DE19809251A1 - Rosette für einen Türbeschlag - Google Patents

Rosette für einen Türbeschlag

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/06Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon
    • E05B3/065Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon with spring biasing means for moving the handle over a substantial distance, e.g. to its horizontal position

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Description

Die Erfindung betrifft eine Rosette für einen Türbe­ schlag mit einem eine zentrale Durchtrittsöffnung auf­ weisenden Grundkörper zur Lagerung eines Türdrückers oder zur Abdeckung eines Türschlosses.
Solche Rosetten werden üblicherweise paarweise an einer Tür befestigt, wobei die Grundkörper in der vorgesehe­ nen Position einander gegenüberliegend direkt auf die Breitseitenflächen der Tür aufgesetzt und mittels durchgehender Schrauben verbunden werden. Die Türlöcher sind dabei im horizontalen Abstand voneinander angeord­ net, und die Grundkörper weisen entsprechende exzentri­ sche Anschraubbohrungen auf. Um die Schrauben sichtsei­ tig abzudecken, wird eine Blendenkappe auf den Grund­ körper aufgeschraubt oder aufgerastet. Bei diesen zwei­ teiligen Rosetten wird allerdings die Montage dadurch erschwert, daß ein in dem Grundkörper gelagerter Tür­ griff entgegen der Kraft seiner Hochhaltefeder herun­ tergedrückt werden muß, um die in der waagerechten Griffposition verdeckte Anschraubbohrung freizugeben. Hinzu kommt, daß der Ringrand des Grundkörpers aus äs­ thetischen Gründen eine vorgegeben Breite nicht über­ schreiten sollte, so daß der maximale Schraubendurch­ messer entsprechend beschränkt ist. Bei dünnen Stift­ schrauben sind jedoch auch die Toleranzen für die Tür­ löcher kleiner, so daß es häufig zu Fehlbohrungen kommt bzw. die mit zu großem Spiel im Türholz festgelegten Grundkörper die Auflagefläche beschädigen. Schließlich muß zu Reparaturzwecken oder zum Austausch von Türbe­ schlagelementen, insbesondere einer Handhabe oder eines Schließzylinders, die gesamte Rosette von der Tür ge­ löst werden.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, Rosetten der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die Montage erleichtert, ein Aus­ tausch von Beschlagelementen vereinfacht und eine Ver­ besserung des Designs unter Gewährleistung einer zuver­ lässigen Befestigung ermöglicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1 angegebene Merkmalskombinationen vorgeschlagen. Vor­ teilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Er­ findung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Der Kern der Erfindung liegt darin, ein in der vorgese­ hen Lage einfach vormontierbares Sockelteil vorzusehen, über welches sich der Grundkörper mittelbar an der Tür festlegen läßt. Um dies zu ermöglichen, wird erfin­ dungsgemäß ein an der Tür verankerbarer scheibenförmi­ ger Montagesockel vorgeschlagen, mit welchem der Grund­ körper an einer Anlagefläche in Eingriff bringbar und über Verbindungsmittel fest verbindbar ist. Damit ist es möglich, die zur Verankerung an der Tür erforderli­ chen Befestigungselemente unabhängig vom Aufbau des Grundkörpers zu gestalten und anzubringen, so daß auch ein nachträgliches Lösen des Grundkörpers vereinfacht wird.
Um die Vormontage in der gewünschten Lage ohne Beein­ trächtigung der Rosettenfunktion zu ermöglichen, weist der als Ringscheibe ausgebildete Montagesockel vorteil­ hafterweise einen im Befestigungszustand koaxial mit der Durchtrittsöffnung des Grundkörpers angeordneten zentralen Durchbruch für ein Betätigungselement des Türbeschlags und mehrere, vorzugsweise zwei in Umfangs­ richtung verteilt angeordnete, exzentrisch axial durch­ gehende Befestigungsbohrungen zur Aufnahme von Befesti­ gungsschrauben auf. Dabei können die Bohrungsdurchmes­ ser so groß gewählt werden, daß eine Fehlmontage weit­ gehend ausgeschlossen ist.
Die Montage eines Rosettenpaares wird dadurch erleich­ tert, daß der Montagesockel mit einem an der Tür breit­ seitig gegenüberliegend angeordneten weiteren Montage­ sockel über zwei die Befestigungsbohrungen und die Tür durchsetzende Befestigungsschrauben gemeinsam in vorge­ gebener Lagebeziehung an der Tür verankerbar ist. Vor­ teilhafterweise weist der Montagesockel zwei einander diametral gegenüberliegende Befestigungsbohrungen auf, von denen eine mit einem Innengewinde zur Aufnahme des Schraubenschaftes einer ersten Befestigungsschraube versehen ist und die andere zur Lagerung des vorzugs­ weise als Senkkopf ausgebildeten Schraubenkopfes einer zweiten Befestigungsschraube ausgebildet ist.
Vor allem zur Abdeckung von Profilzylinder- und Bunt­ bartschlössern ist es von Vorteil, wenn der zentrale Durchbruch des Montagesockels einen elliptischen Umriß aufweist, und wenn die Befestigungsbohrungen seitlich von dem zentralen Durchbruch auf dessen kleiner Ellip­ senachse angeordnet sind.
In herstellungstechnischer Hinsicht ist es günstig, wenn der Montagesockel als aus Aluminium oder einer Aluminium-Legierung bestehendes Druckguß-Formteil aus­ gebildet ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Montagesockel mindestens einen an seiner der Tür zugewandten Auflageseite abstehenden, in eine Bohrung der Tür formschlüssig einführbaren Stütz­ nocken zur lagedefinierten Vormontage auf. Hier ist es besonders günstig, wenn der Montagesockel zwei einander diametral gegenüberliegende, jeweils von einer Befesti­ gungsbohrung axial durchbrochene Stütznocken aufweist.
Um den Grundkörper definiert auf den Montagesockel auf­ setzen und gegen Verdrehen sichern zu können, weist der Montagesockel vorteilhafterweise mindestens einen an seiner dem Grundkörper zugewandten Flanschseite axial abstehenden, im Befestigungszustand in eine korreson­ dierende Zentrieröffnung des Grundkörpers formschlüssig eingreifenden Zentrierzapfen als Verbindungsmittel auf. Zur Sicherung gegen axiale Verschiebung kann ein auf den Montagesockel aufschraubbarer Überschraubring als Verbindungsmittel vorgesehen sein, wobei der Über­ schraubring den Grundkörper an seiner sichtseitigen Randkante übergreift und gegen den Montagesockel an­ drückt. Dadurch läßt sich auch bei hohen Betätigungs­ kräften ein axiales Abziehen eines Türdrückers sicher ausschließen. Um einen Innenraum insbesondere zur Lage­ rung eines Drückerhalses zu begrenzen, kann der Grund­ körper einen mit einer ebenen stirnseitigen Anlageflä­ che auf den Montagesockel aufsetzbaren Ringteil und ei­ ne den lichten Querschnitt des Ringteils unter Ereihal­ tung der zentralen Durchtrittsöffnung sichtseitig über­ deckende Stirnwand aufweisen. Unterschiedliche Funktio­ nen lassen sich mit nur geringen baulichen Änderungen dadurch realisieren, daß die die Stirnwand des Grund­ körpers durchbrechende Durchtrittsöffnung entweder als Lagerbohrung für den Türdrücker oder als Profilzylin­ der- oder Buntbartloch des Türschlosses ausgebildet ist.
In funktioneller wie in gestalterischer Hinsicht ist es vorteilhaft, wenn die Stirnwand des Grundkörpers stu­ fenförmig axial über den Ringteil übersteht und der Überschraubring einen sichtseitig gegen das Ringteil anliegenden, flächenbündig an die Stirnwand anschlie­ ßenden stirnseitigen Ringstreifen aufweist. Dabei kann ein ansprechendes Design dadurch erzielt werden, daß sich zumindest die sichtseitigen Oberflächen des Grund­ körpers und des Überschraubrings farblich oder in ihrer Oberflächenstruktur unterscheiden.
Von der Erfindung umfaßt wird auch ein Türbeschlag mit zwei als Rosettenpaar beidseitig von der Tür einander gegenüberliegend angeordneten erfindungsgemäßen Roset­ ten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1a und b einen scheibenförmigen Montagesockel ei­ ner Rosette für einen Türbeschlag in einer Stirnseiten- und Schmalseitenansicht;
Fig. 2a und b einen Grundkörper der Rosette in einer
Fig. 1 entsprechenden Darstellung;
Fig. 3a und b einen Überschraubring der Rosette in ei­ ner Fig. 1 entsprechenden Darstellung; und
Fig. 4 ein beidseitig an einem abgebrochen dargestell­ ten Türblatt montiertes Rosettenpaar in einem axialen Vertikalschnitt.
Die in der Zeichnung dargestellte Rundrosette für einen Türbeschlag besteht im wesentlichen aus einem scheiben­ förmigen Montagesockel 10, einem allgemein ringförmigen Grundkörper 12 und einem Überschraubring 14.
Der seiner Grundform nach als Ringscheibe ausgebildete Montagesockel 10 weist einen im Umriß elliptischen zen­ tralen Durchbruch 16 und zwei seitlich von dem zentra­ len Durchbruch 16 auf dessen kleiner Ellipsenachse ein­ ander diametral gegenüberliegend angeordnete, axial durchgehende Befestigungsbohrungen 18, 20 auf. Die er­ ste Befestigungsbohrung 18 ist mit einem Innengewinde 22 versehen, während die glatt durchgehende zweite Be­ festigungsbohrung 20 an der Flanschseite 24 des Monta­ gesockels 10 eine Anfasung 26 zur Aufnahme des Kopfes einer Senkkopfschraube aufweist. Bei einem Durchmesser des Montagerings von etwa 50 mm beträgt der Durchmesser der Querbohrungen zweckmäßig mindestens 3 mm, vorzugs­ weise 4 mm. Im Winkelabstand von den Befestigungsboh­ rungen 18, 20 sind zwei weitere Zusatzbohrungen 28 zur Hilfsbefestigung vorgesehen.
An der im Montagezustand der Tür zugewandten Auflage­ seite 30 weist der Montagesockel zwei exzentrisch axial abstehende, von den Befestigungsbohrungen 18, 20 durch­ brochene Stütznocken 32, 33 auf, während an der gegen­ überliegenden Flanschseite 24 des Montagesockels 10 zwei im Winkelabstand von 90° zu den Stütznocken 32 an­ geordnete, axial abstehende Zentrierzapfen 34 angeformt sind. Mantelseitig weist der Montagesockel 10 ein Au­ ßengewinde 36 auf. Zweckmäßig besteht der Montagesockel 10 als Druckguß-Formteil aus Aluminium.
Der Grundkörper 12 weist einen Ringteil 38 und eine an dem Ringteil 38 stufenförmig axial vorstehende sicht­ seitige Stirnwand 40 auf. Das Ringteil 38 ist mit zwei einander diametral gegenüberliegenden, axial durchge­ henden Zentrieröffnungen 42 versehen, während die Stirnwand 40 einen zentralen Durchbruch 44 aufweist. Der Außendurchmesser des Ringteils 38 ist geringfügig kleiner als derjenige des Montagesockels 10.
Der Überschraubring 14 weist einen mit einem Innenge­ winde 46 auf den Montagesockel 10 aufschraubbaren Man­ telteil 48 und einen von dem Mantelteil radial nach in­ nen abstehenden Ringstreifen 50 auf, wobei der lichte Innendurchmesser des Ringstreifens 50 dem Außendurch­ messer der Stirnwand 40 des Grundkörpers 12 entspricht.
Im folgenden wird anhand von Fig. 4 die beiderseitige Türmontage eines Paares von Rosetten 52 beschrieben, die zur Lagerung der Türdrücker 54 bestimmt sind. In einem ersten Montageschritt werden zunächst die Monta­ gesockel 10 mit ihrer Auflageseite 24 beidseitig an dem Türblatt 56 aufgesetzt, wobei die Stütznocken 32, 33 formschlüssig in korrespondierende Bohrungen des Tür­ blattes 56 eingreifen. Zur gegenseitigen Verbindung der Montagesockel 10 werden dann zwei Befestigungsschrauben 58 von den gegenüberliegenden Seiten des Türblatts her mit ihrem Gewindeschaft 60 in die Befestigungsbohrungen 20 eingeführt und in das Innengewinde 22 der fluchtend ausgerichteten Befestigungsbohrung 18 des gegenüberlie­ genden Montagesockels 10 eingedreht, bis der Schrauben­ kopf 62 in der Anfasung 26 der Befestigungsbohrung 20 abgestützt ist. Auf diese Weise werden die Montagesoc­ kel 10 gegen das Türblatt 56 geklemmt, während die Stütznocken 32, 33 eine definierte Montageposition si­ cherstellen. In einem nächsten Montageschritt wird der mit dem Türdrücker 54 bestückte Grundkörper 12 mit sei­ ner durch das freie Stirnende des Ringteils 38 gebilde­ ten Anlagefläche 64 so auf die Flanschseite 24 des zu­ gehörigen Montagesockels 10 aufgesetzt, daß dessen Zen­ trierzapfen 34 in die Zentrieröffnungen 42 verdrehgesi­ chert eingreifen. Zur axialen Verschiebesicherung des Grundkörpers 12 kann dann in einem nächsten Montage­ schritt der Überschraubring 40 über das Griffteil 66 des Türdrückers 54 geführt und mit seinem Innengewinde 46 auf das Außengewinde 36 des Montagesockels aufge­ schraubt werden. In dem dadurch hergestellten Verbin­ dungszustand schließt der Ringstreifen 50 des Über­ schraubrings 14 bündig an die Stirnwand 40 des Grund­ körpers 12 an. Aus Designgründen kann es dabei vorgese­ hen sein, daß der Grundkörper 12 und der Überschraub­ ring 14 voneinander verschiedene Farben oder Oberflä­ chenstrukturen aufweisen.
Der zentrale Durchbruch 44 der Stirnwand 40 des Grund­ körpers 12 dient als Lager für der Griffhals 68 des Türdrückers 54. Dabei sorgt ein in dem durch die Bau­ teile 10, 12, 14 der Rosette begrenzten Innenraum 68 angeordneter Rückstellmechanismus für die Hochhaltung des Griffteils 66 und sichert dieses zugleich gegen axiales Abziehen. Der Rückstellmechanismus weist zu diesem Zweck eine zwischen einem Innenzapfen 70 des Grundkörpers 14 und dem Griffhals 68 vorgespannte Spi­ ralfeder 72 auf, über welche eine mittels Springring 74 an dem Griffhals 68 festgelegte Sicherungsscheibe 76 innenseitig an der Stirnwand 40 des Grundkörpers 14 ab­ gestützt ist. Dabei greift der Innenzapfen 70 in ein radial ausgeschnittenes Segment 78 der Sicherungsschei­ be 76 ein, wodurch der Drehbereich des Griffteils 66 definiert wird. Zur Betätigung der Schloßfalle ist der Türdrücker 54 über einen mittels Madenschraube 80 gesi­ cherten Mehrkantdorn 82 mit einem in der gegenüberlie­ genden Rosette 52 gelagerten, nicht dargestellten wei­ teren Türdrücker verbunden. In der vorstehend beschrie­ benen Anordnung lassen sich die Rosetten 52 auch zur stirnseitigen Abdeckung eines Türschlosses einsetzen, wobei der zentrale Durchbruch 44 dann als Profilzylin­ der- oder Buntbartloch ausgebildet ist.
Zusammenfassend ist folgendes festzuhalten: Die Erfin­ dung betrifft eine Rosette für einen Türbeschlag mit einem eine zentrale Durchtrittsöffnung 44 aufweisenden Grundkörper 12 zur Lagerung eines Türdrückers 54 oder zur Abdeckung eines Türschlosses. Zur Vereinfachung der Montage ist ein an der Tür 56 verankerbarer scheiben­ förmiger Montagesockel 10 vorgesehen, mit welchem der Grundkörper 12 an einer Anlagefläche 64 in Eingriff bringbar und über Verbindungsmittel 34, 14 fest verbind­ bar ist.

Claims (14)

1. Rosette für einen Türbeschlag einer Tür (56) mit einem eine zentrale Durchtrittsöffnung (44) aufwei­ senden Grundkörper (12) zur Lagerung eines Türdrüc­ kers (54) oder zur Abdeckung eines Türschlosses, gekennzeichnet durch einen an der Tür (56) veran­ kerbaren scheibenförmigen Montagesockel (10), mit welchem der Grundkörper (12) an einer Anlagefläche (64) in Eingriff bringbar und über Verbindungsmit­ tel (34, 14) fest verbindbar ist.
2. Rosette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Ringscheibe ausgebildete Montagesockel (10) einen im Befestigungszustand koaxial mit der Durchtrittsöffnung (44) des Grundkörpers (12) ange­ ordneten zentralen Durchbruch (16) für ein Betäti­ gungselement (82) des Türbeschlags und mehrere, vorzugsweise zwei in Umfangsrichtung verteilt ange­ ordnete, exzentrisch axial durchgehende Befesti­ gungsbohrungen (18, 20) zur Aufnahme von Befesti­ gungsschrauben (58) aufweist.
3. Rosette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagesockel (10) mit einem an der Tür (56) breitseitig gegenüberliegend angeordneten wei­ teren Montagesockel über zwei die Befestigungsboh­ rungen (18, 20) und die Tür (56) durchragende Befe­ stigungsschrauben (58) gemeinsam an der Tür (56) verankerbar ist.
4. Rosette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagesockel (10) zwei einander diametral gegenüberliegende Befestigungs­ bohrungen (18, 20) aufweist, von denen eine mit ei­ nem Innengewinde (22) zur Aufnahme des Schrauben­ schaftes (60) einer Befestigungsschraube (58) ver­ sehen ist und die andere zur Lagerung des vorzugs­ weise als Senkkopf ausgebildeten Schraubenkopfes (62) einer weiteren Befestigungsschraube (58) aus­ gebildet ist.
5. Rosette nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Durchbruch (16) des Montagesockels (10) einen elliptischen Umriß aufweist, und daß die Befestigungsbohrungen (18, 20) seitlich von dem zentralen Durchbruch (16) auf des­ sen kleiner Ellipsenachse angeordnet sind.
6. Rosette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagesockel (10) als aus Aluminium oder einer Aluminium-Legierung bestehen­ des Druckguß-Formteil ausgebildet ist.
7. Rosette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagesockel (10) minde­ stens einen an seiner der Tür (56) zugewandten Auf­ lageseite (30) abstehenden, in eine Bohrung der Tür (56) formschlüssig einführbaren Stütznocken (32, 33) aufweist.
8. Rosette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagesockel (10) zwei einander diametral gegenüberliegende, jeweils von einer Befestigungs­ bohrung (18, 20) axial durchbrochene Stütznocken (32, 33) aufweist.
9. Rosette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagesockel (10) minde­ stens einen an seiner dem Grundkörper (12) zuge­ wandten Flanschseite (24) axial abstehenden, im Verbindungszustand in eine zugeordnete Zentrieröff­ nung (42) des Grundkörpers (12) formschlüssig ein­ greifenden Zentrierzapfen (34) als Verbindungsmit­ tel aufweist.
10. Rosette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf den Montagesockel (10) aufschraubbarer Überschraubring (14) als Verbin­ dungsmittel vorgesehen ist, wobei der Überschrau­ bring (14) den Grundkörper (12) an seiner sichtsei­ tigen Randkante übergreift und axial verschiebefest gegen den Montagesockel (10) andrückt.
11. Rosette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (12) einen mit einer ebenen stirnseitigen Anlagefläche (64) auf den Montagesockel (10) aufsetzbaren Ringteil (38) und eine den lichten Querschnitt des Ringteils (38) unter Freihaltung der zentralen Durchtrittsöffnung (44) sichtseitig überdeckende Stirnwand (40) auf­ weist.
12. Rosette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stirnwand (40) des Grundkörpers (12) durchbrechende Durchtrittsöffnung (44) als Lagerbohrung für den Türdrücker (54) oder als Profilzylinder- oder Buntbartloch des Tür­ schlosses ausgebildet ist.
13. Rosette nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stirnwand (40) des Grundkörpers (12) stufenförmig axial über den Ringteil (38) übersteht, und daß der Überschraubring (14) einen sichtseitig gegen den Ringteil (38) anliegenden, flächenbündig an die Stirnwand (40) anschließenden stirnseitigen Ringstreifen (50) aufweist.
14. Türbeschlag, gekennzeichnet durch zwei als Roset­ tenpaar beidseitig von der Tür (56) einander gegen­ überliegend angeordnete Rosetten (52) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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