WO1996037429A1 - Wickelvorrichtung zum aufwickeln einer papierbahn - Google Patents

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WO1996037429A1
WO1996037429A1 PCT/EP1996/002224 EP9602224W WO9637429A1 WO 1996037429 A1 WO1996037429 A1 WO 1996037429A1 EP 9602224 W EP9602224 W EP 9602224W WO 9637429 A1 WO9637429 A1 WO 9637429A1
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Hans-Joachim Fissmann
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Definitions

  • a support roller 5 can also be seen in the delivery area

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Wickelvorrichtung zum Aufwickeln einer Papierbahn unmittelbar nach deren Herstellen mit einer Tragtrommel, an die die Papierbahn von einer Seite (Aufgabeseite) kommend herangeführt wird, mit einer Wickelstange mit Lagerzapfen, mit Gelenkhebeln, die mit Gabeln die Lagerzapfen aufnehmen und die die Wickelstange mit angewickelter Papierbahn um die Tragtrommel herum von einer Aufgabeposition in eine Abgabeposition verschwenken, mit einem im Bereich der Auflaufseite vorgesehenen, der Tragtrommel vorgeschalteten Längsschneider zum Zerlegen der Papierbahn in Papierstreifen, mit einer Belastungswalze zum Aufbringen der Anpreßkraft auf die Papierstreifen, mit einer auf der Ablaufseite der Tragtrommel im Abgabebereich angeordneten Tragwalze.

Description

Wickelvorrichtung zum Aufwickeln einer Papierbahn
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufwickeln einer Papierbahn.
Derartige Wickelvorrichtungen sind unter dem Namen Pope-Roller bekannt geworden. Hiermit wird die aus der Papiermaschine mit hoher Geschwindigkeit austretende Papierbahn zu einer Rolle aufgewickelt. Die Rolle hat die Breite der Papierbahn, und ein demgemäß hohes Gewicht (sogenannte Jumborolle).
Die Rolle wird sodann vom Pope-Roller per Kran in die Abrollung der Rollenschneidmaschine überführt. Die Rollenschneidmaschine dient in erster Linie dazu, die sehr breite Papierbahn in mehrere schmälere Bahnen aufzuteilen und erneut aufzuwickeln, wobei man in den entstehenden schmäleren Rollen eine bestimmte, zumeist möglichst hohe Wickelhärte erzeugt. Eine solche Maschine weist demgemäß eine Mehrzahl von Schneidapparaten auf, meist Kreismesseφaare, deren Kreismesser beidseits der Papierbahn angeordnet sind und scherenartig miteinander zusammenarbeiten. Außerdem ist zur Erzeugung der genannten Wickelhärte eine Belastungswalze vorgesehen.
Aufgrund des großen Gewichtes der Jumborollen kommt es beim Wickeln auf der Tragtrommel des Poperollers und beim Transport vom Pope-Roller zur Rollenschneidmaschine zu gewissen Überlastungen bestimmter Lagenbereiche, insbesondere der Ränder und der inneren Schichten. Dies führt zu Wickelfehlern in der Rollenschneidmaschine, vor allem bei den die Rollenschneidmaschine verlassenden Randrollen. Hierdurch entsteht teurer Ausschuß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufwickeivorgang und den
Schneidvorgang zu verbessern. So soll der maschinelle wie auch der
ORIGINAL UNTERLAGEN personelle Aufwand verringert werden. Ferner sollen Überdehnungen und Faltenbildungen in den Rollen vermieden werden.
Um dies zu erreichen, schlagen die Erfinder einen neuen Weg vor. Dieser besteht im wesentlichen darin, den Pope-Roller der Papiermaschine mit der
Rollenschneidmaschine baulich zu kombinieren.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnungen erläutert.
Die Figuren 1 bis 6 veranschaulichen ein erstes Konzept der Erfindung, im folgenden "Konzept I" genannt.
Man erkennt die wesentlichen Elemente einer Wickelmaschine mit den erfindungsgemäßen Elementen. Die Wickelmaschine ist einer hier nicht dargestellten Papiermaschine unmittelbar nachgeschaltet. Sie kann auch baulicher Bestandteil der Papierhersteliungsmaschine sein und beispielsweise dieselbe Stuhlung verwenden.
Die Wickelvorrichtung gemäß Konzept I umfaßt eine Tragtrommel 1 , an die die Papierbahn auf einer Seite, der sogenannten Aufgabeseite, herangeführt wird.
Die Papiermaschine würde sich demgemäß in der Darstellung links von der Wickelvorrichtung befinden.
Der Tragtrommel ist ein Wickelkern 2, z.B. ein Tambour, zugeordnet, auf den die Papierbahn direkt aufgewickelt wird. Der Wickelkern 2 weist zwei
Lagerzapfen auf. Diese Lagerzapfen, die hier nicht näher dargestellt sind, werden von Gabein von Gelenkhebeln 11 in an sich bekannter Weise aufgenommen. Es ist je ein Gelenkhebel an jeder Stirnseite der Tragtrommel gelagert, und zwar im Bereich von dessen Achse. Die Geienkhebel 11 dienen somit dazu, den Wickelkern 2 zu tragen und - zusammen mit wenigstens einer auf den Wickelkern 2 aufgewickelten Papierrolle im Verlaufe von deren Entstehen - um die Tragtrommel 1 herumzuschwenken, bis eine Abgabeposition erreicht ist. Gleiches gilt, wenn der Wickelkern 2 eine Wickelstange ist; diese wird mit einer Mehrzahl von Wickelhülsen bestückt, und zwar jeweils entsprechend der gewünschten Breite der zu erzeugenden Rolle.
Auf der Aufgabeseite befindet sich ein Längsschneider 3 zum Zerlegen der Papierbahn in mehrere Streifen von der gewünschten Breite der zu erzeugenden Papierrollen. Bei einer relativ schmalen Papierherstellungsmaschine dient der Längsschneider, falls gewünscht, nur zum Abtrennen von Randstreifen, so daß nur eine einzige Papierrolle aufgewickelt wird. In diesem Fall kann als Wickelkern nur eine Hülse vorgesehen werden, die an ihren beiden Enden mittels Führungsköpfen geführt wird.
Weiterhin sind zwei Belastungswalzen, sogenannte Reiterwalzen 4.1, 4.2 vorgesehen, die u.a. für ruhigen Lauf des Wickelkerns 2 mit darauf aufgewickelter Papierrolle sorgen. Die beiden Reiterwalzen 4.1 und 4.2 sind an einer gemeinsamen Vorrichtung 15 aufgehängt und von dieser gegen die Papierrolle andrückbar. Dabei ist eine Hydraulik oder Pneumatik sowie eine
Regeimechanik zum Dosieren der Anpreßkraft vorgesehen, um die geforderte Wickelhärte zu erzeugen. Anstelle der zwei Belastungswalzen 4.1 , 4.2 kann auch nur eine einzige Belastungswaize vorgesehen sein.
Man erkennt ferner im Abgabebereich eine Tragwalze 5. Auf diese wird die
Papierrolle bei einem fortgeschrittenen Stand des Wickelprozesses abgesenkt. Im Bereich der Tragwaize 5 kann ein Ablaßtisch 6 vorgesehen sein. Dieser ist schwenkbar, so daß er bei noch nicht fertiger Rolle eine Schutzfunktion, aber bei fertiger Rolle eine Absenk- und Transportfunktioπ ausübt. Statt des einen Reiterwaizenpaares 4.1 , 4.2 mit Aufhänge- und Anpreßfunktion können auch zwei solcher Vorrichtungen vorgesehen sein - siehe Figur 6.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 bis 4 arbeitet wie folgt:
Zunächst wird die Papierbahn, die in Pfeiirichtung in der Darstellung von links herangeführt wird, durch die Schneideiπrichtung 3 hindurchgeführt, und zwar zunächst ohne Aufwickeln. Sie läuft demgemäß zunächst um einen großen Teil des Umfanges der Tragtrommel 1 herum und fällt sodann zwischen Tragtrommel 1 und Tragwalze 5 nach unten hindurch in einen
Ausschußpuiper. Zum sicheren Führen der Bahn kann die Tragtrommel 1 als Saugwalze ausgebildet sein.
Nun wird der Wickelkern 2, vorzugsweise mittels eines Zentrumsantriebes, in Umlauf versetzt und auf dieselbe Umfangsgeschwindigkeit wie die
Tragtrommel 1 gebracht. Sodann wird er auf die Tragtrommel 1 aufgesetzt. Die Papierbahn wird nunmehr auf den Wickelkern aufgewickelt. Hierbei gibt es verschiedene Möglichkeiten zum Durchtreπnen der Bahn (quer zur Laufrichtung) und zum Befestigen des neuen Bahnanfanges am Wickelkern, z.B. an den Hülsen. Diese Methoden sind bekannt und müssen nicht weiter beschrieben werden.
Sodann wird der Längsschneider 3 so schnell wie möglich aktiviert, so daß die ankommende Bahn in die gewünschte Anzahl von Papierstreifen zerlegt wird.
Nach Ablauf einer gewissen Zeitspanne wird das Paket, das aus dem Wickelkern 2 (ggf. mit Zentrumsantrieb) mit den angewickeiten Papierrollen sowie aus den Belastungswalzen 4.1 , 4.2 und der Aufhänge- und Anpreßvorrichtuπg 15 besteht, im Uhrzeigersinne so weit verschwenkt, bis die
Papierrolle 7 auf der Tragwalze 5 aufliegt (Fig. 2). Ist das Rollengewicht groß genug, daß ein Anpressen durch die Reiterwalzen 4.1 und 4.2 nicht mehr erwünscht ist, so werden diese samt der Vorrichtung 15 wieder zurückgeschwenkt in die Ausgangsposition (Fig. 3). Zu diesem Zeitpunkt wird der Wickelkern 2 weiterhin durch einen Zentrumsaπtrieb angetrieben. Falls erforderlich, können dem Wickelkern 2 zwei dieser Antriebe zugeordnet werden, und zwar an jedem stirnseitigen Ende des Wickelkerns 2 ein Antrieb. In diesem Fall wird das genannte Zurückschwenken der Reiterwaizen 4.1 , 4.2 zusammen mit einem ersten dieser beiden Zentrumsantriebe ausgeführt. - Bei einer anderen Variante wird einem ersten Wickelkern 2 nur ein einziger, z.B. triebseitiger Zentrumsantrieb zugeordnet, wobei der nachfolgende Wickelkern
2a an einen führerseitigen Zeπtrumsantrieb gekoppelt wird und der darauf folgende Wickelkern wiederum an den triebseitigen Zentrumsantrieb u.s.w.
Befindet sich das genannte Paket (4.1 , 4.2, 15) wieder in der Warteposition - siehe Figur 3 -, so wird von der Seite her z.B. eine neue Wickeistange mit darauf befindlichen Hülsen eingefahren. Alternativ hierzu kann - vor dem Zurückschwenken des genannten Paketes - ein neuer Wickelkern 2a z.B. von oben her in die Warteposition gebracht werden. Zum gegebenen Zeitpunkt - bei Rolienwechsel oder nach Abriß der Papierbahn - kann die nachfolgende Papierbahn erneut angewickelt werden.
Ist gemäß Fig. 3 und 4 der gewünschte Rollendurchmesser erreicht, so wird die Bahn in Querrichtung durchtreπnt, und es erfolgt - wie erwähnt - ein neues Aπwickein auf den leeren Wickelkern 2a. Gleichzeitig werden die erzeugten Rollen 7 auf einen geringen Abstand zur Mantelfläche der Tragtrommel 1 gebracht, bis auf die Drehzahl 0 abgebremst und ausgeworfen. Selbstverständlich sind außer der Tragwaize 5 und dem Ablaßtisch 6 weitere Stützrollen möglich; z.B. kann gemäß Fig. 5 eine Stützrolle 5' in den Ablaßtisch 6 integriert sein.. Auch ist es denkbar, den aus dem Eigengewicht der Papierrollen resultierenden Anpreßdruck zwischen den Papierrollen 7 einerseits und der Tragtrommel 1 sowie der Tragwaize 5 andererseits durch eine Drucklufteinrichtung 8 zu verringern. Diese fördert Druckluft von unten her gegen die Papierrollen 7.
Selbstverständlich können die geometrischen Verhältnisse nach Bedarf geändert werden.
Sollte eine einzelne, geschnittene Papierbahn zwischen dem Längsschneider
3 und der Aufrollstelle reißen, und die betreffende, geschnittene Papierbahn (Papierstreifen) problemlos in den Ausschußpulper laufen, so entscheidet ein Rechner, ob eine neue Aufroliung startet, oder ob die laufenden Rollen fertig gewickelt werden, um den Ausschuß zu minimieren.
Die Tragtrommel 1 kann gelocht, gerillt, besaugt sein. Die Mantelfläche der Tragtrommel 1 kann metaligespritzt sein, oder beispielsweise einen Kunststoffbezug aufweisen.
Weitere Varianten:
Der drehende Wickelkern 2 kann entweder, wie in Figur 1 dargestellt, in der 12-Uhr- bzw. O-Uhr-Position auf die Tragtrommel aufgesetzt werden oder in jeder Zwischenposition von der 9-Uhr- bis zur 3-Uhr-Position (horizontal). Beim Anwickeln in einer Position, die von der 3-Uhr abweicht, kann er zu jeder Zeit in die spätere Wickeiposition, bevorzugt in die 3-Uhr-Positioπ geschwenkt werden. Für die Wickelkerne kann eine Vorrichtung zu ihrer Lagerung (Magazin), sowie eine Beschleunigungsvorrichtung mit Antrieb und eine Einlegevorrichtung (Vertikalführung, z.B. mit Schienen oder Schlitten) vorgesehen werden. Falls das Anwickeln (ähnlich Fig. 14) ungefähr in der 3-Uhr-Position stattfindet wird die geforderte Wickelhärte vorzugsweise dadurch erzeugt, daß zwischen der bzw. den entstehenden Papierroile(n) 7 und der Tragtrommel 1 eine bestimmte Linienkraft eingestellt wird, z.B. mittels einer Regeleinrichtung 14 für die Anpreßkraft. Dazu ist entweder der Wickelkern 2 oder die
Tragtrommel 1 oder beide horizontal verfahrbar.
Wenn der Enddurchmesser der Papierrolle(n) erreicht ist, kann der nahezu volle Wickelkern 2b zum Rollenwechsel, von der Tragtrommel 1 weg, kurzfristig in eine Freiwickelposition überführt werden, um Platz für das
Einlegen eines neuen Wickelkenrs zu schaffen. Dabei erfolgt der Antrieb des Wickelkerns 2b im Freiwickel betrieb über den Zentrumsantrieb. Um im Freiwickelbetrieb das Einziehen von Luft in die Papierrolle zu verhindern, kann z.B. die in Fig. 14 dargestellte Walze 5a als Abquetschwalze dienen, die dann an der Großrolle 7' anliegen bleibt und den gesammten Verstellweg mitfährt.
Diese Walze 5a kann pneumatisch oder hydraulisch angepreßt werden oder ais z.B. Bürstenwalze nur auf Kontaktberührung angestellt werden. Die Oberfläche der Abquetschwalze 5a kann gummiert glatt oder gerillt, als Bürste, mit porösen und weichen Bezügen, mit aufblasbarem Schlauch, als flexible Profiiwalze u.a. ausgebildet werden.
Die Horizontalbewegung der Großrolle(n) in den Freiwickelbetrieb kann auf Schienen oder Schütten realisiert werden. Anstelle des Wegfahrens der Großrolle(n) kurz vor dem erreichten Enddurchmesser ist auch ein Wegfahren der Tragtrommel 1 (bzw. einer druckgesteuerten Anpreßwalze) zur Erzielung einer "Wechsellücke" denkbar (Fig. 14).
Beim Roiienwechsel kann das Quer-Durchtrennen der Bahn bei kurzfristig inaktiviertem Längsschneider 3 stattfinden oder gleichzeitig an den längsgeschnittenen Einzelbahnen. Der jeweils freiwerdende Antrieb wird für einen neuen leeren Wickelkern in die Anwickelposition zurückgefahren oder in eine dazwischenliegende Antriebswechselposition.
Zur Gewichtsentlastung der entstehenden Papierrollen gibt es folgende Möglichkeiten:
- die Aufwickelposition der Rollen ist ortsfest (z.B. 3-Uhr-Position) . Eine Gewichtsentlastung erfolgt mittels Druckluft, Bänderführungen u.a. von unten. Der Freiwickeibetrieb zum Rollenwechsel erfolgt durch Wegfahren der Tragtrommel 1 bzw. Anpreßwalze,
- oder die Gewichtsentlastungseinheit wird beim Wegfahren der Rollen (Rolle) bzw. des Tambours mit verfahren,
- oder der Wickelkern wird ab einem bestimmten Rollengewicht mit der
Tragtrommel in eine Gewichtsentlastungsposition gefahren und dort mit aktivierter Gewichtsentlastung fertiggestellt.
Konzept II ist in den Figuren 7 bis 10 dargestellt.
Die gezeigte Wickeivorrichtung kann wiederum einer Papiermaschine unmittelbar nachgeschaltet oder gar ein integraier baulicher Bestandteil einer Papiermaschine sein. Auch hier ist wiederum ein Längsschneider 3 vorgesehen, der die von der Papiermaschine kommende Papierbahn in eine Anzahl von Streifen gewünschter Breite zerlegt.
Die Besonderheit von Konzept II - siehe Figuren 7 und 8 - besteht darin, daß wenigstens zwei Wickelstationen vorgesehen sind. Die Zufuhr zu der einzelnen aus der breiten Papierbahn herausgeschnittenen Streifen erfolgt alternierend über ein entsprechendes Bahnüberführungssystem 10. Es können auch mehrere Wickelstationen vorgesehen werden. Jede Wickelstation umfaßt im wesentlichen dieselben Elemente. Im folgenden soll lediglich die erste (links dargestellte) Wickelstation der beiden Wickeistationen im einzelnen behandelt werden. Man erkennt wiederum eine Tragtrommel 1. Die entstehenden Papierrollen werden beidseitig mittels Spannköpfen geführt - jedoch ohne Tambour - und mittels eines
Zentrumsantriebes angetrieben. Auch hier sind wieder Reiterwalzen vorgesehen - im vorliegenden Fall wieder zwei Walzen 4.1 , 4.2 - mit zugehörender Führungs- und Andrückvorrichtung 15.
Auch Tragtrommel 1 weist einen eigenen Antrieb auf. Ihre Mantelfläche kann wieder gerillt, spiralig genutet, gebohrt, gummiert, metallbeschichtet oder glatt sein. Ist der Mantel von Tragtrommel 1 gebohrt, so ist eine Besaugung möglich.
Zum Zuführen der Papierstreifen zu den Tragtrommeln 1 dienen Luftleitbleche,
Förderbänder, Blasrohre oder dergleichen.
Die einzelnen Papierstreifen, die von Längsschneider 3 aus der breiten, die Papiermaschine verlassenden Papierbahn herausgeschnitten werden, werden "alternierend" zu der betreffenden Wickelstation überführt, und zwar derart, daß jeweils einander benachbarte Streifen verschiedenen Wickelstationen zugeführt werden. Hieraus ergibt sich - in der Draufsicht gesehen - ein Bild so wie in Figur 8 dargestellt.
Die Führung der Spannköpfe mit den eingespannten Papierrollen erfolgt mittels pneumatisch oder hydraulisch gesteuerter Zylinder. Jedes Spannkopfpaar weist eine axiale Verstelieinrichtung auf, die ein Spannen bzw. Entspannen bewirkt.
Zur Aufnahme der Steuerzyiinder sowie zu deren Führung sind Seitenschiide
9 für jede Rolienseite vorgesehen - siehe die Figuren 9 und 10. Die Seitenschiide 9 sind entsprechend dem Format quer zur Papieriaufrichtung versteilbar in durchgängigen Führungen angeordnet. Die Führungen dienen auch zur Aufnahme der Vorrichtung 15 (Reiterwalzen-Zylinder).
An jedem Ende der entstehenden Papierrolle kann ein einziger Zylinder vorgesehen werden, aber auch mehrere solcher Zylinder.
Der Auswurf der fertigen Rollen erfolgt in üblicher Weise. Hierzu kann eine Tragwalze 5 dienen, ferner ein Absenktisch 6 und ggf. weitere Rollen.
Die Hülsenzuführung erfolgt beim Zyiinderrücklauf. Ein Zentralcomputer besorgt die Steuerung.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Die von einer Trockenpartie einer Papiermaschine oder von einem Glättwerk ankommende Papierbahn durchläuft zunächst den Längsschneider 3. Auf den Wickelstangen befinden sich Hülsen, die zum sogenannten Splice vorbereitet und auf Betriebsgeschwindigkeit durch den Zentrumsantrieb der Stange gebracht sind. Beim Aufsetzen der Wickelhülsen wird der betreffende Bahnstreifen erfaßt und angewickelt. Dies erfolgt in der in Figur 7 dargestellten
Primärposition (linke Station).
Die Reiterwalzen 4.1 und 4.2 liegen auf; sie stabilisieren den Lauf und bestimmen die Wickelhärte bereits zu Beginn des Wickeiprozesses.
Das Weiterwickeln erfolgt in der Sekundärposition - siehe die in Figur 7 dargestellte Position der Papierrolle 7. Zu diesem Zeitpunkt wird ein freies Spannkopf-Paar im Schnellgang über einen automatischen, hier nicht gezeigten Hüisenlader in die Primärposition zurückgebracht und steht in Wartepositioπ für den erneuten Einsatz bereit, z.B. dann, wenn die Rollen fertig sind oder bei einem Abriß. Sind die Rollen 7 fertig und befinden sich in der in Figur 7 gezeigten Sekundärposition, so werden die Rollen abgebremst und auf den Ablaßtisch 6 überführt, von wo aus sie abgelassen werden. Die Spannköpfe mit Steuerzyiinder werden im Hüisenlader mit neuen Hülsen bestückt. Die in der Warteposition (Primäφosition) befindlichen Hülsen kommen nunmehr zum
Einsatz.
Sollte ein Papierstreifen reißen, so geht man vor wie bei Konzept I.
Konzept II hat den Vorteil, daß stets reproduzierbare Aufrollbedingungen herrschen, so daß die Zweiseitigkeit der Rollen vermieden wird. Sehr große und schwere Rollen können durch eine zusätzliche Tragwalze in der Sekundäφosition gestützt oder durch eine Drucklufteinrichtung entlastet werden. Selbstverständlich ist eine Umfangskraft-Differenz-Steuerung möglich.
Während des Formatwechsels wird die Papierbahn in ihrer vollen Breite vor dem Längsschneider in einen hier nicht dargestellten Ausschlußpuiper geleitet.
Ein Vorteil dieses Konzepts besteht auch darin, daß eine individuelle
Wickel härtensteuerung an den einzelnen Wickelstationen möglich ist. Es können Rollendurchmesser unterschiedlicher Größen gleichzeitig gewickelt werden. Auch ist ein Einsatz von Kartonhülsen sowie von Stahlhülsen gleichzeitig möglich.
Die Druckwalzen (4.1 , 4.2) sind nur beim Anwickeln im Einsatz. Figur 10 veranschaulicht einen Wickler mit Schwenkteil zum Hülsen- und Rollenwechsel für jede Seite der alternierend aufzuwickelnden Papierstreifen. Eine Rückführung der Steuerzylinder mit den Spannköpfen kann zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfolgen. Figur 9 läßt ein Beispiel mit geschwenktem Zylinder erkennen.
Die Reiterwalzen brauchen nicht den gesamten Schwenkbereich zwischen Primäφosition und Sekundäφosition zu durchlaufen. Laufen die Papierrollen stabil, so können die Reiterwalzen entfernt werden.
In den Figuren 11 bis 13 ist Konzept III der Erfindung veranschaulicht.
Auch hierbei sind wieder zwei Wickeistationen vorgesehen. Die Zufuhr zu der einzelnen, aus der breiten Papierbahn herausgeschnittenen Streifen erfolgt alternierend über ein entsprechendes Bahnüberführungssystem 10.
Konzept III arbeitet mit Wickeistationen, die jeweils zwei Tragwalzen 5.1 , 5.2 aufweisen.
Bei Konzept III sind wiederum Wickelstangeπ mit darauf befindlichen Hüisen vorgesehen. Alternativ lassen sich auch stabilisierte Einzelhüisen mit Schwingungsdämpfung verwenden. Es kann mit oder ohne Zentrumsantrieb gearbeitet werden.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Zunächst wird die in der Darstellung gemäß Figur 11 von links herangeführte
Papierbahn kurzfristig ohne Benutzung des Läπgsschneiders 3 zu der ersten der beiden Wickelstationen geführt, durch den sie mit Betriebsgeschwindigkeit läuft, und von dem sie einem Ausschußpulper zugeführt wird.
So schnell wie möglich erfolgt dann ein Aktivieren des Längsschneiders 3. Die betreffenden Papierstreifen werden nunmehr wiederum alternierend den beiden Wickelstationen zugeführt. Sie umschließen die betreffenden Wickelhüisen. Die Reiterwalze 4 wird alsbald aufgesetzt.

Claims

Patentansprüche
1. Wickeivorrichtung zum Aufwickeln einer Papierbahn 1.1 mit einer Tragtrommel, an die die Papierbahn von einer Seite
(Aufgabeseite) kommend herangeführt wird,
1.2 mit einem Wickelkern (z.B. Tambour, Wickeistange od. dergl.),,
1.3 mit Gelenkhebeln, die Gabeln aufweisen und die den Wickelkern mit angewickelter Papierbahn um die Tragtrommel herum von einer Aufgabeposition in eine Abgabeposition verschwenken,
1.4 mit einem im Bereich der Auflaufseite vorgesehenen, der Tragtrommel vorgeschalteten Längsschneider zum Zerlegen der Papierbahn in Papierstreifen,
1.5 mit einer Belastungswalze zum Aufbringen einer Anpreßkraft auf die entstehenden Papierrollen,
1.6 mit einer auf der Abiaufseite der Tragtrommel im Abgabebereich angeordneten Tragwaize.
2. Wickelvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkern ein Antrieb zugeordnet ist (Zentrumsantrieb).
3. Wickeivorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragwalze ein Absenktisch zugeordnet ist.
4. Wickelvorrichtung zum Aufwickeln einer Papierbahn unmittelbar nach deren Herstellen
4.1 mit einem Längsschneider zum Zerlegen der Papierbahn in Papierstreifen,
4.2 mit zwei Wickelstationen, 4.3 mit einer Überführeinheit zum Überführen der Papierstreifen zu den Wickelstationen, wobei zwei einander benachbarte Papierstreifen unterschiedlichen Stationen zugeführt werden,
4.4 jede Wickelstation umfaßt: 4.4.1 eine Tragtrommel,
4.4.2 ein Paar Spannköpfe, denen ein Antrieb zugeordnet ist (Zentrumsantrieb),
4.4.3 eine Belastungswalze zum Aufbringen einer Anpreßkraft auf die entstehenden Papierrollen, 4.4.4 eine Führungseinrichtung zum Führen des Spannkopf-Paares mit den entstehenden Papierrollen von einer Aufgabeposition um die Tragtrommel herum in eine Abgabeposition sowie zum Zurückführen des leeren Spannkopf-Paares nach Abgabe der fertigen Papierrollen.
5. Wickeivorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ablaufseite an der Tragtrommel im Abgabebereich eine Tragwalze vorgesehen ist.
6. Wickelvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ablaufseite der Tragtrommel im Abgabebereich ein
Ablaßtisch vorgesehen ist.
7. Wickelvorrichtung zum Aufwickeln einer Papierbahn unmittelbar nach deren Herstellen, 7.1 mit einem Längsschneider zum Zerlegen der Papierbahn in eine
Mehrzahl von Papierstreifen,
7.2 mit zwei Wickeistationen,
7.3 mit einer Überführeinheit zum Überführen der einzelnen Papierstreifen auf die Wickelstationen, wobei zwei einander benachbarte Papierstreifen unterschiedlichen Stationen zugeführt werden,
7.4 jede Wickelstation umfaßt: 7.4.1 zwei Tragwalzen,
7.4.2 eine Beiastungswalze zum Aufbringen einer Anpreßkraft auf die entstehenden Papierrollen.
5 8. Wickelvorrichtung zum Aufwickeln einer Papierbahn unmittelbar nach deren Herstellen
8.1 mit einem Längsschneider zum Zerlegen der Papierbahn in eine Mehrzahl von Papierstreifen,
8.2 mit zwei Wickeistationen, 0 8.3 mit einer Überführeinheit zum Überführen der Papierstreifen auf die
Wickelstationen, wobei zwei einander benachbarte Papierstreifen unterschiedlichen Stationen zugeführt werden, 8.4 jede Wickelstation umfaßt: 8.4.1 wenigstens zwei Tragwalzen, 5 8.4.2 eine Zufuhrvorrichtung zum Heranführen der einzelnen Papierstreifen zur Wickelstation von unten her durch den Zwischenraum zwischen zwei einander benachbarten Tragwalzen.
9. Wickeivorrichtung zum Aufwickeln einer Papierbahn unmittelbar nach 0 deren Herstellen
9.1 mit einem Längsschneider zum Zerlegen der Papierbahn in eine Mehrzahl von Papierstreifen,
9.2 mit einer Wickelstation, welche die folgenden Elemente aufweist:
9.2.1 eine ortsfeste oder horizontale bewegliche Tragtrommel, über welche 5 die Papierbahn läuft,
9.2.2 einen Wickelkern,
9.3 der Wickelkern ist in eine im wesentlichen neben der Tragtrommel befindliche Anwickelposition einiegbar,
9.4 zwischen der Tragtrommel und der auf dem Wickelkern entstehenden o Papierrolle ist eine Linienkraft einstellbar; 9.5 der nahezu volle Wickelkem ist in eine Freiwickelposition überführbar, wobei vorzugsweise eine Abquetschwalze an die Papierrolle anstellbar ist.
PCT/EP1996/002224 1995-05-24 1996-05-23 Wickelvorrichtung zum aufwickeln einer papierbahn WO1996037429A1 (de)

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