DE1262193B - Strebausbau - Google Patents

Strebausbau

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DE1262193B
DE1262193B DEG28808A DEG0028808A DE1262193B DE 1262193 B DE1262193 B DE 1262193B DE G28808 A DEG28808 A DE G28808A DE G0028808 A DEG0028808 A DE G0028808A DE 1262193 B DE1262193 B DE 1262193B
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DE
Germany
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hiking
advanced
face
pillars
traction means
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Pending
Application number
DEG28808A
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English (en)
Inventor
Jeffrey William Seddon
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Gullick Ltd
Original Assignee
Gullick Ltd
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/0052Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor with advancing shifting devices connected therewith

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Strebausbau Die Erfindung betrifft einen Strebausbau mit mehreren in Verhiebsrichtung versetzt angeordneten Reihen wandernder Ausbauelemente, die mit einem Strebförderer oder einem sonstigen in Streblängsrichtung verlaufenden Widerlager über Rückzylinder druckfest und/oder zugfest verbunden und teils im Einzelschritt und teils im Überholschritt vorrückbar sind, wobei die Ausbauelemente aus abwechselnd zueinander angeordneten Wanderpfeilern und Gespannen bzw. Doppelrahmen bestehen.
  • Es ist beim mechanisierten Strebausbau mittels wandernder Ausbauelemente bekannt, Wanderpfeiler druck- und zugfest über Rückzylinder mit dem Streb-Förderer oder einem sonstigen in Streblängsrichtung verlaufenden Widerlager zu verbinden. Das Vorrücken der Wanderpfeiler geschieht entweder derart, daß die Wanderpfeiler, in Streblängsrichtung gesehen, einer nach dem anderen mittels ihrer Rückzylinder gegen den Strebförderer und damit gegen die Abbaufront nachgezogen werden, oder derart, daß die Wanderpfeiler in zwei Gruppen unterteilt sind, von denen jede Gruppe, in Streblängsrichtung gesehen, eine Reihe von Ausbauelementen bildet, wobei diese Reihen in Verhiebsrichtung gegeneinander versetzt sind und wobei abwechselnd die Ausbauelemente je einer Reihe vorgerückt werden. In entsprechender Weise werden Ausbaurahmen vorgerückt, von denen je zwei benachbarte Rahmen zu einem Gespann zusammengefaßt sind. Es ist auch bekannt, die Rückzylinder der wandernden Ausbauelemente zum Vorrücken des Strebförderers zu verwenden, wobei dann die Ausbauelemente, zwischen Hangendem und Liegendem verspannt, als Widerlager dienen. Bekannt ist ferner ein Strebausbau, der aus abwechselnd zueinander angeordneten Wanderpfeilen und Doppelrahmen besteht.
  • Diese bekannten Strebausbaue sind jedoch nicht frei von Nachteilen. Beim Wanderpfeilerausbau tritt, da beim Vorrücken der einzelnen Wanderpfeiler jeweils eine verhältnismäßig breite Hangendenfläche ununterstützt bleibt, eine Beunruhigung des Hangenden ein. Bei bestimmten ungünstigen Gebirgsverhältnissen kann dies dazu führen, daß das Hangende zerstört wird. Beim Ausbau mit zu Gespannen zusammengefaßten Rahmen erfolgt die Unterstützung des Hangenden an der Bruchkante nur verhältnismäßig schwach. Hierdurch werden ebenfalls die Störungen des Deckgebirges verursacht.
  • Diese Nachteile werden bei dem Strebausbau nach der Erfindung vermieden. Beim Ausbau gemäß der Erfindung sind die beim Vorrücken der Ausbauelemente freigelegten Hangendenflächen im Verhältnis zur gesamten unterstützten Hangendenfläche verhältnismäßig klein und derart zwischen den unterstützten Hangendenflächen verteilt, daß eine nennenswerte Beunruhigung des Deckgebirges nicht auftritt. Zugleich findet an der Bruchkante eine kräftige Unterstützung des Hangenden statt.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Strebausbau mit mehreren in Verhiebsrichtung versetzt angeordneten Reihen wandernder Ausbauelemente, die mit einem Strebförderer oder einem sonstigen in Streblängsrichtung verlaufenden Widerlager über Rückzylinder druckfest und/oder zugfest verbunden und teils im Einzelschritt und teils im Überholschritt vorrückbar sind, wobei die Ausbauelemente aus abwechselnd zueinander angeordneten Wanderpfeilern und Gespannen bzw. Doppelrahmen bestehen, und der sich dadurch kennzeichnet, daß die Teile der Gespanne je einen Rückzylinder enthalten, deren Kolbenstangen durch Zugmittel miteinander verbunden sind, wobei in bekannter Weise die Zugmittel um am Strebförderer angeordnete Widerlager verlaufen. Die Wanderpfeiler sind vorteilhafterweise bei jedem Vorrücktakt und die Gespanne bei jedem zweiten Vorrücktakt vorrückbar. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß der Strebraum stets vom Kohlenstoß bis zum Versatz hindurchgehend unterstützt wird, wobei weitgehend eine »walkende Beanspruchung« des Hangenden vermieden wird. Außerdem wird durch die besondere Ausbildung der Gespanne das Rückmaß verdoppelt. Mit anderen Worten bleiben bei dem Strebausbau gemäß der Erfindung die Ausbauelemente derjenigen Reihe, die jeweils nur um eine Schrittlänge vorgerückt werden, stets an der Bruchkante und unterstützen das Hangende dort sehr kräftig. Eine weitere Unterstützung des Hangenden an der Bruchkante findet ständig durch die Ausbauelemente einer derjenigen beiden Reihen statt, deren Ausbauelemente jeweils um zwei Schrittlängen bzw. um ein Vielfaches einer Schrittlänge vorgerückt werden. Hierdurch wird an der Bruchkante eine Unterstützung des Hangenden herbeigeführt, die nahezu so gut ist, wie bei einem einreihigen Ausbau mit Wanderpfeilen.
  • Es ist ferner ein Ausbau eines GewinnuDgsstrebesmit einem vor dem Stoß liegenden und dem fortschreitenden Abbau, z. B. unter der Einwirkung von Preßluftzylindern, kontinuierlich nachrückenden Förderer bekannt, wobei das Hangende durch zwei in Richtung des Stoßes nebeneinanderstehende Stempel oder Gruppen von Stempeln, die durch eine gemeinsame Verschiebeeinrichtung abwechselnd nach vorheriger Entlastung ebenfalls selbsttätig nachgerückt werden, und die beiden Stempeln durch Zugmittel mit dem Förderer verbunden sind, wobei ein gegenseitiger Ausgleich der Länge der Zugmittel möglich sein soll. Dieses Zugmittel ist bei der bekannten Bauart als Kette ausgebildet, die über eine am Förderer gelagerte Umlenkrolle geführt ist. Bei dieser bekannten Bauart ist indessen nicht vorgesehen, die Enden des Zugmittels mit den Kolbenstangen od. dgl. von getrennten Rückzylindern zu verbinden.
  • Auch ist ein Ausbau bekannt, bei dem in Streblängsrichtung aufeinanderfolgend Vorpfändkappen, lose Wanderpfeiler und zwei Reihen von Einzelstempeln mit Durchschiebekappen verwendet werden, so daß zwei benachbarte Durchschiebekappen jeweils abwechselnd vorgerückt werden können. Bei diesem Ausbau stehen jedoch die Wanderpfeiler in zwei in Verhiebsrichtung aufeinanderfolgenden Reihen, so daß eine kräftige Unterstützung an der Bruchkante, wie bei der Erfindung, nicht erzielt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Strebausbaues gemäß der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert, in der F i g. 1 eine Aufsicht auf einen Teil eines Strebes mit darin befindlichem Aufbau zeigt; F i g. 2 zeigt einen Ausschnitt aus F i g. 1 in vergrößerter Darstellung, während F i g. 3 einen senkrechten Schnitt durch einen Wanderpfeiler zeigt, dessen Aufsicht in F i g. 4 dargestellt ist; F i g. 5 zeigt eine Aufsicht auf ein Ausbaugespann und F i g. 6 einen senkrechten Schnitt durch ein Gespann nach F i g. 5; F i g. 7 zeigt Einzelheiten der Anordnung einer Vorpfändkappe, die sowohl bei den Wanderpfeilen als auch bei den Rahmen der Gespanne vorgesehen sein kann, während F i g. 8 ein Rückschlag- und Überdruckventil für die Vorpfändkappe zeigt.
  • In F i g. 1 ist die Abbaufront mit A bezeichnet, während die Bruchkante mit dem Bezugszeichen B versehen ist. Der Strebförderer, der das Bezugszeichen C trägt, wird entsprechend dem Abbaufortschritt von Zeit zu Zeit gegen die Abbaufront vorgeschoben. Der Strebausbau besteht, wie aus F i g. 1 erkennbar ist, in Streblängsrichtung aufeinanderfolgend jeweils aus einem Wanderpfeiler D und zwei Rahmen E und F. Die Wanderpfeiler D, die im Ausführungsbeispiel drei Stempel aufweisen, können auch eine größere Anzahl von Stempeln besitzen. Die Stempel der Wanderpfeiler D sind mit dem Bezugszeichen 1® versehen, außerdem besitzen die Wanderpfeiler Vorpfändkappen 11.
  • Die Rahmen E bzw. F besitzen in der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform je zwei Stempel sowie einziehbare Vorpfändkappen 13. Es können jedoch auch schwenkbare oder starre Vorpfändkappen verwendet werden. Jeweils--zwei- benachbarte Rahmen E, F sind im Ausführungsbeispiel zu einem Gespann zusammengefaßt. Sowohl die Wanderpfeiler als auch die zu Gespannen zusammengefaßten Rahmen besitzen Rückvorrichtungen, mit deren Hilfe zumindest diese Ausbauelemente gegen den Strebförderer C nachgezogen werden können, diese Rückvorrichtungen können aber auch dazu dienen, den Strebförderer gegen die Abbaufront vorzuschieben, wobei dann die betreffenden Ausbauelemente als Wider-Lager dienen.
  • Der in den F i g. 3 und 4 näher beschriebene Wanderpfeiler besitzt einen Grundkasten 14, auf dem drei hydraulische Grubenstempel 10 angeordnet sind, und zwar so, daß die Basis des Dreieckes an der Bruchkante verläuft. Die Stempel10 tragen eine Kappe 15. Im Grundkasten 14 des Wanderpfeilers befindet sich ein doppeltwirkender hydraulischer Vorrückzylinder 16, dessen Kolbenstange mit dem Strebförderer C verbunden ist.
  • Die Stempel 10 stützen sich gegen den Grundkasten 14 bzw. die Kappe 15 über konvexe Endflächen 17 ab und sind in elastischen Ringen 18, 19, 20 gelagert, so daß sie geringfügig gegen die Grundplatte 14 bzw. die Kappe 15 verschwenkt werden können. Hierdurch wird die Anpassung der Grundplatte 14 und der Kappe 15 an Unebenheiten des Liegenden bzw. Hangenden erleichtert.
  • An der Kappe 15 ist um einen Bolzen 21 schwenkbar eine Vorpfändkappe 11 angeordnet. Die Anpressung der Vorpfändkappe 11 gegen das Hangende erfolgt über einen hydraulischen Zylinder 23 und einen darin beweglichen Kolben 22, die zwischen der Kappe 15 und einem Anschlag 11 a der Vorpfändkappe 11 angeordnet sind.
  • Die Anordnung der Vorpfändkappe 11 an der Kappe 15 ist in F i g. 7 in vergrößerter Darstellung gezeigt. Zur Versorgung des hydraulischen Zylinders 23 mit Druckmittel dient eine Ventilanordnung 24, die in F i g. 8 dargestellt ist. Der Ventilanordnung wird Druckmittel über eine Anschlußöffnung 26 zugeführt und gelangt über eine Leitung 28, ein Begrenzungsventil 30 und eine Leitung 29 zur Anschlußöffnung 27 und von dort in den Druckraum des Zylinders 23. Sobald im Druckraum des Zylinders 23 der gewünschte Druck erreicht ist, schließt das Ventil 30. Mit der Leitung 28 ist weiterhin ein Überdruckventil 31 verbunden, das dazu dient, Druckflüssigkeit abzulassen, sobald der Druck in einem der Stempel 10 oder dem Zylinder 23 einen bestimmten Wert überschreitet.
  • An Stelle des in der Zeichnung beschriebenen, mit drei Stempeln versehenen Wanderpfeilers können auch Wanderpfeiler mit anderer Stempelzahl verwendet werden. Die an Hand der F i g. 5 und 6 beschriebenen Gespanne bestehen aus je zwei Rahmen E und F. Jeder der Rahmen besitzt einen Grundkasten 32 bzw. 33, auf dem zwei Stempel 12 angeordnet sind. Die Stempel wiederum tragen Kappen 34, an denen Vorpfändkappen 35 um Bolzen 44 schwenkbar befestigt sind. In den Grundkästen 32 bzw. 33 sind Rückzylinder 36 bzw. 38 angeordnet. An den freien Enden der Kolbenstangen 37 bzw. 39 der Rückzylinder sind bei 40 bzw. 41 die beiden Enden eines biegsamen Zugmittels 42, beispielsweise eines Drahtseiles, befestigt. Das biegsame Zugmittel 42 läuft um ein am Strebförderer C befestigtes Widerlager 43, das als Gleitschuh ausgebildet ist. Insbesondere dann, wenn als Zugmittel 42 eine Kette dient, kann als Widerlager 43 auch ein am Strebförderer C befestigtes Kettenrad dienen. Die zu einem Gespann zusammengefaßteri Rahmen können mit Parallelführungen versehen sein. Die zur nachgiebigen Befestigung der Stempel auf den Grundkästen und an den Kappen dienenden Vor richtungen sowie die zum Anpressen der Vorpfändkappe 35 gegen das Hangende dienende Vorrichtung sind im wesentlichen gleich ausgebildet, wie dies bereits beim Wanderpfeiler beschrieben wurde. Wie auch bei den Wanderpfeilern, können bei den Rahmen E bzw. F auch Rahmen verwendet werden, die eine andere Anzahl von Stempeln aufweisen, als dies im Ausführungsbeispiel beschrieben ist.
  • Die Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist im folgenden an Hand der F i g. 1 und 2 erläutert: Zunächst wird, nachdem an der Abbaufront A ein ausreichender Abbaufortschritt erzielt worden ist, durch entsprechende Beaufschlagung der doppeltwirkenden Rückzylinder 16 der Wanderpfeiler D, der Strebförderer C gegen die Abbaufront vorgeschoben. Hiernach werden durch entgegengesetzte Beaufschlagung des Rückzylinders 16 der Wanderpfeiler D und nach erfolgtem Lösen der Verspannung der Wanderpfeiler zwischen Hangendern und Liegendem die Wanderpfeiler aus der in F i g. 2 mit D 1 bezeichneten Stellung um eine Schrittlänge in die mit D 2 bezeichnete Stellung gegen die Abbaufront nachgezogen. Außerdem werden die Rahmen F der Gespanne durch Betätigung der Rückzylinder 36, 38 beider in einem Gespann zusammengefaßten Rahmen E und F, nachdem die Verspannung der Rahmen F zwischen Hangendern und Liegendem gelöst worden ist, um zwei Schrittlängen gegen die Abbaufront vorgezogen, so daß sie von der in F i g. 2 mit F1 bezeichneten Stellung in die mit F2 bezeichnete Stellung gelangen. Nach dem Vorrücken werden die Wanderpfeiler D und die Rahmen F gesetzt.
  • Sobald ein weiterer Abbaufortschritt an der Abbaufront erreicht worden ist, wird der Strebförderer C in der beschriebenen Weise vorverlegt, und die Wanderpfeiler werden erneut um eine Schrittlänge gegen die Abbaufront vorgezogen, wobei sie aus der in F i g. 2 mit D 2 bezeichneten in die mit D 3 bezeichnete Stellung gelangen. Von den zu Gespannen zusarnrnengefaßten Rahmen E, F werden jetzt jedoch nicht die Rahmen F, sondern die Rahmen E um zwei Schrittlängen vorgerückt. Dies geschieht in entsprechender Weise, wie dies beim Vorrücken der Rahmen F beschrieben worden ist. Die Rahmen E gelangen hierbei von der in Fig.2 mit E1 in die mit E2 bezeichnete Stellung.
  • Aus den F i g. 1 und 2 ist erkennbar, daß stets eine sehr kräftige Unterstützung des Hangenden an der Bruchkante B erfolgt. Aus F i g. 2 ist darüber hinaus die günstige und hangendenschonende Abstützung innerhalb des Strebraumes erkennbar. Während die an der Bruchkante liegende Zone X aufeinanderfolgend von einem Wanderpfeiler und einem Rahmen abgestützt ist, erfolgt die Abstützung in den dem Abbaustoß zugewandten Zonen Y und Z durch die Vorpfändkappen der Wanderpfeiler D, die Vorpfändkappen der Rahmen F und durch die Kappen der Rahmen E. Dadurch, daß die Rahmen E bzw. F bei jedem ersten Vorrücktakt stehenbleiben und nur bei jedem zweiten Vorrücktakt geraubt und wieder gesetzt werden müssen, wird eine Beunruhigung des Hangenden, die sonst bei dem bei jedem Vorrücktakt erfolgenden Rauben und Setzen der Wanderpfeiler D erfolgen könnte, nahezu völlig vermieden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Strebausbau mit mehreren in Verhiebsrichtung versetzt angeordneten Reihen wandernder Ausbauelemente, die mit einem Strebförderer oder einem sonstigen in Streblängsrichtung verlaufenden Widerlager über Rückzylinder druckfest und/oder zugfest verbunden und teils im Einzelschritt und teils im überholschritt vorrückbar sind, wobei die Ausbauelemente aus abwechselnd zueinander angeordneten Wanderpfeilern und Gespannen bzw. Doppelrahmen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (E bzw. F) der Gespanne je einen Rückzylinder (38 bzw. 39) enthalten, deren Kolbenstangen durch Zugmittel (42) miteinander verbunden sind, wobei in bekannter Weise die Zugmittel (42) um am Strebförderer (C) angeordnete Widerlager (43) verlaufen.
  2. 2. Strebausbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanderpfeiler (D) bei jedem Vorrücktakt und die Gespanne (E bzw. F) bei jedem zweiten Vorrücktakt vorrückbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 815 958, 896 482, 819 534, 819 234; deutsche Auslegeschriften Nr. 1037 990, 1028 516, 1027 159, 1035 084, 1000 767; deutsche Auslegeschrift B 27983 IV / 5 c (bekanntgemacht am B. November 1956); USA.-Patentschriften Nr. 1481 875, 2 657 028; britische Patentschrift Nr. 786 331; französische Patentschrift Nr. 967 868; österreichische Patentschrift Nr. 197 311; belgische Patentschrift Nr. 559 964; »Bergbau-Technik«, 1955, H.9 (Sept.), S.487; 1957, H. 6 (Juni), S. 297 bis 308.
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