EP1616644A1 - Vorrichtung zum Wechseln der Pfannen bei Stranggiessanlagen - Google Patents

Vorrichtung zum Wechseln der Pfannen bei Stranggiessanlagen Download PDF

Info

Publication number
EP1616644A1
EP1616644A1 EP05014818A EP05014818A EP1616644A1 EP 1616644 A1 EP1616644 A1 EP 1616644A1 EP 05014818 A EP05014818 A EP 05014818A EP 05014818 A EP05014818 A EP 05014818A EP 1616644 A1 EP1616644 A1 EP 1616644A1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
ladle
bearing ring
chair
pans
pan
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
EP05014818A
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
EP1616644B1 (de
Inventor
Alwin Geitner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LECH STAHLWERKE GmbH
Lech-Stahlwerke GmbH
Original Assignee
LECH STAHLWERKE GmbH
Lech-Stahlwerke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LECH STAHLWERKE GmbH, Lech-Stahlwerke GmbH filed Critical LECH STAHLWERKE GmbH
Publication of EP1616644A1 publication Critical patent/EP1616644A1/de
Application granted granted Critical
Publication of EP1616644B1 publication Critical patent/EP1616644B1/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/10Supplying or treating molten metal
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/12Travelling ladles or similar containers; Cars for ladles
    • B22D41/13Ladle turrets

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wechseln der Pfannen (8, 9) bei Stranggießanlagen, bei der die Pfannen (8, 9) wechselweise in eine Gießposition gebracht werden, in der der flüssige Stahl zur kontinuierlichen Formgebung und Anfangsverfestigung über einen Verteiler (12) in eine Kokille (15) geleitet wird. Erfindungsgemäß besitzt die Vorrichtung einen Pfannenstuhl (7) mit Aufnahmen für die Pfannen (8, 9) und einen Lagerring (5) zum Tragen des Pfannenstuhls (7), wobei Pfannenstuhl (7) und Lagerring (5) koaxial zueinander angeordnet sind und die Pfannen (8, 9) innerhalb der axialen Projektion des Lagerrings (5) liegen. Um die Pfannen (8, 9) wechselweise von einer Warteposition in eine Gießposition zu bringen, ist der Pfannenstuhl (7) unter Abstützung auf dem Lagerring (5) um die gemeinsame Achse (6) gegenüber dem Lagerring (5) verdrehbar. Die Erfindung zeichnet sich durch ein günstiges Lastabtragungsverhalten sowie geringen Platzbedarf aus.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wechseln der Pfannen bei Stranggießanlagen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Zur kontinuierlichen Herstellung von Stahlprofilen aus flüssigem Stahl ist in der Stahlindustrie das Stranggießverfahren seit langem bekannt. Dabei wird flüssiger Stahl durch eine gekühlte Kokille geleitet, wobei in Folge der dort stattfindenden Abkühlung eine Anfangsverfestigung des Stahls eintritt. Die Formgebung wird durch die Querschnittsform der Kokille erreicht. Beim Austritt des Stahls aus der Kokille ist der Erstarrungsvorgang bereits soweit fortgeschritten, dass über den Profilumfang eine eigenstabile Schale bei noch flüssigem Kern vorhanden ist. Zur weiteren Abkühlung und Erstarrung wird das Stahlprofil über einen Austrag einem Kühlbett zugeleitet.
  • Bei diesem Vorgang ist von besonderer Bedeutung, dass die Beaufschlagung der Kokille mit flüssigem Stahl kontinuierlich erfolgt, da ansonsten im Falle einer Unterbrechung ein neuer Strang sehr mühsam und zeitaufwendig aufgebaut werden muss. Um eine stetige Beaufschlagung der Kokille sicherzustellen, wird flüssiger Stahl in sogenannten Pfannen zur Gießstelle gebracht. Dort wird der flüssige Stahl zunächst in einen Zwischenspeicher gegossen, von wo er zur Kokille geleitet wird. Da von dem Zwischenspeicher aus üblicherweise mehrere Kokillen mit Stahl versorgt werden, wird der Zwischenspeicher auch als Verteiler bezeichnet.
  • Ist der Inhalt einer Pfanne in den Zwischenspeicher entleert worden, so muss diese Füllmenge solange ausreichen die Kokillen zu beschicken, bis eine neue mit flüssigem Stahl volle Pfanne wieder die Befüllung des Zwischenspeichers aufnehmen kann. Es muss also mit einer Verteilerfüllung die Zeitspanne überbrückt werden, die für den Wechsel der Pfannen notwendig ist. Gelingt der Wechsel der Pfannen innerhalb dieser Zeitspanne nicht, so läuft die Kokille leer und das Stranggießverfahren ist unterbrochen. Zum Wiederanfahren der Produktion ist es notwendig, einen neuen Strang stromabwärts der Kokille aufzubauen, was sehr zeitaufwendig und aufgrund der in einem Stahlwerk vorherrschenden Umstände äußerst anstrengend ist.
  • Zur Sicherstellung einer kontinuierlichen Beschickung des Verteilers ist der Einsatz eines Gießsystems mit zwei Pfannen bekannt. Das System weist unter anderem einen vertikalen Drehturm auf mit zwei sich diametral gegenüberliegenden Tragarmen. An den Tragarmen hängen die beiden Pfannen, von denen eine in Gießposition über den Verteiler gebracht ist und die andere sich in Wartestellung befindet. Nach Entleerung der ersten Gießpfanne wird durch Rotation des Drehturmes um 180° die andere Pfanne in Gießposition geschwenkt, wobei gleichzeitig die leere Gießpfanne in Wartestellung gelangt. Aus der Wartestellung wird die leere Pfanne mittels eines Kranes abgehängt und durch eine neue ersetzt, die sich dann in Wartestellung befindet. Ein dementsprechender Pfannendrehturm, allerdings mit nur einer Gießpfanne, ist in der DE 31 22 215 A1 beschrieben.
  • Diese Vorgehensweise ermöglicht einen raschen Wechsel der Pfannen, hat jedoch den Nachteil, dass infolge der Abmessungen des Drehturmes und der Rotationsbewegungen der Pfannen um den Turm herum ein verhältnismäßig großer Platzbedarf besteht. Vor allem bei bestehenden Stranggießanlagen, die mit einem effektiveren Pfannenwechselsystem nachgerüstet werden sollen, ist dieser Raum oftmals nicht vorhanden. Ein weiterer Nachteil von Drehtürmen ergibt sich aus dem asymmetrischen Lastzustand, der sich beim Pfannenwechsel stets einstellt. Ein asymmetrischer Lastzustand entsteht immer dann, wenn gleichzeitig eine befüllte und leere Pfanne an den Tragarmen hängen. Diese Belastung führt zu hohen Biegebeanspruchungen im Turm und Spitzenbelastungen im Drehlager, die konstruktiv nur mit einem entsprechendem Aufwand zu berücksichtigen sind.
  • Daneben sind auch linear arbeitende Systeme bekannt, bei denen die Pfannen zum Wechseln auf schienengebundenen Wagen zur Seite gefahren werden. Falls der Wagen dabei nur eine Pfanne aufnehmen kann, ist um einen möglichst kurzen Pfannenwechsel auszuführen, der Einsatz zweier Krane unverzichtbar. Dabei hebt der eine Kran die leere Pfanne aus dem Wagen, während der andere Kran die gefüllte Pfanne zum Einsetzen in den Wagen bereit hält. In diesem Fall stellt sich die Notwendigkeit eines zusätzlichen Krans als nachteilig heraus, da dieser für andere Arbeitsvorgänge blockiert ist. Darüber hinaus dauert ein so durchgeführter Pfannenwechsel in Folge der notwendigen Kranspiele verhältnismäßig lang, so dass hier die Gefahr einer Unterbrechung des Stranggießens mit den damit verbundenen Nachteilen besonders hoch ist.
  • Vor diesem Hintergrund stellt sich der Erfindung die Aufgabe, eine Vorrichtung zum Wechseln der Pfannen beim Stranggießen anzugeben, mit der ein Pfannenwechsel in möglichst kurzer Zeit und mit möglichst geringem Platzbedarf durchgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein erster Vorteil der Erfindung liegt darin, dass die Pfannen dank der Erfindung sehr nahe an die Drehachse und damit auch zueinander angeordnet werden können, da ein konstruktiv einzuhaltender Mindestabstand, beispielsweise bedingt durch einen zentralen Turm, entfällt. Die dadurch erzielbare platzsparende Pfannenanordnung ermöglicht den Einsatz dieses Systems auch unter beengten Verhältnissen, wie sie zum Beispiel bei nachträglichen baulichen Erweiterungen bestehender Anlagen regelmäßig vorkommen.
  • Die enge Anordnung der Pfannen an der Drehachse führt zudem dazu, dass die Gießpfannen bei ihrer Rotation im Zuge des Pfannenwechsels nur kurze Wege zurücklegen. Auf diese Weise kann der Pfannenwechsel schneller durchgeführt werden.
  • Das während der Rotationsbewegung des Pfannenstuhls benötigte Lichtraumprofil verändert sich nur unwesentlich, so dass sich daraus kaum Störungen für den übrigen Betriebsablauf im Stahlwerk ergeben. Auch ist dadurch das Unfallrisiko für das Personal, ausgehend von sich im Raum bewegenden Teilen, weitestgehend reduziert.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich aus dem freien Bereich unterhalb der Gießpfannen und dem Verteiler. Dadurch kann die aus dem Verteiler ausfließende Schlacke ungehindert dem Schlackekübel zugeführt werden.
  • Die Lagerung des Pfannenstuhls am umfangsseitigen Rand und die Belastung innerhalb dieser Lagerung führt dazu, dass die Lastabtragung in den Untergrund im wesentlichen mittels Druckkräften erfolgt. Eine Zugbeanspruchung infolge von Momenten, wie sie zum Beispiel bei Drehtürmen auftreten, entfällt. Auf diese Weise kann die Tragkonstruktion einfacher und sicherer ausgebildet werden.
  • Durch die Möglichkeit, zwei Pfannen in den Pfannenstuhl einzusetzen, genügt für den Pfannenwechsel nunmehr nur noch ein einziger Kran. Weitere, in einem Stahlwerk vorhandene Kräne werden für den Pfannenwechsel nicht benötigt, da der Pfannenwechsel während der Befüllphase des Verteilers erfolgen kann und somit keine anderen Betriebsabläufe mehr blockiert werden. Ein mit der Erfindung ausgestattetes Stahlwerk ist daher in der Lage effektiver zu arbeiten. Die dadurch möglichen Kosteneinsparungen gegenüber konventionellen Anlagen sind angesichts der bestehenden Wettbewerbssituation für die Betreiber von Stranggießanlagen von großer Bedeutung.
  • Zur Ausführung der Drehbewegung des Pfannenstuhls gegenüber dem Lagerring wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine Rollenbahn verwendet, die eine Rotation mit geringst möglichem Widerstand ermöglicht und daher nur geringe Antriebskräfte erforderlich macht. Vorzugsweise sind dabei die Rollen am Pfannenstuhl angeordnet, während der Lagerring die Laufbahn für die Rollen bietet. Durch die Ausbildung einer nach außen geneigten Laufbahn und dementsprechend konisch ausgebildeten Rollen ist die Ausführung einer schlupffreien und damit weitestgehend verschleißfreien Ausführung der Rotationsbewegung trotz der großen Kräfte gewährleistet. Zusätzlich findet dadurch eine stetige Zentrierung des Pfannenstuhls bezüglich der Drehachse statt. Der Einsatz von zylindrischen Rollen auf planer Laufbahn liegt jedoch ebenso im Rahmen der Erfindung.
  • Gemäß einer speziellen Ausführungsform der Erfindung ist der Lagerring über einen Teil seiner Umfangslänge unterbrochen. Dies hat den Vorteil, dass beim Ausheben einer Pfanne aus dem Pfannenstuhl während des Pfannenwechsels die Pfanne nicht über den Lagerring hinweggehoben werden braucht, was einen entsprechenden freien Raum nach oben voraussetzt. Diese Ausführungsform eignet sich somit vorzugsweise unter beengten Platzverhältnissen. Um die mit der Öffnung des Lagerrings einhergehende Verschlechterung des Tragverhaltens des Lagerrings aufzufangen, ist erfindungsgemäß die Möglichkeit vorgesehen, in die Unterbrechung ein Passstück einzusetzen, um die ursprüngliche Tragfähigkeit des Lagerrings zu erhalten.
  • Der Lagerring selbst ist vorzugsweise aus einer Vielzahl von Segmenten gebildet, was zunächst Vorteile beim Aufbauen des Lagerrings bringt. Dadurch ist aber auch die Möglichkeit gegeben, nachträglich Segmente auszutauschen, falls diese im Laufe der Zeit infolge Verschleiß unbrauchbar werden. Eine Verbindung der Segmente untereinander kann beispielsweise durch Flanschverbindungen hergestellt werden.
  • Der Pfannenstuhl besitzt vorteilhafterweise eine tellerförmige Gestalt mit einem Durchmesser, der dem des Lagerrings entspricht. Um den Pfannenstuhl möglichst leicht auszubilden, ohne dabei dessen Tragverhalten zu schmälern, wird eine Ausbildung des Pfannenstuhls in Form eines Tragrostes mit Mittelrippe und Nebenrippen bevorzugt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • Fig. 1
    eine schematische Darstellung der wesentlichen Teile einer Stranggießanlage,
    Fig. 2
    eine Schrägansicht von oben auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
    Fig. 3
    eine Draufsicht auf die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung,
    Fig. 4
    eine Seitenansicht der in den Fig. 2 und 3 dargestellte Vorrichtung entlang der in Fig. 3 eingetragenen Linie IV-IV,
    Fig. 5
    eine Seitenansicht der in den Fig. 2 und 3 dargestellte Vorrichtung entlang der in Fig. 3 eingetragenen Linie V-V,
    Fig. 6
    eine Schrägansicht eines Lagerring,
    Fig. 7
    eine Schrägansicht eines Pfannenstuhl mit Lagerring,
    Fig. 8
    eine Schrägansicht eines Pfannenstuhl mit Lagerring und eingesetzten Pfannen und
    Fig. 9
    eine Detaildarstellung im Bereich zwischen Lagerring und Pfannenstuhl.
  • In Fig. 1 sind die wesentlichen Funktionskomponenten einer Stranggießanlage schematisch dargestellt. Man sieht einen ortsfesten, auf Fundamenten 1 gründenden Unterbau 2, der sich im wesentlichen aus einem Tragrahmen 3 und den Stützen 4 zusammensetzt. Die Stützen 4 sind im Kreis angeordnet und tragen mit ihrem oberen Ende einen Lagerring 5. Der Lagerring 5 bildet das Auflager für einen um eine vertikale Achse 6 drehbaren Pfannenstuhl 7, der die beiden Pfannen 8 und 9 trägt. Fig. 1 zeigt einen Zustand, bei dem sich die Pfanne 8 in Warteposition und die Pfanne 9 in Gießposition befindet. Die Unterseite der Pfannen 8 und 9 weist Standfüße 10 sowie jeweils einen Ausgießer 11 auf.
  • Unterhalb der sich in Gießposition befindenden Pfanne 9 sieht man einen senkrecht zur Darstellungsebene verlaufenden, ortsfest zum Tragrahmen 3 angeordneten, trogförmigen Verteiler 12, in den der Ausgießer 11 der Pfanne 9 hineinreicht. Am oberen Rand des Verteilers 12 sieht man einen Auslauf 13, um die Schlacke aus dem flüssigen Stahl zu entfernen. Der unterhalb des Auslaufs 13 befindliche Teil des Unterbaus 2 ist als Auffangwanne und Ableitung zum Schlackenkübel ausgebildet. An der Unterseite des Verteilers 12 ist wiederum ein Ausgießer 14 angeordnet, durch welchen der flüssige Stahl abfließen kann.
  • Direkt unterhalb des Verteilers 12 wird eine Kokille 15 derart vom Tragrahmen 3 gehalten, dass der Ausgießer 14 des Verteilers 12 gerade noch in die Kokille 15 hineinreicht. Die Kokille 15 besitzt im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen rechteckförmigen Querschnitt und ist im übrigen wassergekühlt. Über den Ausgießer 14 gelangt der flüssige Stahl in die Kokille 15 und erfährt dort aufgrund der Abkühlung eine Anfangsverfestigung, wodurch ein Strang 16 mit bereits erstarrter Schale aber noch flüssigem Kern entsteht. Der Strang 16 wird über seitliche Rollenführungen 17 zum Austrag und im weiteren zum Kühlbett geleitet.
  • Beim Pfannenwechsel während des Stranggießens ist es erforderlich, die volle Pfanne 8 in Gießposition zu bringen um die leere Pfanne 9 zu ersetzen. Die für diese Aufgabe geeignete erfindungsgemäße Pfannenwechselvorrichtung ist in den Fig. 2 bis 9 näher dargestellt. Als Basiselement hierfür dient der Lagerring 5, dessen Aufbau vor allem aus Fig. 6 ersichtlich ist. Der Lagerring 5 besteht aus einer Vielzahl von Kreisbogensegmenten 18, die an ihren Stirnseiten über Flansche 19 zur Bildung eines Rings miteinander verbunden sind. Im vorliegenden Beispiel ist der Lagerring 5 nicht geschlossen, sondern weist umfangsseitig eine Öffnung 20 auf. Die Öffnung 20 dient zur Erleichterung beim Herausheben einer Pfanne 8 oder 9, da ein Anheben der Pfanne 8 oder 9 über den Lagerring 5 nicht notwendig ist. Aus statischen Gründen kann es jedoch erforderlich sein, den Lagerring 5 geschlossen auszubilden, was ebenfalls von der Erfindung umfasst ist. In Abhängigkeit der vorherrschenden statischen Verhältnisse kann der Lagerring 5 auch über einen Teil seines Umfangs eine geringere Höhe aufweisen, was den Vorteil bringt, dass die Kokille 12 näher zur in Gießposition befindlichen Pfanne 9 positioniert werden kann.
  • Während der Lagerring 5 mit seiner Unterseite starr mit den Stützen 4 verbunden ist, ist die Oberseite des Lagerrings 5 als Laufbahn 21 ausgebildet. Wie insbesondere aus Fig. 9 ersichtlich, ist die Laufbahn 21 quer zur Laufrichtung nach außen geneigt.
  • Koaxial zum Lagerring 5 ist auf diesem ein tellerförmiger Pfannenstuhl 22 angeordnet. Der genaue Aufbau des Pfannenstuhls 7 ist vor allem aus den Fig. 2 bis 5 und insbesondere aus Fig. 7 ersichtlich. In der Draufsicht auf den Pfannenstuhl 7 (Fig. 2, 3, 7) erkennt man dessen im wesentlichen tellerförmige Gestalt mit randseitigen, punktsymmetrisch zur Achse 6 angeordneten Ausnehmungen 23, die zur Aufnahme der Pfannen 8 und 9 gedacht sind. Umfangsseitig wird der Pfannenstuhl 7 von einem auf dem Kopf stehenden U-Profil 24 eingefasst. Auf der Oberseite steift eine durch den Mittelpunkt verlaufende und die sich gegenüberliegenden U-Profile 24 verbindende Mittelrippe 25 den Pfannenstuhl 7 aus und unterteilt ihn dadurch zwei Felder. Die beiden Felder werden durch die punktsymmetrische Anordnung von Nebenrippen 26, die sich von der Mittelrippe 25 zu dem U-Profil 24 erstrecken, verstärkt.
  • Die die Ausnehmungen 23 seitlich einfassenden Nebenrippen 26 bilden Aufnahmen für die Pfannen 8 und 9. Dazu weisen diese Nebenrippen 26 an ihrer Oberseite mittels Hydraulikzylinder 22 betätigbare Hubbacken 27 zum Heben und Senken der Pfannen 8 und 9 auf. Die Hubbacken 27 besitzen Aufstandsflächen 28, auf denen die Pfannen 8 und 9 aufliegen sowie hintere Anschlagsflächen 29, die zur Zentrierung der Pfannen 8 und 9 beim Einheben in die Aufnahmen 23 dienen.
  • Die Lagerung des Pfannenstuhls 7 auf dem Lagerring 5 erfolgt über eine Vielzahl von Rollen 30. Die Rollen 30 werden zum größten Teil von dem U-Profil 24 aufgenommen (Fig. 9), das zu diesem Zweck eine entsprechende Anzahl horizontaler Achslager 31 besitzt. Lediglich die Abrollfläche der Rollen 30 steht über den unteren Rand des U-Profils 24 über und liegt auf der Laufbahn 21 des Lagerrings 5 auf. Die Abrollfläche der Rollen 30 weist dabei die gleiche Querneigung auf wie die Laufbahn 21 des Lagerrings 5. Auf diese Weise wird ein Schlupf zwischen der Laufbahn 21 und der Abrollfläche der Rollen 30 verhindert.
  • Der Antrieb zur Ausführung einer Drehbewegung des Pfannenstuhls 7 gegenüber dem Lagerring 5 ist in den Zeichnungen nicht dargestellt. Eine bevorzugte Lösung sieht vor, einen Zahnkranz innen oder außen am Lagerring 5 in der Nähe des Pfannenstuhls 7 zu befestigen. Am Pfannenstuhl 7 sind ein oder mehrere angetriebene Zahnräder vorgesehen, deren Zähne mit den Zähnen des Zahnkranzes kämmen. Die Zähne von Zahnkranz und Zahnrad sind dabei sehr groß dimensioniert, um die Betriebssicherheit des Antriebs zu gewährleisten.
  • Ein alternativer Antrieb besteht aus mehreren, direkt angetriebenen Rollen 30 zur Übertragung einer Drehbewegung auf den Pfannenstuhl 7 oder einem Ketten- oder Seilantrieb, der direkt auf den Pfannenstuhl 7 wirkt.
  • Erfindungsgemäß wird ein Hin- und Herdrehen des Pfannenstuhls 7 auf dem Lagerring 5 um jeweils 180° bevorzugt. Dies entspricht einer Drehbewegung mit wechselndem Drehsinn. Ebenso wäre eine Drehbewegung mit gleichbleibendem Drehsinn um jeweils 180° denkbar.
  • Die Fig. 2 bis 5 und die Fig. 8 zeigen einen Pfannenstuhl 7 mit eingesetzten Pfannen 8 und 9. Die Pfannen 8 und 9 bestehen im wesentlichen aus zylindrischen Behältnissen zur Aufnahme des flüssigen Stahls und können dabei leicht ein Gewicht von 70 to erreichen. Der obere Rand der Pfannen 8, 9 besitzt einen Schlackenauslauf 32. Seitlich an der Behälterwandung sind an sich diametral gegenüberliegenden Punkten Aufhängeelemente 33 vorgesehen, die gelenkig mit der Wandung der Pfannen 8, 9 verbunden sind. Die Aufhängeelemente 33 bilden zum einen obere Einhängepunkte 34 für den Kranhaken sowie untere Lagerpunkte 35, mit denen sie auf den Hubbacken 27 der Aufnahmen 23 des Pfannenstuhls 7 aufliegen. Der Boden der Pfannen 8 und 9 weist wie schon unter Fig. 1 beschrieben Standfüße 10 zum Abstellen der Pfannen 8 und 9 sowie einen Ausgießer 11 auf, durch welchen der flüssige Stahl in den Verteiler 12 gelangt.
  • Der Vorgang des Pfannenwechsels erfolgt wie nachstehend beschrieben. In der Ausgangsposition für den Pfannenwechsel ruht die mit flüssigem Stahl volle Pfanne 8 in der Aufnahme 23 des Pfannenstuhls 7 bei abgesenkten Hubbacken 27, was der Warteposition entspricht. Die in Gießposition befindliche Pfanne 9 hat ihren Inhalt soeben vollständig in den Verteiler 12 entleert, der seinerseits nun die maximale Füllhöhe erreicht hat.
  • In einem ersten Schritt werden beide Pfannen 8 und 9 durch Ausfahren der Hubbacken 27 angehoben, wobei der Ausgießer 11 der Pfanne 9 aus dem Verteiler 12 gezogen wird. Nachfolgend wird der Pfannenstuhl 7 um 180° gedreht, wodurch die volle Pfanne 8 in Gießposition und die leere Pfanne 9 in Warteposition gelangt. Anschließend wird die Pfanne 9 durch Einfahren der Hubbacken 27 abgesenkt, so dass der Ausgießer 11 der Pfanne 8 in den Verteiler 12 eintaucht. Anschließend erfolgt die Beschickung des Verteilers 12 mit flüssigem Stahl aus der Pfanne 9. Dieser Vorgang muss abgeschlossen sein, bevor der Verteiler 12 leer läuft, da ansonsten eine Unterbrechung des Stranges 16 eintritt. Die in Warteposition befindliche leere Pfanne 9 wird nun mittels eines Kranes aus dem Pfannenstuhl 22 gehoben. Anschließend kann eine mit flüssigem Stahl befüllte Pfanne, die für den Pfannenwechsel bereits vorgehalten wird, in den Pfannenstuhl 7 eingehoben werden. Nach Absenken der neuen Pfanne durch Einfahren der Hubbacken 27 ist die Warteposition für den nächsten Pfannenwechsel erreicht.

Claims (17)

  1. Vorrichtung zum Wechseln der Pfannen (8, 9) bei Stranggießanlagen, bei der die Pfannen (8, 9) wechselweise in eine Gießposition gebracht werden, in der der flüssige Stahl zur kontinuierlichen Formgebung und Anfangsverfestigung über einen Verteiler (12) in eine Kokille (15) geleitet wird, gekennzeichnet durch einen Pfannenstuhl (7) mit Aufnahmen für die Pfannen (8, 9) und einen Lagerring (5) zum Tragen des Pfannenstuhls (7), wobei Pfannenstuhl (7) und Lagerring (5) koaxial zueinander angeordnet sind, die Pfannen (8, 9) innerhalb der axialen Projektion des Lagerings (5) liegen und der Pfannenstuhl (7) unter Abstützung auf dem Lagerring (5) um die gemeinsame Achse (6) gegenüber dem Lagerring (5) verdrehbar ist, um jeweils eine der beiden Pfannen (8, 9) in Gießposition zu bringen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Pfannenstuhl (7) und Lagerring (5) eine kreisförmige Rollenbahn zum Drehen des Pfannenstuhls (7) bilden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (30) am Pfannenstuhl (7) und die Laufbahn (21) an dem Lagerring (5) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufbahn (21) der Rollenbahn nach außen geneigt ist und die Rollen (30) eine sich nach außen konisch erweiternde Abrollfläche aufweisen.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerring (5) über einen Teil seiner Umfangslänge unterbrochen ist, wobei die Unterbrechung (20) an den Durchmesser der Pfannen (8, 9) angepasst ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbrechung (20) durch ein Passstück (18) schließbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerring (5) aus einer Vielzahl von Segmenten (18), vorzugsweise aus zwölf Segmenten (18) zusammengesetzt ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (18) des Lagerrings (5) mittels Flanschverbindungen (19) miteinander verbunden sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfannenstuhl (7) tellerförmige Gestalt besitzt und im Durchmesser etwa dem Lagerring (5) entspricht.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfannenstuhl (7) nach Art eines Tragrostes (25, 26) ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfannenstuhl (7) umfangseitige Ausnehmungen (23) aufweist, die in der Breite dem Durchmesser der Pfannen (8, 9) angepasst sind.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (23) für die Pfannen (8, 9) diametral zur Drehachse (6) möglichst nahe an der Drehachse (6) angeordnet sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (23) für die Pfannen (8, 9) heb- und senkbar im Pfannenstuhl (7) angeordnet sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch einen Antrieb zur Ausführung der Drehbewegung des Pfannenstuhls (7) gegenüber dem Lagerring (5).
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb einen am Lagerring (5) angeordneten Zahnkranz umfasst, der mit einem angetriebenen Kettenrad zusammenwirkt.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb mindestens einen Teil der Rollen (30) der Rollenbahn umfasst, die unmittelbar angetrieben sind.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb eine mit dem Pfannenstuhl (7) zusammenwirkende angetriebene Kette oder Seil umfasst.
EP20050014818 2004-07-17 2005-07-08 Vorrichtung zum Wechseln der Pfannen bei Stranggiessanlagen Expired - Fee Related EP1616644B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410034704 DE102004034704B3 (de) 2004-07-17 2004-07-17 Vorrichtung zum Wechseln der Pfannen bei Stranggießanlagen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
EP1616644A1 true EP1616644A1 (de) 2006-01-18
EP1616644B1 EP1616644B1 (de) 2007-10-03

Family

ID=35033337

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
EP20050014818 Expired - Fee Related EP1616644B1 (de) 2004-07-17 2005-07-08 Vorrichtung zum Wechseln der Pfannen bei Stranggiessanlagen

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP1616644B1 (de)
DE (1) DE102004034704B3 (de)
ES (1) ES2294600T3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105364060A (zh) * 2015-12-08 2016-03-02 广西长城矿山机械设备制造有限公司 一种铸造用浇注装置
CN107214314A (zh) * 2017-05-04 2017-09-29 范国隆 一种铸造用轴承圈取出装置

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009003917B4 (de) 2009-01-02 2014-12-11 Oleksandr Mislavskyy Zweipositionstand für die Gießpfannen bei Stranggießanlagen

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1608094B1 (de) * 1967-02-06 1972-03-23 Voest Ag Anlage zur vollkontinuierlichen Versorgung einer Stranggiessanlage mit Metallschmelze
DE3122215A1 (de) * 1981-06-04 1983-01-05 PHB Weserhütte AG, 5000 Köln Pfannendrehturm
JPH09314291A (ja) * 1996-05-27 1997-12-09 Nippon Steel Corp 連続鋳造の取鍋ターレット
JPH1085911A (ja) * 1996-09-19 1998-04-07 Nippon Steel Corp 連続鋳造の取鍋ターレット

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2146221C3 (de) * 1971-09-16 1979-09-27 Demag Ag, 4100 Duisburg Gießvorrichtung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1608094B1 (de) * 1967-02-06 1972-03-23 Voest Ag Anlage zur vollkontinuierlichen Versorgung einer Stranggiessanlage mit Metallschmelze
DE3122215A1 (de) * 1981-06-04 1983-01-05 PHB Weserhütte AG, 5000 Köln Pfannendrehturm
JPH09314291A (ja) * 1996-05-27 1997-12-09 Nippon Steel Corp 連続鋳造の取鍋ターレット
JPH1085911A (ja) * 1996-09-19 1998-04-07 Nippon Steel Corp 連続鋳造の取鍋ターレット

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 1998, no. 04 31 March 1998 (1998-03-31) *
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 1998, no. 09 31 July 1998 (1998-07-31) *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105364060A (zh) * 2015-12-08 2016-03-02 广西长城矿山机械设备制造有限公司 一种铸造用浇注装置
CN107214314A (zh) * 2017-05-04 2017-09-29 范国隆 一种铸造用轴承圈取出装置
CN107214314B (zh) * 2017-05-04 2019-02-15 安徽海立精密铸造有限公司 一种铸造用轴承圈取出装置

Also Published As

Publication number Publication date
ES2294600T3 (es) 2008-04-01
DE102004034704B3 (de) 2006-01-26
EP1616644B1 (de) 2007-10-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1963147C3 (de) Lagerung von Verteilerrinnen an einer Karussellvorrichtung für Gießpfannen bei Stranggießanlagen
EP1616644B1 (de) Vorrichtung zum Wechseln der Pfannen bei Stranggiessanlagen
DE2028078A1 (de) Drehturm fur Gießpfannen
EP0206169B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Be-und Entladen eines Pfannendrehturmes in einer Stranggiessanlage
DE2430786C2 (de) Drehturm für Stahlgießpfannen
DE2010832A1 (de)
DE3233742C2 (de) Silo für Schüttgut
CH622194A5 (de)
DE2449755A1 (de) Transporthubwagen fuer schwere lasten
DE1542053A1 (de) Drehbarer Behaelter fuer Reaktionsvorgaenge mit Waermeerzeugung
EP0394776B1 (de) Bogenstranggiessanlage für Stahlstränge mit einer oszillierbaren Durchlaufkokille
EP2893993B1 (de) Stranggießanlage und Verfahren zum Stranggießen eines Metallstranges
DE3940736A1 (de) Hochleistungs-stabstahl/drahtstrasse
DE1941186A1 (de) Rollenwechsler fuer Rollenrichtmaschinen od.dgl.
DE2541583B2 (de) Vorrichtung zum einebnen und ausraeumen von schuettgut in bzw. aus gutbehandlungsraeumen, insbesondere fuer maelzereien
DE226808C (de)
AT301780B (de) Vorrichtung zum Anordnen und Wechseln von Zwischengefäßen über der Kokille einer Metall-Stranggußanlage
DE1003144B (de) Absetzvorrichtung zum Klaeren oder Eindicken von Trueben
DE2260557A1 (de) Bedienungseinrichtung fuer giesspfanne
DE363839C (de) Vorrichtung zum Kippen von Giesspfannen, bei welcher die Auslaufschnauze des Gefaesses vermittels eines oder mehrerer Anschlaege an der Aufwaertsbewegung verhindert wird
AT403669B (de) Vorrichtung zum wechseln von pfannen in anlagen für kontinuierliches giessen
DE2547365C2 (de) Vorrichtung zum Bewegen der Gießwanne einer Schleudergießmaschine
DE3046113A1 (de) Kuehlvorrichtung an einer stranggiessmaschine
DE2425053A1 (de) Giesspfannen-drehschemel fuer eine stranggiessanlage
DE2503494A1 (de) Strangfuehrungsgeruest in einer stranggiessanlage

Legal Events

Date Code Title Description
PUAI Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: A1

Designated state(s): AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE SI SK TR

AX Request for extension of the european patent

Extension state: AL BA HR MK YU

17P Request for examination filed

Effective date: 20060627

17Q First examination report despatched

Effective date: 20060802

AKX Designation fees paid

Designated state(s): ES FR GB IT TR

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: 8566

GRAP Despatch of communication of intention to grant a patent

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR1

GRAS Grant fee paid

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR3

GRAA (expected) grant

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: B1

Designated state(s): ES FR GB IT TR

REG Reference to a national code

Ref country code: GB

Ref legal event code: FG4D

Free format text: NOT ENGLISH

GBT Gb: translation of ep patent filed (gb section 77(6)(a)/1977)

Effective date: 20071219

REG Reference to a national code

Ref country code: ES

Ref legal event code: FG2A

Ref document number: 2294600

Country of ref document: ES

Kind code of ref document: T3

ET Fr: translation filed
PLBE No opposition filed within time limit

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT

26N No opposition filed

Effective date: 20080704

REG Reference to a national code

Ref country code: FR

Ref legal event code: PLFP

Year of fee payment: 12

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: TR

Payment date: 20160629

Year of fee payment: 12

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: GB

Payment date: 20160722

Year of fee payment: 12

Ref country code: IT

Payment date: 20160721

Year of fee payment: 12

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: FR

Payment date: 20160722

Year of fee payment: 12

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: ES

Payment date: 20160722

Year of fee payment: 12

GBPC Gb: european patent ceased through non-payment of renewal fee

Effective date: 20170708

REG Reference to a national code

Ref country code: FR

Ref legal event code: ST

Effective date: 20180330

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: GB

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20170708

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: FR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20170731

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: IT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20170708

REG Reference to a national code

Ref country code: ES

Ref legal event code: FD2A

Effective date: 20181106

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: ES

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20170709

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: TR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20170708