EP2295667B1 - Bewehrungselement zur Verlegung in Betonbauteile - Google Patents

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EP2295667B1 EP20100173376 EP10173376A EP2295667B1 EP 2295667 B1 EP2295667 B1 EP 2295667B1 EP 20100173376 EP20100173376 EP 20100173376 EP 10173376 A EP10173376 A EP 10173376A EP 2295667 B1 EP2295667 B1 EP 2295667B1
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    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/04Mats
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/0604Prismatic or cylindrical reinforcement cages composed of longitudinal bars and open or closed stirrup rods

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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bewehrungselement, nämlich ein Bewehrungsnetz oder -korb zur Verlegung in Betonbauteile, bestehend aus Längsstäben und damit verbundenen Querstäben die teilweise oder alle endständige Schlaufen aufweisen.
  • Die Enden von Längs- oder Querstäben von Bewehrungsmatten oder -körben mit endständigen Schlaufen zu versehen ist bekannt und die Gründe hierfür sind unterschiedlich. In vielen Fällen, insbesondere bei Bewehrungskörben ist es erforderlich gewisse Längs- oder Querstäbe mit einer Endschlaufe zu versehen um die erforderliche, überdeckte Zugstablänge zu erreichen. Bei Bewehrungskörben, sogenannten Kragplattenanschlusselementen, ist dies beispielweise seit langem üblich. Hierzu wird beispielesweise auf die EP-034332 verwiesen. Ein Spezialfall bildet ein Kragplattenelement bei dem die Enden der oberen Zugstäbe und der unteren Druckstäbe umgebogen sind und diese insgesamt zu einer einzigen geschlossenen Schlaufe geformt sind, wobei Querstäbe diese geschlossenen Schlaufen miteinander verbinden. Eine solche Lösung ist aus der EP 0 119 165 bekannt.
  • Auch Bewehrungsmatten bestehen aus Längsstäbe und damit verbundenen Querstäbe, die teilweise oder alle endständige Schlaufen aufweisen. Wobei die Schlaufen in den jeweiligen Ebenen verlaufen, welche die parallelen Endbereiche der mit Schlaufen versehenen Längs- oder Querstäbe aufspannen. Hierzu kann beispielsweise auf die WO 02/38884 verwiesen werden oder auf die EP 1 741 851 B, bei denen Bewehrungsmatten in Form von Matten gezeigt sind, bei denen die Enden der Querstäbe zu Schlaufen umgeformt sind. Die Schlaufen dienen hier der Randversteifung der Bewehrungsmatten. Eine nochmals ähnliche Lösung zeigt das Dokument AT-A-377564 . Auch hier sind wiederum Matten gezeigt bei denen die Querstäbe endständig um rund 180° gebogen sind so dass entsprechende Schlaufen entstehen. Typisch bei diesen Lösung der Bewehrungsmatten ist die Verarbeitungsweise, dass die Querstäbe um 180° umgebogen sind und danach mit einem äussersten Längsstab die umgebogenen Enden fixiert werden. Während die letztgenannte Lösung dies möglichst kostengünstig zu realisieren versucht, sind die zuvor genannten Lösungen mehr bezüglich der erhöhten Festigung konzipiert.
  • Insbesondere bei Anschlussarmierungen sind die freien Enden der Querstäbe umgebogen, da diese im verlegten Zustand senkrecht nach oben ragen und eine grosse Gefahr darstellen auf Baustellen in denen diese Bewehrungselemente in einem Ortsbeton eingebaut werden und diese feien Enden aus dem gehärteten Beton senkrecht nach oben ragen. Hierdurch entstandene Unfälle sind zahlreich. Entsprechend werden immer häufiger Vorschriften erlassen beziehungsweise von den Bauherren Vorgaben erstellt, wie entsprechend umgebogene Enden dieser Stäbe verlangen. Das Dokument JP 08209858 A zeigt einen entsprechenden Bewehrungskorb bei dem alle nach oben ragenden Enden der Querstäbe umgebogen sind. Weitere, insbesondere Anschlussbewehrungskörbe, die solche schlaufenförmig umgebogenen Quer- beziehungsweise Längsstäbe aufweisen zeigen die Dokumente DE 10 2006 059366 bei denen alle freien Enden der nach oben ragenden Querstäbe um 180° umgebogen sind, während das Dokument DE 10 2006 059365 einen Anschlussbewehrungskorb zeigt bei denen die einen freien nach oben ragenden Enden der Querstäbe mit um 180° umgebogenen Schlaufen versehen sind, während die anderen freien Enden durch einen praktisch endständig angeschweissten Längsstab gesichert sind.
  • EP 0 570 717 zeigt ein Bewehrungselement gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bewehrungselemente und insbesondere Bewehrungskörbe mit solchen endständigen offenen Schlaufen an den Quer- oder Längsstabenden vermögen zwar Sicherheitstechnisch zu genügen, doch weisen sie im Gebrauch wesentliche Nachteile auf. Derartig gestaltete Bewehrungsmatten oder Bewehrungskörbe müssen für den Transport gestapelt werden. Hierbei verschieben sich diese Netze oder Körbe relativ zueinander und beim Anheben zum Zwecke des Verladens verbiegen sich die Netze oder Körbe elastisch und hierbei verhaken sich die gebildeten endständigen Schlaufen miteinander beziehungsweise mit anderen Quer- oder Längsstäbe benachbarter Bewehrungsmatten oder -körbe. Auf der Baustelle müssen diese Körbe dann wieder mühselig getrennt werden.
  • Beim Verlegen solcher Bewehrungsmatten beziehungsweise Bewehrungskörbe mit den endständigen Schlaufen, kommen diese endständigen Schlaufen bei der weiteren Verarbeitung in einer Wandverschalung zu liegen und werden dann einbetoniert. Hierbei muss man um entsprechende Hohlräume beziehungsweise grössere Lufteinschlüsse zu vermeiden mit sogenannten Vibrationsnadeln arbeiten. Diese Vibrationsnadeln werden von oben her in die Wandverschalung abgesenkt. Hierbei kommt es immer wieder vor, dass die Vibrationsnadeln nicht einfach senkrecht auf und ab bewegt werden sondern praktisch jede beliebige Lage einnehmen können. Auf der Baustelle haben sich vermehrt Probleme gezeigt, dass Vibrationsnadeln sich hinter den offenen Haken der Bewehrungskörben verheddern. Dies kann sehr zeitaufwendig sein bis man die Vibrationsnadel wieder frei bekommt und in extremen Fällen kann es zu einem völligen Verlust der Vibrationsnadel führen.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung Bewehrungselemente gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 derart zu verbessern, dass die vorgenannten Probleme weitgehend vermieden werden.
  • Diese Aufgabe erfüllen Bewehrungselemente der eingangs genannten Art dadurch, dass die Schlaufen zu mindestens annähernd geschlossenen Schlaufen geformt sind, die in der Ebene der Matte verlaufen beziehungsweise in der Ebene der Matte aus der der Bewehrungskorb gebildet worden ist, verlaufen. Weitere bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes gehen aus den abhängigen Patentansprüchen hervor und deren Funktionsweise und Vorteile sind in der nachfolgenden Beschreibung mit Bezug auf die dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen gezeigt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
  • Figur 1
    eine Bewehrungsmatte zur Fertigung eines Bewehrungskorbes mit einseitig an den Querstäben angebrachten geschlossenen Schlaufen;
    Figur 2
    eine Bewehrungsmatte in Teilansicht mit an den Enden sowohl der Längsstäbe als auch der Querstäbe angebrachten geschlossenen Schlaufen, die keinen Teil der Erfindung darstellt;
    Figur 3
    ein Bewehrungskorb gefertigt aus dem Bewehrungsnetz gemäss Figur 1 mit einseitig an den nach oben ragenden freien Enden der Querstäbe angebrachten geschlossenen Schlaufen;
    Figur 4
    zeigt eine erste bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemässen geschlossenen Schlaufe in Tropfenform und
    Figur 5
    eine zweite Ausführungsform mit einer runden geschlossenen Schlaufe, die nicht Teil der Erfindung ist,
    Figur 6
    eine dritte Ausführungsform in Tropfenform in Abwandlung der Ausführung nach Figur 4 zeigt.
    Figuren 7-9
    zeigen weitere Gestaltungsformen von geschlossenen Schlaufen, gebildet aus zwei oder mehreren gleich- oder gegenläufigen verlaufenden Biegungen, wobei die Gestaltungsformen in den Figuren 7 und 8 nicht Teil der Erfindung sind.
  • Die Begriffe Bewehrungsnetz und Bewehrungsmatte sind in gewisser Weise Synonyme für zweidimensional gestaltete Bewehrungselemente, doch hier wird der fachübliche Begriff Bewehrungsmatte bevorzugt. Bewehrungsmatten werden meistens horizontal in Boden- oder Deckenplatten, aber auch in Wänden verlegt. Normalerweise werden in einer solchen Boden- oder Deckenplatte eine obere Bewehrungsmatte und eine untere Bewehrungsmatte angebracht.
  • Bei gewissen Bewehrungsmatten sind die Längsstäbe und Querstäbe nach speziellen Bedürfnissen verlegt angeordnet, jedoch üblicherweise so, dass alle Längsstäbe parallel zueinander und alle Querstäbe parallel zueinander verlaufen. Die Längsstäbe und Querstäbe verlaufen dabei orthogonal. Die spezielle Anordnung der Längsstäbe und Querstäbe einer Bewehrungsmatte sind den daraus zu fertigenden Bewehrungskörben entsprechend gestaltet. Die Bewehrungskörbe ergeben sich durch ein oder mehrere Biegungen entlang entsprechenden Biegelinien. Es entspricht der üblichen Norm, dass die Querstäbe alle in gleichmässigen Abständen verlaufen während die Längsstäbe in den gewünschten Abständen zueinander angebracht sind. Die Biegelinien verlaufen entsprechend senkrecht zur Verlaufsrichtung der Querstäbe und somit parallel zu den Längsstäben.
  • In der Figur 1 sind entsprechend die Längsstäbe mit 1 und die Querstäbe mit 2 bezeichnet. Der zu äusserst liegende Querstab ist hier mit 2' bezeichnet. Die Längsstäbe 1 überragen mit ihren freien Enden diesen äussersten Querstab 2' nur geringfügig. Die Querstäbe 2 inklusive dem äussersten Querstab 2' sind auf einer Seite, in der Zeichnung rechts, frei und gerade verlaufend endend. Diese geraden Enden der Querstäbe sind mit 20 bezeichnet. Das gegenüberliegende Ende dieser Querstäbe ist jeweils mit einer zumindest annähernd geschlossenen Schlaufe versehen. Diese geschlossene Schlaufe ist mit 3 bezeichnet. Auf die möglichen Ausgestaltungsformen der Schlaufen wird später eingegangen. Beim Bewehrungsnetz gemäss der Figur 1 sind hier zwei Biegelinien 4 strichliniert eingezeichnet.
  • Die mindestens annähernd geschlossenen Schlaufen 3 verlaufen hier in der Ebene welche die nicht gebogenen Längsstäbe 1 und Querstäbe 2 aufspannen. Dies ist jedoch nicht zwingend. Die mindestens annähernd geschlossenen Schlaufen 3 könnten auch senkrecht zu dieser aufgespannten Ebene verlaufend angeformt sein. Die Wahl der Verlaufsrichtung dieser mindestens annähernd geschlossenen Schlaufen 3 richtet sich im Wesentlichen danach, ob es sich hierbei um ein Bewehrungsnetz aus dem typischer Weise ein U-förmig gestalteter Anschlussbewehrungskorb gefertigt wird oder ein L-förmig gestalteter Bewehrungskorb gebildet werden soll. Insbesondere bei U-förmig gestalteten Bewehrungskörben können Schlaufen 3 den Raum zwischen den beiden parallel verlaufenden nach oben gerichteten Querstäbe unnötig einengen. Problematisch ist dies insbesondere auch dann wenn beide Enden der Querstäbe 2 mit entsprechenden mindestens annähernd geschlossenen Schlaufen 3 versehen sind. Verlaufen die beiden Biegelinien 4 relativ nahe beieinander so ist dieses Problem besonders gravierend. Aus diesen Gründen wird man bevorzugterweise die annähernd geschlossenen Schlaufen 3 in der Netzbeziehungsweise Mattenebene verlaufend anbringen.
  • In der Figur 2 ist wie bereits erwähnt ein Teilbereich einer Bewehrungsmatte gezeigt, welche nicht Teil der Erfindung ist. Lediglich als Beispiel sind hierbei sämtliche Enden sowohl der Längsstäbe 1 als auch der Querstäbe 2 mit Schlaufen 3 versehen, die in einer einzigen Biegung gebildet und mindestens annähernd geschlossen sind. Wie bereits zuvor erwähnt sind bei dieser Bewehrungsmatte, die lediglich in einem Eckbereich dargestellt ist, der Verlauf beziehungsweise die Anordnung der Längsstäbe 1 und der Querstäbe 2 in absolut regelmässiger Anordnung verlaufend. An den Schnittpunkten der Längsstäbe 1 und der Querstäbe 2 sind diese durch eine Punktschweissung jeweils miteinander verbunden. Die Schnittstellen, die gleichbedeutend der Schweissverbindungsstellen sind, sind mit 5 bezeichnet. Auch bei solchen Bewehrungsmatten brauchen selbstverständlich nicht sowohl alle Enden der Längsstäbe 1 auf beiden Seiten mit annähernd geschlossenen Schlaufen 3 versehen sein und auch nicht auf beiden Seiten aller Querstäbe 2 mit entsprechend geschlossenen Schlaufen 3 versehen sein. So können beispielsweise lediglich auf einer Seite oder auf beiden Seiten alle Querstäbe 2 mit annähernd geschlossenen Schlaufen 3 versehen sein oder auch nur alle Enden der Längsstäbe 1 nur an einer Seite oder an beiden Seiten mit annähernd geschlossenen Schlaufen 3 ausgerüstet sein.
  • In der Figur 3 ist nun ein Bewehrungskorb als eine Form eines Bewehrungselementes in perspektivischer Lage nach der Biegung entlang der beiden Biegelinien 4 in der Figur 1 gezeigt. Durch die beiden Biegungen entlang den Biegelinien 4 bilden die Querstäbe 2 U-förmige Bügel, die mit 22 bezeichnet sind. Jeder U-förmige Bügel 22 besitzt nun zwei parallele Schenkel 23 und 24 zwischen denen Stege 25 angeordnet sind. Im hier dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel sind diese Stege 25 frei von Längsstäben 1. Hierdurch lässt sich eine solche Anschlussbewehrung auch noch dann einbringen, wenn die obere Bewehrungslage in einer Boden- oder Deckenplatte bereits verlegt ist.
  • Obwohl hier nicht dargestellt, ist es selbstverständlich auch möglich die schlaufenfreien Schenkel 24 abwechslungsweise nach oben in die Vertikale zu biegen und in der Horizontale verbleibend anzuordnen.
  • Ein Bewehrungskorb in der zuletzt beschriebenen Ausführungsform würde folglich in einer Seitenansicht bei der die Längsstäbe 1 senkrecht zur Zeichnungsebene verlaufen die Querstäbe die Form eines F bilden.
  • Bereits in den Figuren 1 und 2 sind zwei unterschiedliche Gestaltungsformen von annähernd geschlossenen Schlaufen 3 dargestellt. In den nun noch zu beschreibenden Figuren 4 bis 6 sind diese beiden Ausführungsformen detailliert in einem grösseren Massstab dargestellt und nachfolgend erläutert. Da die Schlaufen 3 sowohl an Längsstäben 1 wie auch an Querstäben 2 angebracht sein können sind diese mit 1, 2 bezeichnet. Bevorzugterweise werden die Stäbe 1,2 aus gerippten Rundstahlstäben gefertigt. In der Zeichnung ist die Rippung, die auch nicht erfindungswesentlich ist, weggelassen. In der Variante gemäss der Figur 2 wird der Stab 1, 2 um mehr als 180° umgebogen, wobei ein Biegungsabschnitt 6 und ein endständiger, gerade verlaufender Abschnitt 7 vorhanden sind. Der Biegungsabschnitt 6 erstreckt sich hierbei um rund 225°. Das Ende 8 des Stabes 1,2 berührt annähernd den geraden, ungebogenen Bereich des Stabes 1,2. Der Stab 1,2 weist einen Durchmesser d1 auf. Die gebräuchlichsten Durchmesser solcher Stäbe liegt zwischen 6 und 12 mm. In den seltensten Fällen wird es gelingen die Biegung 6 so zu formen, dass das Ende 8 der Schlaufe 3 vollständig an den geraden, nicht gebogenen Teil des Stabes 1,2 zum anliegen kommt. Dies ist auch nicht erforderlich. Es genügt wenn der Abstand zwischen dem Schlaufenende 8 und dem gerade verlaufenden Abschnitt des Stabes 1,2, der in der Zeichnung d2 bezeichnet ist, kleiner oder etwa gleich dem Durchmesser d1 ist. Die hierbei im Baubereich üblichen Toleranzen sind selbstverständlich zulässig.
  • Die Biegung der Schlaufen erfolgt in einer Ebene. Folglich kann bei der Schlaufenbildung das Ende des umzubiegenden Stabes nicht über den Stab hinweg gebogen werden. Das Resultat der Biegung ist nur die bleibende Deformation. Der elastische Verformungsanteil federt zurück. Daher ist es prinzipiell nicht möglich eine tatsächlich geschlossene Schlaufe zu bilden. Aus diesem Grund wird der Abstand d2 patentgemäss mit einem Toleranzbereich definiert der dem Durchmesser des umgebogenen Stabes entspricht.
  • Die in der Figur 4 dargestellte Gestaltungsform der Schlaufe 3 in der Gestalt eines Tropfens ist besonders bevorzugt. Diese Form besitzt bezüglich den gewünschten Eigenschaften die optimalste Gestalt. Sowohl bezüglich des Verhakens oder Verkrallen von gestapelten Bewehrungselemente, nämlich von Bewehrungsmatten beziehungsweise Bewehrungsmatten oder Bewehrungskörbe wurden bei dieser Ausgestaltungsform keine Probleme festgestellt. Ebenso ist das Verhaken der Vibrierbeziehungsweise Vibrationsnadel während des Betonierens bei dieser Ausgestaltungsform nicht gegeben, ebenso wenig neigt das daran angeschlossene Kabel zum Einhängen.
  • Die Ausführungsform gemäss der Figur 5, die nicht Teil der Erfindung ist, weist ebenfalls diese Vorteile auf, doch im Bezug auf das eventuelle Einhängen des Kabels hinter der Schlaufe, also im Bereich zwischen dem Ende 8 und dem gerade verlaufenden Teil des Stabes 1,2 besteht eine etwas vergrösserte Gefahr, dass dieses Kabel in diesem Bereich bei ungünstigen Verhältnissen verklemmen kann. Ansonsten weist die Schlaufe 3 dieselben Merkmale auf, wie die Schlaufe gemäss der Figur 4 mit dem Unterschied, dass hier kein gerader Abschnitt vorhanden ist. Ein solcher gerader Abschnitt könnte aber auch vorhanden sein und die entsprechende Variante ist in der Figur 5 strichliniert eingezeichnet.
  • In gewissen Fällen kann es wünschbar sein, dass die mindestens annähernd geschlossen geformte Schlaufe 3 tatsächlich vollständig geschlossen ist. Eine solche Variante ist in der Figur 6 dargestellt. Hierzu ist ein Endbereich 9 vorgesehen, der so geformt ist, dass im gebogenen Zustand der Schlaufe 3 dieser Abschnitt 9 parallel zum gerade verlaufenden Abschnitt des Längs- oder Querstabes zu liegen kommt. So lässt sich problemlos eine Verschweissung 10 des Abschnittes 9 mit dem umgebogenen Teil des Längs- oder Querstabes 1,2 realisieren. In diesem Falle ist die Schlaufe nicht nur mindestens annähernd geschlossen sondern tatsächlich geschlossen. Dies kann auch bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen dadurch erzielt werden, dass man während der Durchführung der Biegung eine Punktschweissung im anliegenden Bereich vornimmt noch vor der Rückfederung der sich berührenden Teile.
  • Während die Schlaufenformen gemäss den Figuren 4 und 5 durch eine einzige Biegung realisiert worden sind, lassen sich auch Schlaufenformen durch zwei oder mehrere Biegungen in gleicher oder unterschiedlicher Richtung bilden. In den Figuren 7 bis 9 sind rein beispielsweise drei solche Schlaufenformen gezeigt, wobei die Schlaufenformen in Figur 7 und 8 nicht Teil der Erfindung sind. Auch die Variante gemäss der Figur 6 verlangt eine Gegenbiegung 8 im Schlaufenendbereich um eine mindestens annähernde Parallelität des Abschnittes 9 zum ungebogenen Stab zu erreichen.
  • Aus Kostengründen ist es jedoch vorteilhaft die Schlaufe in einer einzigen Biegung zu bilden.
  • Bezugszeichenliste:
  • 1
    Längsstäbe
    2
    Querstäbe
    1,2
    Stäbe
    3
    annähernd geschlossene Schlaufe
    4
    Biegelinien
    6
    Biegungsabschnitt
    7
    endständig, gerade verlaufender Abschnitt
    8
    Gegenbiegung
    9
    Abschnitt
    10
    Schweissstelle
    20
    gerade Enden der Querstäbe
    22
    U-förmiger Bügel
    23
    parallele Schenkel
    24
    schlaufenfreier Schenkel
    25
    Stege

Claims (9)

  1. Bewehrungselement, nämlich eine Bewehrungsmatte oder - korb zur Verlegung in Betonbauteile, bestehend aus Längsstäben (1) und damit verbundenen Querstäben (2) aus Stahl, die teilweise oder alle endständige Schlaufen (3) aufweisen, wobei die Schlaufen (3) zu mindestens annähernd geschlossenen Schlaufen geformt sind, die in der Ebene der Matte verlaufen beziehungsweise in der Ebene der Matte aus der der Bewehrungskorb gebildet worden ist, verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufen mindestens annähernd eine Tropfenform aufweisen und der Abstand (d2) des zur Schlaufe (3) umgebogenen Endes eines Längs- oder Querstabes (1, 2) von dem gerade verlaufenden Abschnitt desselben Längs- oder Querstabes maximal dem Durchmesser (d1) dieses Längs- oder Querstabes entspricht.
  2. Bewehrungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieses eine Bewehrungsmatte ist und alle Enden der Längsstäbe (1) und/oder der Querstäbe (2) auf nur einer Seite dieser Bewehrungsmatte mit annähernd geschlossenen Schlaufen (3) versehen sind.
  3. Bewehrungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieses eine Bewehrungsmatte ist und alle Enden der Längsstäbe (1) und/oder der Querstäbe (2) auf beiden gegenüberliegenden Seite dieser Bewehrungsmatte mit annähernd geschlossenen Schlaufen (3) versehen sind.
  4. Bewehrungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe (3) durch eine einzige Biegung realisiert ist.
  5. Bewehrungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Schlaufe geformte Ende mit dessen umgebogenem Bereich des Stabes zur geschlossenen Schlaufe verschweisst ist
  6. Bewehrungselement nach mindestens einer der vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstäbe (2) entlang einer Biegelinie (4) zu einem mindestens annähernd rechtwinklig umgebogenen Korb geformt sind, mit in der Einbaulage horizontal zu liegen kommenden, schlaufenfreien Schenkeln und vertikal zu liegen kommenden Schenkeln (23) mit Schlaufen (3).
  7. Bewehrungselement nach mindestens einer der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Querstäbe (2) entlang zwei parallelen Biegelinien (4) zu einem u-förmigen Korb geformt sind, wobei die vertikal nach oben sich erstreckenden Schenkelenden in zwei parallelen Vertikalebenen verlaufen und mindestens alle Enden der Schenkel (23), die in einer gemeinsamen Vertikalebene verlaufen, mit Schlaufen (3) versehen sind.
  8. Bewehrungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den beiden Biegelinien (4) liegenden Bereiche der Querstäbe längsstabfreie Stege (25) bilden.
  9. Bewehrungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass abwechselnd ein Querstab (2) U-förmig und darauf ein Querstab (2) L-förmig gebogen ist.
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