EP2444589B1 - Hilfsgeschirr zum Lösen einer Klemmverbindung für ineinander liegende Rinnenprofile des untertägigen Grubenausbaus - Google Patents
Hilfsgeschirr zum Lösen einer Klemmverbindung für ineinander liegende Rinnenprofile des untertägigen Grubenausbaus Download PDFInfo
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- EP2444589B1 EP2444589B1 EP11185797.5A EP11185797A EP2444589B1 EP 2444589 B1 EP2444589 B1 EP 2444589B1 EP 11185797 A EP11185797 A EP 11185797A EP 2444589 B1 EP2444589 B1 EP 2444589B1
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Hilfsgeschirr zum Lösen einer Klemmverbindung für ineinander liegende Rinnenprofile des untertägigen Grubenausbaus gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Ein solches Hilfsgeschirr zählt im Umfang der
DE 25 39 528 B1 zum Stand der Technik. Es besteht aus zwei voneinander zunächst unabhängigen Baugruppen, die zu ihrer Einsatzfähigkeit vor Ort miteinander gekoppelt werden müssen. - Eine erste Baugruppe weist eine Schwenklagerplatte und zwei mit dieser Schwenklagerplatte schwenkbar verbundene, U-förmig gebogene Zugstreben auf. Zur Verbindung der Schwenklagerplatte mit den Zugstreben sind in den Endbereichen der Längsseiten der Schwenklagerplatte quer gerichtete Aussparungen vorgesehen, in welche die aus Flacheisen gebildeten Endabschnitte der Zugstreben eingesetzt werden. Die an sich aus rundem Vollmaterial gebildeten Zugstreben sind in den Endabschnitten festgeschweißt. Schwenkbolzen komplettieren die Schwenkverbindung.
- Außerdem gehört zur ersten Baugruppe noch ein Gabelgelenk für eine schwenkbare Stützstrebe. Die aus einem Flacheisenabschnitt gebildete Stützstrebe besitzt einen wannenartigen Endabschnitt, welcher der Kontur des Bodens des umfassenden Rinnenprofils angepasst ist. Ferner gehört hierzu noch eine Kette, welche mit einer Ringschraube an der Schwenklagerplatte und mit ihrem anderen Endabschnitt am Verzug des Streckenstoßes festgelegt werden kann.
- Eine zweite zusätzliche Baugruppe des bekannten Hilfsgeschirrs umfasst eine plattenartige Schwenkbrille, in welche eine hydraulisch beaufschlagbare Schubkolbeneinheit eingesetzt ist. Die Schwenkbrille wird mittels einer bajonettverschlussartigen Verriegelung mit der Schwenklagerplatte verbunden. Dazu sind zwei Schraubbolzen mit Schraubenschäften und endseitigen Muttern vorgesehen. Außerdem existieren zwei schlüssellochartige Ausnehmungen in der Schwenkbrille, welche auf dem Teilkreis der Schraubbolzen liegen. Die Schraubbolzen sind in Durchgangsbohrungen der Schwenklagerplatte eingesetzt und festgeschweißt. Hierdurch wird nicht nur der Fertigungsaufwand für die erste Baugruppe noch weiter heraufgesetzt, sondern es tritt auch der Fertigungsaufwand für die zweite Baugruppe hinzu.
- Der Bergmann, welcher das bekannte Hilfsgeschirr handhaben will, ist mithin darauf angewiesen, nicht nur - logistisch gesehen - zwei gesonderte Baugruppen am untertägigen Ort ihres Einsatzes bereit zu halten, sondern er muss auch nacheinander diese Baugruppen einerseits am Ausbau und andererseits miteinander montieren, wobei zu beachten ist, dass beim Zusammenbau der beiden Baugruppen die vergleichsweise schwere Schubkolbeneinheit gemeinsam mit der Schwenkbrille gehandhabt werden muss. Dies ist mit einem nicht unerheblichen Aufwand verbunden und auch gewichtsmäßig von nur einem Bergmann kaum zu bewerkstelligen.
- Außerdem ist es notwendig, am Ort des Einsatzes hydraulische Energie mit allen ihr anhaftenden Problemen bereit zu stellen, um die Schubkolbeneinheit mit Hilfe einer Handpumpe betätigen zu können.
- Die
DE 23 22 658 C offenbart ein Hilfsgeschirr mit zwei aus Flacheisen bestehenden Bügeln, die mit bogenförmigen Haken hinter die Flansche des einliegenden Rinnenprofils greifen. Ferner weist das Hilfsgeschirr ein Widerlager auf, das von den Schenkeln der Bügel durchsetzt wird und sich mit einem Nocken am umfassenden Rinnenprofil abstützt. Der Fixierung des Hilfsgeschirrs an den Rinnenprofilen dient ein Keil, der durch Öffnungen in den Schenkeln der Bügel getrieben wird und auf diese Weise die Haken der Bügel und das Widerlager gegeneinander zieht. - Problematisch an diesem Hilfsgeschirr ist zunächst der Keil, der keine auch sicherheitstechnische Aspekte im untertägigen Grubenbetrieb berücksichtigende einwandfreie Verspannung der beiden ineinander liegenden Rinnenprofile gewährleistet, um ein Wegschleudern der unter Spannung stehenden Klemmschrauben der die Rinnenprofile im Überlappungsbereich zusammen haltenden Klemmverbindungen zu verhindern.
- Ferner muss im bekannten Fall hinter dem einliegenden und sich mindestens mittelbar am Gebirge abstützenden Rinnenprofil eine Freimachung an den beiden Flanschen geschaffen werden, damit die Haken der Bügel hinter den Flanschen angesetzt werden können.
- Ein weiteres Hilfsgeschirr ist in der
DE 19 20 407 U beschrieben. Hierbei weist ein Ausbau Ausbauelemente auf, welche sich teilweise überlappend gegeneinander verschieblich geführt und gleichzeitig durch Schlösser verspannt sind, wobei das Hilfsgeschirr aus einer die Ausbauelemente mit den Klammerenden vorgesehenen Einrichtung zum Hinterfassen der Ausbauelemente und einer hydraulischen ZylinderKolben-Anordnung im Bereich des Klammerrückens besteht. Hierbei ist vorgesehen, dass die Spannklammer aus einer Traverse mit an beiden Enden angelenkten Klammerbügeln besteht. - Darüber hinaus beschreibt die
DE 30 19 314 C2 eine Hilfsvorrichtung für den Streckenausbau des Untertagebetriebs aus sich überlappenden und mit Spannverbindungen zusammengehaltenen Ausbauprofilsegmenten, bestehend aus einem in der Überlappung ansetzbaren Geschirr sowie einer Spannvorrichtung, welche die Ausbauprofilsegmente zum Lösen der Spannvorrichtung verspannt und welche zum Lösen des Geschirrs aus der Ferne betätigbar ist. Dabei besteht das Geschirr aus einer Zange, von der ein Schenkel an einem Ende als Haken und am anderen Ende als Sitz für die Spannvorrichtung ausgebildet ist, wobei der andere Zangenschenkel zwischen dem Sitz und dem Haken angelenkt ist, und auf seiner Außenseite eine Kugelpfanne als Widerlager für das freie Ende einer Kolbenstange eines die Spannverbindung bildenden hydraulischen Zylinders aufweist. - Die
DE 30 44 306 A1 zeigt eine Spannverbindung mit Klemmschellen, welch jeweils aus einer Hakenschraube und einer Halbschelle bestehen. Die Schraubenköpfe der Hakenschrauben sind mit einer seitlich vorstehenden Lasche ausgerüstet, in der Ausnehmungen vorgesehen sind, in die Klauen eines Lösegeschirrs eingeführt werden können. Die Ausnehmungen sind als zwei ineinander greifende, unterschiedliche Radien aufweisende Bohrungen ausgeführt. Dabei ermöglicht die größere Bohrung ein einfaches Einführen eines Klauenkopfes. Freie Enden der Klaue des Lösegeschirrs sind in einer Traverse gelagert. Diese Lagerung soll Drehungen bzw. Verschwenkungen der Klauen ermöglichen. Nach dem Einführen der Klauenköpfe des Lösegeschirrs in die dafür vorgesehenen Ausnehmungen werden die Schraubenköpfe der Druckschrauben angezogen und damit das Lösegeschirr verspannt. - Bekannt ist darüber hinaus ein Tubbingerektor entsprechend der
DT 25 04 968 A1 . Ein hierbei zum Einsatz gelangender Hydraulikzylinder kann bei Bedarf durch einen Spindelantrieb ersetzt werden. - Schließlich zählt ein mit hydraulischer Energie betätigbares Hilfsgeschirr zum Stand der Technik (
DE 2 254 993 C ). Abgesehen davon, dass auch bei diesem Hilfsgeschirr hinter den Flanschen des einliegenden Rinnenprofils Freimachungen zum Ansetzen der Haken der Bügel geschaffen werden müssen, besitzt ein solches auf hydraulischer Basis wirksames Hilfsgeschirr ein erhebliches Gewicht. Mit Rücksicht darauf, dass das Hilfsgeschirr von Hand an den Rinnenprofilen festgelegt werden muss, ist somit seine Akzeptanz seitens der Bergleute unter Tage gering, so dass die Verwendung häufig unterbleibt. Allerdings ist dann die Gefahr von Arbeitsunfällen im Hinblick auf brechende und dann weggeschleuderte Spannschrauben beim Lösen der Klemmverbindungen sehr hoch. - Der Erfindung liegt - ausgehend vom Stand der Technik - die Aufgabe zugrunde, ein Hilfsgeschirr zum Lösen der Klemmverbindungen ineinander liegender Rinnenprofile des untertägigen Grubenausbaus zu schaffen, das vom Gewicht her von den Bergleuten akzeptiert wird und den untertägigen Sicherheitsaspekten trotz einfachem Aufbau in vollem Umfang genügt.
- Die Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung in den Merkmalen des Anspruchs 1 gesehen.
- Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Grundgedankens sind Bestandteil der Ansprüche 2 bis 6.
- Die Erfindung schlägt danach ein Hilfsgeschirr mit lediglich einer einzigen Baugruppe vor, die aus den beiden U-förmigen Bügeln und der von den Endabschnitten der Schenkel der Bügel relativ verlagerbar durchsetzten Grundplatte einschließlich der hierin drehbar gelagerten Spindel besteht. Hydraulische Energie muss nicht bereit gestellt werden. Der hiermit verbundene Aufwand entfällt.
- Darüber hinaus ist es im Rahmen der Erfindung von Vorteil, dass die Schenkel der Bügel gekröpft sind. Die Kröpfung erfolgt in Richtung zur Spindel. Hierdurch werden die wirksamen Hebelarme von der Spindel zu den Ansatzbereichen der Stege der Bügel verringert, was dazu führt, dass weniger Momente eingeleitet werden. Ferner wird die Stabilisierung der Bügel bei der Montage verbessert. Die Abkröpfung dient auch dazu, dass Platz für einen Schlagschrauber geschaffen wird, um problemlos an die Muttern der Spannschrauben zu gelangen.
- Zum Ansetzen des Hilfsgeschirrs an den Grubenausbau wird die Spindel zunächst so weit in der Grundplatte verdreht, bis dass die Stege der beiden Bügel problemlos über die seitlichen hakenförmigen Abschnitte der Oberlasche, bevorzugt auch hinter die Köpfe der Spannschrauben, verlagert werden können. Hierfür brauchenkeine Freimachungen hinter den Flanschen des einliegenden Rinnenprofils geschaffen zu werde, da die Abschnitte im Dickenbereich der Rinnenprofile liegen. Anschließend wird die Spindel gegen die Unterlasche bewegt. Nach ihrem Kontakt mit dem Steg der Unterlasche werden über die Spindel und die Grundplatte die Bügel fest gegen die Oberlasche gezogen, so dass dann eine sichere Verspannung der beiden ineinander liegenden Rinnenprofile gewährleistet ist. Der Einschubwiderstand der Rinnenprofile soll hierbei mindestens 150 kN betragen. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Rinnenprofile nach dem Lösen der zwischen den Schenkeln der Bügel gut zugänglichen Muttern der Spannschrauben nicht relativ zueinander gleiten können.
- Zur Lagesicherung der Grundplatte an den Schenkeln der Bügel ist es vorteilhaft , dass die Grundplatte mittels Muttern, insbesondere Feststellmuttern, an Gewindeabschnitten der Schenkel fixierbar ist. Diese befinden sich dann auf der den Splintmuttern gegenüber liegenden Seite der Grundplatte. Nach dem Anlegen des Hilfsgeschirrs an die Rinnenprofile kann auf diese Weise die Grundplatte an den Schenkeln der Bügel lagestabilisiert festgelegt werden.
- Das erfindungsgemäße Hilfsgeschirr kann vergleichsweise leicht gebaut werden, so dass seine Akzeptanz seitens der Bergleute hoch anzusetzen ist. Ferner ist seine Handhabung einfach. Es kann ohne weiteres von einem einzigen Bergmann angesetzt und auch wieder gelöst werden. Insbesondere diese beiden Sachverhalte dürften unter Einbeziehung der einwandfreien sicherheitstechnischen Funktion dazu beitragen, dass die Unfallgefahr deutlich reduziert werden kann.
- Das Gewicht des Hilfsgeschirrs kann dadurch noch weiter reduziert werden, dass die Bügel aus Rundmaterial gebildet sind. Ihre Fertigung kann mit einfachen Biegeoperationen erfolgen.
- Mittig der der Unterlasche gegenüberliegenden Stirnseite der Spindel ist in vorteilhafter Weise ein Dorn vorgesehen. Dieser Dorn dringt beim Anlegen des Hilfsgeschirrs in das Material der Unterlasche ein und bewirkt eine Fixierung der Spindel an der Unterlasche. Hierdurch wird nicht nur ein Abrutschen der Spindel und damit des Hilfsgeschirrs von der Klemmverbindung verhindert, sondern darüber hinaus auch eine Markierung geschaffen, die es einer bergbehördlichen Kontrollinstanz erlaubt, einwandfrei nachzuvollziehen, ob beim Lösen der Klemmverbindungen der Rinnenprofile das erfindungsgemäße Hilfsgeschirr auch vorschriftsmäßig benutzt worden ist.
- Herstellungstechnisch ist es günstig, wenn die Spindel in einer in der Grundplatte festgelegten Hülse drehbar gelagert ist. Zweckmäßig ist die Hülse mit einem umlaufenden Kragen versehen und in der Grundplatte ist eine entsprechend angepasste Stufenbohrung vorgesehen. Der Kragen ist den Rinnenprofilen zugewandt. Auf diese Weise wird ein Formschluss zwischen der Hülse und der Grundplatte erreicht, über welche die beim Verspannen des Hilfsgeschirrs auftretenden Kräfte einwandfrei abgefangen werden können. Auch erlaubt diese Gestaltung, dass die Hülse in die Grundplatte eingelötet werden kann und nicht eingeschweißt zu werden braucht.
- Um die Spindel einwandfrei drehen zu können, beispielsweise mittels eines Schlagschraubers, kann am freien Ende der Spindel ein Mehrkant vorgesehen sein.
- Zwecks Materialverringerung und damit einhergehender Gewichtsreduzierung sowie auch zum erleichterten Zugang, beispielsweise eines Schlagschraubers an die Muttern der Spannschrauben, ist die Grundplatte kreuzförmig konfiguriert, wobei von den Schenkeln der Bügel durchsetzte Bohrungen endseitig der sich strahlenförmig erstreckenden Plattenschenkel vorgesehen sind.
- Vorteilhaft sind mindestens zwei Schenkel der Bügel über eine Zugfeder verbunden. Die Zugfeder unterstützt besonders das Parallelhalten der beiden Bügel bei der Montage. Sie sorgt dann dafür, dass die Stege der Bügel nicht von den hakenförmigen Abschnitten der Oberlasche beziehungsweise von den Köpfen der Spannschrauben abrutschen können. Sie liegt zweckmäßig im Längenbereich zwischen der Grundplatte und der den Dorn tragenden Stirnseite der Spindel.
- Schließlich kann es noch von Vorteil sein, wenn innenseitig der Stege der Bügel, und zwar neben den Schenkeln, Distanzstücke vorgesehen sind. Hierdurch wird der Kontur der Köpfe der Spannschrauben in Verbindung mit den seitlichen hakenförmigen Abschnitten der Oberlasche Rechnung getragen, so dass die Stege einwandfrei an den Köpfen der Spannschrauben sowie den hakenförmigen Abschnitten lageorientiert werden können.
- Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- in schematischer Seitenansicht den Überlappungsbereich zweier Rinnenprofile mit zwei Klemmverbindungen;
- Figur 2
- in schematischer Perspektive ein Hilfsgeschirr zum Lösen der Klemmverbindungen der Rinnenprofile;
- Figur 3
- einen Querschnitt durch die Rinnenprofile der
Figur 1 entlang der Linie III - III in Richtung der Pfeile IIIa gesehen mit angesetztem Hilfsgeschirr; - Figur 4
- die Darstellung der
Figur 3 in Richtung des Pfeils IV gesehen; - Figur 5
- eine Draufsicht auf das Hilfsgeschirr gemäß der
Figur 2 und - Figur 6
- in vergrößertem Maßstab den Ausschnitt VI der Grundplatte des Hilfsgeschirrs gemäß
Figur 3 . - Mit 1 ist in der
Figur 1 der Überlappungsbereich von zwei ineinander liegenden Rinnenprofilen 2,3 eines ansonsten nicht näher dargestellten untertägigen Grubenausbaus bezeichnet. Diese Rinnenprofile 2,3 setzen sich - wie auch dieFigur 3 zeigt - jeweils aus einem Steg 4, an den Steg 4 sich anschließende, bogenförmig gekrümmte Schenkel 5 und endseitig der Schenkel 5 vorgesehenen Flanschen 6 zusammen. Die Flansche 6 sind hinterschnitten, so dass die Flansche 6 des umfassenden Rinnenprofils 2 sich in den Hinterschneidungen 7 des einliegenden Rinnenprofils 3 formschlüssig abstützen können. - Im eingebauten Zustand werden die Rinnenprofile 2,3 im Überlappungsbereich 1 mittels mindestens zwei Klemmverbindungen 8 zusammengehalten, die sich (siehe
Figuren 1 ,3 und 4 ) jeweils aus einer das einliegende Rinnenprofil 3 hintergreifenden Oberlasche 9 mit seitlichen hakenförmigen Abschnitten 10, mit die Flansche 6 des einliegenden Rinnenprofils 3 übergreifenden Wulsten 11 und mit einem zwischen den Wulsten 11 vorgesehenen eingezogenen Längenabschnitt 12, einer das umfassende Rinnenprofil 2 übergreifenden Unterlasche 13 mit seitlich quer abstehenden Schenkeln 14 sowie mit in die Hinterschneidungen 7 der Flansche 6 des umfassenden Rinnenprofils 2 eingreifenden Wulsten 15 und aus Spannschrauben 16 mit Muttern 17 zusammensetzen. Die Spannschrauben 16 liegen mit ihren Köpfen 18 in den hakenförmigen Abschnitten 10 der Oberlasche 9, während die Muttern 17 sich an den seitlichen Schenkeln 14 der Unterlasche 13 abstützen. - Um beim Rauben eines Grubenausbaus die Klemmverbindungen 8 sicher lösen zu können, wird ein aus den
Figuren 2 bis 6 erkennbares Hilfsgeschirr 19 eingesetzt. - Das Hilfsgeschirr 19 weist zwei aus Rundstahl bestehende U-förmige Bügel 20 mit Stegen 21 und gekröpften Schenkeln 22 auf. Die Schenkel 22 besitzen endseitig Gewindeabschnitte 23, welche Bohrungen in sich strahlenförmig erstreckenden Schenkeln 24 einer kreuzförmig gestalteten Grundplatte 25 durchsetzen. Aufgrund der kreuzförmigen Ausbildung der Grundplatte 25 ergeben sich große umfangsseitige Aussparungen 26 und 27 (siehe insbesondere
Figur 5 ), die zur Gewichtsreduzierung des Hilfsgeschirrs 19 beitragen. Außerdem dienen die Aussparungen 27 dem problemlosen Ansetzen zum Beispiel eines Schlagschraubers an die Muttern 17 der Spannschrauben 16. - Zur Lagesicherung der Grundplatte 25 an den Schenkeln 22 dienen Muttern 28, welche auf die Gewindeabschnitte 23 gedreht und mittels Splinte 29 gesichert werden.
- Innenseitig der Stege 21 der Bügel 20 befinden sich neben den Schenkeln 22 Distanzstücke 30, welche, wie insbesondere die
Figur 4 erkennen lässt, den Konturen der Köpfe 18 der Spannschrauben 16 sowie der hakenförmigen Abschnitte 10 der Oberlasche 9 angepasst sind. - In der Grundplatte 25 ist mittig in einer Stufenbohrung 42 eine Hülse 31 festgelegt, beispielsweise eingelötet (
Figur 6 ). Diese Hülse 31 besitzt ein Innengewinde 32 sowie einen Kragen 33, der dem umfassenden Rinnenprofil 2 zugewandt ist. Die Hülse 31 wird von einer Spindel 34 durchsetzt, die am freien Ende einen Mehrkant 35 zum Ansetzen eines Schlagschraubers und am gegenüberliegenden Ende einen Teller 36 aufweist. Mittig der Stirnseite 41 des Tellers 36 ist ein spitz auslaufender Dorn 37 vorgesehen. - Außerdem lassen die
Figuren 2 und5 noch erkennen, dass zwei Schenkel 22 der Bügel 20 mittels einer Zugfeder 38 miteinander verbunden sind. Dadurch existiert eine Kraft, welche bestrebt ist, die Bügel 20 gegeneinander zu ziehen. Die Zugfeder 38 liegt zweckmäßig im Höhenbereich zwischen der Grundplatte 25 und der Unterlasche 13. Die Montage des Hilfsgeschirrs 19 wird auf diese Weise erheblich erleichtert. - Zum Lösen der Klemmverbindungen 8 wird das Hilfsgeschirr 19 bei aus der Grundplatte 25 herausgedrehter Spindel 34 so im Bereich einer Klemmverbindung 8 angesetzt, dass die Bügel 20 mit den Stegen 21 einwandfrei über die hakenförmigen Abschnitte 10 der Oberlasche 9 und die Köpfe 18 der Spannschrauben 16 fassen. Das Hilfsgeschirr 19 hat dann die Konfiguration der
Figuren 3 und 4 . Danach werden Muttern 39 auf den Gewindeabschnitten 23, die auf der den vorausgehend erwähnten und mittels Splinte 29 gesicherten Muttern 28 gegenüberliegenden Seite der Grundplatte 25 liegen, in Richtung auf die Grundplatte 25 gedreht, so dass eine Lagefixierung der Grundplatte 25 an den Bügeln 20 gewährleistet ist. Danach wird die Spindel 34 gegen den Steg 40 der Unterlasche 13 verlagert (Figur 3 ), und zwar so weit, dass das Hilfsgeschirr 19 mit einer Kraft anliegt, die einen Einschubwiderstand der beiden Rinnenprofile 2,3 von mindestens 150 kN gewährleistet. - Nach dem Anlegen des Hilfsgeschirrs 19 können die Klemmverbindungen 8 gefahrlos gelöst werden, so dass nach dem Entlasten des Hilfsgeschirrs 19 die Rinnenprofile 2,3 problemlos geraubt werden können.
-
- 1 -
- Überlappungsbereich v. 2 u. 3
- 2 -
- umgreifendes Rinnenprofil
- 3 -
- einliegendes Rinnenprofil
- 4 -
- Steg v. 2 u. 3
- 5 -
- Schenkel v. 2 u. 3
- 6 -
- Flansche v. 2 u. 3
- 7 -
- Hinterschneidungen an 6
- 8 -
- Klemmverbindungen f. 2,3
- 9 -
- Oberlasche v. 8
- 10 -
- hakenförmige Abschnitte v. 9
- 11 -
- Wulste v. 9
- 12 -
- mittlerer Längenabschnitt v. 9
- 13 -
- Unterlasche v. 8
- 14 -
- Schenkel v. 13
- 15 -
- Wulste an 13
- 16 -
- Spannschrauben v. 8
- 17 -
- Muttern f. 16
- 18 -
- Köpfe v. 16
- 19 -
- Hilfsgeschirr
- 20 -
- Bügel v. 19
- 21 -
- Stege v. 20
- 22 -
- Schenkel v. 20
- 23 -
- Gewindeabschnitte an 22
- 24 -
- Schenkel v. 25
- 25 -
- Grundplatte v. 19
- 26 -
- Aussparungen an 25
- 27 -
- Aussparungen an 25
- 28 -
- Splintmuttern
- 29 -
- Splinte
- 30 -
- Distanzstücke an 21
- 31 -
- Hülse in 25
- 32 -
- Innengewinde in 31
- 33 -
- Kragen an 31
- 34 -
- Spindel
- 35 -
- Mehrkant an 34
- 36 -
- Teller an 34
- 37 -
- Dorn an 36
- 38 -
- Zugfeder zw. 22
- 39 -
- Feststellmuttern
- 40 -
- Steg v. 13
- 41 -
- Stirnseite v. 36
- 42 -
- Stufenbohrung in 34
Claims (6)
- Hilfsgeschirr (19) zum Lösen einer Klemmverbindung (8) für ineinander liegende Rinnenprofile (2, 3) des untertägigen Grubenausbaus, weiche zwei am einliegenden Rinnenprofil (3) sich abstützende U-förmige Bügel (20) und ein am umfassenden Rinnenprofil (2) sich abstützendes, mit den Bügeln (20) koppelbares Widerlager (25, 34) aufweist, wobei die Bügel (20) mit ihren Stegen (21) zumindest mittelbar an einer das einliegende Rinnenprofil (3) hintergreifenden Oberlasche (9) mit seitlichen hakenförmigen Abschnitten (10) der Klemmverbindung (8) anliegen, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (25, 34) von einer von den Schenkeln (22) der Bügel (20) relativ verlagerbar durchsetzten und mittels Muttern (28, 39) an Gewindeabschnitten (23) der Schenkel (22) fixierbaren Grundplatte (25) sowie von einer sich an der das umfassende Rinnenprofil (2) übergreifenden Unterlasche (13) der Klemmverbindung (8) abstützenden und in der Grundplatte (25) drehbar gelagerten Spindel (34) gebildet ist, wobei die Schenkel (22) in Richtung zur Spindel (34) gekröpft sind.
- Hilfsgeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittig der der Unterlasche (13) gegenüber liegenden Stirnseite (41) der Spindel (34) ein Dorn (37) vorgesehen ist.
- Hilfsgeschirr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (34) in einer in der Grundplatte (25) festgelegten Hülse (31) drehbar gelagert ist.
- Hilfsgeschirr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Grundplatte (25) eine Stufenbohrung (42) vorgesehen und die Hülse (31) mit einem umlaufenden Kragen (33) versehen ist.
- Hilfsgeschirr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende der Spindel (34) ein Mehrkant (35) vorgesehen ist.
- Hilfsgeschirr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (25) kreuzförmig konfiguriert ist, wobei von den Schenkeln (22) der Bügel (20) durchsetzte Bohrungen endseitig der Plattenschenkel (24) vorgesehen sind.
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