DE202017004533U1 - Türbeschlag - Google Patents

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B3/06Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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Abstract

Türbeschlag (1) zur beidseitigen Montage an einer Tür (10) aufweisend eine erste Rosette (4) mit einer an das Türblatt anzulegenden Montagefläche, von der senkrecht dazu ein Paar von Montagebüchsen (4a) vorstehen, eine Montageplatte (9) mit einer an das Türblatt anzulegenden Montagefläche, von der senkrecht dazu ein Paar von Montagehülsen (5a) vorstehen, wobei die Montageplatte (9) von einer zweiten Rosette (5) abdeckbar ist, wobei die Rosetten (4, 5) und die Montageplatte (9) klemmend an der Tür (10) befestigbar sind und von einem Vierkant (7) durchdrungen werden, der formschlüssig mit einem ersten und zweiten Drücker (2, 3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rosette (4) einen Anschlag (4b) aufweist, mit dem die Drehbewegung mindestens eines Drücker (2, 3) begrenzt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Türbeschlag zur beidseitigen Montage an einer Tür, aufweisend eine erste Rosette mit einer an das Türblatt anzulegenden Montagefläche, von der senkrecht dazu ein Paar von Montagebüchsen vorstehen, eine Montageplatte mit einer an das Türblatt anzulegenden Montagefläche, von der senkrecht dazu ein Paar von Montagehülsen vorstehen, wobei die Montageplatte von einer zweiten Rosette (5) abdeckbar ist, wobei die Rosetten und die Montageplatte klemmend an der Tür befestigbar sind und von einem Vierkant durchdrungen werden, der formschlüssig mit einem ersten und zweiten Drücker verbunden ist.
  • DE 19809251 A1 beschreibt Rosetten für einen Türbeschlag mit einem eine zentrale Durchtrittsöffnung aufweisenden Grundkörper zur Lagerung eines Türdrückers oder zur Abdeckung eines Türschlosses. Die Rosetten werden üblicherweise paarweise an einer Tür befestigt, wobei die Grundkörper in der vorgesehenen Position einander gegenüberliegend direkt auf die Breitseitenflächen der Tür aufgesetzt und mittels durchgehender Schrauben verbunden werden. Die Türlöcher sind dabei im horizontalen Abstand voneinander angeordnet.
  • Die EP 2182144 B1 und die EP 1882798 zeigen Türbeschläge, bei denen die Rosetten auf dem Türblatt aufliegend alle Funktionselemente aufnehmen. Dabei weisen die Rosetten die übliche Dicke von 8 mm auf, was mit einem modernen Design nicht zusammen passt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Türbeschlag zur beidseitigen Montage an einer Tür bereitzustellen, der sehr flach bauend zumindest teilweise in die Tür integrierbar ist.
  • Dies wird mit einem Türbeschlag nach den Ansprüchen 1 und 8 erreicht. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Türbeschlag zur beidseitigen Montage an einem Türblatt bereitgestellt, umfassend zumindest eine erste Rosette mit einer an das Türblatt anzulegenden Montagefläche, von der senkrecht dazu ein Paar von Montagebüchsen vorstehen, mit einer Montageplatte mit einer an das Türblatt anzulegenden Montagefläche, von der senkrecht dazu ein Paar von Montagehülsen vorstehen, wobei die Montageplatte von einer zweiten Rosette abdeckbar ist, wobei die Rosetten und die Montageplatte klemmend an der Tür befestigbar sind und von einem Vierkant durchdrungen werden, der formschlüssig mit einem ersten und zweiten Drücker verbunden ist.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rosette einen Anschlag aufweist, mit dem die Drehbewegung mindestens eines Drückers begrenzt wird. Die Anordnung des Anschlages zur Begrenzung der Drehbewegung an die Rosette in die Tür hinein ermöglicht eine sehr flache Bauweise des Türbeschlages.
  • Vorzugsweise sind zwischen der Rosette und der Montageplatte innerhalb der Tür Funktionselemente angeordnet sind, wobei mindestens ein Funktionselement die Drehbewegung des Drückers begrenzt. Die Anordnung dieser Funktionselemente in die Tür ermöglicht eine sehr flache Bauweise des Türbeschlages, bei dem die Rosetten nur mit ihrer Materialstärke überstehen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weisen die Funktionselemente mindestens eine Scheibe auf, die formschlüssig an dem Hals eines Drückers angeordnet ist und die Drehbewegung des Drückers begrenzt. Die Drehbegrenzung durch die Scheibe reduziert die Bautiefe des Türbeschlages und ermöglicht einen sehr preiswerten Anschlag.
  • Dadurch dass die Funktionselemente mindestens eine Abdeckung aufweisen, die formschlüssig und klemmend mit dem Vierkant zusammen wirkt und deren Aussparung Platz schafft für den Anschlag der Rosette, werden die übrigen Funktionselemente vor Verschmutzung geschützt.
  • Vorteilhafterweise ist innerhalb der Abdeckung eine spiralförmige Feder angeordnet, deren Federanfang formschlüssig mit dem Vierkant zusammenwirkt, und deren Federende sich an der Abdeckung abstützt. Die Anordnung und die Anbindung der Feder als Rückstellelement für die Drücker an den Vierkant und an die anderen Funktionselemente schafft eine sehr flache Bauweise für den Türbeschlag, wobei die Feder in die Tür integrierbar ist.
  • Die zweite Lösung zur Erzeugung eines sehr flach bauenden Türbeschlages wird durch einen Türbeschlag zur beidseitigen Montage an einer Tür geschaffen, aufweisend eine erste Rosette mit einer an das Türblatt anzulegenden Montagefläche, von der senkrecht dazu ein Paar von Montagebüchsen vorstehen, eine Montageplatte mit einer an das Türblatt anzulegenden Montagefläche, von der senkrecht dazu ein Paar von Montagehülsen vorstehen, wobei die Montageplatte von einer zweiten Rosette abdeckbar ist, wobei die Rosetten und die Montageplatte von einem Vierkant durchdrungen werden, der formschlüssig mit einem ersten und zweiten Drücker verbunden ist.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rosette drehfest auf der Montageplatte befestigbar ist.
  • Dies erfolgt zum einen mittels einer buchsenförmigen Klipphülse, die die Rosette an der Montageplatte befestigt. Die buchsenförmige Klipphülse ermöglicht die Integration der Befestigung unter der Montageplatte und verlagert die Bauteile in eine Öffnung der Tür, wodurch der Türbeschlag sehr flach baut. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Klipphülse als Gleitlager für den Drücker ausgebildet ist. Jeder Drücker wird damit separat an der Rosette oder der Montageplatte gelagert, was eine spielfreie Funktion ermöglicht.
  • Zum anderen erfolgt die drehfeste Befestigung der Rosette auf der Montageplatte durch einen Stift, der an der Rosette angeordnet ist und der durch eine Bohrung der Montageplatte in eine Aussparung der Klipphülse eingreift. Um Platz für den Eingriff des Stiftes in eine Aussparung der Klipphülse zu schaffen und gleichzeitig ein dauerhaft federndes Befestigungs- oder Klemmelement zu schaffen, weist die Klipphülse auf ihrem Außenumfang mehrere Klippelemente auf, die durch jeweils eine Aussparung voneinander beabstandet sind.
  • Entsprechend dem Ausführungsbeispiel können beide Erfindungen gemeinsam oder separat für einen Türbeschlag verwendet werden. Die gemeinsame Verwendung ermöglicht einen sehr flach bauenden Türbeschlag, bei dem nur die Rosetten auf dem Türblatt aufliegen und die Funktionselemente in eine kleine Bohrung der Tür integriert werden können, ohne im Bereich des Beschlages die Festigkeit und den Querschnitt der Tür zu schwächen.
  • Die Rosetten weisen an ihren nach der Montage sichtbaren Außenflächen vorteilhafterweise keine Bohrungen und/oder keine sichtbaren Befestigungselemente auf. Auf eine zusätzliche Abdeckung der Rosetten kann verzichtet werden.
  • Durch die ausschließlich rotationssymmetrischen Elemente können weitere fertigungstechnische, montageseitige und kostenmäßige Vorteile erzielt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung des Türbeschlages ohne die Tür;
  • 1a eine Detaildarstellung auf eine innere Seite des Türbeschlages;
  • 2 eine Schnittdarstellung durch den Türbeschlag mit der Tür;
  • 3 eine weitere perspektivische Darstellung des Türbeschlages ohne die Tür;
  • 4 eine Explosionszeichnung auf eine Seite des demontierten Türbeschlages.
  • Die 1 bis 2 zweigen zwei flache Rosetten 4, 5, die mittels Befestigungselementen 6 und Klipphülse 8 an eine Tür 10 klemmend befestigbar sind. Zwei Montagebüchsen 4a sind mit der Rosette 4 befestigt und weisen jeweils ein Gewinde auf, in die die Befestigungselemente 6 einschraubbar sind. Auf der anderen Seite der Tür 10 sind zwei Montagehülsen 9a mit einer Montageplatte 9 befestigt, durch die die Befestigungselemente 6 durchsteckbar sind. Die Rosette 4 und die Montageplatte 9 sind damit mittels der Befestigungselemente 6 klemmend an der Tür befestigt. Die Abdeckung der Montageplatte 9 erfolgt durch die Rosette 5, die durch eine Klipphülse 8 über der Montageplatte 9 befestigbar ist. Ein Vierkant 7 durchgreift die Rosetten 4, 5 sowie die Montageplatte 9 und verbindet formschlüssig zwei Drücker 2, 3, mit denen ein nicht dargestelltes Schloss betätigbar ist.
  • Die Klipphülse 8 ist buchsenförmig ausgebildet und umfasst auf ihrem Außenumfang, der die Mantelfläche der Hülse bildet, mindestens vier Klippelemente 8a, die durch jeweils eine Aussparung 8b beabstandet zueinander angeordnet sind. In diesem Ausführungsbeispiel sind acht Klippelemente 8a angeordnet, die den Hals des Drückers 2 umgreifen und die Rosette 5 klemmend an der Montageplatte 9 befestigen. Hierzu weist die Klipphülse 8 an einem Ende eine umlaufende Nut 8c auf (2), in die die Montageplatte 9 und die Rosette 5 eingreifen. Da die Montageplatte 9 durch die Befestigungselemente 6 mit der Rosette 4 an der Tür 10 befestigt und verspannt ist, bewirkt die Klipphülse 8 eine Befestigung der Rosette 5 an der Montageplatte 9. Die Klipphülse 8 ermöglicht eine schnelle und werkzeuglose Montage der Rosette 5 an der Montageplatte 9. Gleichzeitig übernimmt die Klipphülse 8 die Funktion eines Gleitlagers für den Drucker 2. Als Verdrehsicherung für die Rosette 5 dient ein Stift 5a, der mit der Rosette 5 verbunden ist und in eine Bohrung 9b der Montageplatte 9 eingreift. Die Anordnung des Stiftes 5a und der Bohrung 9b sind so gewählt, dass der Stift 5a gleichzeitig in eine Aussparung 8b der Klipphülse 8 eingreift und damit auch deren Verdrehen verhindert. Der Drücker 2 wird abschließend mit mindestens einer nicht dargestellten Stiftschraube auf dem Vierkant 7 befestigt.
  • Auf der anderen Seite des Türbeschlages 1 ist nach den 3 und 4 an der Rosette 4 senkrecht zu deren Montagefläche in Richtung des Türblattes ein Anschlag 4b angeordnet, mit dem eine Drehbegrenzung für den Drücker 3 bewirkt wird. Eine Abdeckung 11 mit einer Aussparung 11a für den Anschlag 4b deckt Teile der Funktionselemente des Beschlages 1 zur Türinnenseite ab. Die Funktionselemente des Türbeschlages 1 umfassen zumindest die Abdeckung 11, eine Feder 12, ein Sicherungselement 15 und eine Scheibe 14. Ein Gleitring 13 aus Kunststoff verhindert eine Reibung von den metallischen Bauteilen Rosette 4 und Scheibe 14 auf- oder aneinander. Alle Funktionselemente 11, 12, 14, 15 weisen eine Öffnung auf, durch die der Vierkant 7 durchgreifen kann.
  • Die Scheibe 14 weist nach innen zum Vierkant 7 hin zwei Vorsprünge 14b auf, die mit Aussparungen 3b des Drückers 3 zusammenwirken. Weiterhin weist die Scheibe 14 zwei Anschläge 14a auf, die mit dem Anschlag 4b der Rosette 4 zusammenwirken. Die Anschläge 14a sind auf einem Außenumfang der Scheibe in einem Winkel von kleiner 90° angeordnet. Bei einer Betätigung des Türbeschlages 1 wirkt der Drücker 3 mit seinem Hals durch die Scheibe 14 indirekt mit dem Anschlag 4b der Rosette 4 zusammen und wird dadurch in beiden Drehrichtungen begrenzt.
  • Ein Sicherungselement 15, beispielsweise in Form eines Seegerringes, das in eine umlaufende Nut 3a des Drückers 3 montiert wird, fixiert den Drücker 3 an der Rosette 4. Da der Vierkant 7 auf der anderen Seite des Türbeschlages 1 mittels Stiftschraube mit dem Drücker 2 verbunden ist, kann der Drücker 3 nicht vom Vierkant 7 abgezogen werden.
  • Die Feder 12 ist spiralförmig um einen Federanfang 12a gewickelt, wobei der Federanfang 12a viereckig ausgebildet ist und damit formschlüssig mit dem Vierkant 7 zusammenwirkt, der die Feder 12 durchdringt. Das Ende der spiralförmigen Feder 12 ist als orthogonal abstehender Federanschlag 12b ausgebildet, der mit der Abdeckung 11 zusammenwirkt. Der Federanschlag 12b und der Federanfang 12a bilden die Angriffspunkte zur Rückstellung der Drücker 2, 3. Die Feder ist so dimensioniert, dass mit dem Außendurchmesser der Abdeckung 11 ein nachträglicher Einbau in eine Tür ohne Nacharbeiten möglich ist.
  • Die Abdeckung 11 ist mit ihrer Vierkantöffnung 11b formschlüssig und klemmend mit dem Vierkant 7 verbunden, da dieser die Vierkantöffnung 11b durchdringt. Die klemmende Befestigung der Abdeckung 11 auf dem Vierkant 7 hält die Abdeckung 11 in Position, wodurch eine Verschmutzung der darunter angeordneten Funktionselemente verhindert wird. Die Abdeckung 11 weist einen nicht näher bezeichneten Boden mit der Vierkantöffnung 11a auf, sowie einen sich davon erstreckenden Umfangsmantel, der mit seiner Tiefe die anderen Funktionselemente abdeckt. Auf dem Umfang der Abdeckung ist eine Aussparung 11a angeordnet, die Platz für den Anschlag 4b der Rosette 4 schafft. In eine Öffnung 11c auf dem Außenumfang der Abdeckung 11 greift der Federanschlag 12b ein. Bei einer Betätigung der Drücker 2, 3 zum Öffnen der Tür 10 ist die Rosette 4 mit dem Anschlag 4b drehfest mit der Tür 10 verbunden. Alle Funktionselemente 11, 12, 14, 15 drehen sich mit dem Vierkant 7 in Gegenuhrzeigerrichtung, wobei die Scheibe 14 am Anschlag 4b anschlägt. Die Drehbegrenzung wird damit von der Scheibe 14 mit den Vorsprüngen 14b, die mit den Aussparungen 3b am Hals des Drückers 3 zusammenwirken, mit den Anschlägen 14a und 4b bewirkt.
  • Die Feder 12 bewirkt mit ihrem Federanschlag 12b und dem formschlüssig mit dem Vierkant 7 verbundenen Federanfang 12a die Rückstellbewegung für alle Funktionselemente und den Vierkant 7 mit den Drückern 2, 3. Dadurch, dass die Feder 12 mit Vorspannung zwischen dem Vierkant 7 und der Abdeckung 11 eingebaut wird, kann auf eine Einstellbarkeit der Drückerneigung verzichtet werden, wodurch der Türbeschlag einfacher und mit weniger Teilen aufgebaut ist.
  • Dadurch, dass die Funktionselemente 11, 12, 15 und 14, sowie die Klipphülse 8 in eine Öffnung der Tür 10 integrierbar sind, baut der Türbeschlag 1 so flach, dass jede Rosette 4, 5 nur als flach aufliegende Scheibe wahrgenommen wird. Dabei ist die Tiefe der Rosette 4 identisch mit der Tiefe der Rosette 5 einschließlich der darunter liegenden Montageplatte 9.
  • Die beiden Rosetten 4, 5 sind in diesem Ausführungsbeispiel jeweils in Form einer kreisrunden Scheibe mit je einer zentralen kreisförmigen Durchtrittsöffnung 13 ausgebildet. Sie können aber auch als viereckige, rechteckige oder ovale Rosetten ausgebildet sein. Der Aufbau der Funktionselemente und die flache Anordnung der Klipphülse 8 ermöglichen die Verlagerung dieser Elemente in die Oberfläche der Tür 10, so dass die Rosetten mit einer Tiefe von nur 3 mm auf dem Türblatt aufliegen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Türbeschlag
    2
    Drücker
    3
    Drücker
    3a
    Nut
    3b
    Aussparung
    4
    Rosette
    4a
    Montagebüchse
    4b
    Anschlag
    5
    Rosette
    5a
    Stift
    6
    Befestigungselement
    7
    Vierkant
    8
    Klipphülse
    8a
    Klippelement
    8b
    Aussparung
    8c
    Nut
    9
    Montageplatte
    9a
    Montagehülse
    9b
    Bohrung
    10
    Tür
    11
    Abdeckung
    ha
    Aussparung
    11b
    Vierkantöffnung
    11c
    Öffnung
    12
    Feder
    12a
    Federanfang
    12b
    Federanschlag
    13
    Gleitring
    14
    Scheibe
    14a
    Anschlag
    14b
    Vorsprung
    15
    Sicherungselement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19809251 A1 [0002]
    • EP 2182144 B1 [0003]
    • EP 1882798 [0003]

Claims (13)

  1. Türbeschlag (1) zur beidseitigen Montage an einer Tür (10) aufweisend eine erste Rosette (4) mit einer an das Türblatt anzulegenden Montagefläche, von der senkrecht dazu ein Paar von Montagebüchsen (4a) vorstehen, eine Montageplatte (9) mit einer an das Türblatt anzulegenden Montagefläche, von der senkrecht dazu ein Paar von Montagehülsen (5a) vorstehen, wobei die Montageplatte (9) von einer zweiten Rosette (5) abdeckbar ist, wobei die Rosetten (4, 5) und die Montageplatte (9) klemmend an der Tür (10) befestigbar sind und von einem Vierkant (7) durchdrungen werden, der formschlüssig mit einem ersten und zweiten Drücker (2, 3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rosette (4) einen Anschlag (4b) aufweist, mit dem die Drehbewegung mindestens eines Drücker (2, 3) begrenzt wird.
  2. Türbeschlag (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Rosette (4) und der Montageplatte (9) innerhalb der Tür (10) Funktionselemente (11, 12, 14, 15) angeordnet sind, von denen mindestens ein Element die Drehbewegung der Drückers (2, 3) begrenzt.
  3. Türbeschlag (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionselemente mindestens eine Scheibe (14) aufweisen, die formschlüssig an dem Hals eines Drückers (3) angeordnet ist und die Drehbewegung des Drückers (3) begrenzt.
  4. Türbeschlag (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionselemente mindestens eine Abdeckung (11) aufweisen, die formschlüssig und klemmend mit dem Vierkant (7) zusammen wirkt und die eine Aussparung (11a) für den Anschlag (4b) der Rosette (4) aufweist.
  5. Türbeschlag (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Abdeckung (11) eine spiralförmige Feder (12) angeordnet ist, deren Federanfang formschlüssig mit dem Vierkant (7) zusammenwirkt, und deren Federende sich an der Abdeckung (11) abstützt.
  6. Türbeschlag (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (11) eine Mantelfläche aufweist, die die Feder (12) und die Scheibe (14) innerhalb des Türbeschlages abdeckt.
  7. Türbeschlag (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sicherungselement (15) den Drücker (3) mit der Rosette (4) drehbeweglich verbindet.
  8. Türbeschlag (1) zur beidseitigen Montage an einer Tür (10) aufweisend eine erste Rosette (4) mit einer an das Türblatt anzulegenden Montagefläche, von der senkrecht dazu ein Paar von Montagebüchsen (4a) vorstehen, eine Montageplatte (9) mit einer an das Türblatt anzulegenden Montagefläche, von der senkrecht dazu ein Paar von Montagehülsen (5a) vorstehen, wobei die Montageplatte (9) von einer zweiten Rosette (5) abdeckbar ist, wobei die Rosetten (4, 5) und die Montageplatte (9) von einem Vierkant (7) durchdrungen werden, der formschlüssig mit einem ersten und zweiten Drücker (2, 3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rosette (5) drehfest auf der Montageplatte (9) befestigbar ist.
  9. Türbeschlag (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rosette (5) mittels einer buchsenförmigen Klipphülse (8) an der Montageplatte (9) befestigbar ist.
  10. Türbeschlag (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, die Klipphülse (8) auf ihrem Außenumfang mehrere Klippelemente (8a) aufweist, die durch jeweils eine Aussparung (8b) voneinander beabstandet sind.
  11. Türbeschlag (1) nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rosette (5) einen Stift (5a) aufweist, der durch eine Bohrung (9b) der Montageplatte (9) in eine Aussparung (8b) der Klipphülse (8) eingreift.
  12. Türbeschlag (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klipphülse (8) als Gleitlager für den Drücker (2) ausgebildet ist.
  13. Türbeschlag (1) nach Anspruch 8 bis 12, gekennzeichnet durch die Verwendung an einem Türbeschlag nach Anspruch 1 bis 7.
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