WO1999051405A1 - Vorrichtung zum entfernen von ausbrechteilen aus einem werkstoffbogen oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum entfernen von ausbrechteilen aus einem werkstoffbogen oder dergleichen Download PDF

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Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Entfernen von Ausbrechteilen (12), vor allem von Abfallstücken, aus einem Zuschnitte od. dgl. Flächenstücke enthaltenden Werkstoffbogen ist einem Ausbrechwerkzeug (40, 42) eine in seiner Bewegungsrichtung bewegbare Widerlagereinrichtung (20) zugeordnet, die in einen Durchbruch (16) ragt sowie in Ruhelage das im Werkstoffbogen (10) befindliche Ausbrechteil (12) oder Abfallstück etwa parallel untergreift und beim Bewegen des Abfallstückes durch das Ausbrechwerkzeug (40, 42) in seiner Lage veränderlich - insbesondere beim Absenken des Abfallstückes in einen Neigungswinkel zum Werkstoffbogen überführbar - ausgebildet ist.

Description

Vorrichtung zum Entfernen von Ausbrechteilen aus einem
Werkstoffbogen od . dgl .
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von Ausbrechteilen, vor allem von Abfallstücken, aus einem Zuschnitte od. dgl. Flachenstücke enthaltenden Werkstoffbogen nach dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruches.
Der EP 0 446 702 Bl des Anmelders ist zu entnehmen, dass Stanzautomaten zum Herstellen von Zuschnitten aus Kartonbogen m der Faltschachtel -Industrie seit mehr als 30 Jahren mit Ausbrecheinrichtungen versehen sind, welche bevorzugt m einem Emπchtetisch außerhalb der Stanzmaschine ange- ordnet werden. Eine solche Ausbrechstation ist für die Fertigung von besonderer Bedeutung, da sie bei falscher Nutzung an der Gesamteinrichtezeit den höchsten Anteil nimmt und eine schlecht eingestellte Ausbrechstation zu laufenden Störungen des Produktionsablaufes führt.
In der Ausbrechstation wird der gestanzte Kartonbogen nach dem Erreichen einer vorgegebenen Rastposition auf der üblicherweise von einem Ausbrechbrett oder einer Matrize angebotenen Ausbrechflache mittels von oben drückender Aus- brechstifte oder -schneiden vom Abfall befreit.
In der Entwicklung der Ausbrechtechnik stand zuerst der von oben drückende Oberwerkzeugstift , der das Abfallstück durch den Durchbruch des Ausbrechbrettes führt. Dann kam ein zu- sätzliches Unterwerkzeug mit Unterstiften hinzu, welche mit den Oberwerkzeugstiften fluchten und das Abfallstück klemmend halten. Da ein Ausbrechwerkzeug nur dann ein Abfallstück sicher auszubrechen vermag, wenn zwischen dem Werkzeug und dem Abfallstück ein gewisser Kraftschluß besteht, haben sich die genannten Unterstifte als günstiger Widerstand im Augenblick des Auftreffens des Ausbrechwerkzeuges oder Ausbrechorganes auf das Abfallstück erwiesen. - 2 -
Will man ein Klemmwerkzeug vermeiden, muß der Ausbrechdurchbruch in der Ausbrechfläche an verschiedenen Stellen kleiner gehalten sein als das ihm zugeordnete Abfallstuck, damit dieses m geringen Flächenbereichen auf der Ausbrech- flache oder Matrize mit höherer Reibung aufliegt. Der Widerstand entsteht nun beim Auftreffen des Ausbrechstiftes auf dem Abfall dank der erzeugten Reibung. Beim Durchfahren des Durchbruches mittels des Ausbrechstiftes und des AD- fallteiles entsteht an den engeren Lochwandungen eine Rei- bung, wodurch ein gewisser Kraftschluß erzielt ist.
Bekannt ist aus der DE-A-25 35 452 der sog. DYN-Stift, ein Ausbrechstift mit einer Spitze, deren l.w. konische Seiten- wande mit glatter Oberflache im Querschnitt konkave Kontu- ren haben. Beim Ausbrechprozess trifft diese Spitze auf das Abfallstuck, das der Spitze durch sein Auflegen auf den Durchbruchkanten soviel Widerstand entgegensetzt, dass diese Spitze geringfügig m den Werkstoff des Abfallstuckes eindringen kann. Hierdurch wird ein unerwünschtes seitln- ches Ausweichen des Abfallstückes unterbunden. Beim Durchfahren des Durchbruches verbiegt sich das Abfallstück, die Spannung zwischen ihm und der Durchbruchwandung soll dem DYN-Stift genügend Reibung zu dem gewünschten Kraftschluß mit dem Abfallstuck bieten, was dann gegebenenfalls bei Einsatz des DYN-Stiftes ein Unterwerkzeug an sich entbehrlich machen könnte.
Die oben erwähnte EP 0 446 702 Bl schlägt als Vereinfachung von Ausbrechwerkzeugen ein Widerlager vor, das eine mner- halb des Durchbruches -- bei geneigter Lage zumindest teilweise -- m einem Abstand zur Ausbrechflache bewegbare und/oder federnde Fläche ist, welche m ihrer Ruhelage das im Werkstoffbogen befindliche Abfallstück etwa parallel untergreift und beim Bewegen -- also vornehmlich beim Ab- senken -- des Abfallstückes durch das Ausbrechorgan in einen Neigungswinkel zum Werkstoffbogen überfuhrt wird. Die federnde Flache kann als zungenartige Feder gestaltet werden, die emends an der Ausbrechfläche -- mit ihr in Ruhe- läge etwa fluchtend -- festliegt und deren freies Ende im Durchbruch angeordnet ist. Beschrieben werden auch Winkelstücke, deren einer Schenkel mit der Ausbrechflache fluchtet und deren anderer Schenkel unterhalb der Ausbrechflache angelenkt sowie federbeaufschlagt ist . Die federnde Flache kann auch von Gummiprofllen oder von Borsten angeboten werden .
Schließlich bietet die DE-C-41 24 089 ein quaderartiges Ausbrechwerkzeug rechteckigen Querschnitts an, von dessen Druckstirn m Verlängerung der beiden Schmalseiten zwei Druckspitzen abragen.
In Kenntnis dieses Standes der Technik zum Ausbrechprozeß hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, das Entfernen von Abfallstücken aus Werkstoffbogen weitergehend zu verbessern und die dafür erforderlichen Werkzeuge zu vereinfachen. Insbesondere sollen diese Werkzeuge für die Behandlung von Klemstabfallen eingesetzt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Patentanspruches; die Unteransprüche geben günstige Weiterbildungen an. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kombinationen aus zumindest zwei der m der Beschreibung, der Zeichnungen und/oder den Patentansprüchen offenbarten Merkmale .
Erfindungsgemäß ist die Widerlagereinrichtung von einem Wi- derlagerwerkzeug gebildet, das mit der Ausbrechflache oder Matrize im Randbereich des Durchbruchs formschlüssig starr verbunden sowie mit einer gegenüber dieser Verbindungspaarung neigbaren Auflage- oder Widerlagerfläche ausgestattet ist . - 4 -
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht diese Verbindungspaarung aus einer vertikalen -- m Ausbrechrichtung verlaufenden -- Aufnahmenut m der Matrize am Rande von deren Durchbruch einerseits sowie aus einer in diese empaß- baren Kupplungsleiste oder -rippe anderseits. Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung bietet das Widerlagerwerkzeug eine hmterschnittene Nut zur Aufnahme einer entsprechenden Kupplungsleiste der Matrize an.
Die jeweiligen Querschnitte von Kupplungsleiste und Auf- nahmenut sollen vorteilhafterweise schwalbenschwanzartig ausgebildet sein und so eine einfach herzustellende Betriebsstellung definieren. Gegebenenfalls können mehrere solche Verbindungspaarungen vorgesehen werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Widerlagerwerkzeug ein Winkelstück mit wenigstens einer aus dem einen -- m Einbaulage vertikalen -- Schenkel herausgeformten Kupplungsrippe schwalbenschwanzartigen Querschnitts so- wie einem die Auflagefläche bildenden flexiblen anderen -- m Einbaulage horizontalen -- Schenkel. Als günstig hat es sich dazu erwiesen, das Winkelstück insgesamt aus einem begrenzt flexiblen Werkstoff zu formen, der eine lange Standzeit gewährleistet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht jene Verbindungspaarung aus wenigstens einer vertikalen -- m Ausbrechrichtung verlaufenden -- Aufnahmenut m der Matrize am Rande von deren Durchbruch einerseits sowie aus einem m diese einpaßbaren Abschnitt eines Vertikalschenkels des Widerlagerwerkzeugs anderseits. Die jeweiligen Querschnitte von Kupplungsleiste und Durchbruch sollen vorteil - hafterweise rechtwinkelig ausgebildet sein und so eine einfach herzustellende Betriebsstellung definieren. Gege- benenfalls können mehrere solche Verbindungspaarungen vorgesehen werden. Als gunstig hat es sich erwiesen, dass der die Auflageflache bildende flexible Schenkel eine beidseits durch Krag- teile begrenzte Randausnehmung sowie zu dieser m Abstand wenigstens eine Innenausnehmung aufweist. Diese Ausgestal - tung ergibt eine besonders günstige formstabile und dennoch flexible Auflageflache.
Im Rahmen der Erfindung liegt, dass an den Vertikalschenkel wenigstens ein zapfenartiges Steckelement angeformt ist, das/die m Abstand zum Vertikalschenkel verläuft/verlaufen und jeweils in eine m Abstand zur Aufnahmenut vorgesehene Ausnehmung der Matrize einsetzbar ausgebildet ist. Dieses Steckelement soll -- wie auch die es aufnehmende Ausnehmung -- von rechteckigem Querschnitt sein, wobei dieses Steck- element entweder in Abstand zur Rückenfläche des Vertikal - schenkeis oder m Abstand zur Flankenfläche des Vertikal - schenkeis jeweils von einem angeformten Quersteg aufragt Im Falle der Zuordnung zu den Flankenflachen wird eine Paarung von Steckelementen bevorzugt .
Bei einer besonderen Ausführungsform sind die Flankenflächen der Vertikalnut gestuft, wobei der Vertikalschenkel im querschnittlich engeren Rückenbereich dieser gestuften Vertikalnut lagert, der horizontale Schenkel also über den weiteren Frontbereich der Vertikalnut hinausragt.
Bei einer anderen Ausführungsform soll der Vertikalschenkel mit einer Kupplungspaarung an einen m der Vertikalnut verlaufenden Schenkel eines Konsolenwinkels angeschlossen werden, dessen anderer Schenkel mit der Matrize verbunden wird, dies bevorzugt kraftschlüssig. Jedoch ist es auch möglich, für den Konsolenschenkel des Konsolenwinkels eine Tasche an der Unterseite der Matrize vorzusehen, in den dieser Schenkel formschlüssig einragt . Um das Ausbrechteil gegebenenfalls nach dem Lösevorgang zu halten, kann dem die Auflagefläche bildenden Schenkel m Ausbrechrichtung wenigstens ein Fangfinger nachgeordnet sein, bevorzugt aber wird ein Paar von beidseits flankie- renden Fangfingern. Diese erweitern sich von ihrem freien Ende zu dem an sie angeformten Schenkel hm längsschnitt - lieh zur Erhöhung der Flexibilität. Bei einer anderen Aus- führungsform wird der horizontale Schenkel von Seitenteilen flankiert, die an den anderen Schenkel angeformt sind, also vertikal verlaufen.
Eine andere Ausgestaltung bietet ein Widerlagerwerkzeug mit einem im Querschnitt etwa U- formigen Teilrahmen aus einem die Kupplungsrippe enthaltenden Ruckenabschnitt an, das zwei parallele Seitenwände aufweist; zwischen letzteren ist eine Auflageplatte für das Ausbrechteil um eine -- in Gebrauchsstellung zumeist horizontale -- Achse schwenkbar angeordnet .
Die Maßgabe, dass die Ausbrechwerkzeuge zwischen m Ausbrechrichtung bewegbaren Flächen der Widerlagereinrichtung verlaufen, führt zu höherer Betriebssicherheit, da eine Art von Zangengriff entsteht; ein solcher kann sich beim Stande der Technik nicht einstellen, da die Ausbrechwerkzeuge üb- licherweise innerhalb der von den freien Kanten der Flächen bestimmten Kontur stehen.
Der Angriff der Ausbrechwerkzeuge kann auch dann effizienter werden, wenn ihrem freien Ende eine Randausnehmung ge- genüberliegt, die von der freien Kante der Auflagefläche ausgeht .
Als gunstig hat es sich erwiesen, der Auflagefläche als Ausbrechwerkzeug einen Druckstift mit gerundetem freien Ende oder aber ein Gabelorgan mit einem oder mehreren fingerartigen Gabelzinken -- bevorzugt flachen Querschnitts -- zuzuordnen. - 7 -
Vor allem kleine Abfallstucke machen die Biegebewegung des Ausbrechwerkzeuges m der Weise mit, dass sie sich senkrecht stellen. Dies führt bei glatten Kartonflächen zum Rutschen der Druckstifte auf der Kartonoberfläche und so zu einem ungenügenden Ausbrechen. Deshalb ist des besseren Zugriffs halber das freie Ende des Druckstiftes bzw. der Gabelzinken als Rauhfläche ausgebildet. Diese Rauhfläche kann von einer Beschichtung gebildet sein, die beispielsweise mit Oxiden, Karbiden, Korund od. dgl. gebildet und gegebe- nenfalls auf dem Wege des thermischen Spritzens aufgetragen wird Eine andere erfindungsgemäße Ausgestaltung bietet eine Rauhfläche an mit m der Oberflache des Druckstiftes oder der Gabelzinke/n vorgesehenen Unregelmäßigkeiten, wie Zahne oder Stufungen. Diese können durch eine mechanische, chemische oder eine elektrische Behandlung hergestellt werden .
Dank der beschriebenen Rauhfläche -- für die gesondert Schutz begehrt wird -- entsteht der gewünschte feste Zu- griff, und ein Abgleiten des auszubrechenden Teiles wird wirksam verhindert. Dazu hat es sich als ausreichend herausgestellt, die axiale Höhe der Rauhfläche höchstens dem Durchmesser des Druckstiftes oder der Breite des Gabelzm- kens entsprechen zu lassen, sie bevorzugt unter 5 mm zu wählen.
Jenes Gabelorgan soll von einer plattenfόrmigen Patπze ab- ragen und ist erfindungsgemäß mit dieser durch einen Klemmnasen anbietenden Abschnitt des Gabelorgans verbunden, der zudem Anschläge aufweisen kann, welche gegen die Patπ- zenunterfl che geführt werden.
Andere Einsatzstücke für die Matrize sind m deren Durchbruch an dessen Rand angeordnete, auf Steckprofile aufge- brachte Auflageformstücke , die einander gegenüberstehen sowie mit zueinander gerichteten radialen Auflagelippen aus elastischem Werkstoff versehen sind. Bevorzugt ist dieses Auflageformstück ein Winkelstück, dessen einer Schenkel die Auflagelippe ist, wobei der angeformte andere Schenkel von einem Hohlprofil gebildet wird; letzteres entspricht bevorzugt einem zylindrischen Napf und wird auf ein Steckprofil in einfacher Montage m Ausbrechrichtung aufgedrückt.
Im Rahmen der Erfindung liegen auch klipsartige Werkzeuge, die am Durchbruch der Matrize festgelegt werden und jeweils einen Rahmenteil enthalten, von dem nach innen federnde Auflagezungen abragen oder an dem innenliegende Auflage- platten um eine Schwenkachse führbar angeordnet sind; so entstehen einfache Zusatzwerkzeuge m Form von Federklipsen oder mechanisch bewegten Klipsen, die sogar eine Normierung der Werkzeuge gestatten wurden.
- Er ¬
weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in:
Fig. 1: die Draufsicht auf ein Widerlagerwerkzeug für ein Abfallstück zu dessen Entnahme aus Kartonbogen m der Wellpappen- und Faltschach- tel- Industrie;
Fig. 2: eine Seitenansicht zu Fig. 1;
Fig. 3: die der Fig. 2 entsprechende Seitenansicht einer anderen Ausgestaltung;
Fig. 4 bis
Fig. 7: schematisch dargestellte, aufeinander folgende Verfahrensschritte mit einem geschnit- ten dargestellten Ausbrechbrett, das ein Wi- derlagerwerkzeug nach Fig. 1, 3 enthält und dem ein Ausbrechwerkzeug zugeordnet ist;
Fig. 8: eine etwa der Fig. 6 entsprechende vergrö- ßerte Darstellung mit einem gegenüber Fig. 6 geändertem Widerlagerwerkzeug sowie einem anderen Ausbrechwerkzeug;
Fig. 9: die Draufsicht auf einen Teil eines weiteren Ausbrechbrettes mit Widerlagerwerkzeug und
Ausbrechwerkzeug nach Fig. 8;
Fig. 10: eine der Fig. 9 entsprechende Wiedergabe einer weiteren Ausführungsform; - 10 -
Fig. 11: eine Schrägsicht auf ein weiteres Widerlagerwerkzeug mit Ausbrechwerkzeug sowie angedeuteten Endlagen einer bewegbaren Auflageplatte;
Fig. 12: eine der Fig. 11 entsprechende Wiedergabe einer Anordnung mit Ausbrechwerkzeug;
Fig. 13: eine Schnittskizze zu Fig. 11,12;
Fig. 14, 15: jeweils ein Widerlagerwerkzeug in Draufsicht und geschnitten dargestelltem Ausbrechwerkzeug;
Fig. 16: die Vorrichtung nach Fig. 9 in geschnittener
Frontansicht ;
Fig. 17: die Lagerung des Ausbrechwerkzeuges der Fig. 16 nach deren Linie XVII - XVII;
Fig. 18: eine Frontansicht eines plattenartigen Ausbrechwerkzeuges in zwei Ausführungen;
Fig. 19: zwei Seitenansichten zu Fig. 18;
Fig. 20: einen vergrößerten Schnitt durch eine weitere Ausgestaltung des Ausbrechwerkzeuges der Fig. 18;
Fig. 21: eine der Darstellung in Fig. 18 entsprechende
Wiedergabe eines weiteren Ausbrechwerkzeuges;
Fig. 22: eine Seitenansicht zu Fig. 21;
Fig. 23: eine Frontansicht eines anderen
Ausbrechwerkzeuges ; - 11 -
Fig . 24 bi s
Fig. 26: Seitenansichten dreier anderer Ausführungen des Ausbrechwerkzeuges;
Fig. 27, 28: das Ausbrechwerkzeug der Fig. 24 m zwei Stufen eines Ausbrechvorganges;
Fig. 29, 30: jeweils eine Schrägsicht auf eine Einheit aus Widerlagerwerkzeug und Ausbrechwerkzeug;
Fig. 31: eine Schrägsicht auf ein anderes Ausbrechwerkzeug ;
Fig. 32: eine Schrägsicht auf eine andere Ausgestal- tung eines Widerlagerwerkzeuges;
Fig. 33, 34: zwei den Fig. 4 bzw. 5 entsprechende Darstellungen eines Arbeitsvorgangs mit Widerlagerwerkzeugen nach Fig. 32;
Fig. 35 bis
Fig. 38: Draufsichten auf federnd wirksame Sonderwerkzeuge ;
Fig. 39, 40: Draufsichten auf mechanisch wirksame Sonderwerkzeuge;
Fig. 41,43,46: Schnittansichten von Ausbrechbrettern mit jeweils eingesetztem Widerlagerwerkzeug;
Fig. 42,44,45: die Draufsichten zu den Fig. 41, 43, 46,
Fig. 47: das Widerlagerwerkzeug der Fig. 43, 44 m Frontansicht ;
Fig 48: das Widerlagerwerkzeug der Fig. 46, 47 in Schrägsicht . - 12 -
In der Faltschachtel-Industrie eingesetzte Kartonbogen 10 weisen gestanzte Zuschnitte für Faltschachten od. dgl. auf, wobei m den Zuschnitten oder an ihnen Abfallstucke 12 ent - stehen. Nach einer aus Gründen der Übersichtlichkeit der Zeichnung nicht wiedergegebenen Stanzstation gelangt der gestanzte Kartonbogen 10 auf ein Ausbrechbrett bzw. eine Matrize 14 der beispielsweisen Dicke b von 12 mm, auf dem/der er von seinen Abfallstucken 12 befreit w rd; diese befinden sich über -- Abhängigkeit von ihrer Kontur gestalteten -- Durchbrüchen 16, bei denen im Querschnitt der Fig. 4 bis 7 einem oberen Rahmenteil 17 mit vertikaler Wandung ein sich abwärts öffnender Konusteil 18 folgt.
Im Durchbruch 16 ist ein Widerlagerwerkzeug 20 für das Abfallstuck 12 festgelegt, das gemäß Fig. 1,2 eine Art Winkelstück mit zwei Schenkeln 22, 24 aus flexiblem Kunststoff hoher Lastwechselzahl ist. Von dem m Einbaustellung vertikalen Schenkel 22 ragt eine -- hmterschnittene Flanken 26 aufweisende -- Kupplungsrippe 27 ab, die in eine Vertikalnut 28 schwalbenschwanzartigen Querschnitts der Matrize 14 eingeschoben wird. Wie Fig. 9 verdeutlicht, geht diese Vertikalnut 28 von einer den Durchbruch 16 begrenzenden Wandungsflache 15 aus.
Der federnde horizontale Schenkel 24 des Widerlagerwerkzeu- ges 20 der Dicke a bietet eine Innenausnehmung 30 sowie an seiner freien Kante 25 eine Randausnehmung 32 an; zwei letztere flankierende zinkenartige Kragteile 34 des Hoπ- zontalschenkels 24 sind langsschnittlich gekrümmt und bilden jeweils eine Art von Pfanne.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 3 ist an den Vertikalschenkel 22 ein langsschnittlich abwärts gekrümmter und sich zu seinem freien Ende 36 hm verjungender Fangfmger 38 für das Abfallstück 12 angeformt. - 13 -
Auf das der Oberfläche 25 des Horizontalschenkels 24 aufliegende Abfallstück 12 drückt von oben her ein Ausbrechorgan oder -Werkzeug Form eines Druckstiftes 40 mit gerauhtem -- einer Fingerkuppe ähnlichem -- kalottenartigem Druckende punktförmig oder -- beispielsweise in Fig. 8,12 - - als Gabelorgan 41 etwa lmienförmig; die flachen Gabelzinken 42 des Gabelorgans 41 fluchten miteinander. Sowohl jenes kalottenartige Druckende des Druckstiftes 40 als auch die Flachenden der erwähnten Gabelzinken 42 sind mit einer die Rauheit erzeugenden Beschichtung 44 axialer Höhe h von etwa 4 bis 10 mm versehen, die beispielsweise durch einen thermischen Spritzvorgang aus Alummiumoxid, Korund, aus Karbidkörnern od. dgl. hergestellt worden ist.
Die bevorzugte Höhe h ist höchstens gleich dem Durchmesser d des Druckstiftes 40 und die Rauhtiefe liegt unter 0,5 mm. Diese Beschichtung kann auch durch eine Aufrauhung der Oberflache des Druckstiftes 40 oder des Flachzinkens 41 ersetzt sein, die chemisch, elektrisch oder -- etwa mittels Sandstrahlens -- mechanisch erzeugt wird.
Beim Absenken der/des Ausbrechwerkzeuge/s 40, 41 wird das Abfallstück 12 durch Druck vom Kartonbogen 10 getrennt und in Ausbrechrichtung x nach unten weggeführt .
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 9 weist die Randausnehmung 32 endwärts eine Teilkreiskontur auf, und der horizontale Schenkel 24 wird flankiert von Seitenteilen, die jeweils den beschriebenen Fangfmger 38 bilden und -- wie auch der Horizontalschenkel 24 selbst -- an den Vertikalschenkel 22 angeformt sind.
In Fig. 10 ist eine gegenüber Fig. 9 geänderte Verbindungspaarung zwischen Widerlagerwerkzeug 20n und Matrize 14 an- gedeutet; letztere greift mit einer von der Wandungsfläche 15 abragenden Vertikalleiste 29 m eine Vertikalnut 31 des Widerlagerwerkzeugs 20 bzw. dessen Vertikalschenkels 22 ein. Die Flanke der Vertikalnut 31 ist mit 26a bezeichnet. - 14 -
Beim Widerlagerwerkzeug 20a nach Fig. 11,12 wird die Auflagefläche 25 für das Abfallstück 12 von einer gesondert zwischen Seitenwänden 23 hängenden Auflageplatte 46 angeboten; diese ruht mit nicht erkennbaren Seitenzapfen
Schwenkachse A -- m endlichen Lagernuten 48 der Seiten- wande 23 und ist aus der horizontalen Lage die bei 46a angedeutete Neigungslage überführbar. In dieser steht die Auflageplatte 46 etwa parallel zu geneigten -- ebenfalls Fangfmger bildenden -- Frontrippen 50 der Seitenwände 23.
Fig. 13 soll die Aufhängung der eine Art von mechanischem Finger bildenden Auflageplatte 46 erkennen lassen sowie nach vorn abwärts geneigte Frontflächen 52 der Seitenwände 23 als Abweiser für das Abfallstück 12.
Die für lange Abfallstücke 12 bestimmte Auflageplatte 46a der Fig. 14 läßt zwei Randausnehraungen oder Kammern 32 erkennen, welchen Flachzinken 42 eines ansonsten nicht ge- zeigten Gabelorgans 41 zugeordnet sind.
In Fig. 15 ragen von gegenüberliegenden, den Durchbruch 16 begrenzenden Wandflächen 15 streifenartige Kragteile 34a aus flexiblem Werkstoff ab, die zwischen sich Kammerräume 33 der Breite n bilden; jene Kragteile 34a flankieren die die Kammerräume 33 eintauchenden Druckstifte 40 oder diesen entsprechende Flachzinken 42.
Dass das Gabelorgan 41 bis zu aus ihm herausgeformten und quer zur Zinkenachse B gerichteten Anschlägen 54 m eine Patrize 56 aus Sperrholz einer Dicke bλ von z. B. 12 mm fest eingetrieben wird, geht aus Fig. 16,17 hervor. Der feste Sitz wird durch der Oberkante nahe, zur Zinkenachse B parallele Anschlaglaschen 59 (Fig. 21 bis 23) oder durch beidseits von den Oberflächen 58 des Gabelorgans 41 abragende Greifwulste oder Klemmnasen 60 erzielt. - 15 -
Die warzenartige Klemmnase 60 bzw. der Anschlag 54 sind auch bei dem Gabelorgan 41a der Fig. 18 bis 25 zu erkennen. Die -- von geraden bzw. gebogenen Endkanten 43 bzw. 43a begrenzten -- freien Enden der Gabel- oder Flachzinken 42 weisen hier mechanisch hergestellte Rauhigkeiten m Form von mit Fig. 18, 19 etwa 30° geneigt, einseitig oder beidseitig kantennah ausgeformten Zähnen 61 m Fig. 21, 22 etwa 90° abragenden Zähnen 61a, Haken 61b (Fig. 20) oder eingeformten Schultern 61c an Gabelzinken 42a auf.
Zudem bietet Fig. 23 ein Ausbrechwerkzeug 41b mit nur einem Flachzinken 42b an, der unten durch die erwähnte querschnittlich gebogene Endkante 43a begrenzt ist.
Durch Fig. 27, 28 wird dazu deutlich, wie ein kleines Abfallstück 12 vom freien Ende der Flachzinken 42a ergriffen wird und sich -- zur Senkrechtstellung -- in die Schulter 61c einlegt. Das sichere Nachuntenfύhren des Abfallstückes 12 wird durch dessen kraftschlüssiges Andrücken an das Ausbrechwerkzeug oder Gabelorgan 41a durch den Kragteil 34 des Widerlagerwerkzeugs 20 gewährleistet. Durch dieses kraftschlüssige Anliegen des Abfallstücks 12 am Ausbrechwerkzeug 41a kommen die Schultern 61c zur Wirkung. Beim Ausbrechprozess drückt das Ausbrechwerkzeug 41a das Abfallstück 12 gegen das Widerlagerwerkzeug 20, klemmt es ein und führt es zwangsläufig abwärts. Dabei stellt sich das Abfallstück etwa senkrecht. Beim weiteren Absenken des Ausbrechwerkzeuges wird das Abfallstück 12 durch den Zahn 61, 61a -- oder den Haken 61b bzw. die Schulter 61c -- nach unten geschoben. Das
Widerlagerwerkzeug 20 bzw. dessen Kragteil 34 schnellt wieder seine Ausgangsposition zurück.
Das beschriebene System bringt nicht nur Vorteile bei inneren Abfallstücken 12, sondern ebenfalls beim sog. Randabfall; das Ausbrechen von Randabfall geschieht nur mit der beschriebenen Paarung aus Ausbrechwerkzeug 41a und Widerlagerwerkzeug 20; Holzstempel sind überflüssig. Die - 16 -
Gefahr, die von zwangsläufig eng zur Ausbrechmatrize 14 stehenden Holzstempeln ausgeht, gibt es nicht mehr. 4 mm Abstand zwischen dem Ausbrechwerkzeug 41a und der Außenkontur der Ausbrechmatrize 14 schaffen genügend Toleranz und Sicherheit. Eine dem Nicken entsprechende Bewegung beim Abtrennvorgang führt den Randabfall förmlich von der Ausbrechmatrize 14 weg. Wie beim Innenabfall wird auch hier der Abfall senkrecht gestellt und durch die Schubzähne 61, 61a, 61b, 61c sicher nach unten geführt.
Fig. 29 zeigt eine illustrierende Schrägsicht auf eine aus Sperrholz hergestellte Matrize 14, an deren Durchbruch 16 ein Winkelstück 20 als Widerlagerwerkzeug lösbar festliegt; über letzterem steht ein Gabelorgan 41a mit seine Flachzmken 42a eingeformten Schultern 61c.
Das Gabelorgan 41a der Fig. 30 läßt die von den Flachz ken 42 die Zinkenzwischenräume geneigt einragenden Zähne 61 erkennen sowie einen Bereich von Beschichtung 44 auf den abwärts als Spitze geformten Finger- oder Endabschnitten 45 der Flachzmken.
Das Ausbrechwerkzeug 41b der Fig. 31 ist -- entsprechend dem der Fig. 23 -- mit einem hier seitlich vorgesehenen Flachzmken 42a ausgestattet, der eine endwartige Schulter 61c anbietet.
Die Matrize 14a der Fig. 33, 34 nimmt einem Durchbruch 16a durchgehend gleichen Querschnitts beidseits ein -- in Fig. 32 verdeutlichtes -- Auflageformstück 62 aus einem zylindrischen Stülphals 63 und einer radialen Auflagelippe 64 auf, die ihrerseits eine Randausnehmung 32 anbietet. Der Stülphals 63 wird mit einem Steckprofil 65 verbunden.
Das auf den einander zugekehrten Auflagelippen 64 liegende Abfallstuck 12 wird durch über den Auflagelippen 64 vorgesehene stiftartige Ausbrechwerkzeuge 40 m Ausbrechrichtung x gegen diese Auflagelippen 64 gedrückt, wobei sich letz- - 17 -
tere elastisch verformen und bei Entlastung m die Ausgangslage zurückschnellen. Auch hier sind die Ausbrechwerkzeuge 40 im Bereich der Randausnehmungen 32 angeordnet.
Die Zeichnung gibt nachfolgend einige Skizzen von Sonderwerkzeugen m Draufsicht wieder, nämlich in den Fig. 35, 36 Federklipse 66,66a für Abfallstücke 12a bzw. 12b runder und halbrunder Kontur, zudem m Fig. 37, 38 Federklipse 70 bzw. 68 für Abfall 12c eines gestreckten sog. Eurolochs bzw. für Zigarettenabfall 12d. Die Fig. 39 und 40 zeigen mechanische Klipse 72 bzw. 72a für runde Abfallstücke 12a bzw. f r rechteckige Abfallstücke 12.
Diese -- als Grundlage für eine Normierung geeigneten -- Sonderwerkzeuge 66 , 66a, 68 , 70 , 72 , 72a weisen jeweils einen Rahmenteil 76 auf, von dem in den Fig. 35 bis 37 nach innen gerichtete Federzungen 34b abkragen. Die rechteckigen Rahmenteile 76 der Klipse 72,74 der Fig. 39, 40 enthalten -- gegebenenfalls federnd gestaltete -- Auflageplatten 46b, die um jeweils eine Schwenkachse A begrenzt drehbar sind und m deren Randausnehmung/en 32 jeweils ein Druckprofil 78 einragt .
Fig. 41 zeigt ein Widerlagerwerkzeug 20e, dessen quer- schnittlich rechteckiger Vertikalschenkel 22 -- unter Bildung einer Rinne -- mit einem zu ihm einem Abstand y parallelen Streifen 80 versehen ist; beide sind durch einen beidseits angeformten Quersteg 82 verbunden.
Der Parallelstreifen 80 greift von unten her m eine seinem Querschnitt entsprechende Ausstanzung 84 des Ausbrechbrettes 14 ein, die durch einen m jener Rinne sitzenden Brettsteg 86 von dem Durchbruch 16 rechteckigen Querschnitts getrennt ist. Von letzterem geht eine Vertikalnut 28a ebenfalls rechteckigen Querschnitts -- mit gestuften Flankenflächen 88 aus. Auch sitzt der Vertikalschenkel 22 des Widerlagerwerkzeugs 20£ der Fig. 43 bis 45 im Rückenbereich 90 einer Vertikalnut 28Λ. An die Flanken des Verti- - 18 -
kalschenkels 22 sind längsschnittlich L-förmige Steckstreifen 92 durch die erwähnten Querstege 82 in Abstand y angeformt, die m der in Fig. 43, 44 gezeigten Ruhestellung m entsprechende Flankenlöcher 94 des Ausbrechbrettes 14 em- gesetzt sind - letztere liegen also der Flucht jenes Rückenbereiches 90 der Vertikalnut 28a.
Eine Widerlagereinrichtung 96 m Ausbrechbrett 14 der Fig. 46, 47 besteht aus einem für die Vertikalnut 28b vorgesehe- nen winkelförmigen Kunststoffkörper 21 mit einem kurzen Vertikalschenkel 97, der einen nach unten offenen Steckkanal 98 für eine querschnittlich rechteckige Steckzunge 99 des vertikalen Schenkels 100 eines Konsolenwinkels 102 anbietet. Dessen m Fig. 46, 47 horizontaler Schenkel 101 ist an der Unterfläche 13 des Ausbrechbretts 14 kraftschlüssig festgelegt .

Claims

- 19 -PATENTA SPRUCHE
1. Vorrichtung zum Entfernen von Ausbrechteilen, vor al- lern von Abfallstücken, aus einem Zuschnitte od. dgl. Flachenstücke enthaltenden Werkstoffbogen, der auf einer Matrize od. dgl. Ausbrechflache so ruht, dass das Ausbrechteil einen Durchbruch der Ausbrechflache überspannt und durch diesen unter Druck wenigstens eines Ausbrechwerkzeugs abgedruckt wird, wobei dem Ausbrechwerkzeug eine m seiner Bewegungsrichtung bewegbare Widerlageremrichtung zugeordnet ist, die m den Durchbruch ragt sowie Ruhelage das im Werkstoffbogen befindliche Ausbrechteil oder Abfallstuck etwa parallel untergreift und beim Bewegen des Ab- fallstückes durch das Ausbrechwerkzeug m seiner Lage veränderlich, insbesondere beim Absenken des Abfallstückes m einen Neigungswinkel zum Werk- stoffbogen überführbar, ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Widerlageremrichtung von einem Widerlagerwerkzeug (20, 20a, 20b, 20e, 20£, 20n; 21; 34a; 62; 66, 66a; 68; 70; 72, 72a, 96) gebildet ist, das mit der Ausbrechfläche oder Matrize (14) im Randbereich des Durchbruchs (16,16a) formschlüssig starr verbunden sowie mit einer gegenüber dieser Verbindungspaarung (27, 28, 29, 31; 63 , 65) neigbaren Auflage- oder Widerlagerfläche (24, 25, 34b; 64) ausgestattet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungspaarung aus wenigstens einer hmterschnittenen Aufnahmenut (28) in der Matrize (14) am Rande von deren Durchbruch (16) einerseits sowie einer m diese einpaßbaren Kupplungsleiste oder -rippe (27) anderseits besteht. - 20 -
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungspaarung aus wenigstens einer hin- terschnittenen Aufnahmenut (31) im Widerlagerwerkzeug (20n) einerseits sowie einer in diese einpaßbaren Kupplungsleiste (29) der Matrize (14) am Rande von deren Durchbruch (16) anderseits besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3 , dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenut (28,31) und die Kupp- lungsrippe oder -leiste (27,29) Ausbrechrichtung (x) verlaufen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnitte von Aufnahmenut (28,31) und Kupplungsrippe oder -leiste (27,29) schwalbenschwanzartig ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2 oder 4, 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlagerwerk- zeug (20) ein Winkelstück ist mit zumindest einer aus einem seiner Schenkel (22) herausgeformten Kupplungs- rippe (27) sowie mit einem die Auflagerfläche (25) bildenden flexiblen anderen Schenkel (24) .
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 3 oder 4, 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlagerwerkzeug (20n) ein Winkelstück ist mit zumindest einer in einen Schenkel (22) eingeformter Vertikalnut (31) sowie mit einem die Auflagefläche (25) bildenden flexiblen anderen Schenkel (24) .
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungspaarung aus wenigstens einer Auf- nahmenut (28a, 28b) in der Matrize (14) am Rande von deren Durchbruch (16) einerseits sowie einem in diese einpassbaren Abschnitt (80, 92, 97) eines Vertikal - schenkeis (22) des Widerlagerwerkzeugs (20e, 20£, 21) anderseits besteht. - 2 1 -
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlagerwerkzeug (20e, 20f, 21) ein Winkelstück ist mit zumindest einem Vertikal- Schenkel (22, 97) sowie mit einem die Auflagefläche (25) anbietenden flexiblen anderen Schenkel (24) .
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlagerwerkzeug bzw. das Winkelstück (20, 20e, 20£ 20n, 21) aus einem begrenzt elastischen Kunststoff geformt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der die Auflagefläche (25) bildende flexible Schenkel (24) eine beidseits durch Kragteile (34) begrenzte Randausnehmung (32) sowie zu dieser in Abstand wenigstens eine Innenausnehmung (30) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an den Vertikalschenkel (22) wenigstens ein zapfenartiges Steckelement (80, 92) angeformt ist, das/die in Abstand (y) zum Vertikalschenkel verläuft/verlaufen und jeweils in eine in Abstand (y) zur Aufnahmenut (28a) vorgesehene Ausnehmung (84, 94) der Matrize (14) einsetzbar ausgebildet ist .
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckelement (80, 92) und die Ausnehmung
(84) von rechteckigem Querschnitt sind, und/oder, dass das Steckelement (80) in Abstand (y) zur Rückenfläche des Vertikalschenkels (22) von einem Quersteg (82) aufragt. - 22 -
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckelement (92) Abstand (y) zur Flankenfläche des Vertikalschenkels (22) von einem Quersteg (82) aufragt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Flankenflächen (88) der Vertikalnut (28a, 28b) gestuft sind und der Vertikalschenkel (22) im querschnittlich engeren Rücken- bereich (90) der Vertikalnut lagert.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Vertikalschenkel (97) mit einer Kupplungspaarung (98/102) an einem m der Vertikalnut (28b) verlaufenden Schenkel (100) eines Konsolenwinkels (102) angeschlossen und dessen anderer Schenkel (101) mit der Matrize (14) verbunden ist .
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem die Auflagefläche (25) bildenden Schenkel (24) in Ausbrechrichtung (x) wenigstens ein Fangfmger (38), insbesondere ein Paar von Fangfingern, nachgeordnet ist .
18. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der die Auflagefläche (25) bildende Schenkel (24) von Seitenteilen flankiert ist, die an den anderen Schenkel (22) angeformt sind und die Fangfmger (38) bilden.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Fangfmger (38) sich von seinem freien Ende (36) zu dem an ihn angeformten Schenkel (22) hm längsschnittlich erweitert. - 23 -
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlagerwerkzeug (20a) einen im Querschnitt etwa U-förmigen Teilrahmen aus einem die Kupplungsrippe/n (27) enthaltenden Rückenabschnitt mit zwei parallelen Seitenwänden (23) aufweist, wobei zwischen den Seitenwänden eine Auflageplatte (46,46a) um eine Achse (A) schwenkbar angeordnet ist .
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das/die Ausbrechwerkzeug/e (40; 41, 42) zwischen in Ausbrechrichtung (x) bewegbaren Flächen (34,34a) der Widerlagereinrichtung (20, 20a, 20b, 20n) verläuft/verlaufen.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der die Auflagefläche (25) enthaltende Teil (24; 46, 46a; 64) an seiner freien Kante (35) mit wenigstens einer Randausnehmung (32) versehen ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Randausnehmung/en (32) dem/den freien Ende/n des Ausbrechwerkzeuges (40,41) gegen- übersteht/stehen.
24. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagefläche (25) als Ausbrechwerkzeug ein Druckstift (40) mit ge- rundetem freien Ende oder ein Gabelorgan (41, 41a, 41b) mit einem oder mehreren fingerartigen Gabelzinken (42, 42a, 42b) bevorzugt flachen Querschnitts zugeordnet ist . - 24 -
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Gabelzinken (42, 42a, 42b) von einer eingeformten teilkreisförmigen Kurve (43a m Fig. 18, 23) oder einer herausgeformten Spitze (Fig. 30, 31) gebildet ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Druckstiftes
(40) oder der Gabelzinke (42, 42a, 42D) als Rauhflache ausgebildet ist.
27 Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Rauhflache von einer Beschichtung (44) gebildet ist, insbesondere von einer Beschichtung mit Oxiden, Karbiden, Korund od. dgl..
28 Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (44) auf dem Wege des thermischen Spritzens aufgetragen ist.
29 Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Rauhfläche von einer Beschichtung aus Kunststoff oder Gummi gebildet ist.
30 Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Rauhfläche von m der Oberfläche des Druckstiftes (40) oder der Gabelzinken (42, 42a, 42b) vorgesehene Unregelmäßigkeiten gebildet ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Druckstiftes oder der Gabelzinken (42) mechanisch, chemisch oder elektrisch aufgerauht ist. - 25 -
32. Vorrichtung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Unregelmäßigkeiten an Druckstift (40) oder Gabelzinken (42, 42a, 42b) von herausgeformten Zähnen (61, 61a) , Haken (61b) oder wenigstens einer Schulter (61c) gebildet sind.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Höhe (h) der Rauhfläche (44) höchstens dem Durchmesser (d) des Druckstiftes (40) oder der Breite des Gabelzinkens (42) entspricht.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Gabelorgan (41) von einer plattenförmigen Patrize (56) abragt, wobei gegebenenfalls der mit der Patrize (56) verbundene Abschnitt des Gabelorgans (41) Klemmnasen (60) und/oder Anschlage (54) aufweist (Fig. 14) .
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass im Durchbruch (16a) an dessen Rand angeordnete, auf Steckprofile (65) aufgebrachte Auflageformstücke (62) einander gegenüberstehen, die mit zueinander gerichteten radialen Auflagelippen (64) aus elastischem Werkstoff versehen sind.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, gekennzeichnet durch ein Winkelstück als Auflageformstücke (62), dessen einer Schenkel die Auflagelippe (64) ist, wobei der angeformte andere Schenkel von einem Hohlprofil (63) gebildet ist, wobei gegebenenfalls die Form des Hohl- profils (63) der eines zylindrischen Napfes entspricht . - 2 6 -
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 36, gekennzeichnet durch ein klipsartiges Werkzeug (68 bis 74), das am Durchbruch (16,16a) festgelegt ist und jeweils einen Rahmenteil (76) enthält, von dem nach innen federnde Auflagezungen (34b) abragen oder an dem wenigstens eine innenliegende Auflageplatte (46b) um eine Schwenkachse (A) führbar angeordnet ist .
38. Vorrichtung nach Anspruch 37, gekennzeichnet durch ein zumindest teilweise in Draufsicht gekrümmtes Rahmenteil (76) oder durch ein i.w. etwa rechteckiges Rahmenteil (76) .
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