DE1920407U - Vorrichtung zum rauben von ausbauen. - Google Patents

Vorrichtung zum rauben von ausbauen.

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DE1920407U
DE1920407U DE1964D0029235 DED0029235U DE1920407U DE 1920407 U DE1920407 U DE 1920407U DE 1964D0029235 DE1964D0029235 DE 1964D0029235 DE D0029235 U DED0029235 U DE D0029235U DE 1920407 U DE1920407 U DE 1920407U
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ERDOEL AG STEINKOHLENBERGWERK
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ERDOEL AG STEINKOHLENBERGWERK
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/186Pre-stressing or dismantling devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

RÄ.20U22*23A65
Essen,,, ten £2. April 1965 (21 379 /10+)
Gebrauclismusteranmeldung der
Firma Deutsche Erdöl AG, Steinkohlenbergwerk Graf Bismarck,
465 Gelsenkirchen, Üchtingstraße
"Vorrichtung zum Rauben von Ausbauen in Untertagebetrieben"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Rauben von Ausbauen, insbesondere von nachgiebigen Ausbauen mit Ausbauelementen, die, sich an den Enden überlappend, gegeneinander verschleblich geführt und durch Schlösser verspannt sind. Es ist bekannt, daß sich bei solchen Ausbauen die Ausbauelemente.. unter der Wirkung des Gebirgsdruckes zunehmend ineinanderschieben, wobei die
von den Ausbauelementen auf die Schlösser ausgeübten Kräfte entsprechend anwachsen. Dies hat zur Folge, daß beim Rauben des Ausbaues die unter hoher Spannung stehenden Schlösser nur schwer und unter erheblichen Gefahren für das Arbeitspersonal gelöst werden können. In der Regel reißen beim Aufschrauben die letzten Gewindegänge der Schloßschrauben bzw. der zugeordneten Muttern aus und die Muttern fliegen geschoßartig vom Schloß ab. Häufige Betriebsunfälle sind die Folge. Darüber hinaus werden die Schlösser zumeist beschädigte ' häufig sogar in einem für die weitere Verwendungunbrauchbaren Zustand hereingewonnen. Um. beim Rauben von Ausbauen der beschriebenen Art die Schlösser gefahrlos zu öffnen und unbeschädigt hereinaugewinnen, sind bereits Vorrichtungen bekannte die aus einer die Ausbauelemente umgreif enden j aufklappbaren Spannklammer mit an d_en Klammerenden vorgesehenen Einrichtungen zum Hinterfassen -"-; der Ausbauelemente und einer hydraulischen Zylinderkolbenanordnung im Bereich des Klammerrückens bestehen. Diese Vorrichtung wird im Bereich 4es zu lösenden Schlosses an die sich überlappenden Ausbauelemente angesetzt und preßt -. die einerseits von. der -Spannklammer" Mn t er faß ten., anderer--: seits vom Druekkolben der hydraulischen Zylinder^KoIbenan-Ordnung beaufschlagten Ausbauelemente gegeneinander^ so daß. die Schlösser vom Druck der Ausbauelemente entlastet werden
und somit gefahrlos geöffnet und unbeschädigt tereingewonnen werden können. Bei der bekannten Vorrichtung ist nur einer der Schenkel der Spannklammer ausschwenkbar und bedarf im übrigen in Arbeitsstellung einer besonderen Feststellung. Das alles macht das Arbeiten mit der bekannten Vorrichtung umständlich. Der Erfindung liegt die. Aufgabe \ zugrunde s diese Schwierigkeiten zu vermeiden.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung^ zum Rauben von Ausbauen mit Ausbauelementen, die sich teilweise überlappend gegeneinander verscfaiehlich geführt -und dutch Schlösser verspannt sind^ bestehend aus einer die Ausbauelemente mit an den Klammerenden vorgesehenen Einrichtungen zum Hinterfassen der Ausbauelemente und einer hydraulischen Zylinderkolbenanordnung im Bereich des Klammerrückens.-. Die Erfindung besteht darin,, daßdie Sp.annklammer (3) aus einer Traverse (5a) mit an beiden Enden angelenkten Klammerbügeln (Jb) besteht.
Zweckmäßig sind die freien Enden der Bügel mit klauenförmigen Ausbildungen versehen, die- -zum Hinterfassen der Ausbauelemente dienen. Selbstverständlich ist die Form dieser klauenförmigen Ausbildungen im einzelnen der Profilform der verwendeten-Ausbauelemente angepaßt.
Die durch die Erfindung erreichten Vort.eile bestehen " im wesentlichen darin,, daß die erfindungsgemaße Vorrichtung sum Rauben des Ausbaus sehr einfach gehandhabt und wegen der Ausschwenkbarkeit beider Klammerschenkel unschwer an die Ausbaurahmen angesetzt werden kann,, wobei eine Feststellung der Klammerbügel in Arbeitsstellung nicht mehr erforderlich und dementsprechend auch nicht vorgesehen ist.
Im folgenden sei die Erfindung anhand einer lediglich ein ■ Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher:■ erläutert; es aeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Rauben von Ausbauen in Drauf sieht., -. "
Fig. 2 einen Schnitt- in Richtung II-II durch den,. Segenstand nach Figur 1».
Im einzelnen zeigen die Figuren eine. Vorrichtung zum Rauben von Ausbauen mit im Schnitt überlappten Ausbauelementen I3 2, die sich teilweise überlappend gegeneinander ver~- schiebllch geführt und durch in den Figuren nicht dargestellte Schlösser verspannt sind» Die Vorrichtung besteht aus einer die Ausbauelemente 1, 2 umg-reifenden Spannklammer 3, an deren Enden Einrichtungen 4 zum Hinterfassen der
Ausbauelemente 1, 2 vorgesehen sind., und die. im Bereich" des Klammerrückens eine hydraulische Zylinderkolbenanordnung 5 mit Zylinder 5 & und Preßkolben 5 b aufweist» Im Ausführungsbeispiel besteht die Spannklamraer 3 aus einer Traverse 3 a und an die Enden ,dieser Traverse in : Gabelgelenken mit Schraubbolzen 3 c angeschlossenen Bügeln 3 b., die an ihren freien Enden als Einrichtungen
4 klauenförmige Ausbildungen zum Hinterfassen der Ausbauelemente besitzen. Die klauenförmigen Ausbildungen^ sind-_im einzelnen dem Ausbauprof U, im Ausf ührungs beispiel der - ..; Kantenverdickung β angepaßt. Die Zylinderkolbenanordnung/ "-
5 ist mittig in die Traverse 3 a eingesetzt^ und: zwar ist der ein Außengewinde aufweisende Zylinder 5 &. in Fl·11® entsprechende Gewindebohrung der Traverse 3 a eingeschraubt.
Ansprüche

Claims (2)

322*23.4.61 A η s ρ r ü ß :h e
1) Vorrichtung zum Rauben von Ausbauen mit Ausbauelementen, die sich teilweise überlappend gegeneinander . verschieblich geführt und durch Schlösser verspänjit sind, bestehend aus einer die Ausbauelemente (1,-2) umgreifenden, aufklappbaren Spannklammer (J) mit ρ den : Klammerenden vorgesehenen Einrichtungen (4) zumHinter-. fassen der Ausbauelemente (l,, 2) und einer hydrairllsehen Zylinderkolbenanordnung (5) im Bereich des Klammerrückens, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannklammer (5). aus einer Traverse (ja) mit an beiden Enden angelenkten "Klammerbügeln (3 b) besteht,
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Bügel (^b) mit klauenförpiigen Ausbildungen versehen sind. ;-
Patentanwalt Dr* Andrejewski
DE1964D0029235 1964-06-04 1964-06-04 Vorrichtung zum rauben von ausbauen. Expired DE1920407U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010048794A1 (de) * 2010-10-20 2012-04-26 Bochumer Eisenhütte Heintzmann GmbH & Co. KG Hilfsgeschirr zum Lösen einer Klemmverbindung für ineinander liegende Rinnenprofile des untertägigen Grubenausbaus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010048794A1 (de) * 2010-10-20 2012-04-26 Bochumer Eisenhütte Heintzmann GmbH & Co. KG Hilfsgeschirr zum Lösen einer Klemmverbindung für ineinander liegende Rinnenprofile des untertägigen Grubenausbaus

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