LV12025B

LV12025B - Apkures tvaika katlu siltuma apmaiņas caurule

Info

Publication number: LV12025B
Application number: LVP-97-264A
Authority: LV
Inventors: Wolfgang Kunkel
Original assignee: Hoval Interliz Ag
Priority date: 1994-03-24
Filing date: 1997-12-19
Publication date: 1998-07-20
Also published as: HRP950131A2; NO303151B1; DK0752088T3; CN1144558A; CA2186270C; FI963772A0; SK281996B6; AU2070895A; ES2112055T3; DE9405062U1; EE03318B1; PL178916B1; KR100217265B1; NO963993L; TR28643A; JPH09507708A; PL316389A1; CZ261396A3; FI107835B; HRP950131B1

Description

LV 12025 1

Beschrelbung

Die Erfindung betrifft ein VVārmetauscherrohr fūr Heizkessel, insbesondere fūr Gas-Brennvvertkessel, gemāB dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Bei Brennwertkesseln, die hauptsāchiich bei mit ei-ner Gasfeuerung betriebenen Heizkesseln vorkommen, werden die Verbrennungsgase bis zur Kondensation der Abgasfeuchtigkeit abgekūhlt, um auch die Konden-sationswārme auszunutzen. Voraussetzung dafūr ist, daB der Heizkessel mit einer Kesselwassertemperatur betrieben wird, die am Ende des Verbrennungsgasvve-ges durch den Heizkessel niedriger ist als die Taupunkt-temperatur der Verbrennungsgase. Man ist bestrebt, auf einem moglichst kurzen Weg der Verbrennungsgase durch die vvassergekūhlten VVārmetauscherrohre des Heizkessels die Verbrennungsgase von der hohen Eintrittstemperatur, die bei neuzeitlichen Gasbrennem bei etvva 850 'C liegen kann, auf die zvvischen der Tau-punkttemperatur und der am Heizvvasserrūcklauf des Heizkessels mit z. B. 30 ’C herrschenden niedrigsten Kesselwassertemperatur abzukūhlen. Bekannt sind dažu Wārmetauscherrohre, die aus einem zyiindrischen glattwandigen AuBenrohr aus einem gegen das Abgas-kondensat sāurekorrosionsbestāndigem Stahl und einem in das AuBenrohr eingeschobenen, im Ouerschnitt stemfčrmigen Profileinsatz aus Aluminium bestehen. Fūr Heizkessel der meist gebrāuchlichen Bauweise muB das AuBenrohr aus Stahl bestehen, um an seinen Enden in Rohrboden bzw. Rohrpiatten eingeschweiBt werden zu konnen, die den die VVārmetauscherrohre umgebenden Kesselvvasserraum einerseits von der Brennkammer und andererseits von dem Abgassamm-ter des Heizkessels trennen. Das Verbundrohr aus Stahl-AuBenrohr und Aluminium-Profileinsatz kann mit hohen Gaseintrittstemperaturen beaufschlagt werden, weil Aluminium einen groBeren Ausdehnungskoeffizi-enten hat als Stahl, so daB der Profileinsatz an seinen Berūhrungsstellen mit dem AuBenrohr mit einem bei steigender Temperatur sogar stārker werdenden Druck mit dem AuBenrohr in wārmeleitendem Kontakt bleibt. Bei dem bekannten Verbundrohr ist der VVārmeūber-gang von dem stemfčrmigen Aluminium-Profileinsatz an das Stahl-AuBenrohr dadurch bestimmt und be-grenzt, daB der Profileinsatz das AuBenrohr nur an den Kammflāchen der strahlenformigen Arme des Profilein-satzes berūhrt, die im Ouerschnitt verhāltnismāBig dūnnwandig sind, um einen ausreichenden lichten Ouerschnitt im AuBenrohr fūr die Verbrennungsgasstro-mung f reizulassen. Es hat sich femer fūr das Einschwei-Ben des Stahl-AuBenrohres in die Rohrpiatten als not-wendig gezeigt, daB an den Enden des AuBenrohres die Enden des stemfčrmigen Aluminium-Profileinsatzes ausreichend zurūckversetzt sein mūssen, um zu verhin-dern, daB die strahlenformigen Arme des Aluminium-Profileinsatzes durch die an den AuBenrohrenden ent-stehende SchweiBhitze zerstort werden.

Die E rfindung hat zur Auf gabe, ein VVārmetauscher-2 rohr der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine noch grčBere VVārmeūbertragungsleistung von den Verbrennungsgasen an das Kesselwasser ermoglicht und dabei einfach hergestellt sowie beim Einbau in einen Heizkessel weiterverarbeitet vverden kann. Diese Auf gabe lost die Erfindung durch die Ausbildung des als Verbundrohr aus Stahl-AuBenrohr und Aluminium-Profileinsatz beschaffenen VVārmetauscherrohres mit den Merkmalen des Anspruchs 1.

Der rohrkorperformige Profileinsatz des erfin-dungsgemāBen VVārmetauscherrohres kann einerseits mit einer sehr groBen, von den Verbrennungsgasen warmeaufnehmenden Innenoberflāche ausgebildet werden, vorzugsvveise mit innenseitig an den beiden Halbschalen kammartig angeordneten Rippen, und liegt vor aliem im Vergleich zu den bekannten Stemprofilen mit einer vvesentlich groBeren AuBenoberflāche an der Innenseite des wassergekūhlten Stahl-AuBenrohres an, wodurch die Mārmeūbertragungsleistung von den Verbrennungsgasen an das Kesselvvasser bedeutend gesteigert wird. Es wurde in Versuchen festgestellt, daB bei einem Brennvvertkessel, bei dem das Rūcklaufheiz-wasser beim Eintritt in den Heizkessel eine VVassertem-peratur von etwa 30 “C hat, mit einer Rohrlānge des er-findungsgemāBen VVārmetauscherrohres von nur 50 cm erreicht werden kann, daB die mit einer Temperatur von etwa 850 eC in das VVārmetauscherrohr eintreten-den Verbrennungsgase in dem erfindungsgemāBen Wārmetauscherrohr auf eine nur noch wenig ūber der Rūcklaufwassertemperatur liegende Austrittstempera-tur von etwa 48 aC heruntergekūhlt vverden konnen. Die-ses hervorragende Ergebnis ist mit keinem bisher bekannten und fūr Brennvvertkessel tauglichen VVārmetauscherrohr erreichbar gevvesen. Die Kūrze des VVārmetauscherrohres fūhrt zu dem vveiteren wesentlichen Vor-teil, daB der Brennwertkessel insgesamt bei vertikaler Anordnung der VVārmetauscherrohre niedriger bzw. bei horizontaier Anordnung der VVārmetauscherrohre kūr-zer und damit raumsparender ausgebildet vverden kann. Trotz der Ausbildung des Profileinsatzes mit einer groBen Berūhrungsoberflāche zum AuBenrohr und mit einer groBen Heizflāchendichte im Innern ist der rohrkčr-perfčrmige Profileinsatz durch die Unterteilung in zwei Halbschalen und durch die Ausbildung jeder Halbschale mit ihren Rippen als einseitig offenes Profil einfach und preisgūnstig herstellbar. Fūr die Herstellung durch Strangpressen vverden keine sogenannten fliegenden Kerne in der Ziehmatrize benčtigt, die daher billig und auch dauerhaltbar wird. Als besonderer Vorteil hat sich fūr die VVeiterverarbeitung des erfindungsgemāBen VVārmetauscherrohres bzvv. fūr seinen Einbau in einen Heizkessel herausgestellt, daB beim EinschvveiBen des AuBenrohres in eine Rohrplatte dankder extrem groBen Wārmeūbergangs-Kontaktflāche und VVārmeableitfā-higkeit des Profileinsatzes keine Zerstčrung des Aluminium-Profileinsatzes eintritt, vvenn das Ende des Profileinsatzes būndig bis an das in die Rohrplatte einzu-schvveiBende Ende des AuBenrohres heranreicht. Das 2 3 4 VVārmatauscharrohr braucht also nicht mit geganūber den AuBanrohrandan zurūckvarsatztan Profila insatzan-dan hargastallt zu werden, sondem kann fūr den Einbau in einen Haizkassel mit einam ainfachan garadan Schnitt in der benotigten Lānga von hargestalltar langar Metarvvara abgetrannt warden. Dia Ausbildung dersich berūhrendan Lāngsrāndar dar baiden Halbschalan mit ainer aus nutformigan Vertiefungan und rippanartigan Vorsprūngen bestahenden Art Labyrinthdichtung wird eina Spaltbildung verhindart, durch dia Abgas odar Kon-densat zwischen den Aluminium-Profileinsatz und das Stahl-AuBanrohr aindringan und zu ainer Spaltkorrosi-on fūhran konnta. Wann der Profilainsatz in der ainfach-sten Ausgestaltungsform das arfindungsgamāBan Wār-metauscherrohras unmittalbar auf der gasamtan Um-fangsflācha das Rohrkorpars am AuBanrohr anliagt, kann dia Herstallung das VVārmatauscharrohras in ain-facher Weisa so arfolgan, daB dar Rohrkdrpar einan Au-Bandurchmassar hat, der im vvasantlichan dam Innan-durchmassar das AuBanrohres entspricht und nur so garingfūgig klainar ist, daB der Rohrkdrpar mūhelos in das AuBanrohr aingaschoban wardan kann, und daB danach das AuBanrohr durch aina bleibande Zusam-mendrūckungsvarformung das gasamtan AuBanrohr-umfangas, zum Baispial durch einan Walz- odar Ziah-vorgang, radial zusammengadrūckt und gagan dan Alu· minium-Profilainsatz angadrOckt wird. Hierdurch war-den dia sich barOhrendan Lāngsrāndar dar baidan Halbschalan sowia der Rohrkdrpar und das AuBanrohr dar-maBan dicht zusammangapraBt, daB kainarlai Spalt vorhandan ist. Dies ist auch vvichtig fūr dia Stimsaitan der durch dia Rohrplattan hindurchragandan Endan das Wārmatauscharrohras, damit auch dort kain Abgas oder Kondensat zvvischan dan Rohrkdrpar das Alumini-um-Profilainsatzas und das Stahl-AuBanrohr aindrin-gen kann. in dan Untaransprūchan sind vortailhafta VVaitarbil-dungan das arfindungsgamāBan VVārmatauscharroh-res gakannzaichnat.

In dar Zaichnung sind varschiadana Ausfūhrungs-beispiala das arfindungsgamāBan VVārmatauscharroh-res dargastallt. Es zaigt

Figur 1 aina Ausfūhrungsform das VVārmatauschar-rohras mit ainam unmittalbar am Stahl-AuBanrohr aniiagandan Aluminium-Profileinsatz;

Figur 2 aina Ausfūhrungsform nach Art dar Figur 1 mit ainar ainfachan zusātzlichan MaBnahma zur VargroBarung dar Innenoberflācha;

Figur 3 eina Ausfūhrungsform mit ainam mittalbar ūbar ein Zvvischanprofil an dam AuBanrohr anlia-genden Profilainsatz nach Art der Figur 1.

Das in Figur 1 dargestellta VVārmatauscharrohr ba-staht aus ainam zylindrischan glattvvandigan AuBanrohr 1 aus ainam korrosionsfastan Chromstahl und ainam Profilainsatz 2 aus Aluminium. Dar Profilainsatz 2 wird von ainam Rohrkdrpar gebildat, dar in ainar durch dia

AuBanrohrlāngsachsa verlaufendan Tailungsabana in zwai Halbschalan 3,4 untartailt ist Auf ihrar Schalanin-nansaita sind dia baidan Halbschalan 3,4 mit Rippan 5 ausgabildat, dia sich in Lāngsrichtung das AuBanrohres s 1 arstrackan und so in dan lichtan Ouarschnitt das Rohr-korpers hinainragan, daB jada Halbschala 3,4 mit ihren Rippan 5 ain ainsaitig offanas Profil bildāt, so daB dia Halbschalan mit ihran Rippan mit ainam StrangpraBwarkzaug bzw. ainar Ziahmatriza ohna aira nan sogananntan fliagandan Kam ainfach und billig har-gesteltt wardan kdnnan. In basonders vorteilhaftar Wai-sa sind dia Rippan 5, wia das Ausfūhrungsbaispial dar Figur 1 zaigt, kammartig und senkracht zu dar Tailungs-abana stahand an dar Innansaite dar baiden Halbscha-ts len 3, 4 angeordnat, vvobai dia Rippan 5 der baidan Halbschalan 3, 4 paarvveisa ainandar gaganūbarliagan und sich bis zur odar vvenigstans bis in dia Nāhe der Tailungsabana arstrackan. Insbasondara bei diesar kammartigan Anordnung dar Rippan 5 kdnnan dia Rip-20 pen bei dar StrangpraBharstellung dar Halbschalan mit ainar in Lāngsrichtung das AuBanrohres 1 bzw. der Halbschalan 3, 4 varlaufandan riffalartigan Obarflā-chanprofiliarung varsehan werden, dia aina sahr wirk-sama VargroBarung dar von dan Verbrennungsgasen 2S beaufschlagten wārmaaufnehmandan Innenoberflācha das Profiiainsatzas 2 argibt. An ihran in dar Tailungsabana sich berūhrendan lāngsrāndem 6 sind dia bai-dan Halbschalan 3, 4 mit nutformigan Vertiefungan 7 und rippanartigan Vorsprūngen 8 ausgabildat, dia sank-20 racht zur Tailungsabana inainandarstackbar sind und mit danen dia Lāngsrāndar in der Art ainar Labyrinth-dichtung inainandargraifen. Dia Abdichtung dar baiden StoBstalIan zwischan dan Halbschalanlāngsrāndem ist wichtig, damit kain Spalt entsteht, durch den Abgas odar os Kondensat zvvischan dan Rohrkorpar das Profilainsat-zes 2 und das AuBanrohr 1 aindringt und dort zu ainar Spaltkorrosion fūhrt. Wann dia baidan Halbschalan, wia dia Figur 1 varanschaulicht, an dam einan Lāngsrand mit ainar nutformigan Vartiefung und an dam andaran 40 Lāngsrand mit ainam rippanartigan Vorsprung ausgabildat sind, kdnnan dia baiden Halbschalan von dam glai-chan durch Strangprassen hergastalltan Profilstrang in dar bančtigtan Lānga abgetrannt warden und paBt dia aina Halbschala um 180* in dar Lāngsachsa harumga-4S draht auf dia andare Halbschala. Dia Figur 1 zaigt das Wārmatauscharrohr der Deutlichkait halbar in noch nicht andgūltig fertiggastalltam Zustand. Dar aus dan baiden Halbschalan 3, 4 zusammengafūgta Rohrkorpar, dar bai dam Ausfūhrungsbaispial der Figur 1 unmit-so talbar auf sainar gasamtan Umfangsflācha am AuBan-rohr 1 anliagt, ist mit ainam AuBandurchmasser harga-stellt, der garingfūgig klainar ist als der Innandurchmes-ser das AuBanrohres, damit dar Rohrkorpar bzw. dar Profilainsatz 2 sich problamlos in das AuBanrohr ein-ss schieban lāBt. Danach wird das AuBanrohr durch einan Walz- odar Ziahvorgang auf sainam gasamtan Umfang ainar radialan blaibandan Zusammandrūckungsvarfor-mung untarzogan, um das AuBanrohr und dan Profilain- 3 LV 12025 5 satz zu einem fūr die VVārmeūbertragung vvichtigen in-tensiven Kontakt der gesamten AuBenrohrinnenflāche und gesamten ProfileinsatzauBenflāche aneinanderzu-drūcken. Hierdurch werden auch die mit den Vertiefun-gen und Vorsprūngen ineinandergreifenden Langsrān-der der beiden Halbschalen derart spaltfrei und gegen Abgas oder Kondensat absolut dicht zusammenge-preBt, daB nicht einmal in einem Mikroschliff des Quer-schnitts des fertigen Wārmetauscherrohres eine Naht zwischen den Lāngsrāndern der Halbschalen festzu-stellen ist. Die spaltfreie Zusammendrūckung von Au-Benrohr und Profileinsatzan den sich berūhrenden Um-fangsflāchen verhindert femer, daB an der Stirnseite des in einen Heizkessel eingebauten VVārmetauscher-rohres Abgas oder Kondensat zwischen AuBenrohr und Profileinsatz eindringen kann. Die extrem hohe Wārme-ūbertragungsfāhigkeit des Wārmetauscherrohres zwi-schen Profileinsatz und AuBenrohr wirkt sich auch fūr den umgekehrten WārmefluB beim EinschweiBen der VVārmetauscherrohrenden in Rohrboden bzw. Rohrplat-ten eines Heizkessels ūberraschend vorteilhaft aus. EinschweiBversuche haben gezeigt, daB auch bei būn-diger Stirnseite des Aluminium-Profileinsatzes mit dem Chromstahl-AuBenrohr das Aluminium erstaunlicher-weise nicht beschādigt wird oder wegschmilzt, obvvohl das ChromstahlauBenrohr mit flūssiger SchweiBwerk-stoffschmeize mit der Rohrplatte des Heizkessels ver-bunden werden muB. Das Wārmetauscherrohr kann deshalb in den fūr einen Heizkessel benotigten Lāngen mit einem einfachen geraden Trenn- oder Sāgeschnitt oder dergleichen von fertig hergestellter Metervvare des VVārmetauscherrohres abgetrennt werden.

Die Figur 2 zeigt ein der Figur 1 āhnliches Ausfūh-rungsbeispiel, bei dem die Spitzen der kammartig an-geordneten Rippen 5 einen solchen Abstand voneinan-der einhatten, daB zwischen die Spitzen ein plattenfčr-miges Flachprofil 9 aus Aluminium eingelegt werden kann. Die Rippenlānge ist so bemessen, daB beim Zu· sammenfūgen der Halbschalen 3,4 zu dem rohrkčrper-formigen Profileinsatz die Kammspitzen mit ihren dem Rippenquerschnitt entsprechenden Stimflāchen satt und spaltfrei an das Flachprofil 9 angepreBt werden, um eine zuverlāssig vvārmeleitende Berūhrung zvvischen dem Flachprofil und den Rippen zu erzeugen. AuBer-dem kčnnen auch die sich berūhrenden Lāngsrānder der beiden Halbschalen so ausgebildet sein, daB sie die Lāngsrānder des Flachprofils einfassen und am fertig hergestellten Wārmetauscherrohr gut vvārmeleitend zvvischen sich einkiemmen. Mit Hilfe des zwischen die Halbschalen eingelegten Flachprofils kann die wārme-aufnehmende Innenoberflāche des Profileinsatzes 2 nochmals In einfacher und billiger Weise um einen er-heblichen Betrag in der GroBenordnung von 10 % oder mehr vergroBert werden.

Die Figur 3 zeigt ein Ausfūhrungsbeispiel, bei dem der Aluminium-Profileinsatz 2 nach Art der Figur 1 nicht unmittelbar mit seiner AuBenseite die Innenseite des AuBenrohres 1 berūhrt, sondem einen den Innendurch-6 messer des AuBenrohres 1 vvesentlich unterschreiten-den AuBendurchmesser aufweist. in dem dadurch ge-bildeten Ringraum zvvischen AuBenrohr 1 und Profileinsatz 2 ist ein ringzylindrisches Zvvischenprofil 10 aus Aluminium angeordnet. Dieses Zwischenprofil 10 be-steht aus einer Rohrvvand, die mit ihrer gesamten āu-Beren Umfangsflāche an der gesamten Innenfiāche des AuBenrohres 1 wārmeleitend anliegt, und einer Mehr-zahl von radial an der Innenseite des Rohrkorpers an-geordneten Rippen 11, die bis an die AuBenseite des Profileinsatzes 2 heranreichen und die AuBenseite des Profileinsatzes flāchig und wārmeleitend berūhren. Das Zvvischenprofil 10 ist āhnlich wie der innere Profileinsatz 2 in einer durch die AuBenrohrlāngsachse verlaufenden Teilungsebene in zwei einseitig offene Zwischenprofil-hāiften unterteitt, die aiso auch mit einer einfachen Zieh-matrize ohne fliegenden Kem durch Strangpressen von Aluminium hergestellt vverden konnen. Das Zwischen-profil 10 ist āhnlich wie der anhand der Figur 1 beschrie-bene Profileinsatz 2 mit abdichtend sich berūhrenden beziehungsweise ineinandergreifenden Lāngsrāndern der beiden Zvvischenprofilhālften ausgebildet. Gegen-ūber der Austūhrungsform der Figur 1 kann mit der Aus-fūhrungsform der Figur 3 die von den Verbrennungsga-sen berūhrbare und wārmeaufnehmende innere Ge-samtoberflāche des VVārmetauscherrohres um gut 100 % gesteigert vverden. Dadurch iāBt sich die Lānge des VVārmetauscherrohres noch vveiter vvesentlich verkūr-zen, um in einem Brennvvertkessel die Verbrennungs-gase von einer Eintrittstemperatur von zum Beispiel 850 °C auf eine deutlich unter der Taupunktgrenze der Ver-brennungsgase liegende Austrittstemperatur von zum Beispiel 48 °C abzukūhlen.

Patentansprūche 1. VVārmetauscherrohr fūr Heizkessel, insbesondere fūrGas*Brennwertkessel, bestehend aus einem zy-lindrischen glattvvandigen AuBenrohr (1) aus Stahl, das von den Abgasen der Heizkesselfeuerung durchstramt wird und auBenseitig vom Heizkessel-vvasser umgeben ist, und einem in das AuBenrohr eingeschobenen Profileinsatz (2) aus Aluminium, der zur VergroBerung der inneren Oberflāche des AuBenrohres in dessen Langsrichtung verlaufende Rippen (5) aufweist und mit dem AuBenrohr in vvār-meleitender Berūhrung steht, dadurch gekenn-zeichnet, daB der Profileinsatz (2) aus einem Rohr-korper besteht, der in einer durch die AuBenrohrlāngsachse verlaufenden Teilungsebene in zwei Halbschalen (3,4) unterteitt ist, daB die beiden Halbschalen an ihren sich berūhrenden Lāngsrān-dem (6) mit nutformigen Vertiefungen (7) und rip-penartigen V/brsprūngen (Θ) ausgebildet sind und damit senkrecht zur Teilungsebene dichtungsartig ineinandergreifen, und daB beide Halbschalen (3,4) auf ihrer Schaleninnenseite in einer solchen Weise 4 7 8 mit in deri lichten Ouerschnitt des Rohrkčrpers hln-einragenden, in Lāngsrichtung des AuBenrohres sich erstreckenden Rippen (5) ausgebildet sind, daB jade Halbschale mit ihren Rippen ein einseitig offenes Profil bildēt. 2. VVārmetauscherrohr nach Anspruch 1, dadurch ge-kennzeichnet, daB die beiden Halbschalen (3,4) in-nenseitig mit kammartig angeordneten Rippen (5) ausgebildet sind, die senkrecht zu derTeilungsebe-ne stehen und paarvveise einander gegenūberlie-gend sich bis zur Teilungsebene erstrecken. 3. Wārmetauscherrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB die beiden Halbschalen (6) jeweils an einem Lāngsrand mit einer Abdlch-tungsnut (7) und am anderen Lāngsrand (6) mit einer der Nutform angepaBten Abdichtungsrippe (8) ausgebildet sind. 4. VVārmetauscherrohr nach einem der Ansprflche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Rippen (5) mit einer in der Lāngsrichtung des AuBenrohres be-ziehungsvveise der Halbschalen verlaufenden riffel-artigen Oberflāchenprofilierung versehen sind. 5. VVārmetauscherrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB der aus den beiden Halbschalen (3,4) zusammengefūgte Profileinsatz (2) einen im wesentlichen dem Innendurchmesser des AuBen-rohres (1) entsprechenden AuBendurchmesser hat und auf seiner gesamten Umfangsflāche unmittel-bar am AuBenrohr anliegt und daB der Prafileinsatz (2) durch eine radiale bleibende ZusammendrOk-kungsverformung des gesamten AuBenrohrumfan-ges mit dem AuBenrohr (1) zusammengepreBt ist. 6. VVārmetauscherrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB zwischen die Spitzen der kamm-artigen Rippen (5) der beiden Halbschalen (3,4) ein plattenformiges Fiachprofil (9) aus Aiuminium ein-gelegt ist und die Rippenlānge so bemessen ist, daB beim Zusammenfūgen der Halbschalen zu dem Profileinsatz (2) die Kammspitzen vvārmelei-tend an das Fiachprofil angedrūckt sind. 7. VVārmetauscherrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB der aus Halbschalen (3,4) mit kammartigen Rippen (5) bestehende Profileinsatz (2) einen den Innendurchmesser des AuBenrohres (1) vvesentlich unterschreitenden AuBendurchmes-ser aufweist und daB in dem Ringraum zwischen dem Profileinsatz (2) und dem AuBenrohr (1) ein Zwischenprofil (10) aus Aiuminium angeordnet ist, vvelches aus einer an dem AuBenrohr (1) anliegen-den Rohrvrand und mehreren von der Rohrwand ausgehend radial bis an den Profileinsatz (2) her-anreichenden Rippen (11) besteht und ebenfalls in einer durch die AuBenrohrlāngsachse verlaufenden Teilungsebene in zwei einseitig offene Zwi-schenprofilhātften unterteiit ist, die an den Lāngs-rāndem ihrer Rohrvrand dichtungsartig ausgebildet sind und aneinander liegen, wobei das Zvvischen-profil (10) durch eine radiale bleibende Zusammen-drūckungsverformung des AuBenrohres (1) mit die-sem eowie mit dem inneren Profileinsatz (2) war-meleitend zusammengepreBt ist.

Claime 1. Heatexchangertubeforheating boilers, particularly for gas fired vapour condensation boilers, compris-lng a cylindrical, smooth walled, Steel outertube (1), through vvhich the exhaust gases from the heating boiler firing equipment flows and vvhich is surround-ed extemally by the heating boiler water, and an alu-minium profiled insert (2) vvhich is slid into the outer tube and vvhich, for the purpose of increasing the internai surface of the outer tube, has ribs (5) ex-tending in its longitudinal direction and is in heat-conductive contact with the outer tube, character-ised in that the profiled insert (2) comprises a tubu-lar body vvhich is divided into two half shells (3, 4) on a joint planē extending through the longitudinal axis of the outer tube, that the two half shelis are provided on their contacting.longitudinal edges (6) with groove-shaped recesses (7) and rib-like pro-jections (8) and thus engage in one another in the manner of a seal perpendicular to the joint planē and that the two half shelis (3, 4) are constructed on their inner surface with ribs (5), which extend in the longitudinal direction of the outer tube and project into the free cross-section of the tubular body, in such a manner that each half Shell defines with its ribs a profilē vvhich is open on one side. 2. Heat exchanger tube as claimed in Claim 1, char-acterised in that the two half shells (3, 4) are constructed intemalty with ribs (5) vvhich are arranged in the manner of combs and extend perpendicular to the joint planē and extend in opposed pairs to the joint planē. 3. Heat exchanger tube as claimed in Claim 1 or 2, characterised in that the two half shells (6) are each constructed on one longitudinal edge with a sealing groove (7) and on the other longitudinal edge (6) with a sealing rib (8) matching the shape of the groove. 4. Heat exchanger tube as claimed in one of Claims 1 to 3, characterised in that the ribs (5) are provided with a ridged surface profilē extending in the longitudinal direction of the outer tube or of the half shells. 5 9 9LV 12025 5. Haat axchangar tūba as claimed in Claim 1, char- acterisad in that the profiled insert (2) comprising tha tvvo haif shalls (3, 4) joined togathar has an ax-ternal diamatar corrasponding substantia!iy to tha internai diamatar of tha outar tūba (1) and diractly 5 abuts tha outar tūba ovar its entira paripharal sur-taca and that tha profiled insart (2) is prassed to-gather with tha outar tūba (1) by maans of a parma-nant, radial comprassion daformation of tha antira pariphary of tha outar tūba. 10 6. Heat exchangar tūba as claimed in Claim 2, char-actarisad in that inserted batwaan tha tips of tha comb-iika ribs (5) of tha two haif shalls (3, 4) thara is a plata-shapad flat profila (9) of aluminium and tha langth of tha ribs is such that whan tha haif shalls ara joinad togathar to form tha profiled insert (2) tha comb tips ara prassed against tha flat profila in a haat conductiva mannar. 20 7. Haat axchangar tūba as claimed in Claim 2, char-acterisad in that tha profiled insart (2) comprising haif shalls (3, 4) with comb-iika ribs (5) has an ax-ternal diamatar which is substantially less than tha internai diamatar of tha outar tūba (1) and that ar- 2S ranged in tha annular spaca batwaan tha profiled insart (2) and tha outar tūba (1) thara is an intarma-diata profila (10) of aluminium vvhich comprisas a tūba wall angaging tha outar tūba (1) and a plurality of ribs (11) extanding radially from tha tūba wall to 30 tha profiled insert (2) and is also divided in a joint planē axtanding through tha longitudinal axis of tha outar tūba into two intarmediata profila halvas, vvhich ara opan on one sida and ara constructad in tha mannar of a saal on tha longitudinal adgas of 3S thair tūba wall and angaga one anothar, tha intar-madiata profila (10) baing prassed togathar in a tharmally conductiva mannar with tha outar tūba and with tha innar profila insert (2) by maans of a permanent, radial comprassion daformation of tha 40 outar tūba (1).

Claims

LV 12025 Izgudrojuma formula 1. Apkures tvaika katla siltuma apmaiņas caurule, kas ir domāta ar gāzi kurināmiem tvaika kondensācijas katliem un ir veidota no ārējās cindriskas tērauda caurules ar gludām sienām (1), caur kuru plūst izplūdes gāzes no apkures katla kurināšanas iekārtas, un kuras ārējā virsma kontaktē ar apkures katla ūdeni un no alumīnija profilētas starplikas (2), kura ir ievietota ārējā caurulē, un kurai, nolūkā palielināt caurules iekšējo virsmu, ir izciļņi (5), kuri ir orientēti caurules gareniskajā virzienā un atrodas siltuma vadīšanas kontaktā ar ārējo cauruli, kas atšķiras ar to, ka profilētā starplika (2) ir veidota no cauruļveida ķermeņa, kurš ir sadalīts divās pussferās (3, 4) uz kuru kontaktējošām malām (6) atrodas gropju veida padziļinājumi (7) un šķautnēm līdzīgi izvirzījumi (8), veidojot savienojuma vietu, un abu pussferu iekšējā virsmā atrodas izciļņi (5), kuri ir orientēti tādā veidā, ka katra pussfera ar saviem izciļņiem veido segmentu, kas vienā pusē atvērts.
2. Siltuma apmaiņas caurule, saskaņā ar 1. punktu, kas atšķiras ar to, ka abu pussferu (3, 4) iekšpusē atrodas izciļņi (5), kas izkārtoti kā ķemmes sniedzoties perpendikulāri savienojuma plaknei un ir novietoti viens otram pretī veidojot pārus.
3. Siltuma apmaiņas caurule, saskaņā ar 1. vai 2. punktu, kas atšķiras ar to, ka abām pussferām (6) uz vienas gareniskās malas konstruēta aizvara grope (7) un uz otras gareniskās malas (6) aizvara izvirzījums (8), kas pēc formas atbilst gropei.
4. Siltuma apmaiņas caurule saskaņā ar jebkuru no 1. līdz 3. punktam, kas atšķiras ar to, ka izciļņiem (5) ir ribotas virsmas un tie sniedzas ārējās caurules vai pussferu gareniskajā virzienā..
5. Siltuma apmaiņas caurule, saskaņā ar 1. punktu, kas atšķiras ar to, ka profilētās starplikas (2), kura ietver divas kopā savienotas pussferās (3, 4), ārējais diametrs atbilst ārējās caurules (1) iekšējam diametram un tieši saskārās ar ārējo cauruli ar visu perifērijas virsmu, un ar to, ka profilētā starplika (2) ir cieši sakļauta ar ārējo cauruli (1), izmantojot ārējās caurules visas perifērijas pastāvīgu radiālu kompresijas deformāciju.
6. Siltuma apmaiņas caurule, saskaņā ar 2. punktu, kas atšķiras ar to, ka starp divu pussferu (3, 4) ķemmēm līdzīgu izciļņu (5) galiem ir ievietots plātnes formas plakans alumīnija profils (9) un izciļņu garums ir tāds, ka tad, ja pussferas ir savienotas kopā un veido profilētu strapliku (2), izciļņu gali tiek atspiesti pret plakano profilu siltuma vadīšanas veidā.
7. Siltuma apmaiņas caurule, saskaņā ar 2. punktu, kas atšķiras ar to, ka profilētās starplikas (2), kura ietver pussferas (3, 4) ar ķemmei līdzīgiem izciļņiem, ārējais diametrs ir mazāks par ārējās caurules (1) iekšējo diametru, un ka gredzenveida telpā starp profilēto starpliku (2) un ārējo cauruli (1) ir iekārtots starpposma alumīnija profils (10), kas ietver caurules sienu, savienojot ārējo cauruli (1) ar vairākām šķautnēm (11), kas vērstas radiāli no caurules sienas uz profilēto starpliku (2) un ir sadalītas savienojuma plaknē, sniedzoties caur ārējās caurules garenisko asi uz divām vidējā profila pusēm, kuras vienā sānā atvērtas un konstruētas aizvara veidā uz to cauruļu sienu gareniskajām malām un ir savā starpā savienotas, bet starpposma profils (10) ir saspiests kopā ar ārējo cauruli un ar iekšējo profilēto starpliku (2), izmantojot ārējās caurules (1) pastāvīgu radiālu kompresijas deformāciju, tādā veidā, kas nodrošina siltuma vadīšanu.