ist die untere Federfläche 4 ebenfalls nur im Bereich des freien Endes konvex ausgebildet.
Die unteren Federflächen 4 bei den Ausführungsformen nach den Fig. 11 und 13 sind jeweils im Wesentlichen parallel zur Oberseite 1 ausgerichtet, wobei jede untere Federflä-
che 4 im Bereich ihrer beiden Enden in Richtung der Oberseite 1 abgeschrägt ausgebildet ist.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 2 bis 11, 13, 15 und 17 weist der unterseitige Paneelabschnitt 10 einen in Richtung der Oberseite 1 des Paneels weisenden vorspringenden Nutwandungsbereich 11 auf, der beispielsweise in Fig. 11 eine parallel zur Oberseite 1 verlaufende oberseitige Fläche aufweist. Der Nutwandungsbereich 11 wirkt in den Fig. 2 bis 11 und 13 im durch Einschwenken miteinander verbundenen Zustand zweier Paneele mit einer Hinterschneidung 12 des benachbarten Paneels zusammen. In Fig. 15 ist eine Variante dargestellt, bei der der Nutwandungsbereich 11 sich berührungsfrei innerhalb der Kanten der Hinterschneidung 12 des benachbarten Paneels befindet. Es ist aber auch denkbar, dass die untere Federfläche 4 oberseitig auf dem Nutwandungsbereich 11 nach Art eines Auflagers aufliegt.
Bei den in den Figuren 2 bis 9 und 14 dargestellten Ausführungsformen ist die untere Federfläche 4 konvex gewölbt ausgebildet, während die obere Federfläche 5 in etwa parallel zur Oberseite 1 des Paneels ausgerichtet ist. Wie den Figuren zu entnehmen ist, ist bei den hier dargestellten Ausführungsbeispielen die obere Federfläche 5 weitaus kürzer bzw. kleiner als die untere Federfläche 4.
Bei den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen ist an der Feder 3 an ihrer oberen Federfläche 5 ein Vorsprung 13 vorgesehen, der eine rückwärtig in Richtung des oberen Kantenabschnitts 7 weisende Kontaktfläche 14 und eine zum freien Ende der Feder 3 hin weisende Fläche 14a aufweist .
Der oberseitige Paneelabschnitt 9 des benachbarten Paneels weist unterseitig eine mit dem Vorsprung 13 korrespondierende Ausnehmung 15 mit einer Gegenfläche 16 auf. Im eingeschwenkten Zustand wirkt die Gegenfläche 16 mit der Kontaktfläche 14 zusammen. Hierdurch werden die Paneele im durch Einschwenken miteinander verbundenen Zustand aufgrund des Zusammenwirkens von Kontaktfläche 14 und Gegenfläche 16 gegeneinander gezogen, so dass im Bereich der Oberseite 1 eine spaltfreie Verbindung zwischen benachbarten Paneelen hergestellt wird. Dabei ist die Verbindung in Richtung einer auf die Ausrichtung der Flächen der Kantenabschnitte bezogenen Senkrechten (Pfeil S) spielfrei.
Bei der in den Fig. 1, 14, 15, 18 bis 22 dargestellten Ausführungsformen werden zwei benachbarte Paneele ausschließlich durch das Zusammenwirken von Kontaktfläche 14 und Gegenfläche 16 gegeneinander gezogen.
Bei dem in den Figuren 2 bis 11, 13 und 17 dargestellten Ausführungsbeispielen werden zwei benachbarte Paneele insoweit zweifach verriegelt, als dass einerseits ein Formschluss zwischen dem Vorsprung 13 und der Ausnehmung 15 und andererseits ein Formschluss zwischen dem Nutwandungsbereich 11 des unterseitigen Paneelabschnitts 10 und der Hinterschneidung 12 erfolgt.
Bei den in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen sind der Vorsprung 13 und die Ausnehmung 15 in etwa drei- ecksförmig ausgestaltet. Dies ist auch in den Figuren 3 bis 6 sowie 10 bis 15 der Fall.
In den Figuren 7 bis 9 sind andere Ausführungsbeispiele dargestellt. So ist in Fig. 7 eine etwa halbkreisförmige Ausnehmung und in Fig. 9 eine rechteckige Ausnehmung dar-
gestellt. Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem lediglich die Gegenfläche 16 plan ausgebildet ist, während die restliche Kontur der Ausnehmung 15 gekrümmt ist.
Für eine gute Verriegelung ist es von Vorteil, wenn die Kontaktfläche 14 eine hinreichende Steilheit aufweist, damit die Paneele beim Einschwenken aufgrund des Zusammenwirkens von Kontaktfläche 14 und Gegenfläche 16 gegeneinander gezogen werden.
Bei dem beispielsweise in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der obere Kantenabschnitt 7 in dem an die obere Federfläche 5 angrenzenden Teilbereich rückspringend ausgebildet. Einen ähnlichen Rücksprung weist auch der oberseitige Paneelabschnitt 9 des benachbarten Paneels auf. Hierdurch entsteht ein Hohlraum 17. Die Kreisbahn der konvex ausgebildeten unteren Federfläche 4 der Feder 3 in Fig. 5 weist unterschiedliche Radien A, B auf.
In den Fig. 3 und 4 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der an der Feder 3 an ihrer unteren Federfläche 4 ein Verriegelungselement 18 vorgesehen ist, das in eine oberseitig in dem unterseitigen Paneelabschnitt 10 angeordnete Verriegelungsausnehmung 19 eingreift. Figur 13 zeigt eine Ausführungsform, bei der an der unteren Federfläche 4 zwei Verriegelungselemente 18 und an dem unterseitigen Paneelabschnitt 10 oberseitig zwei Verriegelungsausnehmungen 19 vorgesehen sind.
In Fig. 12 ist eine umgekehrte Anordnung dargestellt. Hier sind drei Verriegelungselemente 18 oberseitig an dem unterseitigen Paneelabschnitt 10 vorgesehen, die in entspre-
chende Verriegelungsausnehmungen 19 in der unteren Federfläche 4 eingreifen.
Das Verrieglungselement 18 kann als ein gegenüber der unteren Federfläche 4 der Feder 3 vorspringend angeformter Bereich ausgebildet sein. Alternativ kann das Verriegelungselement 18 auch als Teil der Feder 3, so wie es in Fig. 4 dargestellt ist, durch einen hinterschnittenen Bereich erzeugt werden und somit innerhalb der Kreisbahn der unteren Federfläche 4 liegen.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Querschnitt des Verriegelungselements 18 in etwa gekrümmt ausgebildet und in dem Teilbereich der unteren Federfläche 4 angeordnet, der an die Hinterschneidung 12 angrenzt .
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Verriegelungselement 18 im Bereich des freien Endes der Feder 3 und die Verriegelungsausnehmung 19 ist im korrespondierenden Bereich in dem unterseitigen Paneelabschnitt 10 vorgesehen.
Die Verlegung, d.h. die Einschwenkbewegung, ist in den fünf Ansichten gemäß Fig. 6 verdeutlicht. Wie diesen Figuren zu entnehmen ist, können die Paneele durch eine einfache Schwenkbewegung gegeneinander verriegelt werden.
In den Fig. 7 bzw. 9 einerseits und Fig. 8 andererseits sind unterschiedliche Ausgestaltungen des an die obere Federfläche 5 angrenzenden Bereichs 20, der sich zwischen dem oberseitigen Paneelabschnitt 9 und der Gegenfläche 16 der Ausnehmung 15 erstreckt, dargestellt. So ist in Fig. 8 der angrenzende Bereich 20 schräg ausgebildet, während die
Fig. 7 und 9 eine parallele Ausrichtung des angrenzenden Bereichs 20 zur Oberseite 1 verdeutlichen.
Beispielsweise in Fig. 7 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem der Nutwandungsbereich 11 von der Unterseite 2 des Paneels einen größeren Abstand als der Bereich 20 vor der Unterseite aufweist. Damit wird die Nut 8 - in Richtung parallel zur Ober- und Unterseite 1, 2 gesehen - von dem Nutwandungsbereich 11 verdeckt. Bei Fig. 9 ist die oberseitige Fläche des Nutwandungsbereichs 11 in etwa mit dem Bereich 20 fluchtend. Andere Ausgestaltungen, wie beispielsweise in Fig. 8 dargestellt, sind selbstverständlich denkbar. Hier wird die Nut 8 von dem Nutwandungsbereich 11 nur teilweise - in Richtung parallel zur Ober- und Unterseite 1, 2 gesehen - verdeckt.
Bei den in den Fig. 1 sowie 11 bis 13 und 18 dargestellten Ausführungsbeispielen ist die untere Federfläche 4 zu einem großen Teil im Wesentlichen parallel zur Oberseite 1 ausgebildet, wobei der unterseitige Paneelabschnitt 10 oberseitig entsprechend ausgebildet ist. Bei den Fig. 11 und 13 ist an dem unterseitigen Paneelabschnitt 10 zusätzlich ein Nutwandungsbereich 11 angeformt, der stegartig unter Bildung zweier paralleler Seitenflanken nach oben weisend ausgebildet ist. Beim Ein- und Ausschwenken verlagert sich der unterseitige Paneelabschnitt 10 in einem gewissen Maße nach unten. In der Verriegelungsposition, so wie sie in den Fig. 11 und 13 dargestellt ist, hat der unterseitige Paneelabschnitt 10 jedoch wieder seine ursprüngliche Position eingenommen.
Es liegt auf der Hand, dass das (die) Verriegelungselement (e) 18 und/oder der Vorsprung 13, wie in den Figuren dargestellt, einteilig mit dem jeweiligen Paneel ausgebil-
det sein kann (können) . Selbstverständlich ist auch eine zweiteilige Anordnung denkbar, wobei das (die) Verriegelungselement (e) 18 und/oder der Vorsprung 13 durch geeignete Verbindungstechniken, z. B. Verkleben, mit dem betreffenden Paneel verbunden ist (sind).
Bei der in Fig. 15 dargestellten Ausführungsform befindet sich der vorstehende Nutwandungsbereich 11 des unterseitigen Paneelabschnitts 10 so in der Hinterschneidung 12 des benachbarten Paneels, dass die Flächen des Nutwandungsbereiches 11 mit den korrespondierenden Flächen der Hinterschneidung 12 nicht in Kontakt stehen.
Die Feder 3 ist an ihrer unteren Federfläche 4 nur im Bereich ihres freien Endes hin zum tiefsten Punkt der Feder 3 konvex ausgebildet. Dabei beginnt die konvexe Ausbildung im tiefsten Punkt der Feder 3 und steigt in Richtung des freien Endes der Feder 3 an.
Die untere Federfläche 4 der Feder 3 weist im tiefsten Punkt, d.h. bei dieser Ausführungsform, in etwa unterhalb des oberen Kantenabschnitts 7, eine im Wesentlichen parallel zur Oberseite 1 des Paneels ausgerichtete Auflagefläche 21 (Ebene "x") und der unterseitige Paneelabschnitt 10 in dem Bereich, der im mit einem benachbarten Paneel eingeschwenkten Zustand mit der Auflagefläche 21 in Kontakt ist, d.h. in etwa unterhalb des oberseitigen Paneelabschnittes 9, eine entsprechend ausgerichtete plane Korrespondenzfläche 22 auf.
Die Breite A der Auflagefläche 21 ist bei diesem Ausführungsbeispiel kleiner als die Breite B der Korrespondenzfläche 22, so dass auch bei diesem Ausführungsbeispiel ein Auseinanderziehen zweier Paneele nur durch das Zusammen-
wirken von Gegenfläche 16 und Kontaktfläche 14 verhindert wird.
Der Vorsprung 13 weist eine zum freien Ende der Feder 3 hinweisende Fläche 14a auf. Zwischen der Fläche 14a und dem gegenüberliegenden Bereich lβa der Nut 8 ist ein spaltartiger Freiraum 23, der sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel auch noch teilweise um das freie Ende der Feder 3 herum in den Bereich zwischen der unteren Federfläche 4 und dem benachbarten Paneel erstreckt.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1, 14 und 15 wird ein Auseinanderziehen zweier Paneele in Richtung S nur durch das Zusammenwirken von Kontaktfläche 14 und Gegenfläche 16 verhindert.
Ein Zusammenpressen, d.h. ein weiteres Gegeneinanderschie- ben, zweier verbundener Paneele wird durch das Zusammenwirken einerseits zwischen dem oberen Kantenabschnitt 7 und dem oberseitigen Paneelabschnitt 9 und andererseits zwischen der unteren Federfläche 4 im Bereich der konvexen Krümmung und der Nut 8 des benachbarten Paneels verhindert.
Ein Verschieben zweier gegeneinander verriegelter Paneele in eine senkrecht zur Unterseite 2 des Paneels ausgerichteten Richtung wird durch das Zusammenwirken einerseits zwischen Kontaktfläche 14 und Gegenfläche 16 und andererseits zwischen der unteren Federfläche 4 im Bereich der konvexen Krümmung und der Nut 8 des benachbarten Paneels verhindert.
Bei der in Fig. 16 dargestellten Ausführungsform ist die untere Federfläche 4 der Feder 3 an dem freien Ende konvex
ausgebildet, wobei diese konvexe Ausbildung zum unteren Kantenabschnitt 6 hin in eine parallel zur Oberseite 1 verlaufende Ausrichtung übergeht. In diesem parallel ausgerichteten Bereich ist unterseitig an der unteren Federfläche 4 ein Verriegelungselement 18 in etwa rechteckigen Querschnitts vorgesehen, das in eine entsprechende Verrie- gelungsausnehmung 19 in dem unterseitigen Paneelabschnitt 10 eingereift. Im verriegelten Zustand ist die in Richtung des unteren Kantenabschnittes 6 weisende Wirkfläche 24 des Verriegelungselementes 18 und eine korrespondierende Verriegelungsfläche 25 der Verriegelungsausnehmung 19 in Kontakt. Damit findet insoweit eine Zweifachverriegelung statt, da einerseits die Kontaktfläche 14 und die Gegenfläche 16 und andererseits die Wirkfläche 24 und die Verriegelungsfläche 25 miteinander wirken.
In Fig. 17 ist eine alternative Ausgestaltung von dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 dargestellt. Während in Fig. 2 der Nutwandungsbereich 11 oberseitig eine parallel zur Unterseite 2 ausgerichtete Fläche aufweist, ist in Fig. 17 der Nutwandungsbereich 11 nach oben hin spitz zulaufend ausgestaltet. Die in dem benachbarten Paneel vorgesehene Hinterschneidung 12, die mit dem Nutwandungsbereich 11 zusammenwirkt, weist ebenfalls eine in etwa dreieckförmige Ausgestaltung auf, die jedoch in Richtung des unteren Kantenabschnittes 6 breiter ausgestaltet ist, so dass insoweit zwischen dem freien Ende des unterseitigen Paneelabschnitts 10 und dem gegenüberliegenden Bereich des benachbarten Paneels ein sich zur Unterseite 2 des Paneels hin erweiternder Spalt verbleibt.
In Fig. 18 ist eine alternative Ausgestaltung von Fig. 1 dargestellt. Hier ist in der unteren Federfläche 4 in dem
zur Unterseite 2 parallelen Bereich eine Ausnehmung 26 vorgesehen.
Bei dem in Fig. 19 dargestellten Ausführungsbeispiel sind der oberseitige und der unterseitige Paneelabschnitt 9, 10 in etwa fluchtend. Der untere Kantenabschnitt 6 ist nur geringfügig gegenüber dem oberen Kantenabschnitt 7 zurückversetzt. Die untere Federfläche 4 weist unter anderem einen im Wesentlichen parallel zur Unterseite 2 des Paneels ausgerichteten Bereich auf und steigt dann zum freien Ende hin schräg an. Um das Einschwenken zu erleichtern, ist die der unteren Federfläche 4 zugewandte Ecke des unterseitigen Paneelabschnittes 10 leicht abgeschrägt.
Fig. 20 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der der oberseitige Paneelabschnitt 9 gegenüber dem unterseitigen Paneelabschnitt 10 hervorspringend ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform ist die untere Federfläche 4 treppenartig, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zweistufig, unter Ausbildung eines vorstehenden Bereichs 27 ausgebildet. Dieser vorspringende Bereich 27 weist zwei im Wesentlichen parallel zur Unterseite 2 ausgerichtete Flächen auf. Im verriegelten Zustand greift der vorstehende Bereich 27 in eine korrespondierende Ausnehmung 28 in dem benachbarten Paneel ein.
Bei der in Fig. 21 dargestellten Ausführungsform ist an dem oberen Kantenabschnitt 7 ein seitlich vorspringender Bereich 29 angeformt, der eine im Wesentlichen parallel zur Oberseite 1 ausgerichtete und zur Oberseite 1 weisende Fläche 30 aufweist. Das benachbarte Paneel weist in dem oberseitigen Paneelabschnitt 9 eine korrespondierende Ausnahmeöffnung 31 mit einer ebenfalls in etwa parallel zur Oberseite 1 ausgerichteten Anlagefläche 32 auf. Im einge-
schwenkten Zustand liegt die Fläche 30 des vorspringenden Bereichs 29 an der Anlagefläche 32 der Aufnahmeöffnung 31 an, so dass eine zusätzliche Verriegelung senkrecht zur Oberseite 1 der Paneele gewährleistet ist.
In Fig. 22 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem der oberseitige und der unterseitige Paneelabschnitt 9, 10 miteinander fluchten. Die Feder 3 hat in Richtung ihres freien Endes hin eine geringere Breite als die Breite der Nut 8, so dass im eingeschwenkten Zustand zwischen der unteren Federfläche 4 und dem unterseitigen Paneelabschnitt 10 ein Freiraum 33 entsteht. Daher ist auf der Oberseite des unterseitigen Paneelabschnittes 10 in dem Bereich, in dem der Freiraum 33 besteht, zusätzlich ein Andrückelement 34 vorgesehen, das mit der unteren Federfläche 4 im eingeschwenkten Zustand in Kontakt ist. Dadurch wird eine Kraft in Richtung des Pfeils 35 im eingeschwenkten Zustand von dem Andrückelement 34 auf die Feder 3 ausgeübt.