EP4249707A1 - Türflügel mit flächenbündigen türbeschlag und verriegelung an einem türdrücker - Google Patents

Türflügel mit flächenbündigen türbeschlag und verriegelung an einem türdrücker Download PDF

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EP4249707A1
EP4249707A1 EP23158974.8A EP23158974A EP4249707A1 EP 4249707 A1 EP4249707 A1 EP 4249707A1 EP 23158974 A EP23158974 A EP 23158974A EP 4249707 A1 EP4249707 A1 EP 4249707A1
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    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/06Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon
    • E05B3/065Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon with spring biasing means for moving the handle over a substantial distance, e.g. to its horizontal position

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Türflügel mit hochwertiger Optik und einfach ausgebildeter Verriegelung. Hierzu schafft die Erfindung einen Türflügel (10) mit einem Türbeschlag (16) und einer mit dem Türbeschlag (16) zusammenwirkenden Drückergarnitur (14) aufweist.Die Unterkonstruktion (32) weist eine Durchgangsöffnung (38) aufweist, in der ein Einsteckende (40) eines Türdrückers (42, 42a, 42b) der Drückergarnitur (14) einsteckbar und darin drehbar lagerbar ist. Die Unterkonstruktion (32) ist in einer Drückerausnehmung (58) in dem Türblatt formschlüssig gegen Verdrehen gesichert aufgenommen, so dass der Türbeschlag (16) bündig zu einer umgebenden Oberfläche abschließt, und ausschließlich durch Formschluss an seiner Außenkontur (102) und durch Einfassen zwischen einer Stufe (60) an der Drückerausnehmung (58) und der Abdeckung (34), eventuell in Verbindung mit einer Klebeverbindung, befestigt ist. Weiter ist ein Verriegelungsmechanismus (28) vorgesehen ist, der eine Verdrehung des Türdrückers (42, 42a) relativ zu der Unterkonstruktion (32) in der Verriegelungsstellung verhindert und in der Entriegelungsstellung ermöglicht. Außerdem wird ein Montageverfahren hierfür vorgeschlagen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Türflügel mit flächenbündigen Türbeschlag zum Zusammenwirken mit einem Türdrücker.
  • Zum Stand der Technik und zum technologischen Hintergrund der Erfindung wird auf folgende Literaturstellen verwiesen:
    1. [1] DE 20 2005 016 217 U1
    2. [2] DE 10 2007 00908 B3
    3. [3] Katalog "Zimmertüren" der Hörmann KG Verkaufsgesellschaft, mit dem Druckvermerk "Stand 07.2020 / Druck 07.2020 / HF 86734 de / P.xxx www.hoermann.com", heruntergeladen aus dem Internet am 21.12.2020
    4. [4] EP 2 284 335 A2
    5. [5] DE 39 31 472 A1
    6. [6] DE 20 2017 004 533 U1
    7. [7] DE 20 2013 011 573 U1
    8. [8] DE 20 2007 030 655 A1
    9. [9] EP 3 067 491 B1
    10. [10] GB 2 123 070 A
    11. [11] DE 10 2018 129 450 A1
  • Aus der Literaturstelle [1] ist ein Türflügel mit flächenbündigen Drückerbeschlag bekannt, bei dem der Türbeschlag eine Rosetten-Scheibe zum Lagern des Türdrückers aufweist. Es kann eine zusätzliche Abdeckung vorgesehen sein. Damit der Drücker drehbeweglich an der Rosetten-Scheibe gelagert werden kann, muss dar Griffhals des Drückers mit einer Nut ausgebildet sein, die einen inneren Rand der Scheibe umgreift. Somit können nur spezielle Türbeschläge mit einem speziellen Türdrücker verwendet werden, die Herstellung des Türdrückers ist aufwändig, und eine spätere Tiefenanpassung ist nicht möglich.
  • Daher ist in der Literaturstelle [2] zur Verbesserung eines Türflügels mit flächenbündigen Drückerbeschlag vorgeschlagen worden, eine durchgängig ausgefräste Drückerausnehmung vorzusehen, die von einem in das Türblatt eingeschobenen Schloss durchsetzt wird. Eine Unterkonstruktion zum Lagern des Türblattes stützt sich auf dem Schloss ab. An der Unterkonstruktion kann ein üblicher Türdrücker einer üblichen Drückergarnitur drehgelagert werden. Derartige Türdrücker haben am Griffhals einen Drückerkörper mit größerem Durchmesser und ein sich von dem Drückerkörper mit gleichmäßigen kleinerem Durchmesser erstreckendes Einsteckende, welches in eine zylindrische Durchgangsöffnung der Unterkonstruktion eingesteckt und dort axial verschiebbar ist, bis die Drückergarnitur durch Festschrauben der beiden Türdrücker an der Drückerwelle, die in der Regel als Vierkant ausgebildet ist, axial das Türblatt zwischen sich aufnehmend festgelegt wird. Abstände zwischen den Türdrückern und der Unterkonstruktion werden mit Abstandshalterscheiben ausgeglichen. Zur Anpassung unterschiedlicher Türblattdicken sind unterschiedliche Distanzscheiben vorgesehen.
  • Die Literaturstelle [3] zeigt Beispiel für unterschiedliche Türen mit Türflügeln in unterschiedlichem Design und mit unterschiedlichen Türblattdicken.
  • Die Literaturstelle [4] offenbart eine Lageranordnung für eine Türdrücker sowie eine Rosettenanordnung als Teil einer Drückergarnitur, sowie ein Verfahren zur Montage. Eine Rosettenanordnung umfasst auf jeder der Breitseiten eines Türblattes eine Unterkonstruktion und eine Abdeckung. Die Unterkonstruktion stützt sich auf einer Stufe des Türblattkörpers ab und ist dort mittels Schrauben mit der gegenüberliegenden Unterkonstruktion verschraubt. Die Abdeckung wird durch Klemmen an der Unterkonstruktion befestigt und liegt mit dem Rand auf der Breitseite auf.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen Türflügel mit flächenbündigen Türbeschlag für die Drückerbetätigung sowie ein Montageverfahren hierfür hinsichtlich größerer Gestaltungsmöglichkeiten, einfacherer Konstruktion, einfacherer Handhabe zur Verriegelung und einfacher Montage bei hohem Qualitätseindruck zu verbessern.
  • Zum Lösen dieser Aufgabe schafft die Erfindung einen Türflügel nach Anspruch 1 sowie ein Montageverfahren nach dem Nebenanspruch.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung schafft einen Türflügel mit einem Türblatt mit Türblattkörper und einem Betätigungsmechanismus, der eine mit einem Türbeschlag zusammenwirkende Drückergarnitur aufweist. Der Türbeschlag weist eine Unterkonstruktion zur Drehlagerung der Drückergarnitur und eine Abdeckung zum Abdecken der Unterkonstruktion auf. Die Drückergarnitur weist einen Türdrücker auf, der einen Griffbereich und einen Halsbereich aufweist, wobei der Halsbereich ein Einsteckende umfasst. Die Unterkonstruktion weist eine Durchgangsöffnung auf, in der das Einsteckende einsteckbar und darin drehbar lagerbar ist. In dem Türblattkörper ist eine Schlosskastenausnehmung zur Aufnahme eines durch den Türdrücker betätigbaren Schlosses und wenigstens eine zumindest bereichsweise durchgehende Drückerausnehmung zwischen wenigstens einer der Breitseiten des Türblattes und der Schlosskastenausnehmung vorgesehen, in die Unterkonstruktion des Türbeschlags aufgenommen ist, so dass der Türbeschlag bündig zu einer umgebenden Oberfläche abschließt. Die Unterkonstruktion ist formschlüssig gegen Verdrehen gesichert schwimmend in der Drückerausnehmung aufgenommen. Eine Befestigung der Unterkonstruktion erfolgt bei einer Alternative ausschließlich durch Formschluss an seiner Außenkontur und durch Einfassen zwischen einer Stufe an der Drückerausnehmung und der Abdeckung. Eine Befestigung der Unterkonstruktion erfolgt bei einer anderen Alternative ausschließlich durch durch Formschluss an seiner Außenkontur, durch Einfassen zwischen einer Stufe an der Drückerausnehmung und der Abdeckung und durch eine Klebverbindung. Weiter ein Verriegelungsmechanismus vorgesehen ist, der eine Verdrehung des Türdrückers relativ zu der Unterkonstruktion in der Verriegelungsstellung verhindert und in der Entriegelungsstellung ermöglicht.
  • Somit ist eine Befestigung und Montage der Unterkonstruktion sehr einfach. Es müssen keine Verschraubungen aufgenommen werden. Auch lässt sich die Drückerausnehmung sehr einfach herstellen, eine einfache Ausfräsung einer zu der Außenkontur der Unterkonstruktion komplementären Vertiefung reicht aus, es braucht keine zusätzliche Bohrungen für Schrauben oder dergleichen. Dennoch lässt sich ein sehr hochwertiges flächenbündiges Aussehen erreichen.
  • Durch den Verriegelungsmechanismus lässt sich eine sehr einfache und optisch hochwertige Lösung für eine einseitige Verriegelung, beispielsweise für Bad- oder WC-Türen schaffen. Das Schloss kann sehr einfach, nur mit Schlossfalle und ohne zusätzlichen Riegel, ausgebildet sein. Der Türflügel braucht kein zusätzliches Schlüsselloch zu der Drückergarnitur. Somit lässt sich ein sehr klares Aussehen erhalten.
  • Es ist bevorzugt, dass der Verriegelungsmechanismus am Halsbereich ein axial zu dessen Drehachse bewegliches Riegelelement und an der Unterkonstruktion ein Gegenlager für das Riegelelement aufweist.
  • Es ist bevorzugt, dass das Gegenlager eine radiale Ausnehmung in der Durchgangsöffnung aufweist.
  • Es ist bevorzugt, dass die radiale Ausnehmung an der Schlossseite der Unterkonstruktion, also an der im Schließzustand des Türflügels zu einem Schlossgegenlager hin weisenden Seite, angeordnet ist.
  • Es ist bevorzugt, dass eine erste und eine zweite radiale Ausnehmung an zwei entgegengesetzten Seiten der Durchgangsöffnung ausgebildet sind.
  • Mit den zuvor genannten Lösungen lässt sich leicht mit gleichen Teilen eine Rechts-/Links-Ausbildung schaffen, so dass der Türbeschlag und die Drückergarnitur sowohl für rechts anschlagende Türen als auch für links anschlagende Türen geeignet ist.
  • Es ist bevorzugt, dass am Türgriff ein Betätigungselement zur Betätigung der Bewegung des Riegelelements vorgesehen ist.
  • Es ist bevorzugt, dass das Betätigungselement an dem Halsbereich verschiebbar vorsteht.
  • Es ist bevorzugt, dass das Betätigungselement an der dem Griffbereich abgewandten Seite des Halsbereichs angeordnet ist. Dies hat einerseits den Vorteil, dass das Betätigungselement beim Greifen einfach mit dem Daumen betätigbar ist, andererseits der Türdrücker sowohl für rechts anschlagende Türen als auch für links anschlagende Türen verwendbar ist.
  • Es ist bevorzugt, dass die Unterkonstruktion als Plattenkörper ausgebildet ist, wobei eine Außenkontur des Plattenkörpers in Draufsicht gesehen unrund, eckig, viereckig, quadratisch, rechteckig oder in Form eines sonstigen Vielecks oder mit ausgebildet ist, wobei eine radial nach innen gerichtete Wandung der Drückerausnehmung komplementär zu der Außenkontur der Unterkonstruktion ausgebildet ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt schafft die Erfindung ein Verfahren zur Montage eines Türbeschlags zum Zusammenwirken mit einer Drückergarnitur, die einen Türdrücker mit Riegelelement zur Drehfestlegung des Türdrückers aufweist, wobei der Türdrücker der einen Halsbereich mit größerem Durchmesser und ein sich von dem Halsbereich mit kleinerem Durchmesser erstreckendes Einsteckende umfasst, an einem Türblatt, das einen Türblattkörper aufweist, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
    • Vorsehen einer Unterkonstruktion zur Drehlagerung der Drückergarnitur und zum Schaffen eines Gegenlagers für das Riegelelement und einer Abdeckung zum Abdecken der Unterkonstruktion, wobei die Unterkonstruktion eine bereichsweise zylinderförmige Durchgangsöffnung zum lösbaren Einstecken und drehbaren Lagern des Einsteckendes aufweist, die eine radiale Ausnehmung in Form einer sich axial erstreckenden Nut als Gegenlager für das Riegelelement aufweist, wobei die Unterkonstruktion eine unrunde Außenkontur aufweist,
    • Vorsehen einer Schlosskastenausnehmung zur Aufnahme eines Schlosses und wenigstens einer zumindest bereichsweise durchgehenden Drückerausnehmung zwischen wenigstens einer der beiden Breitseiten des Türblattes und der Schlosskastenausnehmung in dem Türblattkörper derart, dass in der Drückerausnehmung die Unterkonstruktion und der Türbeschlag derart aufnehmbar sind, dass der Türbeschlag bündig zu einer umgebenden Oberfläche des Türblatts abschließt und sich die Unterkonstruktion auf einer an dem Türblattkörper zwischen der Schlosskastenausnehmung und einem Abstützbereich der Unterkonstruktion ausgebildeten Stufe abstützen kann und mit der unrunden Außenkontur formschlüssig gegen Verdrehen gesichert ist, schwimmendes Montieren der Unterkonstruktion in der Drückerausnehmung und Fixieren der Unterkonstruktion durch die bündig eingesetzte Abdeckung oder durch die bündig eingesetzte Abdeckung und einen Kleber, vorzugsweise lösbaren Kleber, mehr bevorzugt Schmelzkleber.
  • Es ist bevorzugt, dass die Drückerausnehmung einen weiter innen gelegenen ersten Bereich kleineren Durchmessers und einen weiter außen gelegenen zweiten Bereich größeren Durchmessers aufweist, in dem zumindest der Abstützbereich der Unterkonstruktion untergebracht ist.
  • Es ist bevorzugt, dass sich die Unterkonstruktion auf einer Stufenflanke an einem Übergang zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich abstützt.
  • Es ist bevorzugt, dass die Unterkonstruktion einen Unterkonstruktionskörper, in dem die zylinderförmige Durchgangsöffnung angeordnet ist und einen sich von dem Unterkonstruktionskörper radial nach außen erstreckenden Flansch als Abstützbereich aufweist, mit dem die Unterkonstruktion auf der Stufe abgestützt ist.
  • Es ist bevorzugt, dass der Drücker unmittelbar auf einer Kontaktfläche der Unterkonstruktion aufliegt, so dass die Unterkonstruktion unmittelbar als Tiefenbegrenzung für den Drücker wirkt.
  • Es ist bevorzugt, dass die Unterkonstruktion zum Bilden der Kontaktfläche einen Vorsprung aufweist, der passgenau eine Öffnung der Abdeckung durchgreift.
  • Es ist bevorzugt, dass sich die Abdeckung auf der Unterkonstruktion und/oder einer zweiten Stufe der Drückerausnehmung abstützt.
  • Es ist bevorzugt, dass die Drückerausnehmung einen zwischen der Breitseite und dem zweiten Bereich angeordneten dritten Bereich mit größerem Durchmesser als der zweite Bereich aufweist, wobei die Abdeckung und/oder der Flansch der Unterkonstruktion auf einer zweiten Stufenflanke am Übergang zwischen dem zweiten Bereich und dem dritten Bereich aufliegt.
  • Es ist bevorzugt, dass die Abdeckung mit einem Schmelzkleber in der Drückerausnehmung fixiert sind.
  • Es ist bevorzugt, dass ein Bereich zwischen Abdeckung und Stufe und/oder Unterkonstruktion mit Schmelzkleber befüllt ist.
  • Es ist bevorzugt, dass in dem Türblattkörper eine Verriegelungsausnehmung zur Aufnahme eines Verriegelungselements ausgebildet ist, die ebenfalls mit einer Stufe zum Abstützen der Abdeckung oder einer weiteren Abdeckung des Türbeschlags versehen ist.
  • Es ist bevorzugt, dass die wenigstens eine Abdeckung als Rosette ausgebildet ist.
  • Alternativ kann auch ein Türschild oder dergleichen vorgesehen sein.
  • Es ist bevorzugt, dass die wenigstens eine Abdeckung als Scheibe ausgebildet ist.
  • Es ist bevorzugt, dass die wenigstens eine Abdeckung aus Metall, HPL oder Kunststoff ausgebildet ist.
  • Es ist bevorzugt, dass der Türblattkörper zumindest im Umgebungsbereich um den Betätigungsmechanismus aus spanabhebend bearbeitbarem Material gebildet ist und dass die Drückerausnehmung aus dem Türblattkörper ausgefräst ist. Insbesondere ist der Türblattkörper aus einem Material auf der Basis von Holzwerkstoffen, wie Massivholz, Schichtholz, Spanplatte, MDF, HDF und/oder Sperrholz, gegebenenfalls oberflächenbeschichtet wie z.B. mit Furnieren und/oder Kunststoff, gebildet.
  • Es ist bevorzugt, dass eine erste und eine zweite jeweils mit der Stufe zum Lagern der Unterkonstruktion ausgebildete Drückerausnehmung zwischen Schlosskasten und der jeweiligen Breitseite des Türblatts ausgebildet sind. Insbesondere sind die äußeren Bereiche der Drückerausnehmungen hinsichtlich einer Mittelebene durch das Türblatt spiegelbildlich ausgebildet. Die Schlosskastenausnehmung kann hinsichtlich der Mittelebene zur einen oder anderen Breitseite hin versetzt sein.
  • Es ist bevorzugt, dass der Türflügel als Drehflügel für eine Drehflügeltür ausgebildet ist.
  • Es ist bevorzugt, dass der Türblattkörper aus Holzwerkstoffen ausgebildet ist.
  • Es ist bevorzugt, dass der Türblattkörper plattenförmig oder als Rahmen für eine Türblattfüllung ausgebildet ist. Der Türblattkörper kann als geschlossene Platte oder mit einem Fensterausschnitt versehen sein.
  • Im Folgenden werden einige Vorteile besonders bevorzugter Ausgestaltungen der Erfindung erläutert.
  • Die Unterkonstruktion ist so ausgeführt, dass sich diese nicht mehr auf dem Schloss abstützen muss, sondern auf das Türenmaterial selbst.
  • Toleranzen in der Schlosskastendicke haben vorzugsweise keine Auswirkungen, und das Schloss kann ohne Probleme gewechselt werden.
  • Die Unterkonstruktion wirkt als Tiefenbegrenzung und Kontaktfläche für den eigentlichen Drücker, so dass die bisherige Ausgleichsscheibe entfallen kann. Die z.B. als Rosette ausgebildete Abdeckung kann aus Metall-, aber auch aus einer HPL- oder einer Kunststoff-Scheibe gefertigt sein.
  • Mögliche Designwünsche oder gewünschte Kontrastoberflächen zum Drücker oder zur Türfläche können schnell und einfach umgesetzt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung liegt die Unterkonstruktion im äußeren Bereich der Drückerlochfräsung auf. Daher können die Fertigungstoleranzen vom Schloss, der Schlosslage und für die Fräsung der Unterkonstruktion problemlos aufgefangen werden.
  • Erfindungsgemäß ist eine schwimmende Montage der Unterkonstruktion in der Drückerlochfräsung vorgesehen.
  • Gemäß einer Alternative können in Verbindung mit der flächenbündigen Abdeckung, insbesondere Rosette, und einem in Richtung Drücker vorstehenden Ring an der Unterkonstruktion für den Drücker die beiden Teile z.B. mit Schmelzkleber genau über die Schlossnuß zentriert und fixiert werden. gemäß einer Alternative wirkt die Abdeckung, insbesondere in Form einer Rosettenscheibe, als Montage- oder Fixierungsmodell für die Unterkonstruktion.
  • Hierzu ist vorzugsweise vorgesehen, dass ein äußerer Bereich der Drückerausnehmung mit größtem Durchmesser, insbesondere eine äußere Fräsung für die Abdeckung bzw. Rosette, genau zur Schlossnuss ausgerichtet ausgeführt ist.
  • Vorzugsweise füllt Schmelzkleber den Hohlraum unter der Rosette aus und befestigt nicht nur die Rosette, sondern gleichzeitig auch die Unterkonstruktion.
  • Die Unterkonstruktion, vorzugsweise in Verbindung mit dem Schmelzkleber, wirkt als Tiefenbegrenzung bei der Montage der Abdeckung, insbesondere Rosette.
  • In Verbindung mit erhöhter Wärme kann der Schmelzkleber aufgeweicht und die Abdeckung/Rosette bei Bedarf getauscht werden.
  • In Verbindung mit einer passenden Unterkonstruktion kann eine LED-Platine unter der Abdeckung/Rosette platziert werden. Hierdurch kann der äußere Rand der Abdeckung, insbesondere Rosette, beleuchtet werden. Die Größe der Abdeckung (insbesondere Rosette) wird dabei vorzugsweise nicht verändert, so dass die standardmäßig in Großserie gefertigten Abdeckungen, wie insbesondere vorhandenen Rosetten, genutzt werden können. Zum Schaffen eines Lichtdurchgangs wird vorzugsweise der äußere Fräsdurchmesser gegenüber anderen Türflügeln ohne Beleuchtung etwas vergrößert.
  • Bei einigen Ausführungsformen werden Türflügel und Drückerbeschläge wie sie in der deutschen Patentanmeldung DE 10 2020 134 924.6 beschrieben und gezeigt sind, mit Drückergarnituren (umfassend Türdrücker mit Welle) kombiniert, wie sie in der DE 10 2018 129 450 A1 beschrieben und gezeigt sind.
  • Einige Ausführungsformen betreffen Türflügel mit flächenbündiger Rosette und einer Verriegelung der Tür im Drücker.
  • Einige Ausführungsformen ermöglichen im Wesentlichen die Verriegelung der Tür im Drücker, welche durch eine Drücker-Blockierung an der Rosette mittels einem Schiebehebel realisiert wird.
  • Um eine Verriegelung der Tür am Türdrücker durch Festsetzung desselben gegen Verdrehung an der Rosette zu ermöglichen, wird eine stabile und gut befestigte Rosettenkonstruktion benötigt. Durch Ausführungsformen der Erfindung ist dies mit flächenbündigen Rosetten und damit mit hochwertiger Optik erreichbar.
  • Im Unterschied zu den Ausführungen der deutschen Patentanmeldung DE 10 2020 134 924.6 ist die Unterkonstruktion angepasst, um ein Verschließen der Tür im Drücker zu erreichen.
  • Bei der Unterkonstruktion ist gemäß einigen Ausführungsformen an dem Innenradius eine Aussparung vorgesehen, welche an ein an dem Türdrücker verschiebbar vorgesehenes Riegelelement angepasst ist und als Gegenlager hierfür dient. Das Riegelelement ist insbesondere an dem Halsbereich in axialer Richtung verschiebbar geführt und greift in der Verriegelungsstellung mit seinem dann vorstehenden Ende in die Aussparung ein.
  • Weiter ist durch eine gegenüber den Ausführungen der Unterkonstruktion der deutschen Patentanmeldung DE 10 2020 134 924.6 veränderte äußere Form ein Formschluss der Unterkonstruktion im Türblatt realisiert. Durch diesen Formschluss ist im verriegelten Zustand eine dauerhafte Drücker-Blockierung gewährleistet, falls der Drücker im verriegelten Zustand betätigt werden sollte.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist die Aussparung an der Unterkonstruktion seitlich zur Schlossseite der Tür ausgeführt, so dass bei einer abgeänderten Drückerausführung mit seitlichen Schiebehebel eine Verwendung sowohl rechts als auch links mit einer Drückerausführung möglich ist.
  • Durch eine zusätzliche Anpassung unten, ähnlich der oberen Ausführung ist eine rechts-links Verwendbarkeit ebenso gegeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
  • Fig. 1
    eine Draufsicht auf eine Drehflügeltür mit einem Türflügel gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
    Fig. 2
    eine Explosionsdarstellung im Schnitt gemäß Linie A-B von Fig. 1 auf eine Türdrückeranordnung des Türflügels von Fig. 1 gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung, wobei die Türdrückeranordnung eine Drückergarnitur mit wenigstens einen Türdrücker und einen bündig anzuordnenden Türbeschlag zum Zusammenwirken mit dem Türdrücker aufweist, wobei der Türbeschlag wenigstens eine Unterkonstruktion zur Drehlagerung des Türdrückers und eine als flache Scheibe ausgebildete Abdeckung, z.B. in Form einer Rosette, aufweist;
    Fig. 3
    eine Draufsicht auf die Unterkonstruktion, die in der Ausführung nach Fig. 2 auf der in der Figur rechts dargestellten Seite verwendet wird;
    Fig. 4
    eine Explosionsdarstellung wie in Fig. 2, wobei eine weitere Ausführungsform dargestellt ist;
    Fig. 5
    eine Ansicht wie in Fig. 3 für die in der Ausführungsform von Fig. 4 auf der in der Figur rechts dargestellten Seite verwendete Unterkonstruktion;
    Fig. 6
    eine Ansicht wie in Fig. 5 für eine alternative Gestaltung dieser Unterkonstruktion;
    Fig. 7
    einen Schnitt entlang der Linie A-B von Fig. 1 eines Türblattkörpers zum Bilden des Türflügels gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
    Fig. 8
    eine Ansicht wie in Fig. 7, wobei an dem Türblattkörper von Fig. 7 ein Türbeschlag zum Zusammenwirken mit einem Türdrücker bündig angeordnet ist;
    Fig. 9
    eine Explosionsansicht der Anordnung von Fig. 8;
    Fig. 10
    eine Draufsicht auf die mit einem Türdrücker mit Riegelelement zusammenwirkende Unterkonstruktion des Türbeschlags gemäß der Ausführung der Fig. 8 und 9; und
    Fig. 11
    eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der scheibenförmigen Abdeckung in Form einer Ringscheibe zum Bilden einer Rosette zur Verwendung an dem Drücker-Türbeschlag gemäß den Fig. 2 und 4.
  • Die im Folgenden erläuterten beispielhaften Ausführungsformen betreffen einen zum Beispiel in Fig. 1 dargestellten Türflügel 10 mit einem Türblatt 18 und einem Betätigungsmechanismus 12 zum Betätigen des Türflügels 10, wobei der Betätigungsmechanismus 12 wenigstens eine Drückergarnitur 14 und einen Türbeschlag 16 aufweist, der bündig an einem Türblatt 18 des Türflügels 10 angeordnet ist. Weiter weist der Betätigungsmechanismus 12 einen der Drückergarnitur 14 zugeordneten Verriegelungsmechanismus 28 auf.
  • Die den Türflügel 10 aufweisende Tür kann unterschiedlich ausgebildet sein. Zum Beispiel kommen Falttüren und Schiebetüren in Frage. Fig. 1 zeigt als bevorzugte Ausführung einer mit dem Türflügel 10 versehenen Tür eine Drehflügeltür 20 mit einer Zarge 22, woran der Türflügel 10 mittels Türbänder 24 um eine seitliche Hochachse drehend angelenkt ist.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen weist der Betätigungsmechanismus 12 lediglich eine Türdrückeranordnung 26 auf, wobei der Verriegelungsmechanismus 28 der Türdrückeranordnung 26 zugeordnet ist, um eine Verdrehbarkeit eines Türdrückers 42, 42a im Verriegelungszustand zu blockieren. Die Türdrückeranordnung 26 weist den als Drückerbeschlag zum Drehlagern von Türdrückern 42, 42a, 42b der Drückergarnitur 14 ausgebildeten Türbeschlag 16, die Drückergarnitur 14 und einen durch die Drückergarnitur 14 betätigbaren Schnäpper (nicht dargestellt) an einem entsprechend einfach - ohne Riegel - ausgebildeten Schloss 30 auf. Bei nicht gezeigten Ausführungen weist der Betätigungsmechanismus 12 zusätzlich zu der Türdrückeranordnung 26 noch eine zusätzliche Verriegelung zur Verriegelung der Tür auf. Hierzu kann der Betätigungsmechanismus 12 mit einem üblichen Schloss mit Riegel versehen sein. Das Schloss kann als ein mit Buntbartschlüssel zu betätigendes Buntbartschloss oder Profilzylinderschloss ausgebildet sein.
  • Das Schloss 30 weist wie gut bekannt einen Schnäpper (nicht dargestellt), der mittels eines durch die Drückergarnitur 14 drehbaren Vierkant-Nuss gegen eine Vorspannung zurückziehbar ist.
  • Die Türdrückeranordnung 26 ist bei der Drehflügeltür 20 von Fig. 1 im Türdrückerbereich zwischen den Pfeilen A und B angeordnet, und Ausführungsbeispiele des Türdrückerbereichs mit der Türdrückeranordnung 26 bzw. von Vorstufen zum Bilden derselben sind im Schnittbild entlang der Linie A-B in den Fig. 2, 3 und 7 bis 9 dargestellt.
  • Die unterschiedlichen Ausführungsformen dieser zur Drehlagerung ausgebildeten Türbeschläge 16 weisen jeweils pro Breitseite 31a, 31b des Türflügels 10 eine Unterkonstruktion 32 und eine Abdeckung 34 auf. Ausführungsbeispiele der Unterkonstruktion 32 sind in den Fig. 3, 5, 6 und 10 dargestellt. Ausführungsbeispiele der Abdeckungen 34 sind in den Fig. 1, 2, 4, 8, 9 und 11 dargestellt.
  • Die Unterkonstruktion 32 weist gemäß den Fig. 2 bis 4 und 8 bis 10 einen Unterkonstruktionskörper 36 auf, in dem mittig eine im Wesentlichen zylinderförmige Durchgangsöffnung 38 ausgebildet ist. Der Unterkonstruktionskörper 36 und somit die darin gebildete Durchgangsöffnung 38 hat eine axiale Erstreckung - entspricht der Dicke des Unterkonstruktionskörpers 36 - von mindestens 2 mm, um genügend Lagerfläche zur Aufnahme von Kippmomenten auf den darin gelagerten Türdrücker 42 zur Verfügung zu stellen. Insbesondere ist eine Dicke von 2 mm bis 20 mm, vorzugsweise 3 mm bis 10 mm, besonders bevorzugt 4 mm bis 7 mm, wie z.B. 5,5 mm für den Unterkonstruktionskörper 36 vorgesehen.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen ist der Verriegelungsmechanismus 28 als einseitiger Verriegelungsmechanismus 28 ausgebildet, der auf einer der beiden Seiten eine durch den üblichen Benutzer leicht erreichbares (Normal- )Betätigungselement 106 aufweist, während auf der anderen Seite keine normale Betätigung möglich ist. Wohl kann aber eine Notbetätigung möglich sein, wie dies in der Literaturstelle [11] beschrieben und gezeigt ist.
  • Wie man Fig. 2 und 4 entnehmen kann, ist bei den dargestellten Ausführungsformen einer der Türdrücker 42 - hier beispielsweise der rechts dargestellte Türdrücker 42a - mit einem Riegelelement 104 ausgebildet, das in einer Verriegelungsstellung in ein Gegenlager 108 an der zugeordneten Unterkonstruktion 32 eingreift, um den Türdrücker 42 gegen Verdrehung zu sichern. Somit ist der Verriegelungsmechanismus 28 dazu ausgebildet, eine Verdrehung des Türdrückers 42, 42a relativ zu der Unterkonstruktion 32 in der Verriegelungsstellung zu verhindern und in der Entriegelungsstellung zu ermöglichen.
  • Zumindest die mit dem Riegelelement 104 zusammenwirkende Unterkonstruktion 32 - also hier in den Beispielen in Fig. 2 und 4 die rechts dargestellte Unterkonstruktion 32 -ist in dem Türblatt 18 verdrehsicher aufgenommen.
  • Hierzu weist die Unterkonstruktion 32, wie dies in den Fig. 3, 5, 6 und 10 dargestellt ist, eine unrunde Außenkontur 102 auf. Diese kann unterschiedlich ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Außenkontur 102 symmetrisch zu wenigstens einer Mittelebene, vorzugsweise zu zwei orthogonalen Mittelebenen, ausgebildet.
  • Beispielsweise ist die Außenkontur 102 in Draufsicht als regelmäßiges Vieleck, wie insbesondere im Wesentlichen rechteckig oder mehr bevorzugt quadratisch ausgebildet. Insbesondere sind Ecken der Außenkontur 102 abgerundet, um die Herstellbarkeit einer komplementären Innenkontur 120 in dem Türblattkörper 54 des Türblatts 18 zu erleichtern.
  • Eine nicht Teil des Verriegelungsmechanismus bildende Unterkonstruktion 32 - wie in den Beispielen von Fig. 2 und 4 die links dargestellte Unterkonstruktion 32 - kann im Prinzip auch anders gestaltet sein, z.B. eine kreisrunde Außenkontur aufweisen. Bei bevorzugten Ausgestaltungen sind auch diese Unterkonstruktionen 32 wie in den Fig. 3, 5, 6 oder 10 ausgebildet, so dass nur eine Sorte Unterkonstruktion 32 vorgesehen werden braucht und zudem der Verriegelungsmechanismus 28 auf beiden Seiten vorgesehen werden kann.
  • Der Innendurchmesser Di der Durchgangsöffnung 38 ist an den äußeren Durchmesser DT eines Einsteckendes 40 des zu lagernden Türdrückers 42, 42a, 42b der Drückergarnitur 14 passgenau angepasst, also gerade so viel größer als der Außendurchmesser des Einsteckendes 40, dass das Einsteckende 40 spielfrei eingesteckt werden kann.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen ist an der Durchgangsöffnung 38 wenigstens eine radiale Ausnehmung 110 zum Bilden des Gegenlagers 108 ausgebildet. Die radiale Ausnehmung 110 ist insbesondere als axial durchgehende und radial nach innen offene Nut 112 ausgebildet.
  • Beispiele für die Drückergarnitur 14 sind in Fig. 2 und Fig. 4 angedeutet. Die Drückergarnitur 14 weist zwei Türdrücker 42, 42a, 42b und eine Drückerwelle 44, hier in Form einer Vierkantwelle auf. Der Türdrücker 42, 42a, 42b weist einen Drückerkörper 46 mit nicht dargestellten Griffbereich und Halsbereich 48 und das sich von dem Drückerkörper 46 mit gleichmäßigem Durchmesser DT, der kleiner als der Durchmesser DDK des Drückerkörpers 46 ist, weg erstreckende Einsteckende 40 auf. Somit ist am Übergang zwischen dem Drückerkörper 46 und dem Einsteckende 40 eine Anschlagsfläche 50 ausgebildet.
  • Das Riegelelement 104 ist am Halsbereich 48 relativ zu der Drehachse des Halsbereichs 48 axial verschiebbar angeordnet. Es weist ein vorderes Ende 105 auf, das in der Verriegelungsstellung vorgeschoben ist, um in die Ausnehmung 110 des Gegenlagers 108 einzugreifen. Das vordere Ende 105 und die Ausnehmung 110 sind aneinander angepasst, so dass das Ende 105 in der Verriegelungsstellung im Wesentlichen spielfrei oder mit geringem Spiel eingreift.
  • Das Riegelelement 104 ist insbesondere als Schieber ausgebildet, der in dem Halsbereich 48 axial verschiebbar gelagert ist. Bei den dargestellten Ausführungsformen weist der Schieber auch das Betätigungselement 106 auf. Das Betätigungselement 106 ist als Knopf oder Vorsprung ausgebildet, welches aus dem Drückerkörper 46 vorsteht und durch einen Benutzer bewegt werden kann, um das Riegelelement 104 von der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung und umgekehrt zu bewegen.
  • Bei der Ausführung von Fig. 2 ist das Riegelelement 104 auf der Schlossseite 114 des Drückerkörpers 46 vorgesehen, also auf Seite, die zu dem Schnäpper des Schlosses 30 hin zeigt. Insbesondere ist das Riegelelement 104 auf der von dem Griffbereich weg gerichteten Seite des Halsbereichs 48 angeordnet. Somit kann der Türdrücker 42b mit dem Riegelelement 104 wahlweise auf der linken oder der rechten Seite verwendet werden. Die Unterkonstruktion 32 ist wie in Fig. 3 gezeigt entsprechend ausgerichtet, so dass die Ausnehmung 110 ebenfalls auf der Schlossseite 114 angeordnet ist. Weisen beide Unterkonstruktionen 32 auf beiden Seiten entsprechend die Ausnehmung 110 auf der Schlossseite auf, braucht erst vor Ort ausgewählt werden, auf welcher Seite der Verriegelungsmechanismus 28 angebracht wird.
  • Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführung ist das Riegelelement 108 auf der Oberseite des Halsbereichs 48 des in der Fig. 4 rechts dargestellten Türdrückers 42a angeordnet. Wie in Fig. 5 dargestellt, ist die Ausnehmung 110 der Unterkonstruktion 32 ebenfalls oben angeordnet. Bei dieser Ausgestaltung ist der Türdrücker 42a nur auf der hierfür vorgesehenen Seite verwendbar. Soll der Verriegelungsmechanismus 28 auf der anderen Seite vorgesehen werden, ist ein spiegelbildlich ausgebildeter Türdrücker 42 vorzusehen. Mit anderen Worten sollte dann der andere Türdrücker 42b mit dem Riegelelement 104 ausgerüstet sein.
  • Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Unterkonstruktion 32, bei denen als Gegenlager 108 geeignete radiale Ausnehmungen 110 auf entgegengesetzten Seiten vorgesehen sind. Insbesondere auch dann, wenn die Unterkonstruktion 32 wie später noch in Bezug auf Fig. 8 bis 10 ausgeführt, mit Flansch 90 ausgerüstet ist, ist die Unterkonstruktion 32 mit Ausnehmungen 110 auf entgegengesetzten Seiten auf beiden Seiten des Türblatts 18 verwendbar, um wahlweise rechts oder links den Verriegelungsmechanismus 28 vorzusehen. Der in Fig. 4 rechts dargestellte Türdrücker 42a kann dann mit auf der Oberseite angeordnetem Riegelelement 104 rechts und bei entsprechend auf den Kopf gestellter Drückeranordnung 14 mit auf der Unterseite angeordnetem Riegelelement 105 links verwendet werden.
  • Im Folgenden wird auf weitere Einzelheiten der Ausführungsformen des Betätigungsmechanismus 12 mit Bezug auf Fig. 2 bis 11 eingegangen.
  • Bei einigen Drückergarnituren 14 auf dem Markt beträgt der Durchmesser DT des Einsteckendes 40 DT = 16 mm. Entsprechend liegt der Durchmesser Di der Durchgangsöffnung 38 beispielsweise im Bereich von 16,05 mm ≤ Di ≤ 16,10 mm Die Drückergarnitur 14 kann beispielsweise so ausgebildet sein, wie dies näher in [11] beschrieben und gezeigt ist, wobei die Lage des Riegelelements 104 insbesondere wie in Fig. 2 oder 4 gezeigt ausgewählt ist.
  • Die Höhe und Breite DUa des Unterkonstruktionskörpers 36 liegt vorzugsweise im Bereich von 20 mm bis 45 mm, mehr insbesondere im Bereich von 25 mm bis 40 mm, bevorzugt im Bereich von 29 mm bis 33 mm.
  • Die Unterkonstruktion 32 ist insbesondere als Spritzgussteil aus Kunststoff, mehr insbesondere aus Polyoxymethylen (POM) hergestellt.
  • Die Unterkonstruktion 32 weist einen Abstützbereich 52 auf, mit dem sie unmittelbar an einem Türblattkörper 54 des Türblatts 18 abgestützt ist. Der Türblattkörper 54 weist eine Schlosskastenausnehmung 56, in der das Schloss 30 vorzugsweise passgenau aufgenommen ist, und eine Drückerausnehmung 58 auf, die durchgehend von der jeweiligen Breitseite 31a, 31b bis zur Schlosskastenausnehmung 56 ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Drückerausnehmung 58 als Durchgangsausfräsung quer durch den Türblattkörper 54 ausgebildet, der aus spanabhebenden Materialien hergestellt ist, wie z.B. Holzwerkstoffen, Massivholz, HDF, MDF, Spanplatte, Sperrholz, Furnierschichtholz, Schichtholz, gegebenenfalls oberflächenbeschichtet oder furniert. Somit können im Türblattkörper 54 für die Aufnahme des Betätigungsmechanismus 12 vorzusehenden Ausnehmungen 58, 56, 66 durch spanabhebende Bearbeitung aus dem Türblattkörper 54 heraus gearbeitet werden. Vorzugsweise wird dabei die Schlosskastenausnehmung 56 zuletzt hergestellt.
  • Die Drückerausnehmung 58 wird dabei so hergestellt, dass sie zumindest in dem Bereich, in dem jeweils die Unterkonstruktion 32 aufgenommen ist, Begrenzungswände 118 mit einer zu der Außenkontur 102 der Unterkonstruktion 32 komplementären Innenkontur 120 aufweist. Somit ist die Unterkonstruktion 32 formschlüssig drehfest in der Drückerausnehmung 58 aufnehmbar.
  • Die Drückerausnehmung 58 weist, wie dies aus Fig. 2 und 4 sowie 7 bis 9 ersichtlich ist, wenigstens eine Stufe 60 zum Abstützen des Abstützbereichs 52 der Unterkonstruktion 32 auf. Hierzu weist die Drückerausnehmung 58 einen weiter innen gelegenen ersten Bereich 62 mit kleineren Dimensionen D1 und einen weiter außen gelegenen zweiten Bereich 63 mit größeren Dimensionen D2 auf, in dem zumindest der Abstützbereich 52 der Unterkonstruktion 32 untergebracht ist.
  • Bei der Ausgestaltung gemäß den Fig. 2 und 4 ist der Unterkonstruktionskörper 36 mit der unrunden Außenkontur 102 in dem zweiten größeren Bereich 63 aufgenommen, so dass dieser größere Bereich 63 die Begrenzungswände 118 aufweist, deren Innenkontur 120 komplementär zu der Außenkontur 102 ausgebildet sind. Die Dimensionen D2 entsprechen somit der Höhe und Breite DUa des Unterkonstruktionskörpers 36 plus einer geringen Toleranz. Der kleinere Bereich 62 kann z.B. als Bohrung kreisrund ausgebildet sein, wobei D1 einen Durchmesser bezeichnet, der kleiner als die Höhe und Breite DUa des Unterkonstruktionskörpers 36 ist.
  • Bei der Ausgestaltung der Fig. 7 bis 9 ist der Unterkonstruktionskörper 36 in dem kleineren Bereich 62 aufgenommen, der die Begrenzungswände 118 aufweist, deren Innenkontur 120 komplementär zu der Außenkontur 102 ausgebildet sind. Die Dimensionen D1 entsprechen bei dieser Ausführung somit der Höhe und Breite DUa des Unterkonstruktionskörpers 36 plus einer geringen Toleranz. Der größere Bereich 63 dient zur Aufnahme des Flansches 90 der Unterkonstruktion und der Abdeckplatte 34. Der größere Bereich 63 kann z.B. kreisrund ausgebildet sein, um eine kreisrunde Abdeckplatte 34 aufzunehmen, wobei die Dimension D2 einen Durchmesser bezeichnet, der etwas größer als der Außendurchmesser DRa der Abdeckung 34 ist.
  • Die Abdeckung 34 ist jeweils als flache Scheibe ausgebildet. Beispielsweise ist die Abdeckung 34 aus Metall, insbesondere Stahl, mehr insbesondere Edelstahl, oder sonstigem Metall mit edler Oberflächenoptik, oder aus einem von der Optik an die Oberfläche der Umgebung des Türblattes 18 um die Betätigungseinrichtung 12 angepassten Material gebildet. Beispielsweise ist die Abdeckung 34 aus einer HPL-Scheibe oder einer Kunststoffscheibe gebildet. Die Abdeckung 34 kann unterschiedliche Konturen haben. Beispielsweise kann die Abdeckung 34 als Türschild ausgebildet sein, das mit entsprechenden Öffnungen für den Türdrücker 42 oder eventuell für Schließzylinder oder Schlüsselöffnung versehen ist. Bevorzugt ist die Abdeckung 34 wie in den Fig. 1, 2, 4, 8, 9 und 11 dargestellt, als Rosette ausgebildet, d.h. als ringförmiges Element mit zentraler Öffnung.
  • In Fig. 11 ist ein Beispiel für eine Ausführung der Abdeckung 34 als Türdrücker-Rosette zur Verwendung bei den Ausführungen nach Fig. 2 und 4 dargestellt. Hierfür weist die zentrale Innenöffnung 64 der Abdeckung 34 eine der radialen Ausnehmung 110 der Unterkonstruktion 32 entsprechende Riegelelement-Ausnehmung 122 zum Durchführen des vorderen Endes des Riegelelements 108 auf.
  • Bei der Ausführung der Fig. 7 bis 10 ist an der Unterkonstruktion ein Vorsprung 94 zum Bilden einer Kontaktfläche 92 für den Türdrücker 42 gebildet, in dem auch die Ausnehmung 110 vollständig aufgenommen ist. Die zentrale Innenöffnung 64 der Abdeckung 34 hat dann einen größeren Innendurchmesser DRi, durch den der Vorsprung 94 hindurchgeführt werden kann. Bei den dargestellten Ausführungen ist die Abdeckung 34 jeweils durch eine Ringscheibe gebildet, deren Dicke vorzugsweise im Bereich von 0,25 mm bis 2 mm, vorzugsweise 0,5 mm bis 1 mm und am meisten bevorzugt zwischen 0,6 mm und 0,8 mm liegt.
  • Auch bei der Ausbildung als Rosette sind unterschiedliche Außenkonturen der Abdeckung 34 möglich. Beispielsweise kann die Rosette außen quadratisch oder rechteckig oder sonst wie vieleckig konturiert sein. Vorzugsweise ist die Außenkontur der Rosette kreisrund, vorzugsweise mit einem Außendurchmesser DRa im Bereich von 30 mm bis 65 mm, weiter vorzugsweise 40 mm bis 60 mm und am meisten bevorzugt zwischen 50 mm und 55 mm, z.B. 52,5 mm.
  • Zur Aufnahme des Einsteckendes 40 hat die Abdeckung 34 eine vorzugsweise im Wesentlichen kreisrunde Innenöffnung 64. Die Innenöffnung 64 hat vorzugsweise einen Durchmesser DRi im Bereich von 17 mm bis 30 mm, insbesondere 19 mm bis 25 mm und am meisten bevorzugt zwischen 20 mm und 22 mm, z.B. 20,5 mm.
  • Wie in Fig. 11 angedeutet kann eine Riegelelement-Ausnehmung 122 vorgesehen sein.
  • Im Folgenden werden Besonderheiten einer ersten und zweiten Ausführungsform anhand der Darstellung in den Fig. 2 und 4 näher erläutert.
  • Bei der in Fig. 2 gezeigten ersten Ausführungsform und der in Fig. 4 dargestellten zweiten Ausführungsform weist die Drückerausnehmung 58 zusätzlich zu dem ersten Bereich 62 mit kleinerer Dimension D1 und dem weiter außen gelegenen zweiten Bereich 63 mit größerer Dimension D2 ganz außen an der Breitseite 31a, 31b noch einen Abdeckungsaufnahmebereich 68 zur Aufnahme der Abdeckung 34 derart auf, dass die Außenseite der darin aufgenommenen Abdeckung 34 bündig zu der umgebenden Fläche des Türblattkörpers 54 liegt. Hierdurch ist am Übergang zwischen dem zweiten Bereich 63 und dem Abdeckungsaufnahmebereich 68 eine zweite Stufe 69 gebildet.
  • Die Unterkonstruktion 32 ist bei der ersten Ausführungsform im Wesentlichen quadratisch mit abgerundeten Ecken ausgebildet und besteht aus dem in den Fig. 3, 5 oder 6 dargestellten Unterkonstruktionskörper 36. Als Abstützbereich 52 wird ein äußerer Rand an einem nach innen gerichteten Ende des Unterkonstruktionskörpers 36 verwendet.
  • Die Tiefe und die Höhe und Breite D2 des zweiten Bereich 63 sind hier zur passgenauen Aufnahme der Unterkonstruktion 32 dimensioniert. Somit liegt die Unterkonstruktion 32 zur axialen Positionierung auf einer ersten Stufenflanke an der ersten Stufe 60 auf und wird an der Außenkontur 102 durch die komplementär hierzu ausgebildete Begrenzungswand 118 des zweiten Bereichs 63 positioniert und schließt flächenbündig mit einer zweiten Stufenflanke an der zweiten Stufe 69 ab.
  • Die Abdeckung 34 liegt auf der zweiten Stufenflanke an der zweiten Stufe 69 und auf dem Unterkonstruktionskörper 36 auf und schließt flächenbündig mit der Oberfläche des Türblatts 18 um die Abdeckung 34 ab.
  • Zum Tiefenausgleich der Türdrücker 42 ist an beiden Breitseiten 31a, 31b eine Ausgleichsscheibe 86 vorgesehen.
  • Im Folgenden werden anhand der Fig. 7 bis 10 Besonderheiten einer dritten Ausführungsform des Türflügels 10 näher erläutert. Fig. 7 zeigt den Schnitt entlang A-B durch das Türblatt 18, dessen Türblattkörper 54 bereits mit der Drückerausnehmung 58 versehen ist, noch vor dem Einbringen der Schlosskastenausnehmung 56. Die Fig. 8 und Fig. 9 zeigen zusätzlich den Türbeschlag 16, einmal montiert am Türblatt 18 und einmal in teils geschnittener Explosionsdarstellung. Die Fig. 10 zeigt eine Draufsicht der Unterkonstruktion 32 gemäß der dritten Ausführungsform, wobei die Lage der Abdeckung 34 im montierten Zustand durch eine strichpunktierte Linie dargestellt ist.
  • Bei der dritten Ausführungsform weist die Unterkonstruktion 32 den Unterkonstruktionskörper 36 mit der unrunden Außenkontur 102 auf, wobei an einem ersten Ende desselben rundum ein Flansch 90 nach außen vorsteht. Vorzugsweise ist der Flansch 90 ebenfalls mit einer der Außenkontur 102 entsprechenden Kontur - hier beispielsweise quadratisch mit abgerundeten Ecken - an einem Endkantenbereich des Unterkonstruktionskörpers 36 mit Flanschdimensionen DF ausgebildet, die - vorzugsweise um einige Millimeter - größer als die entsprechenden Außendimensionen DUa des Unterkonstruktionskörper 36 sind. Beispielsweise ist die Flanschdimension DF 1 mm bis 10 mm größer als die Außendimension DUa des Unterkonstruktionskörpers 36. Der Flansch 90 hat eine wesentlich kleinere axiale Erstreckung (=Flanschdicke) als der Unterkonstruktionskörper 36. Die Flanschdicke ist gerade so groß gewählt, dass der Flansch 90 ohne Verformung als Abstützbereich 52 zur Positionierung der Unterkonstruktion 32 dienen kann. Die Unterkonstruktion 32 wird auf der zu dem anderen Ende des Untergrundkörpers 36 hin gerichteten Seite des Flansches 90 abgestützt.
  • Weiter ist an der Unterkonstruktion 32 der dritten Ausführungsform eine Kontaktfläche 92 zur unmittelbaren Abstützung der Anschlagfläche 50 ausgebildet. Hierzu ist an dem nach außen zu richtenden Ende des Unterkonstruktionskörpers 36, an dem auch der Flansch 90 angeordnet ist, der axiale ringförmiger Vorsprung 94 um die Durchgangsöffnung 38 ausgebildet. Der Vorsprung 94 hat einen Außendurchmesser DKa, der derart bemessen ist, dass der Vorsprung 94 passgenau, d.h. spielfrei, in die Innenöffnung 64 der Abdeckung 34 eingreifen kann.
  • Bei der Drückerausnehmung 58 in dem Türblattkörper 54 gemäß der dritten Ausführungsform ist lediglich der weiter innen liegende erste Bereich 62 mit kleinerer Dimension D1 und mit der an die Außenkontur 102 komplementär angepassten Begrenzungswand 118 versehen, und der weiter außen liegende zweite Bereich 63 ist mit breiterem Durchmesser D2 vorgesehen, der eine wie folgt modifizierte Form des Abdeckungsaufnahmebereichs 68 bildet. Der durch den zweiten Bereich 63 gebildete Abdeckungsaufnahmebereich 68 ist von der Kontur her weiterhin so an die Abdeckung 34 angepasst, dass die Abdeckung 34 passgenau darin aufnehmbar ist. Die Tiefe des zweiten Bereichs 63 entspricht jedoch der Summe aus der Dicke der Abdeckung 34 und der Flanschdicke. An der zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich 62, 63 gebildeten Stufe 60 liegt der Flansch 90 als Abstützbereich 52 auf. Die Innenkontur 120 der Begrenzungswand 118 des ersten Bereichs 62 ist mit ihren Dimensionen passgenau an die Außenkontur 102 des Unterkonstruktionskörper 36 angepasst.
  • Der Flanschdimensionen DF sind deutlich kleiner als der Durchmesser D2 des den Abdeckungsaufnahmebereich 68 bildenden zweiten Bereichs 63. Der zweite Bereich 63 ist passgenau zu der zugeordneten Nuss des Schlosses 30 ausgerichtet.
  • Zur Montage des Türbeschlags 16 wird die Unterkonstruktion 32 eingeführt, so dass der Unterkonstruktionskörper 36 drehsicher in den ersten Bereich 62 eingreift und der Flansch 90 auf der Stufe 60 aufliegt. Anschließend wird Schmelzkleber 96 in den zweiten Bereich 63 gefüllt und die Abdeckung 34 eingeführt. Solange der Schmelzkleber noch flüssig ist, wird die Unterkonstruktion 32 radial an der Abdeckung 34 ausgerichtet, um den Vorsprung 94 passgenau in die Innenöffnung 64 einzuführen. Die Höhe des Vorsprungs 94 ist so bemessen, dass er die Innenöffnung 64 vollständig durchgreift oder daraus hervorsteht. Der Schmelzkleber 96 ist so einzufüllen, dass Freiräume des zweiten Bereichs 63 damit ausgefüllt sind.
  • Anschließend wird die Drückergarnitur 14 befestigt, wobei die Anschlagflächen 50 unmittelbar auf den zugeordneten Kontaktflächen 92 aufliegen. Ausgleichsscheiben 86 sind somit nicht notwendig.
  • Für weitere mögliche Ausbildungen des Türflügels 10 wird auf die Literaturstelle [3] verwiesen, die unterschiedliche mögliche weitere Gestaltungen des Türflügels 10 und der damit versehenen Tür zeigt.
  • Für weitere mögliche Ausgestaltungen des Betätigungsmechanismus 12 wird außerdem auf die deutsche Patentanmeldung DE 10 2020 134 924.6 verwiesen, die durch Bezugnahme inkorporiert wird und Teil der hiesigen Offenbarung darstellt. Insbesondere können hier dargestellte Ausführungsformen beliebig mit weiteren Merkmalen der Ausführungsformen dieser deutschen Patentanmeldung DE 10 2020 134 924.6 kombiniert sein.
  • Für weitere mögliche Ausgestaltung der Drückergarnitur 14 mit Riegelelement 108 wird auf die Literaturstellen [5] bis [11] verwiesen.
  • Wie oben bereits angedeutet, weist ist eine weitere Ausführungsform der Unterkonstruktion 32 wie in Fig. 10 gezeigt ausgebildet, wobei an der Innenöffnung 64 zwei gegenüberliegende Ausnehmungen 110, wie in Fig. 6 angedeutet vorgesehen sind.
  • Die Erfindung betrifft einen Türflügel mit hochwertiger Optik und einfach ausgebildeter Verriegelung. Hierzu schafft die Erfindung einen Türflügel (10) mit einem Türbeschlag (16) und einer mit dem Türbeschlag (16) zusammenwirkenden Drückergarnitur (14) aufweist.Die Unterkonstruktion (32) weist eine Durchgangsöffnung (38) aufweist, in der ein Einsteckende (40) eines Türdrückers (42, 42a, 42b) der Drückergarnitur (14) einsteckbar und darin drehbar lagerbar ist. Die Unterkonstruktion (32) ist in einer Drückerausnehmung (58) in dem Türblatt formschlüssig gegen Verdrehen gesichert aufgenommen, so dass der Türbeschlag (16) bündig zu einer umgebenden Oberfläche abschließt, und ausschließlich durch Formschluss an seiner Außenkontur (102) und durch Einfassen zwischen einer Stufe (60) an der Drückerausnehmung (58) und der Abdeckung (34), eventuell in Verbindung mit einer Klebeverbindung, befestigt ist. Weiter ist ein Verriegelungsmechanismus (28) vorgesehen ist, der eine Verdrehung des Türdrückers (42, 42a) relativ zu der Unterkonstruktion (32) in der Verriegelungsstellung verhindert und in der Entriegelungsstellung ermöglicht. Außerdem wird ein Montageverfahren hierfür vorgeschlagen.
  • Bezugszeichenliste:
  • 10
    Türflügel
    12
    Betätigungsmechanismus
    14
    Drückergarnitur
    16
    Türbeschlag
    18
    Türblatt
    20
    Drehflügeltür
    22
    Zarge
    24
    Türband
    26
    Türdrückeranordnung
    28
    Verriegelungsmechanismus
    30
    Schloss
    31a
    Breitseite (zum Beispiel Bandseite)
    31b
    Breitseite (zum Beispiel Gegenbandseite)
    32
    Unterkonstruktion
    34
    Abdeckung
    36
    Unterkonstruktionskörper
    38
    Durchgangsöffnung (der Unterkonstruktion)
    40
    Einsteckende (Türdrücker)
    42, 42a, 42b
    Türdrücker
    44
    Drückerwelle
    46
    Drückerkörper
    48
    Halsbereich
    50
    Anschlagfläche
    52
    Abstützbereich
    54
    Türblattkörper
    56
    Schlosskastenausnehmung
    58
    Drückerausnehmung
    60
    Stufe
    62
    erster Bereich
    63
    zweiter Bereich
    64
    Innenöffnung (für Türdrücker in Abdeckung/Rosette)
    68
    Abdeckungsaufnahmebereich
    69
    zweite Stufe
    86
    Ausgleichsscheibe
    90
    Flansch
    92
    Kontaktfläche
    94
    Vorsprung
    96
    Schmelzkleber
    102
    Außenkontur
    104
    Riegelelement
    106
    Betätigungselement
    108
    Gegenlager
    110
    radiale Ausnehmung
    112
    Nut
    114
    Schlossseite
    118
    Begrenzungswand
    120
    Innenkontur (komplementär zur Außenkontur)
    122
    Riegelelement-Ausnehmung
    Di
    Innendurchmesser der zylindrischen Durchgangsöffnung
    DT
    Außendurchmesser Einsteckende
    DDK
    Durchmesser Drückerkörper
    DRa
    Außendurchmesser Rosette (Abdeckung 34)
    DRi
    Innendurchmesser Türdrücker-Rosette
    DAi
    Innendurchmesser Abdeckungsaufnahmebereich
    DF
    Flanschdimension
    DUa
    Außendimension (Höhe, Breite) Unterkonstruktionskörper
    DKa
    Außendurchmesser Vorsprung

Claims (9)

  1. Türflügel (10) mit einem Türblatt (18) mit Türblattkörper (54) und einem Betätigungsmechanismus (12), der eine mit einem Türbeschlag (16) zusammenwirkende Drückergarnitur (14) aufweist, wobei der Türbeschlag (16) eine Unterkonstruktion (32) zur Drehlagerung der Drückergarnitur (14) und eine Abdeckung (34) zum Abdecken der Unterkonstruktion (32) aufweist, wobei die Drückergarnitur (14) einen Türdrücker (42, 42a, 42b) aufweist, der einen Griffbereich und einen Halsbereich (48) aufweist, wobei der Halsbereich (48) ein Einsteckende (40) umfasst, wobei die Unterkonstruktion (32) eine Durchgangsöffnung (38) aufweist, in der das Einsteckende (40) einsteckbar und darin drehbar lagerbar ist,
    wobei in dem Türblattkörper (54) eine Schlosskastenausnehmung (56) zur Aufnahme eines durch den Türdrücker (42, 42a, 42b) betätigbaren Schlosses (30) und wenigstens eine zumindest bereichsweise durchgehende Drückerausnehmung (58) zwischen wenigstens einer der Breitseiten (31a, 31b) des Türblattes (18) und der Schlosskastenausnehmung (56) vorgesehen ist, wobei die Unterkonstruktion (32) des Türbeschlags (16) in der Drückerausnehmung (58) aufgenommen ist, so dass der Türbeschlag (16) bündig zu einer umgebenden Oberfläche abschließt, wobei die Unterkonstruktion (32) formschlüssig gegen Verdrehen gesichert in der Drückerausnehmung (58) aufgenommen ist und ausschließlich
    a) durch Formschluss an seiner Außenkontur (102) und durch Einfassen zwischen einer Stufe (60) an der Drückerausnehmung (58) und der Abdeckung (34) oder
    b) durch Formschluss an seiner Außenkontur (102), durch Einfassen zwischen einer Stufe (60) an der Drückerausnehmung (58) und der Abdeckung (34) und durch eine Klebverbindung
    befestigt ist,
    wobei weiter ein Verriegelungsmechanismus (28) vorgesehen ist, der eine Verdrehung des Türdrückers (42, 42a) relativ zu der Unterkonstruktion (32) in der Verriegelungsstellung verhindert und in der Entriegelungsstellung ermöglicht.
  2. Türflügel (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Verriegelungsmechanismus (28) am Halsbereich (48) ein axial zu dessen Drehachse bewegliches Riegelelement (104) und an der Unterkonstruktion (32) ein Gegenlager (108) für das Riegelelement (104) aufweist.
  3. Türflügel (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    dass das Gegenlager (108) eine radiale Ausnehmung (110) in der Durchgangsöffnung (38) aufweist.
  4. Türflügel (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    4.1 dass die radiale Ausnehmung (110) an der Schlossseite (114) der Unterkonstruktion (32) angeordnet ist und/oder
    4.2 dass eine erste und eine zweite radiale Ausnehmung (110) an zwei entgegengesetzten Seiten der Durchgangsöffnung (38) ausgebildet sind.
  5. Türflügel (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    dass am Türgriff (42, 42a, 42b) ein Betätigungselement (106) zur Betätigung der Bewegung des Riegelelements (104) vorgesehen ist.
  6. Türflügel (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    dass das Betätigungselement (106) an dem Halsbereich (48) verschiebbar vorsteht.
  7. Türflügel (10) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
    dass das Betätigungselement (106) an der dem Griffbereich abgewandten Seite des Halsbereichs (48) angeordnet ist.
  8. Türflügel (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Unterkonstruktion (32) als Plattenkörper ausgebildet ist, wobei eine Außenkontur (102) des Plattenkörpers in Draufsicht gesehen unrund, eckig, viereckig, quadratisch, rechteckig oder in Form eines sonstigen Vielecks oder hinsichtlich wenigstens einer Mittelebene symmetrisch ausgebildet ist, wobei eine radial nach innen gerichtete Begrenzungswand (118) der Drückerausnehmung (58) komplementär zu der Außenkontur (102) der Unterkonstruktion (32) ausgebildet ist.
  9. Verfahren zur Montage eines Türbeschlags (16) zum Zusammenwirken mit einer Drückergarnitur (14), die einen Türdrücker (42, 42a) mit Riegelelement (104) zur Drehfestlegung des Türdrückers (42) aufweist, wobei der Türdrücker (42, 42a) der einen Halsbereich (48) mit größerem Durchmesser (DDK) und ein sich von dem Halsbereich (48) mit kleinerem Durchmesser (DT) erstreckendes Einsteckende (40) umfasst, an einem Türblatt (18), das einen Türblattkörper (54) aufweist, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
    Vorsehen einer Unterkonstruktion (32) zur Drehlagerung der Drückergarnitur (14) und zum Schaffen eines Gegenlagers (108) für das Riegelelement (104) und einer Abdeckung (34) zum Abdecken der Unterkonstruktion (32), wobei die Unterkonstruktion (32) eine bereichsweise zylinderförmige Durchgangsöffnung (38) zum lösbaren Einstecken und drehbaren Lagern des Einsteckendes (40) aufweist, die eine radiale Ausnehmung (110) in Form einer sich axial erstreckenden Nut (112) als Gegenlager (108) für das Riegelelement (104) aufweist, wobei die Unterkonstruktion (32) eine unrunde Außenkontur (102) aufweist,
    Vorsehen einer Schlosskastenausnehmung (56) zur Aufnahme eines Schlosses (30) und wenigstens einer zumindest bereichsweise durchgehenden Drückerausnehmung (58) zwischen wenigstens einer der beiden Breitseiten (31a, 31b) des Türblattes (18) und der Schlosskastenausnehmung (56) in dem Türblattkörper (54) derart, dass in der Drückerausnehmung (58) die Unterkonstruktion (32) und der Türbeschlag (16) derart aufnehmbar sind, dass der Türbeschlag (16) bündig zu einer umgebenden Oberfläche des Türblatts (18) abschließt und sich die Unterkonstruktion (32) auf einer an dem Türblattkörper (54) zwischen der Schlosskastenausnehmung (56) und einem Abstützbereich (52) der Unterkonstruktion (32) ausgebildeten Stufe abstützen kann und mit der unrunden Außenkontur (102) formschlüssig gegen Verdrehen gesichert ist, schwimmendes Montieren der Unterkonstruktion (32) in der Drückerausnehmung (58) und
    Fixieren der Unterkonstruktion (32) durch die bündig eingesetzte Abdeckung (34) oder durch die bündig eingesetzte Abdeckung (34) und einen Kleber (96).
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