EP1415884A1 - Aufhängung einer Magnetschienenbremse an einem Fahrgestell eines Schienenfahrzeuges - Google Patents

Aufhängung einer Magnetschienenbremse an einem Fahrgestell eines Schienenfahrzeuges Download PDF

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EP1415884A1
EP1415884A1 EP03022636A EP03022636A EP1415884A1 EP 1415884 A1 EP1415884 A1 EP 1415884A1 EP 03022636 A EP03022636 A EP 03022636A EP 03022636 A EP03022636 A EP 03022636A EP 1415884 A1 EP1415884 A1 EP 1415884A1
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EP
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brake magnet
brake
suspension
magnet
bogie
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Withdrawn
Application number
EP03022636A
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English (en)
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Inventor
Gerhard Engels
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H7/00Brakes with braking members co-operating with the track
    • B61H7/02Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes
    • B61H7/04Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes attached to railway vehicles
    • B61H7/06Skids
    • B61H7/08Skids electromagnetically operated
    • B61H7/086Suspensions therefor

Definitions

  • the invention relates to the suspension of a Magnetic rail brake on a chassis of a Rail vehicle whose brake magnet is in the area of its Longitudinal ends each on one with a wheelset bearing housing connected bracket attached and via springs in its Rest position is fixed, being between the brake magnet and the frame of the chassis a stop for transmission the occurring in the operative position of the brake magnet Longitudinal forces is arranged.
  • the invention has for its object a suspension of the Generate generic type by simple means so that about a continuous drive of the brake magnet only low lateral forces and practically no movements of the Brake magnets can occur in the transverse direction.
  • a brake magnet 1 of a magnetic rail brake is in the area its longitudinal ends each attached to a bracket 3, the is connected to a wheelset bearing housing 6.
  • springs 2 provided for fixation of the brake magnet 1 in the rest position shown.
  • Between the brackets 3 and the frame 5 of the Chassis stops 7 are arranged in Active position of the brake magnet 1 occurring longitudinal forces Elimination of longitudinal play - see dimension x in Fig. 1 - transferred directly to the frame 7.
  • the Wheelset bearing housing 6 are not with such Longitudinal forces applied.
  • brackets 3 each have an element 4 Transfer of lateral forces between the brake magnet 1 and the wheelset bearing housing.
  • elements 4 which in Embodiment are each formed by two webs, is a continuous entrainment of the brake magnet 1st achieved by which no major movements of the Brake magnet 1 can occur in the transverse direction. however exists between the webs of element 4 and the Brake magnets a cross game in the order of the dimension a in Fig. 2. This cross game is defined so that the Brake magnet 1 can oscillate to a limited extent in the transverse direction However, so-called wheel shadows (dimension b) in the track channel are not is exceeded.

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Bei einer Aufhängung einer Magnetschienenbremse an einem Fahrgestell eines Schienenfahrzeuges ist deren Bremsmagnet (1) im Bereich seiner Längsenden jeweils an einer mit einem Radsatzlagergehäuse (6) verbundenen Halterung (3) befestigt und über Federn (2) in seiner Ruhestellung fixiert. Zwischen dem Bremsmagneten (1) und dem Rahmen (5) des Fahrgestelles ist ein Anschlag (7) zur Übertragung der in Wirkstellung des Bremsmagneten (1) auftretenden Längskräfte angeordnet. Die Halterung (3) weist ein Element (4) zur Übertragung von Querkräften zwischen dem Bremsmagneten (1) und dem Radsatzlagergehäuse (6) auf. <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft die Aufhängung einer Magnetschienenbremse an einem Fahrgestell eines Schienenfahrzeuges, deren Bremsmagnet im Bereich seiner Längsenden jeweils an einer mit einem Radsatzlagergehäuse verbundenen Halterung befestigt und über Federn in seiner Ruhestellung fixiert ist, wobei zwischen dem Bremsmagneten und dem Rahmen des Fahrgestelles ein Anschlag zur Übertragung der in Wirkstellung des Bremsmagneten auftretenden Längskräfte angeordnet ist.
Eine Aufhängung mit den zuvor genannten Merkmalen wurde bei Schienenfahrzeugen vielfach realisiert, wobei dafür auch die Bezeichnung "Magnetschienenbremse mit Tiefaufhängung" geläufig ist. Der Nachteil dieser an sich bewährten Aufhängung liegt darin, dass bei einigen Bauweisen der Bremsmagnet in Fahrzeugquerrichtung nicht geführt und oder bei anderen Bauweisen der Bremsmagnet in Querrichtung gegenüber dem federnd auf den Rädern gelagerten Rahmen des Fahrgestelles geführt ist. Bei beiden Bauweisen können Querbewegungen des Bremsmagneten auftreten, die im betrieblichen Einsatz Probleme bereiten und im Extremfall bis zu einem Abreißen des abgesenkten Bremsmagneten bei dem Befahren von Weichen reichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängung der gattungsgemäßen Art durch einfache Mittel so auszubilden, dass über eine kontinuierliche Mitnahme des Bremsmagneten nur geringe Seitenkräfte und praktisch keine Bewegungen des Bremsmagneten in Querrichtung auftreten können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Halterung ein Element zur Übertragung von Querkräften zwischen dem Bremsmagneten und dem Radsatzlagergehäuse aufweist.
Nach einer baulich besonders einfachen Ausgestaltungen der Erfindung ist das Element zur Übertragung von Querkräften durch zwei Stege gebildet.
Gemäß einer nächsten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass zwischen den Stegen des Elements zur Übertragung von Querkräften und dem Bremsmagneten jeweils ein derart definiertes Querspiel besteht, dass der Bremsmagnet in Querrichtung zwar begrenzt pendeln kann, der sogenannte Radschatten im Spurkanal jedoch nicht überschritten wird.
Im weiteren wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben, das in der Zeichnung prinzipartig dargestellt ist. Es zeigen
Fig. 1
eine Aufhängung einer Magnetschienenbremse in einer in bezug auf die Längserstreckung eines Fahrgestelles hälftigen Seitenansicht,
Fig. 2
den Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1.
Ein Bremsmagnet 1 einer Magnetschienenbremse ist im Bereich seiner Längsenden jeweils an einer Halterung 3 befestigt, die mit einem Radsatzlagergehäuse 6 verbunden ist. Zur Fixierung des Bremsmagneten 1 in der gezeigten Ruhestellung sind Federn 2 vorgesehen. Zwischen den Halterungen 3 und dem Rahmen 5 des Fahrgestelles sind Anschläge 7 angeordnet, die in Wirkstellung des Bremsmagneten 1 auftretende Längskräfte nach Wegfall eines Längsspieles - siehe Maß x in Fig. 1 - unmittelbar auf den Rahmen 7 übertragen. Die Radsatzlagergehäuse 6 werden also nicht mit solchen Längskräften beaufschlagt.
Zusätzlich weisen die Halterungen 3 jeweils ein Element 4 zur Übertragung von Querkräften zwischen dem Bremsmagneten 1 und dem Radsatzlagergehäuse auf. Durch diese Elemente 4, die im Ausführungsbeispiel jeweils durch zwei Stege gebildet sind, wird eine kontinuierliche Mitnahme des Bremsmagneten 1 erzielt, durch die keine größeren Bewegungen des Bremsmagneten 1 in Querrichtung auftreten können. Jedoch besteht zwischen den Stegen des Elements 4 und dem Bremsmagneten ein Querspiel in der Größenordnung der Maß a in Fig. 2. Dieses Querspiel ist so definiert, dass der Bremsmagnet 1 in Querrichtung zwar begrenzt pendeln kann, der sogenannte Radschatten (Maß b) im Spurkanal jedoch nicht überschritten wird.

Claims (3)

  1. Aufhängung einer Magnetschienenbremse an einem Fahrgestell eines Schienenfahrzeuges, deren Bremsmagnet (1) im Bereich seiner Längsenden jeweils an einer mit einem Radsatzlagergehäuse (6) verbundenen Halterung (3) befestigt und über Federn (2) in seiner Ruhestellung fixiert ist, wobei zwischen dem Bremsmagneten (1) und dem Rahmen (5) des Fahrgestelles ein Anschlag (7) zur Übertragung der in Wirkstellung des Bremsmagneten (1) auftretenden Längskräfte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (3) ein Element (4) zur Übertragung von Querkräften zwischen dem Bremsmagneten (1) und dem Radsatzlagergehäuse (6) aufweist.
  2. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (4) zur Übertragung von Querkräften durch zwei Stege gebildet ist.
  3. Aufhängung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Stegen des Elements (4) zur Übertragung von Querkräften und dem Bremsmagneten (1) jeweils ein derart definiertes Querspiel (Maß a) besteht, dass der Bremsmagnet (1) in Querrichtung zwar begrenzt pendeln kann, der sogenannte Radschatten (Maß b) im Spurkanal jedoch nicht überschritten wird.
EP03022636A 2002-10-29 2003-10-06 Aufhängung einer Magnetschienenbremse an einem Fahrgestell eines Schienenfahrzeuges Withdrawn EP1415884A1 (de)

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DE10250402A1 (de) 2004-05-19

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