DD145409A1 - Verfahren zur herstellung von flaechengebilden mit gewebeaehnlichem charakter - Google Patents

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DD145409A1 DD21506879A DD21506879A DD145409A1 DD 145409 A1 DD145409 A1 DD 145409A1 DD 21506879 A DD21506879 A DD 21506879A DD 21506879 A DD21506879 A DD 21506879A DD 145409 A1 DD145409 A1 DD 145409A1
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Siegfried Ploch
Heinz Zschunke
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Siegfried Ploch
Heinz Zschunke
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Flächengebilden mit gewebeähnlichem Charakter, wobei der Schuß aus losem unversponnenem Material gebildet wird. Erfindungsgemäß können die Flächengebilde mit höherer Produktivität und auf rationellere Weise als bisher hergestellt werden, indem schräg in ein offenes Webfach und zwischen dessen Längsfadenscharen hindurch einzelne, sich überlappende Schußsegmente aus Fasern, Faden, Elementarfäden oder gespleißten bzw. spieißbaren Folien eingezogen, eingestoßen oder eingeblasen werden, aus denen nach dem Schußanschlag und Fachvertritt zwischen den Längsfadenscharen ein durchgehend verlaufender Schuß gebildet wird. Das erfindungsgemäße Verfahren wird mit Hilfe einer Webmaschine durchgeführt, die als Lege- bzw. Eintragelemente für die Schußsegments eine Vielzahl von Nadeln, vorzugsweise verschließbare oder nichtverschließbare Hakennadeln, mit Widerhaken versehene Kerbnadeln oder von Blasdüsen aufweist, die das Webfach schräg durchstechen und das Schußmaterial in Form von Faserbündeln in das Webfach eintragen. — Fig.6 —

Description

068·
Tit el der Erfindun
Verfahren zur Herstellung von Flächengebilden mit gewebe« ähnlichem Charakter
Anwendungsgebiet des· Erfindung
Die Erfindung wird ange?/endet zur Herstellung von Flächen» gebilden mit gev/ebeähnlichem Charakter, wobei der Schuß aus losems unverspönnenem Material gebildet wird.
Char ak t er ist Ik der_ b e ka'nBtejo__te_c hn ig£hen_ LÖ s im gj
Gev/ebe werden bisher dadurch hergestellt^ dai3 längs-- und Querfäden vorsrngswöiso reohtv/inlilig raiteiBander· krotizeru Dabei werden die'lÄngsfäden mit Hilfe von Fachbiläimgs-«· mechanismen so gesteuert? daß in Verbindung mit. den Schußfäden Bindungen der verschiedensten Art entstehen» Die Erzeugnisse v/eisen in beiden Richtungen höbe Stabilität auf und unterscheiden sich deutlich von Erzeugnissen^ bei denen die Fäden ausschließlich zu Maschen geformt sind·
Die Querfäden werden dabei mit Hilfe von Spulenträger-·* BOhU.tzens Greiferschützen^ Stangen- oder Bandgreifer^ Luff- oder-FlLlssigkeitsstrahlen in ein geöffnetes; Fach über die Tolle Arbeitsbreite eingetragen und mittels eines. Webblattes am? Gewobebilduagsstelle geführt*
Es ist bekannt 9 mehrere Schußfäden gleichzeitig mit Hilfe von Spulenträgern in kontinuierlich neben-' b&we hintereinander1 gebiMete Webfächer einsutragen (Wellenfach-?. Reiiienfac/x-Webraaschinen) $ um so die Sohußeintragleistuag zu erliöfcöäi« Bei diesem Webverfahren wirkt eine Tielaahl
von Sehußeintrage'lementen gleichzeitige
Aus der DE-AS 2 265 o96" sind Gewebe oder gewebeähnlic&e Er-Zeugnisse bekannt, bei denen kein durchgehender Sohuß, sondern eine Yielsahl von Kur sschtf säen über die Gewebebreite eingetragen sind« Diese Kurzschüsse liegen als Doppelschusse im Gewebe und überlappen sich in Richtung der nebeneinander·=» liegenden Kettfaden sog daß die Gewebefestigkeit in Querrichtung gewährleistet ist.«
Der Söhußelatrag erfolgt in diesem Fall mit Hilfe von Faden™ legers» Die Schußfäden werden durch Nadeln gehalten, bis sie im Gewebe eingebunden sind bzw. werden von Nadeln erfaßt und zu Maschen geformt« Auch ist bekannt? daß die Schußfäden von aus gesondert zugef tikrten Nähfaden gebildeten Maschenstäbehen abgefangen bzw» an der Warenleiste zu Maschen geformt v/erden (DE-OS 2 55-3 o93).
In alU&n Fällen werden in Querrichtung Fäden eingetragen? ftlr deren Herstellung ein erheblicher Arbeitsaufwand erforderlich ist«
Aus den -CSSR-Pate.nt.sohr if ten 113 85T* 113 863? 113 864,-113 941 9 116 o45j 124 447 ist bekannt, als Schußmaterial in Schußrichtung orientierte Fasern au verwenden« Diese F'a*=· sern werden aus einem Torratsbehälter Über die volle Breite des herzustellenden textilen Flächengebildes herausgekämmt und als Faserbündel, in ein vorbereitetes Fach abgeworfen* 'Außerdsm' werden bei diesem "Verfahren in analoger Weise lose Fasern als Kettmaterial eingesetzt«.
Für die Entnahme des Kett- und Sohußfas'erraaterials,- die Faserorientierung und den Faohwechsel sind dabei sehr korn-* pllz"ierte, mit pneumatisches oder hydraulischen Mitteln ar«»» beitende Einrichtungen erforderlich«
Verfalirensbediiigt ist die Gleichmäßigkeit der Faserbündel ia Kett>- und SchußrichtuEg im Vergleioh. au Fäden sehr gerin'gj und es sind nur leichte? fluchtige Gewebe'geringer spezifischer Festigkeit herstellbar:·.
Weiterhin ist aus der Schweizerischen Patentschrift 382 o77 ein Verfahren bekannt 9 nach dem unmittelbar vor einer Ver-° artfeiturigsmasclitee ein Faserband mittels eines Streckwerkes verfeinert und nach Falschdrahterteilung in dieser Form verarbeitet wird«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde9 ein Flaohengebilde mit gewebeahnllchem Charakter herzustellen^ das in Keft« richtung in üblicher V/eise aus Fäden und in Querrichtung aus sick überlappenden Sc.hußsegmenten aus Fasern öder Elementarfäden besteht.* Dabei sollen die vorbereitenden Arbeitsgänge für das Seimßinaterial wesentlich reduziert werden·
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß einzel» !!©j sich gegenseitig. Überlappende .Schußsegmente schräg in das offene Webfaoh und zwischen dessen Längsfadensoharen hindurch eingezogenf eingestoßen oder eingeblasen werden» Diese Sohußsegmente bilden naoh dem ansohließenden Sohußanschlag und FaOhvertritt; zwischen den Iangsfade.-nsoh.aren einen durchgehend· verlauf enden- Schuß«'
Die Schußsegmente v/erden voraugsY/aise aus. einem Faservlies^ einem Krempelband oder einer zu: Fasern gespleißten oder spleißbaren.· Folie gebildet· Die Sohußsegmente können aber auch aus gesondert zugeführten Fäden oder Eleraentaxfäden gebildet werden*
lach dem erfindungsgemäßen Verfahren können die im Webfach eingetragenen Schußsegmcnte auf einer Warenseite eine Plor~>. decke und/oder auf der anderen .Warenseite Maschen bswe Ma-* scheustäbohen bilden«
Vorsxigsweisö werden die Fasern eines Vlieses tob. Hakenna»* dein erfaßt und als Schußsegmentö schräg durcK ein Webfach gesogen« Das-'Faservlies-kann parallel oder im Winkel zu dem aii-geführtea Gewebe sugsf iihrt werden»
Der Abstand der lad.ola Toneinander kann: dabei variabel sein« in federn Fall muß aber gewährleistet werden^ daß'sich-die eingesögaßen SohußsegEieBte in ihrer Länge überlappen^ ura...äiö
- 4 - £ I ;j ν ν μ
Querverbindung der Iängsfadenscharen und damit die Querefestigkeit des Gewebes zu garantleren·
Das Kettmaterial besteht bei dem erfindungsgemäß kergesteilsten Gewebe aus ü.blichem Fadenmaterial wie Endlosfäden, Garnen oder ähnlichem»
Die Anzahl der ' Kettfäden zwischen den Einstlohen zweier nebeneinander liegender ladels muß bei der Herstellung eines breiten Fläohengeblldes -kleiner seiiß als die Eettfadenzahl, die von einer Nadel vom Einstich ins Usterfack bis zum Austritt, aus dem Oberfach tiberstochen wird»
Ist die Anzahl der Kettfaden zwischen den Einstichen zweier nebeneinander liegender· Nadeln gleich groß wie die Kette· fadenzahl, die von einer Nadel- vom Einstich ins ünterfach bis zum Austritt; aus dem Oberfach überstoohen wird, entstehen schmale Bänder 9 die In ihrer Breite der über steche=· nen Kettfadeabreite entsprechen*
Das Eintragen der Schußsegmente kann sowohl mittels Haken-, als auoh Kerbnadeln erfolgen. Im ersten Fall werden die Sehußsegmente durch das Webfach'gezogen, im zweiten Fall gestoßen« Es ist auch möglich, die Sohußsegmente mittels Blasdüsen in das Webfach zu blasen* Um das Eintragen der Sohußsegmente su erleichtern, bzw«. Beschädigungen der längsfadenscharen zu verhindern, können die Längsfadenscharen in schrägstehende Abschnitte unterteilt werden, die Gassen für den Eintrag der Schußsegmente bilden© Diese Gassen können bei aufeinanderfolgenden Arbeitsspielen versetst Y/erdene
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens liegen darin, daß es möglich wird, außer Fäden oder BXementarfäden auch Fasern oder Folien direkt, ohne Fadenbildungsprozeß, zw Geweben zu verarbeiten* Diese Verarbeitung erfolgt kontinu-» lerliohe Durch das gleichzeitige Eintragen einer Vielzahl von Sohußsegmenten über vergleichsweise sehr kurse Strecken wird eine wesentlich'höhere.Arbeitsgeschwindigkeit erreicht als bei einem Schußeintrag über die 'gesamte Gewebebreite©
Durch das erfindungsgemäiBe Verfahren werden Stabilität und Festigkeit des hergestellten Gewebes gewährleistet»
Zur Durchführung des erfindtingsgemaßen Verfahrens dient eine Webmaschine oder dgl*.$ bei der als Lege-'bzw* Eintragelemente flir die Schußsegmente eine Vielzahl'von Nadeln^ vorzugsweise τerschließbare oder nicht verschließbare Hakennadeliig mit Widerhaken versehene Kerbnadeln oder Blas« düsen in Schußrichtung nebeneinander angeordnet sind«
Die Lege- bsw„ Eintragelemente können in Fassungen mengefaßt auf einer gemeinsamen Barre angeordnet sein« Sie sind so angeordnet, daß sie das Wehfach schräg durchstechen« Die Lege- bzw· Eintragelemente sind mit der Barre gerad- oder krummlinig bewegbar« Sie können auch einzeln oder in Gruppen unabhängig voneinander bewegbar sein. Die Bewegimg kann aueh mittels schloßkurvenähnlicher Einrieh·' tungen erfolgen«
Bei Verwendung von Blasdiisen sind diese s,B« auf einer gemeinsamen Barre so auge ordnet 9 daß der Strahl schräg zum Webfach gerichtet ist? und die Blasdiisen werden abhängig von der Faohwe.chselfrequeris intermittierend mit Luit beschickt»
Die Fachbildung erfolgt in bekannter Weiseβ Das erfindungsgemäße Verfahren ist aus Beispiel auf Flaohweb-* Rundweb-j Rundwirk»-« Nähwirk-p Kettenwirk«·' oder Wellenfachwebmaschinen übertragbar«
Die Erfindung soll anhand von.Ausführungsbeispielen und der· Zeichnung bei Anwendung τοη Hakonnadeln näher-erläutert werden«
Dabei zeigen
Fig« 1 die Lege- bKW« Eintragelementa in Ausgangsstellung bei offenem Fach
Fig„ 2 die Legs- bzw« Eintragelemente In Arbeitsstellung sur Aufnahme, der Schußsa/^mento bei offenem Fach
Fig, 3 die Lege- baw, EintrageLemente in· Ausgangsstellung mit eingetragenes. Schußsegraenten bei offenem Faoh
Fig«. 4 die Eintragelemente in Ausgangsstellung bei geschlossenem Faoh .
Fig, 5 die Sintragelemente in Arbeitsstellung zur Aufnahme der Schußsegmente mit zusätzlicher Schrägstellung der Abschnitte des Faches und
Fig« 6 die erf indungsgeiiaße Anordnung der Arbeitselemsnte am Beispiel einer Nähwirkmaschine
Gesäß Fige 1 stehen die als Lege- bzw* Eintragelemente verwendeten Nadeln 3 außerhalb des duroh die beiden Längsfadensoliaren 1 und 2 gebildeten Webfaches in Ausgangsstellung. Die Nadeln 3 sind fest auf einer Barre 49 die in Pfeilrichtimg bewegbar ist? angeordnet. Die durch den Pfeil gekenm-. zeichnete Strecke wird von der Barre 4 ständig durohlaufen«
Gesäß FIg2 befinden sieh die Nadeln 3 in Arbeitsstellung und haben die Längsfadenscharen 1 und 2 in schräger Richtung durchstechen; so daß die Haken 3a der Nadeln 3 zur Auf-» nähme des einzutragenden Schußmaterials frei sind* Das er» faSte Schußmaterial, a^B» Fasern eines Vlieses, wird beim Rückwärtsgang der iiaaeln: 3 durch die Baken 3a der Nadeln 3 erfaßt und in Form von Faser strängen 5 in das geöffnete Webfach zwischen die Längsf adenschar en Λ und 2 eingelegt, wie Fig* 3 zeigt» Dabei überlappen sich die Faserstränge 5>
Wird das Webfach geschlossen (Fige 4)j dann werden die im Webfach liegenden Faser stränge 5 aufeinander· gepreßt. Durch die Überlappung ist eine Verbindung aller Längsfäden gegeben und die Gewebeeigenschaften, sind gewährleistete Wenn das Webfaoli weiter vertreten wird? sind die Faserstränge 5 als Schußsegmente in das Gewebe integriert« Dann beginnt das neue Arbeitsspiel^ bei dem die Barre 4 um ganze oder Bruchteile τοπ Teilungen versetzt werden kanni«,
In den Haken 3a der Fädeln 3 hängen noch die erfaßten Faserstränge in Form von Schlingen· Beim folgenden Arbeitsspiel werdes diese Schlingen auf die Schäfte der Nadeln 3 aufge-
schoben und beim nachfolgenden Arbeitsspiel tlber die Spitze abgeworfen* Dadurch v/erden auf der linken Gewebeseite- Maschenstabchen gebildet·.
Das Erfassen des Sehußmaterials durch die Haken 3a der Nadeln 3 kann wlllkttrlloh erf olgent kann aber auch1 diiroh schwingende oder rotierende Stopfeinrichtungen5 Yersatgeinrlohtimg;, wie Loohnadeln oder ähnliches^ gezielt erfolgen« Werden Fäden als Sohußmaterial. verwendetf dann werden diese doppelt eingelegt« Da Überlappungen vorhanden sind$, liegen die Fäden dann vierfach im Gewebe«
Bedingt duroh die Eigenart des Sohußeintrages, speziell bei der Verarbeitung von VlieSp kann; auf der rechten War ens site., eine Flordecke durch abstehende^ aber- im Gewebe eingebundene Fasern erzeugt werden·
Bei Verwendung von Stoß- oder Kerbnadeln wird das Schußraate«* rial zwischen den Längsfadenscharen 1 t 2 und der Barre 4 an-» ge ordnet 9 und von dort aus in das Webfach ge steilen« Die Nadeln 3 v/erden dann leer zurückgezogen* Der Sphußeintrag ent·" spricht dann dem der Figo 4? allerdings v/erclen auf der JuInken Warenseite keine Maschen bzw« Maschenstäbchen erzeugt*
Um den Eintritt der Nadeln 3f in das Webfach zu erleichtern9 können ciuch Abschnitte dor Längsfaöenscharen- 1 * und 2! schräg zur Barre 4 * angeordnet se±n? wie Fig«. 5 erkennen läßt·
e 6 zeigt den Querschnitt einer Webstelle«, Im Gegensatz zur normalen -Webtechnik werden die das Webfach bildenden Längsfädensoharen 6, 7 vorsiigsv/eice von oben zugeführt* Sie v/erden in bekamst er Weise duroh Exzenter ^ Schaft ** oder Jaoquardmaschinen gesteuert« In ebenfalls bekannter Weise sind die Längsfadenscharen 6 xm.d 7 durch ein Webblatt S ge«» eiogenj das eine geradlinige oder schwingende Bewegung synchron zur Bewegung· der Nadeln 9 und sur Bildung des Webfaches ausführte Dabei erfolgen Blattansohlag und Fachver«» tritt In'Ausgangsstellung der Nadeln. 9? di.li* woan die. Nadeln 9; aus den Längsfadonsonaren 6 und 7 naoli hinten ausgetreten sind,. Sin Faservlies 1 ο v/ird. vor den XaiigGfadensoIaa"-ren 6 und 7 zugeführt und mit Hilfe einer St op'feinrichtur.g
die eine Hub- und/oder Schwingbewegung ausführt? in die Haken12 der Fädeln 9 eingelegt« Diese erfassen die Fasern des Faservlieses 1O9 formen sie zu Strängen um und ziehen sie als Schußsegmente ins Webfach eine Durch den Fachvertritt werden die Schußsegmente eingebunden., so daß das Gewebe 13 ent steht j das mit Hilfe eines Warenabzugbaumes 14 abgeführt. und in bekannter Weise aufgewickelt wird* Die eingetragenen Schußsegmente werden auf der Rückseite des Gewebes 13 in Form von Maschen 17' abgelegt* Die Gegenhaltesohienen 15 und 16· dienen lediglich zur Führung des Gewebes 13 und verhin~ dem ein Ausweichen·
Anstelle der Bewegung der Nadeln, mit Hilfe einer Barre kann auch eine Einzelnadelbewegung mit Hilfe von sohloßkurvenähnlichen Einrichtungen erfolgen*

Claims (1)

1β Verfahren zur.. Herstellung von Flachengebilden mit gewebe— ähnlichem Charakter, bei dem der Sohuß aus losem, unver>» sponrtenem Material gebildet wird, gekennzeichnet dadurch, daß schräg in das offene Webfach und zwischen dessen Längsfadensohären hinduroh einzelne, sich gegenseitig über* läppende Sohußsegmente eingezogen, eingestoßen oder ein«- geblasen v/erden, aus denen nach dem anschließenden SchuB-ansohlag und Faehveirfcritt zwischen den läng sf adenschar en ein durchgehend verlaufendem Schuß gebildet wird.
2e Verfahren nach Punkt 19 gekennzeichnet dadurch, daß die Sohußsegmente aus den herausgezogenen^ herausgestoßenen oder herausgeblasenen Fasern eines Faservlieses, Krempel«= bandes oder dgl« gebildet werden*
3e Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die ScHußsegraent.e aus Elementarfäden bzw* aus gespleißt en oder spleißbaren 3?olien gebildet werden·
4· Verfahren nach.Punkt 1? gekennzeichnet daduroh, daß die Schußsegmente aus gesondert zugeführten Fäden gebildet werden«
5» Verfahren nach Punkt 1 f gekennzeichnet dadurch^ daß aus den ins Webfach eingetragenen Schußsegmenten auf der einen Vifarenseite eine Flordecke gebildet wird*
6* Verfahren -nach. Punkt 1? gekennzeichnet dadurch, daß aus den ins Webfach eingetragenen Schußsegmenten auf einer Warenseite Maschen gebildet werden«
7« Verfahren nach Punkt A9 gekennzeichnet dadurch, daß die Längsf adenschar en in schräg stehende Abschnitt© unter-» teilt werden^ die Gassen für den Eintrag der Schußseginente bilden«
B6 Webmaschine oder dgl» zur Durchführung des Verfahrens nach Pkte Ί 9 gekennzeichnet-dadurch, daß als Lege*-» bsw« Eiiitragelemente für die Schußsegmente eine Vielzahl von, Nadeln (3,5J9)f Yorsugsweise verschließbare oder nichtver**
- ίο - 41 OUOÖ
schließbare Hakennadeln, mit Widerhaken versehene Kerbnadeln, oder BlasdUsen 'in Schußrichtung nebeneinander angeordnet sind«.
9· Webmaschine oder dgl» naoh Punkt Q9 gekennzeichnet dadurch, daß die Lege*=» bzw.» Eiatragelemente das aus den
Längsfadensoharen (1, 1 f, 2, 2* 6 und 7) gebildete Webfach schräg durchstechend und einzeln oder in Fassungen zusammengefaßt auf einer gemeinsamen Barre (4, 4f) angeordnet und mit dieser gerad*= oder krummlinig bewegbar
sind,,
1o. Webmaschine oder dgl«, naoh Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Lege« bsw„ Eintragelemente für die Schußsegmente einzeln odei*· in Gruppen unabhängig voneinander bewegbar sind«
* Webmaschine oder dgl« naoh Punkt 8 und 9, gekennzeich·»
net dadurch, daß zur Bewegung der Nadeln (3,3?9) schloßkurvenähnliche Einriehtungen angeordnet sind«
mL.i: Seiten- Zeichnungen
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