DE19809251A1 - Rosette für einen Türbeschlag - Google Patents
Rosette für einen TürbeschlagInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rosette für einen Türbe
schlag mit einem eine zentrale Durchtrittsöffnung auf
weisenden Grundkörper zur Lagerung eines Türdrückers
oder zur Abdeckung eines Türschlosses.
Solche Rosetten werden üblicherweise paarweise an einer
Tür befestigt, wobei die Grundkörper in der vorgesehe
nen Position einander gegenüberliegend direkt auf die
Breitseitenflächen der Tür aufgesetzt und mittels
durchgehender Schrauben verbunden werden. Die Türlöcher
sind dabei im horizontalen Abstand voneinander angeord
net, und die Grundkörper weisen entsprechende exzentri
sche Anschraubbohrungen auf. Um die Schrauben sichtsei
tig abzudecken, wird eine Blendenkappe auf den Grund
körper aufgeschraubt oder aufgerastet. Bei diesen zwei
teiligen Rosetten wird allerdings die Montage dadurch
erschwert, daß ein in dem Grundkörper gelagerter Tür
griff entgegen der Kraft seiner Hochhaltefeder herun
tergedrückt werden muß, um die in der waagerechten
Griffposition verdeckte Anschraubbohrung freizugeben.
Hinzu kommt, daß der Ringrand des Grundkörpers aus äs
thetischen Gründen eine vorgegeben Breite nicht über
schreiten sollte, so daß der maximale Schraubendurch
messer entsprechend beschränkt ist. Bei dünnen Stift
schrauben sind jedoch auch die Toleranzen für die Tür
löcher kleiner, so daß es häufig zu Fehlbohrungen kommt
bzw. die mit zu großem Spiel im Türholz festgelegten
Grundkörper die Auflagefläche beschädigen. Schließlich
muß zu Reparaturzwecken oder zum Austausch von Türbe
schlagelementen, insbesondere einer Handhabe oder eines
Schließzylinders, die gesamte Rosette von der Tür ge
löst werden.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, Rosetten der eingangs genannten Art dahingehend
zu verbessern, daß die Montage erleichtert, ein Aus
tausch von Beschlagelementen vereinfacht und eine Ver
besserung des Designs unter Gewährleistung einer zuver
lässigen Befestigung ermöglicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1
angegebene Merkmalskombinationen vorgeschlagen. Vor
teilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Er
findung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Der Kern der Erfindung liegt darin, ein in der vorgese
hen Lage einfach vormontierbares Sockelteil vorzusehen,
über welches sich der Grundkörper mittelbar an der Tür
festlegen läßt. Um dies zu ermöglichen, wird erfin
dungsgemäß ein an der Tür verankerbarer scheibenförmi
ger Montagesockel vorgeschlagen, mit welchem der Grund
körper an einer Anlagefläche in Eingriff bringbar und
über Verbindungsmittel fest verbindbar ist. Damit ist
es möglich, die zur Verankerung an der Tür erforderli
chen Befestigungselemente unabhängig vom Aufbau des
Grundkörpers zu gestalten und anzubringen, so daß auch
ein nachträgliches Lösen des Grundkörpers vereinfacht
wird.
Um die Vormontage in der gewünschten Lage ohne Beein
trächtigung der Rosettenfunktion zu ermöglichen, weist
der als Ringscheibe ausgebildete Montagesockel vorteil
hafterweise einen im Befestigungszustand koaxial mit
der Durchtrittsöffnung des Grundkörpers angeordneten
zentralen Durchbruch für ein Betätigungselement des
Türbeschlags und mehrere, vorzugsweise zwei in Umfangs
richtung verteilt angeordnete, exzentrisch axial durch
gehende Befestigungsbohrungen zur Aufnahme von Befesti
gungsschrauben auf. Dabei können die Bohrungsdurchmes
ser so groß gewählt werden, daß eine Fehlmontage weit
gehend ausgeschlossen ist.
Die Montage eines Rosettenpaares wird dadurch erleich
tert, daß der Montagesockel mit einem an der Tür breit
seitig gegenüberliegend angeordneten weiteren Montage
sockel über zwei die Befestigungsbohrungen und die Tür
durchsetzende Befestigungsschrauben gemeinsam in vorge
gebener Lagebeziehung an der Tür verankerbar ist. Vor
teilhafterweise weist der Montagesockel zwei einander
diametral gegenüberliegende Befestigungsbohrungen auf,
von denen eine mit einem Innengewinde zur Aufnahme des
Schraubenschaftes einer ersten Befestigungsschraube
versehen ist und die andere zur Lagerung des vorzugs
weise als Senkkopf ausgebildeten Schraubenkopfes einer
zweiten Befestigungsschraube ausgebildet ist.
Vor allem zur Abdeckung von Profilzylinder- und Bunt
bartschlössern ist es von Vorteil, wenn der zentrale
Durchbruch des Montagesockels einen elliptischen Umriß
aufweist, und wenn die Befestigungsbohrungen seitlich
von dem zentralen Durchbruch auf dessen kleiner Ellip
senachse angeordnet sind.
In herstellungstechnischer Hinsicht ist es günstig,
wenn der Montagesockel als aus Aluminium oder einer
Aluminium-Legierung bestehendes Druckguß-Formteil aus
gebildet ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung weist der Montagesockel mindestens einen an
seiner der Tür zugewandten Auflageseite abstehenden, in
eine Bohrung der Tür formschlüssig einführbaren Stütz
nocken zur lagedefinierten Vormontage auf. Hier ist es
besonders günstig, wenn der Montagesockel zwei einander
diametral gegenüberliegende, jeweils von einer Befesti
gungsbohrung axial durchbrochene Stütznocken aufweist.
Um den Grundkörper definiert auf den Montagesockel auf
setzen und gegen Verdrehen sichern zu können, weist der
Montagesockel vorteilhafterweise mindestens einen an
seiner dem Grundkörper zugewandten Flanschseite axial
abstehenden, im Befestigungszustand in eine korreson
dierende Zentrieröffnung des Grundkörpers formschlüssig
eingreifenden Zentrierzapfen als Verbindungsmittel auf.
Zur Sicherung gegen axiale Verschiebung kann ein auf
den Montagesockel aufschraubbarer Überschraubring als
Verbindungsmittel vorgesehen sein, wobei der Über
schraubring den Grundkörper an seiner sichtseitigen
Randkante übergreift und gegen den Montagesockel an
drückt. Dadurch läßt sich auch bei hohen Betätigungs
kräften ein axiales Abziehen eines Türdrückers sicher
ausschließen. Um einen Innenraum insbesondere zur Lage
rung eines Drückerhalses zu begrenzen, kann der Grund
körper einen mit einer ebenen stirnseitigen Anlageflä
che auf den Montagesockel aufsetzbaren Ringteil und ei
ne den lichten Querschnitt des Ringteils unter Ereihal
tung der zentralen Durchtrittsöffnung sichtseitig über
deckende Stirnwand aufweisen. Unterschiedliche Funktio
nen lassen sich mit nur geringen baulichen Änderungen
dadurch realisieren, daß die die Stirnwand des Grund
körpers durchbrechende Durchtrittsöffnung entweder als
Lagerbohrung für den Türdrücker oder als Profilzylin
der- oder Buntbartloch des Türschlosses ausgebildet
ist.
In funktioneller wie in gestalterischer Hinsicht ist es
vorteilhaft, wenn die Stirnwand des Grundkörpers stu
fenförmig axial über den Ringteil übersteht und der
Überschraubring einen sichtseitig gegen das Ringteil
anliegenden, flächenbündig an die Stirnwand anschlie
ßenden stirnseitigen Ringstreifen aufweist. Dabei kann
ein ansprechendes Design dadurch erzielt werden, daß
sich zumindest die sichtseitigen Oberflächen des Grund
körpers und des Überschraubrings farblich oder in ihrer
Oberflächenstruktur unterscheiden.
Von der Erfindung umfaßt wird auch ein Türbeschlag mit
zwei als Rosettenpaar beidseitig von der Tür einander
gegenüberliegend angeordneten erfindungsgemäßen Roset
ten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh
rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1a und b einen scheibenförmigen Montagesockel ei
ner Rosette für einen Türbeschlag in einer
Stirnseiten- und Schmalseitenansicht;
Fig. 2a und b einen Grundkörper der Rosette in einer
Fig. 1 entsprechenden Darstellung;
Fig. 3a und b einen Überschraubring der Rosette in ei
ner Fig. 1 entsprechenden Darstellung; und
Fig. 4 ein beidseitig an einem abgebrochen dargestell
ten Türblatt montiertes Rosettenpaar in einem
axialen Vertikalschnitt.
Die in der Zeichnung dargestellte Rundrosette für einen
Türbeschlag besteht im wesentlichen aus einem scheiben
förmigen Montagesockel 10, einem allgemein ringförmigen
Grundkörper 12 und einem Überschraubring 14.
Der seiner Grundform nach als Ringscheibe ausgebildete
Montagesockel 10 weist einen im Umriß elliptischen zen
tralen Durchbruch 16 und zwei seitlich von dem zentra
len Durchbruch 16 auf dessen kleiner Ellipsenachse ein
ander diametral gegenüberliegend angeordnete, axial
durchgehende Befestigungsbohrungen 18, 20 auf. Die er
ste Befestigungsbohrung 18 ist mit einem Innengewinde
22 versehen, während die glatt durchgehende zweite Be
festigungsbohrung 20 an der Flanschseite 24 des Monta
gesockels 10 eine Anfasung 26 zur Aufnahme des Kopfes
einer Senkkopfschraube aufweist. Bei einem Durchmesser
des Montagerings von etwa 50 mm beträgt der Durchmesser
der Querbohrungen zweckmäßig mindestens 3 mm, vorzugs
weise 4 mm. Im Winkelabstand von den Befestigungsboh
rungen 18, 20 sind zwei weitere Zusatzbohrungen 28 zur
Hilfsbefestigung vorgesehen.
An der im Montagezustand der Tür zugewandten Auflage
seite 30 weist der Montagesockel zwei exzentrisch axial
abstehende, von den Befestigungsbohrungen 18, 20 durch
brochene Stütznocken 32, 33 auf, während an der gegen
überliegenden Flanschseite 24 des Montagesockels 10
zwei im Winkelabstand von 90° zu den Stütznocken 32 an
geordnete, axial abstehende Zentrierzapfen 34 angeformt
sind. Mantelseitig weist der Montagesockel 10 ein Au
ßengewinde 36 auf. Zweckmäßig besteht der Montagesockel
10 als Druckguß-Formteil aus Aluminium.
Der Grundkörper 12 weist einen Ringteil 38 und eine an
dem Ringteil 38 stufenförmig axial vorstehende sicht
seitige Stirnwand 40 auf. Das Ringteil 38 ist mit zwei
einander diametral gegenüberliegenden, axial durchge
henden Zentrieröffnungen 42 versehen, während die
Stirnwand 40 einen zentralen Durchbruch 44 aufweist.
Der Außendurchmesser des Ringteils 38 ist geringfügig
kleiner als derjenige des Montagesockels 10.
Der Überschraubring 14 weist einen mit einem Innenge
winde 46 auf den Montagesockel 10 aufschraubbaren Man
telteil 48 und einen von dem Mantelteil radial nach in
nen abstehenden Ringstreifen 50 auf, wobei der lichte
Innendurchmesser des Ringstreifens 50 dem Außendurch
messer der Stirnwand 40 des Grundkörpers 12 entspricht.
Im folgenden wird anhand von Fig. 4 die beiderseitige
Türmontage eines Paares von Rosetten 52 beschrieben,
die zur Lagerung der Türdrücker 54 bestimmt sind. In
einem ersten Montageschritt werden zunächst die Monta
gesockel 10 mit ihrer Auflageseite 24 beidseitig an dem
Türblatt 56 aufgesetzt, wobei die Stütznocken 32, 33
formschlüssig in korrespondierende Bohrungen des Tür
blattes 56 eingreifen. Zur gegenseitigen Verbindung der
Montagesockel 10 werden dann zwei Befestigungsschrauben 58
von den gegenüberliegenden Seiten des Türblatts her
mit ihrem Gewindeschaft 60 in die Befestigungsbohrungen
20 eingeführt und in das Innengewinde 22 der fluchtend
ausgerichteten Befestigungsbohrung 18 des gegenüberlie
genden Montagesockels 10 eingedreht, bis der Schrauben
kopf 62 in der Anfasung 26 der Befestigungsbohrung 20
abgestützt ist. Auf diese Weise werden die Montagesoc
kel 10 gegen das Türblatt 56 geklemmt, während die
Stütznocken 32, 33 eine definierte Montageposition si
cherstellen. In einem nächsten Montageschritt wird der
mit dem Türdrücker 54 bestückte Grundkörper 12 mit sei
ner durch das freie Stirnende des Ringteils 38 gebilde
ten Anlagefläche 64 so auf die Flanschseite 24 des zu
gehörigen Montagesockels 10 aufgesetzt, daß dessen Zen
trierzapfen 34 in die Zentrieröffnungen 42 verdrehgesi
chert eingreifen. Zur axialen Verschiebesicherung des
Grundkörpers 12 kann dann in einem nächsten Montage
schritt der Überschraubring 40 über das Griffteil 66
des Türdrückers 54 geführt und mit seinem Innengewinde
46 auf das Außengewinde 36 des Montagesockels aufge
schraubt werden. In dem dadurch hergestellten Verbin
dungszustand schließt der Ringstreifen 50 des Über
schraubrings 14 bündig an die Stirnwand 40 des Grund
körpers 12 an. Aus Designgründen kann es dabei vorgese
hen sein, daß der Grundkörper 12 und der Überschraub
ring 14 voneinander verschiedene Farben oder Oberflä
chenstrukturen aufweisen.
Der zentrale Durchbruch 44 der Stirnwand 40 des Grund
körpers 12 dient als Lager für der Griffhals 68 des
Türdrückers 54. Dabei sorgt ein in dem durch die Bau
teile 10, 12, 14 der Rosette begrenzten Innenraum 68
angeordneter Rückstellmechanismus für die Hochhaltung
des Griffteils 66 und sichert dieses zugleich gegen
axiales Abziehen. Der Rückstellmechanismus weist zu
diesem Zweck eine zwischen einem Innenzapfen 70 des
Grundkörpers 14 und dem Griffhals 68 vorgespannte Spi
ralfeder 72 auf, über welche eine mittels Springring 74
an dem Griffhals 68 festgelegte Sicherungsscheibe 76
innenseitig an der Stirnwand 40 des Grundkörpers 14 ab
gestützt ist. Dabei greift der Innenzapfen 70 in ein
radial ausgeschnittenes Segment 78 der Sicherungsschei
be 76 ein, wodurch der Drehbereich des Griffteils 66
definiert wird. Zur Betätigung der Schloßfalle ist der
Türdrücker 54 über einen mittels Madenschraube 80 gesi
cherten Mehrkantdorn 82 mit einem in der gegenüberlie
genden Rosette 52 gelagerten, nicht dargestellten wei
teren Türdrücker verbunden. In der vorstehend beschrie
benen Anordnung lassen sich die Rosetten 52 auch zur
stirnseitigen Abdeckung eines Türschlosses einsetzen,
wobei der zentrale Durchbruch 44 dann als Profilzylin
der- oder Buntbartloch ausgebildet ist.
Zusammenfassend ist folgendes festzuhalten: Die Erfin
dung betrifft eine Rosette für einen Türbeschlag mit
einem eine zentrale Durchtrittsöffnung 44 aufweisenden
Grundkörper 12 zur Lagerung eines Türdrückers 54 oder
zur Abdeckung eines Türschlosses. Zur Vereinfachung der
Montage ist ein an der Tür 56 verankerbarer scheiben
förmiger Montagesockel 10 vorgesehen, mit welchem der
Grundkörper 12 an einer Anlagefläche 64 in Eingriff
bringbar und über Verbindungsmittel 34, 14 fest verbind
bar ist.
Claims (14)
1. Rosette für einen Türbeschlag einer Tür (56) mit
einem eine zentrale Durchtrittsöffnung (44) aufwei
senden Grundkörper (12) zur Lagerung eines Türdrüc
kers (54) oder zur Abdeckung eines Türschlosses,
gekennzeichnet durch einen an der Tür (56) veran
kerbaren scheibenförmigen Montagesockel (10), mit
welchem der Grundkörper (12) an einer Anlagefläche
(64) in Eingriff bringbar und über Verbindungsmit
tel (34, 14) fest verbindbar ist.
2. Rosette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der als Ringscheibe ausgebildete Montagesockel
(10) einen im Befestigungszustand koaxial mit der
Durchtrittsöffnung (44) des Grundkörpers (12) ange
ordneten zentralen Durchbruch (16) für ein Betäti
gungselement (82) des Türbeschlags und mehrere,
vorzugsweise zwei in Umfangsrichtung verteilt ange
ordnete, exzentrisch axial durchgehende Befesti
gungsbohrungen (18, 20) zur Aufnahme von Befesti
gungsschrauben (58) aufweist.
3. Rosette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Montagesockel (10) mit einem an der Tür
(56) breitseitig gegenüberliegend angeordneten wei
teren Montagesockel über zwei die Befestigungsboh
rungen (18, 20) und die Tür (56) durchragende Befe
stigungsschrauben (58) gemeinsam an der Tür (56)
verankerbar ist.
4. Rosette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Montagesockel (10) zwei
einander diametral gegenüberliegende Befestigungs
bohrungen (18, 20) aufweist, von denen eine mit ei
nem Innengewinde (22) zur Aufnahme des Schrauben
schaftes (60) einer Befestigungsschraube (58) ver
sehen ist und die andere zur Lagerung des vorzugs
weise als Senkkopf ausgebildeten Schraubenkopfes
(62) einer weiteren Befestigungsschraube (58) aus
gebildet ist.
5. Rosette nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der zentrale Durchbruch (16)
des Montagesockels (10) einen elliptischen Umriß
aufweist, und daß die Befestigungsbohrungen (18, 20)
seitlich von dem zentralen Durchbruch (16) auf des
sen kleiner Ellipsenachse angeordnet sind.
6. Rosette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Montagesockel (10) als aus
Aluminium oder einer Aluminium-Legierung bestehen
des Druckguß-Formteil ausgebildet ist.
7. Rosette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Montagesockel (10) minde
stens einen an seiner der Tür (56) zugewandten Auf
lageseite (30) abstehenden, in eine Bohrung der
Tür (56) formschlüssig einführbaren Stütznocken
(32, 33) aufweist.
8. Rosette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Montagesockel (10) zwei einander diametral
gegenüberliegende, jeweils von einer Befestigungs
bohrung (18, 20) axial durchbrochene Stütznocken
(32, 33) aufweist.
9. Rosette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Montagesockel (10) minde
stens einen an seiner dem Grundkörper (12) zuge
wandten Flanschseite (24) axial abstehenden, im
Verbindungszustand in eine zugeordnete Zentrieröff
nung (42) des Grundkörpers (12) formschlüssig ein
greifenden Zentrierzapfen (34) als Verbindungsmit
tel aufweist.
10. Rosette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß ein auf den Montagesockel (10)
aufschraubbarer Überschraubring (14) als Verbin
dungsmittel vorgesehen ist, wobei der Überschrau
bring (14) den Grundkörper (12) an seiner sichtsei
tigen Randkante übergreift und axial verschiebefest
gegen den Montagesockel (10) andrückt.
11. Rosette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Grundkörper (12) einen mit
einer ebenen stirnseitigen Anlagefläche (64) auf
den Montagesockel (10) aufsetzbaren Ringteil (38)
und eine den lichten Querschnitt des Ringteils (38)
unter Freihaltung der zentralen Durchtrittsöffnung
(44) sichtseitig überdeckende Stirnwand (40) auf
weist.
12. Rosette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Stirnwand (40) des
Grundkörpers (12) durchbrechende Durchtrittsöffnung
(44) als Lagerbohrung für den Türdrücker (54) oder
als Profilzylinder- oder Buntbartloch des Tür
schlosses ausgebildet ist.
13. Rosette nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stirnwand (40) des Grundkörpers
(12) stufenförmig axial über den Ringteil (38)
übersteht, und daß der Überschraubring (14) einen
sichtseitig gegen den Ringteil (38) anliegenden,
flächenbündig an die Stirnwand (40) anschließenden
stirnseitigen Ringstreifen (50) aufweist.
14. Türbeschlag, gekennzeichnet durch zwei als Roset
tenpaar beidseitig von der Tür (56) einander gegen
überliegend angeordnete Rosetten (52) nach einem
der vorhergehenden Ansprüche.
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