DE676860C - Waermeaustauscher fuer Fluessigkeiten oder Gase, bestehend aus mehreren an den Enden buendelartig zusammengefassten und lueckenlos aneinander liegenden Rohren - Google Patents

Waermeaustauscher fuer Fluessigkeiten oder Gase, bestehend aus mehreren an den Enden buendelartig zusammengefassten und lueckenlos aneinander liegenden Rohren

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DE676860C
DE676860C DEA81638D DEA0081638D DE676860C DE 676860 C DE676860 C DE 676860C DE A81638 D DEA81638 D DE A81638D DE A0081638 D DEA0081638 D DE A0081638D DE 676860 C DE676860 C DE 676860C
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Germany
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pipes
another
liquids
gases
heat exchanger
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Application number
DEA81638D
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English (en)
Inventor
Karl Apelt
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/005Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits for only one medium being tubes having bent portions or being assembled from bent tubes or being tubes having a toroidal configuration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Wärmeaustauscher für Flüssigkeiten oder Gase, bestehend aus mehreren an den Enden bündelartig zusammengefaßten und lückenlos aneinander liegenden Rohren Die Erfindung bezieht sich auf einen Mehrrohrwärmeaustauscher für Flüssigkeiten oder Gase, insbesondere mit Bündeln von parallelen Rohren, die an ihren Enden lückenlos aneinanderliegen und an eine gemeinsame Zu-und Ableitung angeschlossen sind. Um die Austauschfläche möglichst groß zu halten, sind bei bekannten Vorrichtungen die Rohre weiter auseinandergelegt und auch in diesem Abstand in Stirnplatten befestigt. Dadurch ergibt sich der Nachteil, daß an den Anschlußseiten zwischen .den einzelnen Rohren große, ebene Flächen liegen, die großen Strömungswiderstand verursachen. Um diesen Widerstand zu verkleinern, ist man dazu übergegangen, mehrere Rohrenden in einen gemeinsamen Flansch unterzubringen. Aber auch hierbei blieb besonders bei zylindrischen Rohren der zwischen den einzelnen Rohren liegende Raum im Flansch so groß, daß er einen erheblichen Widerstand bot. Zur weiteren Verkleinerung des Strömungswiderstandes verwendet man profilierte Rohre, die zwar die Verkleinerung der im Anschlußflansch verbleibenden Fläche bewirkte, gleichzeitig aber den Nachteil mit sich brachte, daß die Herstellung der Rohre sehr verteuert und die dem Wärmeaustausch dienende Fläche kleiner wurde; denn. die Rohre liegen so dicht beieinander, daß zwischen ihnen nur eine geringe Durchströmöffnung bleibt. Weiter hat man schon versucht, bei schmiedeeisernen Rohren zwei Rohre, bei gußeisernen Rohren deren mehrere dadurch zu vereinigen, daß man sie an ihren Enden zu einem Rohr vereinigte. Diese Ausführungsform ermöglichte es zwar, bei den schmiedeeisernen Rohren die Austauschfläche durch richtig gewählten Abstand der Rohre genügend groß zu halten, doch wurde die Herstellung der Rohrverbindungen verhältnismäßig teuer; denn sie verlangt, besonders bei Wärmeaustauschern für hohe Drücke, sehr geschickte Arbeiter. Den in Gußeisen ausgeführten Austauschern haftet der Nach eil an, daß die Austauschfläche nicht immer den Anforderungen entspricht, da zur Erreichung der notwendigen Festigkeit jeweils einige Rohre miteinander verbunden sind und dann nur noch ein Teil des Rohrumfanges zur Verfügung steht, und weiter verlangt j ede Änderung der Baulänge der Vorrichtung oder der Rohrzahl wieder ein neues Modell. Ferner hat man Austauscher gebaut, bei denen die Rohre mit ihren Enden lückenlos aneinanderliegen. Um dieses zu erreichen, sind die ursprünglich zylindrischen Rohre nach einem Ende hin konisch verengt und dann zu einem dem anfänglichen Rohrdurchmesser entsprechenden Sechskant erweitert. In gleicher Weise ist auch das andere Rohrende zu einem Sechskant geformt. Die Rohrenden liegen dann nach Art einer Honigwabe aneinander. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß zwischen den Rohren nur geringer Raum bleibt und somit der Wärmeaustausch nicht den Anforderungen entspricht, die an große Austauscher gestellt werden müssen. Andererseits sind auch die Herstellungskosten der Rohre so hoch, daß derartige Vorrichtungen nur für ganz besondere Zwecke gebaut werden.
  • Gemäß der Erfindung sollen die vorstehenden Nachteile in der Weise vermieden werden, daß mehrere unter sich gleiche, gegen die Enden hin abgekröpfte, aus handelsüblichen, runden, schmiedeeisernen Rohren hergestellte Rohre an den Enden auf einen derartig sektorförmigen Querschnitt gepreßt sind, daß sie, um ein mittleres, durchgehendes, gerades Rundrohr angeordnet, mit diesem unter lückenlosem Aneinanderliegen aller Rohre einen runden Querschnitt ergeben, der von einem gemeinsamen Flansch eingeschlossen ist, wobei die Röhrenden unter sich und mit dem Flansch verschweißt sind.
  • Infolge dieser Ausbildung zeichnet sich .der neue Wärmeaustauscher durch Einfachheit und Zweckmäßigkeit besonders aus. Seine Einzelteile sind einfache Bauelemente, deren Formgebung und Zusammenbau keine besonderen, die Herstellung verteuernden Schwierigkeiten bieten. Der Abstand der Rohre ist so groß, daß der Wärmeaustausch in keiner Weise behindert ist und somit den höchsten Wirkungsgrad ergibt. Die Zusammenfassung der Rohrenden an jeder Seite zu einem runden Querschnitt hat den Vorteil, daß die im Vergleich zur Fläche dünnen Rohrwände fast gar keinen Strömungswiderstand hervorrufen und daß das durch die Rohre fließende Mittel ungehindert einströmen kann.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. z einen Längsschnitt durch den neuen Wärmeaustauscher mit einem Rohrbündel in Ansicht, Fig. 2 den Anschlußflansch für das Rohrbündel der Fig. z in Stirnansicht.
  • Im dargestellten Beispiel ist a eine rechteckige Kammer mit Zu- und Ablauföffnungen b. In dieser Kammer ist ein Bündel von parallel zueinander liegenden Rohren c angeordnet, die mit ihren durch die Kammerwand herausragendenEndend an je einemFlansch f angeschlossen sind. Diese Flansche dienen zur Befestigung von Anschlußstutzen g, die den Rohren c des gesamten Bündels gemeinsam sind und ihrerseits zum Anschluß einer auf der Zeichnung nicht mit dargestellten Rohrleitung dienen, die dem Rohrbündel das zu kühlende oder zu erwärmende Austauschmittel zuführt.
  • Die einzelnen Rohre c des Rohrbündels sind unmittelbar vor ihren durch die Kammerwandung hindurchgreifenden Enden d gegeneinandergebogen, und die Querschnitte der Enden d sind so gestaltet, daß die einzelnen Rohrenden -des ganzen Bündels sich zu einem geschlossenen, kreisförmigen Gesamtquerschnitt ergänzen. Die Rohre c sind an ihren Enden miteinander und mit dem Flansch verschweißt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besteht das Rohrbündel aus acht im Kreise angeordneten außenliegenden Rohren und einem in der Achse liegenden neunten Rohr. Dieses neunte Rohr bleibt in seiner Lage und in seinem Querschnitt bis zu dem Flansch f unveränderlich kreisrund. Die in ihrem mittleren Teil ebenfalls runden außenliegenden Rohre sind dagegen an ihren an den Flansch f angeschlossenen Enden d segmentförmig gestaltet, derart, daß sie sich lückenlos um das mittlere Rohr und dicht gegeneinanderliegend anschließen. Zwischen den einzelnen Rohrmündungen liegen infolgedessen nur noch die schmalen Stirnflächen der Rohrwände, an denen ein nennenswerter Strömungswiderstand nicht mehr entstehen kann.
  • Das zu erwärmende Mittel kann durch das Rohrbündel hindurchgeleitet werden, während das Heizmittel die Kammer d durchströmt und dabei die Rohre c allseitig umspült.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt; vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich. Insbesondere kann die Vorrichtung mehrere Rohrbündel neben-oder übereinander enthalten, und die einzelnen Rohre können in der Kammer einen beliebigen Verlad haben. Auch können die Rohrenden in Sammel- bzw. Verteilerkästen eingeschweißt sein.
  • Statt zum Erwärmen kann die Vorrichtung natürlich auch zum Kühlen benutzt werden. Auch könnte das Kühl- oder Wärmemittel umgekehrt als vorgesehen durch das Rohrbündel und das zu kühlende oder zu erwärmende Austauschmittel durch die umschlie-Bende Kammer hindurchgeleitet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wärmeaustauscher für Flüssigkeiten oder Gase, bestehend aus mehreren an den Enden bündelartig zusammengefaßten und lückenlos aneinanderliegendenkohren, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere unter sich gleiche, gegen die Enden (d) hin abgeknöpfte, aus handelsüblichen, runden, schmiedeeisernen Rohren hergestellte Rohre (c) an den Enden (d) auf einen ,derartig sektorförmigen Querschnitt gepreßt sind, daß sie, um. ein mittleres, durchgehendes, gerades Rundrohr (c) angeordnet, mit diesem unter lückenlosem Aneinanderliegen aller Rohre einen runden Querschnitt ergeben, der von einem gemeinsamen Flansch (f) eingeschlossen ist, wobei die Rohrenden (d) unter sich und mit dem Flansch (f) verschweißt sind.
DEA81638D 1937-01-12 1937-01-12 Waermeaustauscher fuer Fluessigkeiten oder Gase, bestehend aus mehreren an den Enden buendelartig zusammengefassten und lueckenlos aneinander liegenden Rohren Expired DE676860C (de)

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