DE2807973C2 - Ausbaugestell - Google Patents

Ausbaugestell

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DE2807973C2
DE2807973C2 DE19782807973 DE2807973A DE2807973C2 DE 2807973 C2 DE2807973 C2 DE 2807973C2 DE 19782807973 DE19782807973 DE 19782807973 DE 2807973 A DE2807973 A DE 2807973A DE 2807973 C2 DE2807973 C2 DE 2807973C2
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Gustav 4630 Bochum Neu
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/0004Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor along the working face
    • E21D23/0034Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor along the working face comprising a goaf shield articulated to a base member
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor

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Description

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Die Erfindung betrifft ein Ausbaugestell, insbesondere für den Einsatz in untertägigen Abbaubetrieben mit geringer Flözmächtigkeil, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches I.
Die zwischen den Liegendkufen oder -platten und den Hangendkappen der bekannten Ausbaugestell (Ausbaugespanne, Schildausbaueinheitcn oder Ausbaubökkc) eingegliederten hydraulisch beaufschlagten Stempel sind unabhängig davon, um welche Bauart von Ausbaugeslellcn es sich handelt, stets so ausgebildet, daß sie im Vergleich zu der Länge, bei welcher das jeweilige Ausbaugestell die Bauart bedingt niedrigste Position einnimmt, noch ein wenig mehr eingefahren werden können. Dies ist notwendig, um die Ausbaugestell unter Tage montieren und gegebenenfalls auch wieder demontieren zu können, wenn z. B. Reparaturoder Wartungsarbeiten anfallen. Ferner wird hierdurch gewährleistet, daß bei einem Gebirgsdruck, welcher die Nenntragkraft aller Stempel des Ausbaugestells überschreitet, das Ausbaugestell in seiner Höhe nachgeben kann, ohne daß es dabei zu Überbeanspruchungen von Bauteilen kommt, die gegebenenfalls zu Beschädigungen führen, welche dann zwangsweise Reparaturarbeiten nach sich ziehen.
Der Einsatz von Ausbaugestell in untertägigen Abbaubetrieben macht aber nun zur Bedingung, daß insbesondere bei geringen Flözmächtigkeiten eine Mindesthöhe für den Fahrweg der Bergleute einzuhalten ist. Diese Mindesthöhe wird in der Regel durch den Abstand der Unterkanten der Hangendkappen von den Oberkanten der Liegendkufen oder -platten bzw. von den Oberkanten der Rück- und/oder Führungseinrichtungen bestimmt, die als Verbindungsglieder zwischen den Ausbaugestell und in Längsrichtung der-Sireben verlegten Fördereinrichtungen dienen. Die Mindesthöhe kann sich aber beispielsweise dann verringern, wenn der Druck aus dem Gebirge die Nenntragkraft der Gestellsiempel überschreitet und diese einfahren. Ferner wird die Mindesthöhe verringert, wenn bei Rückvorgängen der Ausbaugestelle durch Fchlschaltung der zuständigen Bergleute die Hangendkappen stärker als notwendig abgesenkt werden. Auch können Undichtigkeiten an den hydraulischen Systemen der Stempel auftreten. Die Verringerung der Mindesthöhe des Fahrweges ist aber mit erheblichen Gefahren für die Bergleute verbunden. Darüber hinaus kann die Verringerung zu Schaden ;vn den Ausbaugestellen selber und an den Nachbargcstellen führen. Schließlich können negative Auswirkungen auf das Betricbsverhalten der vom Ausbau her mindestens mittelbar beeinflußbaren Gewinnungsvorrichtungen eintreten.
Bei einem älteren, nicht zum Stand, der Technik gehörenden Vorschlag (DE-OS 26 44 649) ist einem Schildausbaugestell, bei dem mindestens ein Hauplstcmpcl zwischen der vorkragenden Hangendkappe und der Liegendschwellc gelcnkbcwcglich eingeschaltet ist, an der Liegendschwellc mindestens ein mit der Hangendkappe unverbundencr Stülzstempel zugeordnet. Der Hub dieses Siülzstetnpcls 'si dabei kleiner als der Hauptstcmpcl bemessen. Dieser Stülzstempel kommt nur dann zum Trugen, wenn die Hangendkappe beim Einschub des Hauptstempcls soweit abgesenkt ist, daß sie sich auf den Stützslcmpel auflegt. In diesem Fall wird die Hangendkappe sowohl von dem Hauptstcmpcl als auch von dem Slützslcmpel unterfangen. Aufgabe des Stützstempel.s bildci es, das Hangende ungeachtet der veränderlichen Neigung des Hauptstempels auch in dessen stark eingefahrenem Zustand mit ausreichend großer Slülzkraft unterfangen zu können, ohne daß der Hauptstcmpcl selber überdimensioniert zu werden braucht.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Fahrwcgsichcrung zu schaffen, welche gewährleistet, daß die Mindesthöhe für den Fahrweg jedenfalls dann nicht unterschritten werden kann, wenn die aus gleich welchem Grund wirksamen Kräfte auf die Gestellsiempel eine Größenordnung haben, die unterhalb der Nenntragkraft aller Stempel eines Ausbaugestell licgi, sowie bei Fchlschalltingen und Leckagen an den hydraulischen Systemen.
Die Lösung dieser Aufgabe bcslehi in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs I.
Die Erfindung schafft mit baulich einfachen Mitteln eine Fahrwegsicherung, die mit Vorteilen gleichermaßen bei Ausbaugcspanncn, Ausbauböcken und Schildausbaucinhcitcn verwendet werden kann. Sie wird in dem Moment als Verslcifuiigsclcinent für das jeweilige Ausbaugestell wirksam, wenn sich die Hangendkappe unter die vorbestimmte Mindesthöhe absenken will. Die
Hangendkappe legt sich dann auf die Kappenabfangvorrichtung und der Fahrweg ist gesichert. Sie kann sich solange nicht weiter absenken, wie die auf dos Ausbaugestell aus dem Gebirge einwirkenden Kräfte die Gesamtnenntragkraft aller Gestelistempel nicht überschreitet. Damit ist eine Sicherung beispielsweise für die Betriebssituation geschaffen, bei welcher der den Ausbau steuernde Bergmann eine Fehlschaltung auslöst, die zu einem Einsinken der Stempel und damit zu einer Verringerung der Mindesthöhe des Fahrwegs führen würde. Auch Leckagen des hydraulischen Systems der Stempel können nun nicht mehr zu einer Verringerung der Mindesthöhe führen. Ferner wird allen Kräften ein wirksamer Widerstand entgegengesetzt, die die Gesamtnenntragkraft der Stempel nicht überschreiten. «5 Erst wenn diese Kräfte so groß werden, daß die Nenntragkraft überschritten wird und dadurch die bei einer weiter aufrechterhaltenen Verspannung des Ausbaugestells zwischen dem Liegenden und dem Hangenden dann wirksam werdendcvi Beanspruchungen zu Schäden am Ausbaugestell führen körnen, tritt die der Kappenabfangvorrichtung zugeordnete, auf die Gesamtnenntragkraft der Stempel abgesteihe Sollbruchstelle in Funktion und hebt die Längsversteifung der Kappenabfangvorrichtung auf. Die Hangendkappe kann weiter einfahren, so daß Schäden am Ausbaugestell und auch an den Nachbargestcllen vermieden werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Kappenabfangvorrichlung aus einem mit der Liegendkufe oder -platte verbundenen Gehäuse und einer in das Gehäuse mit geringem Spiel eingesetzten, durch einen lagegesicherten Qucrbolzen arretierten, leisten- bzw. stabförmigen, etwa vcrtikalgerichteten Abfangstützc gebildet.
Die Abfangstützc kann hierbei verschiedene Querschnitte aufweisen. Es sind rechteckige, quadratische, runde oder auch ovale Querschnitte denkbar. Das Spiel der Abfangs»üt/.c in dem Gehäuse ist lediglich so groß zu bemessen, daß nach dem Wirksamwerden der Sollbruchstelle die auf die Abfangstütze über die Hangendkappe einwirkenden Gcbirgskräfte die Abfangstütze weiter in das Gehäuse einschieben können, ohne daß dabei Vcrklemmungcn eintreten. Die Sollbruchstelle wird von einem Qucrbolz.cn gebildet, der sowohl das Gehäuse als auch die Abfangstützc durchsetzt. Er wird auf Abscherung beansprucht, wobei sein Durchmesser in Verbindung mit dem Material das Maß für die Absehcrkrcrl bestimmen. Beispielsweise kann der Quei bolzen aus einem Schraubbolzcn gebildet 5<> sein, dessen Lage durch eine Mutter gesichert wird, die auf das freie Gewindeende des Schraubbolzens aufschraubbar ist. Die Mutter kann zusätzlich gegen Verdrehung gesichert sein.
Ferner ist es nach der Erfindung von Vorteil, daß die Kappenabfangvorrichtung lösbar, insbesondere schwenkbar an der Liegendkufe oder -platte befestigt ist. Zu diesem Zweck kann das Gehäuse der Kappenabfangvorrichtung im unteren Endabschnitt /um Versatz hin abstehende Gabelstege aufweisen, die einen von der Oberseite der Liegendkufc oder -platte abstehenden Steg mit geringem Spiel umfassen und mit diesem durch einen Schwcnkbolz.cn, beispielsweise einem Schraubbolzcn mit Mutternsicherung, verbunden sind. Auf diese Weise kann die Kappenabfangvorrich- *s tung leicht montiert iwd auch wieder demontiert werden, z. B. dann, wenn sie bei erhöhten Beanspruchungen deformiert worden ist. Auch kann sie entfernt bzw. in die Horizontale umgelegt werden, wenn das betreffende Ausbaugestell in einem Flöz mit eine, Mächtigkeit eingesetzt wird, welche Beeinträchtigungen der Mindesthöhe des Fahrweges nicht erwarten läßt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sieht die Erfindung bei einem Ausbaugestell in der Form eines Schildausbaugestells mit zwei Liegendkufen und einer einteiligen Hangendkappe, die mit den Liegendkufen durch hydraulisch beaufschlagbare Stempel und ein Viergelcnkgetriebe verbunden ist, vor, daß im Bereich der voneinander abgewendeten Längskanten der Liegendkufen je eine Kappenabfangvorrichlung vorgesehen ist, welche die Hangendkappc in abgesenkter Stellung in der Nähe der Anlenkstellen der Stempel an der Hangendkappe unterfangen. Hiermit wird sichergestellt, daß auch einseitige Beanspruchungen einer derartigen .Schildaushaueinheit nicht zu einer Verringerung der fvfindesthöhe des Fahrweges führen können, sofern diese Beanspruchungen nicht -;".öhcr sind als die gesamte Nenntragkraft der entsprechenden Gestellstempel.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläute;:. Es zeigt
F i g. 1 ein Schildausbaugestell in der Seitenansicht;
Fig. 2 eine Ansicht auf das Schildausbaugestell der Fig. I gemäß dem Pfeil A;
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung eine Kappenabl'angvorrichtung in der Seitenansicht gemäß dem Pfeil B der F i g. 2 und
Fig.4 eine Draufsicht auf die Kappenabfangvorrichlung gemäß der Linie IV-IV der Fig. 3.
Das aus den F i g. I und 2 erkennbare Schildausbaugestell I besitzt zwei im Abstand nebeneinander angeordnete Liegendkufen 2 und 3, die im abbaustoßsei-I igen Endbereich durch eine Brücke 4 höhenbeweglich miteinander verbunden sind. Zwischen die Licgertdkufen ist eine Rück- und Führungsvorrichtung 5 eingegliedert, die mit ihrem abbaustoßseitigen Ende an einen Strebförderer 6 angelcnkt ist.
Auf jeder Liegendkufe 2 bzw. 3 ist ein hydraulisch beaufschlagbarer Stempel 7,8 schwenkbar gelagert, die mit ihren oberen Endabschnitten an die übor die gesamte Breite des Schildausbaugestells 1 einteilige Hangendkappe 9 gelenkig angeschlagen sind. Am versatzseitigen Ende der Hangendkappe ist ein ebenfalls einteiliger Bruchschild IO angelenkt, der von einem zum Versatz hin geneigten Stempel 11 unterfangen ist, welcher sich auf einer innenseitigen Verbreiterung 12 der Liegendkufe 3 schwenkbar abstützt. Dc1-Stempel 11 unterfängt somit den Bruchschild außermil-1 ig. Ferner zeigt die Fi g. !,daß der Bruchschild über ein Vicrgelenkgetriebe 13 mit den Liegendkufen verbunden ist. Seitlich des Bruchschildes und auch der Hangendkappe sind Winkelplatten 14, 15 vorgesehen, die durch nicht näher dargestellte Federn oder Hydraulikzylinder seitlich bewegbar und gegen entsprechende Platten benachbarter Ausbaugestelle andrückbar sind.
Im Bereich der die Liegendkufen 2, 3 verbindenden Brücke 4 (siehe hierzu auch die F i g. 3 und 4) ist jeweils im Bereich der voneinander abgewendeten Längskanten 16,17 der Liegendkufen eine Kappenabfangvorrichlung 18 vorgesehen.
Wie die Fig. 3 und 4 hierbei näher erkennen lassen, besteht jede Kappenabfangvorrichtung 18 aus einem Gehäuse 19 und einer in dem Gehäuse längsverschieblichen, jedoch arretierbaren Abfangstütze 20. Das
Gehäuse ist aus Platten 21 bis 24 zusammengeschweißt und besitzt im unteren Lndabschniti in Richtung zum Versatz vorstehende Gabelstege 25. welche mit geringem Spiel einen Steg 26 umfassen, der von der Oberseile der Liegendkufen 2, 3 absieht. Die Verbindung der Stege 25 und 26 erfolgt durch einen Schraubbolzen 27 und eine Sicherungsmutter 28.
Der Innenquerschnitt des Gehäuses 19 ist beim Ausführungsbeispiel rechteckig. Dementsprechend ist auch die Abfangstützc 20 rechteckig gestaltiM. Im oberen (-!ndabschnill wird das Gehäuse und damit wird auch die Abfangstulze durch einen Schraubbolzen 2S quer durchsetzt, der in seiner Lage durch eine Mutter K gesichert ist. Der Schraubbolzen wirkt als Sehersici.e rung in dem Moment, wo der auf die llangcndkappe S einwirkende Gcbirgsdruck die Gesamlnenntragkrafl der Stempel 7, 8, 11 des Schildausbaugestclls 1 überschreitet. F-'s können mehrere Stcckbohruiigen im oberen Lndabschnitt des Gehäuses 19 bzw. in der Abfangslützc vorgesehen sein. Damit ist die Länge der Kappenabfangvorrichtung 18 variierbar.
Hier/u 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Ausbaugestell, insbesondere für den Einsatz in untertägigen Abbaubetrieben mit geringer Flözmächtigkeit, das eine Liegendkufe oder -platte, eine Hangendkappe und hydraulisch beaufschlagbare Stempel aufweist, die einerseits mit der Liegendkufe oder -platte und andererseits mit der Hangendkappe gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Höhenbereich zwischen der Liegendkufe (2 bzw. 3) oder -platte und der Hangendkappe (9) eine in ihrer Länge veränderbare und in der jeweiligen Position längenversteifte Kappenabfangvorrichiung (18) mit einer auf die Gesamtnenntragkraft der Stempel abgestellten Sollbruchstelle (29) vorgesehen ist.
2. Ausbaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappenabfangvorrichtung (18) aus einem mit der Liegendkufe (2 bzw. 3) oder -platte verbundenen Gehäuse (19) und einer in das Gehäuse (19) mit geringem Spiel eingesetzten, durch einen lagegesicherten Querbolzen (29) arretierten, leisten- bzw. stabförmigcn. etwa vcrtikalgerichteten Abfangstütze (20) gebildet ist.
3. Ausbaugestell nach Anspmch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappcnabfangvorrichtung (18) lösbar, insbesondere schwenkbar an der Liegendkufe(2 bzw.3)oder-platte befestigt ist.
4. Ausbaugestell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, in der Form eines Schildausbaugestells mti zwei Liegendkufen u;-d einer einteiligen Hangendkappe, die mk den Liegendkufen mindestens mittelbar durch hydraul; uh bcauischlagbare Stempel und ein Viergclcnkgctricbc verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der voneinander abgewendeten Längskanlen (16, 17) der Liegendkufen (2, 3) je eine Kappenabfangvorrichiung (18) vorgesehen ist, welche die Hangendkappe (9) in abgesenkter Stellung in der Nähe der Anlenkstellen der Stempel (7, 8) an der Hangendkappe (9) unterfangen.
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