B E S C H R E I B U N G
Elastische Einlage, Verfahren zu deren Herstellung und
Verwendung
Diese Erfindung betrifft eine elastische Einlage, insbesondere elastische Fixiereinlage auf Basis eines Gewirkes, ein Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung .
Einlagen werden seit vielen Jahren in der Bekleidungsindustrie, vor allem zur Verstärkung des Vorderteils von Bekleidungsstücken oder zur Verstärkung von Kragen und Manschetten eingesetzt. Diese Einlagen bestehen aus einem Träger, der als Gewebe, Gewirke oder auch als Vlies ausgebildet sein kann, und aus einer üblicherweise thermoplastischen Klebemasse, die in der Form eines Rasters aufgebracht ist, wobei diese Klebemasse eine Verklebung mit dem Oberstoff der Bekleidungsstücke ermöglicht.
Solche Einlagen haben die Aufgabe, das Kleidungsstück formgerecht zu gestalten und zu stabilisieren. Da sie mit dem Oberstoff verklebt werden, beeinflussen sie den Charakter des fertigen Kleidungsstückes in entscheidender Weise. Die Optik,
Formstahilitat , Weichheit, der Tragekomfort sowie die Pflegeeigenschaften bei der Reinigung und der Wasche hangen entscheidend von der Art und dem Aufbau der verwendeten Einlage ab Besonders wichtige Eigenschaften der Bekleidungsstücke sind hierbei die Optik, der Griff und das Pflegeverhalten des fertigen Bekleidungsstucks
Die Bekleidungsstücke müssen zudem den wechselnden Modetrends entsprechen. Deshalb werden verschiedenste Oberstoffe eingesetzt. Dementsprechend werden in der Regel auch verschiedene Arten von Einlagen zur Verstärkung dieser unterschiedlichen Oberstoffe verwendet.
Gewirke als Tragermaterial werden grundsatzlich für Einlagematerialien bereits verwendet. In diesem Fall werden für den Schuss üblicherweise Stapelfasergarne aus Viskose (CV), Baumwolle (CO), Polyester (PES), Polyacrylnitnl (PAN) oder deren Mischungen verwendet. D±e Kette wird m der Regel aus feinen Filamentgarnen gebildet, die bevorzugt aus Polyester oder Polyamid bestehen und eine Feinheit: im Bereich von 15 dtex bis 78 dtex haben. Das Gewicht derartiger Einlagen liegt üblicherweise im Bereich von 35 bis 140 g/m4-*. Die erzeugten Gewirke können beispielsweise thermisch krumpfstabilisiert werden. Weiterhin ist es möglich, eine Warenseite zu rauen oder zu schmirgeln, wodurch ein möglichst dichter Faserflor an der Oberflache der Einlage erzeugt und somit eine hohe Weichheit und Volumen sowie Geschlossenheit der Einlage erzielt wird. Derartige Einlagen sind zwar sehr weich, jedoch ist die Elastizität nicht ausreichend, insbesondere wenn die nicht elastischen Stapelfasergarne eingesetzt werden.
Der Auftrag mit einer Klebemasse, bevorzugt thermoplastischen Schmelzklebermasse, erfolgt nach einem üblichen Verfahren. Beim Verkleben der Einlage mit dem Oberstoff des Bekleidungsstückes verhindert der Faserflor auf der Ruckseite
ein Durchdringen der Schmelzklebermasse durch die Einlage hindurch m Richtung zur Seite des Futterstoffs.
Es ist auch bereits bekannt, Einlagen aus texturierten Garnen zu erzeugen, um Volumen und Weichheit zu erhalten. Hierfür v/erden die Garne durch spezielle Texturierverfahren erzeugt. Nachteilig bei solchen Einlagen ist jedoch, dass die Garne, die aus zwei Fadensystemen erzeugt sind, auch nicht elastisch sind und dass es durch Bildung einer Schlaufenstruktur zusätzlich zu Verhakungen der Warenbahnen untereinander kommen kann. Darüber hinaus ist auch eine unruhige und unebene Oberfläche nicht ohne weiteres durch ein gangiges Beschichtungsverfahren, närrlich dem Pasten-Streu- Doppelpunktverfahren zu beschichten. Daher ist eine Nachbehandlung notwendig, um eine gleichmäßigere Warenoberflache zu erhalten, die dann wieder entsprechend dem üblichen Verfahren beschichtet werden kann. Eine Einlage unter Verwendung von lufttexturierten Materialien ist beispielsweise aus EP-A-O 810 314 bekannt.
Eine weitere Einlage unter Verwendung von falschdrahttexturierten Polyester-Filamentgarnen ist ebenfalls m den letzten Jahren entwickelt worden. Diese Polyester-Filamentgarne werden als Schussfaden eingesetzt, und die Kette kann ähnlich aufgebaut sein wie es bei den bereits bekannten Einlagen oben angegeben ist. Derartige Einlagen sind beispielsweise in DE 93 198 70 Ul beschrieben.
Die Eigenschaften solcher Fixiereinlagen werden entscheidend von den Eigenschaften der texturierten, besonders falschdrahttexturierten Polyester-Filamentgarne geprägt. Fixiereinlagen aus falschdrahttexturierten Polyester- Filamentgarnen sind m hohem Maße elastisch, weil sie sich sehr leicht bei Zugbelastungen in Kett- und Schussrichtung ebenso wie im Schrägzug dehnen. Durch eine solche Elastizität ist die Einlage m der Lage, der Dimensionsänderung des
OberStoffes durch Warme, beim Waschen, durch Lösungsmittel beim Reinigen oder durch Außenkrafte zu folgen
Eine preislich konkurrenzfähige, elastische Einlage wurde weiterentwickelt, die beispielsweise m DE 199 04 265 Al besenrieben ist Eine derartige Einlage hat die niedrigen Krumpfwerte und guten Pflegeeigenschaften der Einlagen aus falschdrahttextuπerten PES-Filamenten und kombiniert diese vorteilhaften Eigenschaften mit dem weichen Griff einer klassischen, gerauten Einlage. Eine derartige Einlage wird aus Filamenten erzeugt, wobei das erzeugte Rohmaterial (Gewebe oder Gewirke) beispielsweise durch Schmirgeln aufgeraut wird. Hierdurch ist es möglich, eine weiche und zudem elastische Einlage zu erzielen.
Es sind jedoch weitere Einlagen gewünscht, die besonders einfach und kostengünstig herzustellen sind, die die Vorteile der texturierten, elastischen Einlagen mit denen der starren, gerauhten Einlagen verbinden und sogar eine gleich hohe Elastizität wie die bekannten Einlagen aufweisen oder bei denen die Elastizität sogar noch verbessert werden kann.
Überraschenderweise wurde festgestellt, dass eine derartige Einlage zur Verfugung gestellt werden kann durch einen Trager auf der Basis eines Gewirkes, das aus mindestens zwei und bevorzugt zwei bis drei Kettfadensystemen aufgebaut ist, wobei mindestens eines dieser Kettfadensysteme als Teilschuss in das Gewirke eingelegt ist und Stapelfasergarne enthalt Eine derartige Einlage zeichnet sich durch einen sehr weichen, textilen Griff, eine gute Optik und hohe Elastizitatswerte von bis zu maximal 50 % m Schussrichtung und etwa 10% in Kettrichtung aus. Dexartige Werte können durch (Mit- ) Verwendung texturierter Faden, insbesondere falschdrahttextuπerter Filamente auch bei dem Teilschuss noch erhöht werden
Erfmάungsgemaß wird somit die hohe Elastizität und Dehnfähigkeit einer Fixiereinlage insbesondere in Schussrichtung durch eine Kombination der speziellen Kettlegung und der Verwendung von an sich nicht elastischen Stapelfasergarnen erzielt. Eine derartige hohe Elastizität m Schussrichtung bei Einsatz von grundsatzlich nicht elastischen Garnen wie Stapelfasergarnen aus Baumwolle, Viskose, Polyacryl, Polyester, Polyamid, Polypropylen oder Mischungen hieraus ist völlig überraschend. Em Gewirke aus solchen Stapelfasergarnen kombiniert mit der speziellen Kettlegung wurde bisher noch nicht als Fixiereinlage für die Verstärkung von Bekleidungsstücken entworfen. Vielmehr ist grundsätzlich überlegt worden, spezielle Garne wie falschdrahttexturierte Polyestergarne einzusetzen, also Materialien, die als solche elastisch sind. Um noch höhere Eiastizitatswerte zu erzielen, ist es erfmdungsgemaß möglich, als Schussgarnersatz beispielsweise zwei Kettfadensysteme einzusetzen, von denen eines die genannten Ξtapelfasergarne enthalt und der andere beispielsweise die üblicherweise verwendeten { falschdraht ) texturierten Polyestergarne aufweist.
Die folgende Tabelle zeigt die bekannten Durchschusswirkwaren im Vergleich zur Teilschussware hinsichtlich Schusselastizitat :
Wesentlich bei dem Gewirke, das den Trager der erfmdungsgemaßen Einlage darstellt, ist aucα, dass gerade kein eigenes Schussgarn verwendet wird, sondern dass mindestens ein Kettfadensystem als Schussgarnersatz verwendet wird. Mehr spezifisch wird das Fadensystem in Querrichtung m die Ware eingelegt, so dass dieses nur durch andere Bindungselemente gehalten wird und weder Maschen noch Henkel /Schiaufen bildet Das mindestens eine Kettfadensystem, das als Schussgarnersatz dient, wird als Teilεchuss m das Gewirke eingebracht .
Bei bekannten Raschelflxieremlagen erfolgt der Schusseintrag mittels einer Magazinschusseinrichtung m Form eines Durchschusses. Für solche Herstellungen sind speziell hergestellte Durchschuss-Raschelmaschmen erforderlich, die sehr teuer sind. Brfmdungsgenaß ist es nicht mehr notwendig, derartige spezielle Raschelmaschinen einzusetzen. Vielmehr kann jede herkömmliche Maschine zur Gewirkeherstellung verwendet werden, wodurch sich auch der Vorteil der deutlich größeren Variabilität bei der Auswahl der Maschinen ergibt. Derartige gangige Maschinen erfordern nur etwa ein Drittel der Investitionskosten der speziellen Durchschuss- Raschelmaschmen, so dass sich bei Herstellung der erfmdungsgemaßen Einlagen erhebliche Kostenreduktionen ergeben
Durch den Verzicht auf den Eintrag des Schussfadens über die gesamte Warenbreite ist es möglich, durch Verwendung von Maschinen ohne Schusseintragsvorrichtung höhere Maschinengeschwindigkeiten zu erzielen.
Erfmdungsgemaß wird eine Teilschusslegung angewandt, wobei überraschenderweise festgestellt wird, dass die verwendete Te_Llschusslegung m Abhängigkeit von der Maschendichte optisch einem herkömmlichen Schussfadeneintrag über die
gesamte Warenbreite entsprechen kann . Der Teiischuss kann theoretisch bis zu unter 10 Nadeln erfolgen. Bevorzugt werden jedoch Legungen bis zu unter 5 Nadeln, besonders bevorzugt Legungen unter 3 bis zu unter 5 Nadeln. Die Maschendichte ist bevorzugt 10 - 15 / cm.
Grundsätzlich können bekannte Legungen wie die offene oder geschlossene Franse, versetzte Franse, Tuch oder Trikot eingesetzt werden. Die versetzte Franse, Tuch oder Trikot sind besonders bevorzugt, wenn besonders hohe
ElastiΞxtatsuerte erzielt werden sollen Bevorzugt verdep bei der Erzeugung des erfmdungsgemäß eingesetzten Gewirkes zwei bis drei Legeschienen verwendet, wobei Maschinenfeinheiten E12 , E24, E28 oder E 32 verwendet werden können. Die Lochnadeln müssen nicht zwingend voll eingezogen sein (siehe Beispiele) .
Durch die Teilschusslegung ergibt sich kein Zusammenhang des Schussgarnes über die gesamte Warenbreite Es wurde jedoch festgestellt, dass durch diese spezielle Legung eine sehr hohe Elastizität sowohl m Quer- als auch m diagonaler Richtung erzielt werden kann. Wird wie bei den bekannten Raschelwaren angewandt:, ein Durchschuss gelegt, der aus einem nicht elastischen Garn besteht, so wirkt dieser durchgehende Schuss blockierend, was heute als Nachteil angesehen wird
Erfmdungsgemäß können für das mindestens eine Kettfadensystem, das das Schussgarn ersetzt, d_e bekannten nicht elastischen Stapelfasergarne eingesetzt werden, wie Viskose, Baumwolle, Polyacryl, Polyester, Polyamid, Polypropylen oder auch Mischungen hieraus. Für die ujorigen Kettfadensysteme, die das Gewirke ausmachen, können darüber hinaus auch die bekannten (falschdraht ) textuπerten Polyester- oder Polyamid-Filamente eingesetzt werden.
Die nicht elastische Garne des Kettfadensysterrs , das das Schussgarn ersetzt, können nach Erzeugung des Rohgewirkes auf
übliche Weise geraut werden, beispielsweise durch Verwendung von Rauhkratzen oder Schmirgelpapier. Dann ist es möglich, ein Gewirke zu erzielen, das sich nicht nur durch eine hohe Elastizität, sondern auch durch einen sehr weichen, textilen Griff auszeichnet.
Erfmdungsgemaß ist es somit gerade nicht erforderlich, texturierte Garne einzusetzen, die durch eine bestimmte, aufwandige Technologie hergestellt werden müssen. Auch ohne Verwendung derartiger spezieller Garne erhalt die Einlage einen sehr weichen und textilen Griff, kombiniert mit einer Elastizität in Schussrichtung, die zum Teil auch hoher ist als die Elastizität, die bei Verwendung von texturierten, insbesondere falschdrahttexturierten Filamentgarnen erzielt werden konnte.
Die TeiIschusslegung erzeugt weiterhin ein geschlossenes Warenbild, wohingegen bekannte Raschelwaren mit einem Schussfaden, der als Durchschuss gelegt ist, bei niedriger Schussfadendichte eine offenere Optik zeigen können, die im fixierten Zustand bei manchen Oberstoffen zu nachteiligen optischen Erscheinungsbildern wie z.B. Moireeffekt fuhren können
Die Faden, die für die mindestens zwei Kettfadensysteme eingesetzt werden, haben eine Feinheit von 15 bis 80 dtex, bevorzugt 15 bis 125 dtex und besonders bevorzugt 15 bis 180 dtex. Die unterschiedlichen Kettfadensysteme Können aus den gleichen oder auch aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Insbesondere ist eine kostengünstige Einlage herzustellen, wenn Polyester und/oder Polyamid als übliches Kettfadensystem eingesetzt wird und wenn beispielsweise ein nicht elastisches Material wie Viskose, Baumwolle oder Polyacrylnitril als Kettfadensystem eingesetzt wird, das das bisher verwendete Schussgarn ersetzt. Bevorzugt werden erfmdungsgemaß 2 bis 3 Kettfadensysteme verwendet.
Das Gewirke weist oevorzugt ein Gewicht von 15 bis 125 g/m^ auf, wobei das Gewicht der Einlage ]e nach deren Verwendungszweck hoher oder niedriger sein kann. Beispielsweise zur Verstärkung von Hemdenkragen werden bevorzugt schwerere Einlagen eingesetzt
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Einlage Das Gewirke wird auf übliche Weise hergestellt Das erzeugte Rohgewirke kann danach einem üblichen Wasch- und/oder Schrumpfprozess unterzogen werden Durch Hitze und Feucncigkeit kann man einen Exnsprung der Garne erreichen und erzielt so bereits eine gute Elastizität Anschließend werden ggf. ein Farbeprozess und eine Thermostabilisierung am Spannrahmen durchgeführt.
Dann wird dieses Rohgewirke nach den üblichen
Beschichtungsverfahren mit einem Adhäsiv, bevorzugt mit einem thermoplastischen Schmelzkleber oder einer reaktiven Beschichtungsmasse beschichtet. Der Auftrag kann auf übliche Weise m Rasterform erfolgen, wobei das Raster zwischen 1 und 200 Punkten/ cm^ liegen kann. Bevorzugt werden Raster zwischen 40 und 150 Punkten/cm^ verwendet. Der Schmelzkleberauftrag erfolgt besonders bevorzugt nach dem Doppelpunktbeschichtungsverfahren oder Pulverpunktverfahren
Um einen besonders guten Griffeffekt zu erzielen, kann zusätzlich ein mechanischer Ausrustungsvorgang, nämlich ein Aufrauen, beispielsweise durch Schmirgeln durchgeführt werden. Hierzu wird eine bekannte Schmirgelmaschine wie vvollwalzen- oder Lattenwalzenmaschme oder Kratzenraummaschine eingesetzt, wobei die Oberflache der Warenbahn durch Reibung an einer oder mehreren
Schmirgelwalzen oder durch Walzen mit umwickeltem Kratzenband angeraut wird.
Der Schmirgelvorgang kann sowohl bei Verwendung von nicht elastischen als auch elastischen Faden für die
Kettfadensysteme durchgeführt werden. Werden für die Kettfadensysteme Filamente eingesetzt, so werden diese durch den Aufrauvorgang an vielen Stellen zerrissen, um einen möglichst dichten und gleichmäßigen Flor aus abstehenden Faserenden zu erzielen.
Der Aufrauvorgang kann m verschiedenen Stufen des Verfahrens durchgeführt werden. So ist es beispielsweise möglich, den Aufrauvorgang nach dem Beschichten des Gewirkes mit dem Adhäsiv durchzufuhren. In diesem Fall dringt etwas Beschichtungsmasse in die Faden der Einlage ein und sorgt für eine zusätzliche Stabilisierung, Aus diesem Grund ist auch die Neigung zum Ausfransen gering.
Es ist selbstverständlich auch möglich, den Aufrauvorgang vor dem Beschichten beispielsweise nach der Herstellung des Rohgewirkes durchzufuhren.
Der zusatzliche Farbevorgang, der wahlweise durchgeführt wird, erfolgt bevorzugt vor der Thermostabilisierung des Rohgewirkes. Im Anschluss an diese Thermostabilisierung erfolgt die Beschichtung einer Seite des erhaltenen Rohgewirkes mit dem Adhäsiv.
Als Material für die thermoplastische Klebemasse besonders bevorzugt ist ein Schmelzkleber auf (Co) Polyamid- , (Co) Polyester- und (Co) Polyethylenbasis oder eine Mischung aus den genannten Materialien. Das Auftragsgewicht ist im Allgemeinen 4 bis 30 g/m^, mehr bevorzugt 6 bis 25 g/irv^.
Nachfolgend werden zur Erläuterung dieser Erfindung einige besonders bevorzugte Ausfuhrungsbeispiele angegeben.
1 . Bei spiel :
GBl und GB2 versetzte Franse, gegenlegig PES glatt dtex 33 Nadeleinzug: 1 voll - 1 leer
GB3 : Teilschuss 00-44
CV Nm 34/1
Nadeleinzug: 1 voll - 2 leer
Arbeitsgänge in der Veredelung:
Rauhen / Schmirgeln
Ausrüsten/Thermofixieren
Beschichten
2. Beispiel :
GBl und GB2 versetzte Franse, gegenlegig PES glatt dtex 33 Nadeleinzug: 1 voll - 1 leer
GB3 : Teilschuss 00-44
CV Nm 28/1
Nadeleinzug: 1 voll - 2 leer
Arbeitsvorgänge in der Veredelung:
Rauhen / Schmirgeln
Ausrüsten/Thermofixieren
Beschichten.
Wie aus den Anwendungsbeispielen ersichtlich ist, wird das Gewirke nur aus Kettfadensystemen erzeugt und verzichtet somit auf die Verwendung von Schusεfäden. Die Legung der Kettfädensysteme erfolgte im Teilschuss. Somit ist es
möglich, mit herkömmlichen Materialien auf einfache und kostengünstige Weise eine Einlage zu erzeugen, die eine sehr gute Optik und darüber einen sehr weichen und textilen Griff aufweist und darüber hinaus eine hohe Elastizität in Längsund Querrichtung und auch in diagonaler Richtung aufweist.