DE2511382A1 - Magnetschwebefahrzeug mit federnd gelagerten trag- und fuehrungsmagneten - Google Patents

Magnetschwebefahrzeug mit federnd gelagerten trag- und fuehrungsmagneten

Info

Publication number
DE2511382A1
DE2511382A1 DE19752511382 DE2511382A DE2511382A1 DE 2511382 A1 DE2511382 A1 DE 2511382A1 DE 19752511382 DE19752511382 DE 19752511382 DE 2511382 A DE2511382 A DE 2511382A DE 2511382 A1 DE2511382 A1 DE 2511382A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnets
magnetic levitation
levitation vehicle
guide
magnetic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752511382
Other languages
English (en)
Other versions
DE2511382C2 (de
Inventor
Eveline Gottzein
Norbert Klamka
Friedrich Dr Ossenberg-Franzes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bombardier Transportation GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Messerschmitt Bolkow Blohm AG filed Critical Messerschmitt Bolkow Blohm AG
Priority to DE19752511382 priority Critical patent/DE2511382C2/de
Publication of DE2511382A1 publication Critical patent/DE2511382A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2511382C2 publication Critical patent/DE2511382C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L13/00Electric propulsion for monorail vehicles, suspension vehicles or rack railways; Magnetic suspension or levitation for vehicles
    • B60L13/04Magnetic suspension or levitation for vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Vehicles With Linear Motors And Vehicles That Are Magnetically Levitated (AREA)

Description

  • Magnetschwebefahrzeug mit federnd gelagerten Trag- und Führungsmagneten Die Erfindung bezieht sich auf ein Magnetschwebefahrzeug, das mit Hilfe von in ihrer Magnerkraft geregelten und mit dem Magnetschwebefahrzeug federnd verbundenen Trag- und Führungsmaglneten gegenüber seinen Trag- und Fihrungsschienen in einem vorbestimmten Abstand geführt ist.
  • Magnetschwebefahrzeuge sind für sehr hohe Geschwindigkeiten bis zu @ 0 km pro Stunde ausgelegt und weden in einem möglichst geringen vorbestimmten Abstand gegenüberden Trag- und Führungsschienen geführt, damit-die zum-Pragen und Führen erforderlichen Magnete nicht zu schwer werden und nicht zu viel Energie verbrauchen.
  • Zunächst wurden derartige Magnerschwebefahrzeuge über ihre ganze Länge mit starr montierten magneten versehen, da bei den hohen Geschwindigkeiten nur sehr geringe Bahnkrümnungen anwendbar sind, die ein starres Fahrzeug zwanglos nahezu wie gerade Streckenteile durchf-ahrt; vgl. Elektrotechnische Zeitschrift, Ausgabe A (TZ-t), vom 01.01.1953, S. 11.
  • Die starre Konstruktion bedingt jedoch einen hohen Aufwand und ist auch nicht für alle Fahrzustände geeignet, so etwa nicht in der Kurveneinleitung und beim Durchfahren enger Bahnkrümmungen mit niedriger Geschwindigkeit etwa in Bahnhofsnähe. Daher ging man dazu über, Magnetschwebefahrzeuge in der Konstruktion an herkömmliche schienengebundene Fahrzeugt anzulehnen, und zwar derart, daß der Wagenkasten des ¢agnetschwebefahrzeuges über jeweils ein vorderes und ein hinteres czbqefedertes Drehgestell mit den an dem Drehgestell starr befestigten Trag- und Führungsmagneten verbunden ist. Jedes Drehgestell bedeckt etwa die halbe Länge des Fahrzeuges. Auch bei dieser Konstruktion ist die Führung des Fahrzeuges in einem geringen Abstand zu den Trag- und Führungsschienen schwierig.
  • Dies ist einesteils ein Regelproblem, da bei den projektierten hohen Geschwindigkeiten sehr schnelle Regler verwendet werden müssen, um Störkrafte, die das Magnetfahrzeug aus der Sollbahn lenken, ausregeln zu können. Dieses Froblem ist allerdings heute im Prinzip gelöst.
  • Weiterhin ist die Führung des Magnetschwebefahrzeuges in einem gerinqen Abstand zu den Schienen durch die Unebenheit der Trasse in Verbindung mit den Dimensionen des Drehyestells und cAer darauf starr befestigten Trag- und Führungs magnete begrenzt. Die zur Einhaltung des vorgegebenen standes notwendigen geringen Toleranzen in der Schienenführung setzen hohe fertigungs- und montagetechnische Präzision bei der Erstellung der Trasse voraus, was selbstverständlich deren Bau verteuert.
  • werner ist der Abstand zwischen den Trag- und Führungsmagneten und den zugehörigen Schienen ganz entscheidend bestimmt durch die zu fahrenden Kurvenradien. Da bei großräumigen Magnetschwebefahrzeugen auch die Dimensionen für die Drehgestelle mit den darauf starr angeordneten Magneten entsprechend groß werden und durchaus Langen von ehr als fünf liietern erreichen können ist ersichtlich, daß schon bei großen Kurvenradien die einzelnen magnete über die Länge des Fahrzeuges erheblich unterschiedliche Abstande va cien Trag-und Führungsschienen haben; um trotzdem eine glatte Führung des Magnetschwebefahrzeuges zu erreichen, sind regeltechnisch komplizierte Ausgleichs schaltungen in Verbindung mit teilweise extrem hohen Stromstärken notwendig. Bei großen Magnetschwebefahrzeugen treten diese Probleme besonders in Bahnhofsnähe auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Magnetschwebefahrzeug der eingangs genannten Art die Magnete mit den Magnetschwebe fahrzeug so zu verbinden, daß eine einwandfreie Führung des hagnetschwebefahrzeuges erreicht und gleichzeitig der Abstand zwischen Magneten und zugeordneten Schienen verringert wird.
  • Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelost, daß die Magnete Glieder einer aus mehreren in Längsrichtung des Magnetschwebefahrzeuges hintereinander angeordneten Einzelmagneten bestehenden hagnetkette sind, die sich vorzugsweise über die gesamte Länge des Magnetschwebefahrzeuges erstreckt, und daß die Einzelmagnete über eine parallel zu der jeweiligen Plagnetkraft wirkende Federung mit dem Magnetschwebefahrzeug verbunden sind.
  • Gemäß der Erfindung werden demnach die starren Magnete und die komplizierten Drehgestelle durch eine Aufteilung der das Magnetschwebefahrzeug tragenden und führenden Magnete in mehrere Einzelmagnete ersetzt, die wiederum einfach an dem Magnetschwebefahrzeug federnd abgestützt sind. Für die Einzelmagnete werden zweckmäßig Längen in der Größenordnung von etwa einem Meter gewählt; selbstverständlich können anstelle eines Magneten dieser Lange auch mehrere kleine Magnete vorgesehen werden. Bei diesen Längen ist bei den zu sdurchfahrenden Kurvenradien bei idealer Streckenführung der Abstand zwi schen den Schienen und dem zugeordneten magneten über dessen ganze Länge annähernd gleich, so dan auch die Regelung des agneten auf einen geringen Abstand keine aufwendigen Kompensationsschaltungen erfordert und daher ungleich einfacher ist als bei starr an dem Magnetschwebefahrzeug oder an dem Drehgestell angeordneten und über deren gesamte Länge re-ichenden magneten.
  • Auch die Unebenheiten in den Führungsschienen und in den Tragschienen können durch die federnde A-ufhängung der relativ kleinen und leichten magnete schnell ausgeglichen werden, so daß auch hier das an sich komplizierte Regelsystem des Magnetschwebefahrzeuges vereinfacht werden kann. Ebenso wird durch diese Maßnahme der Aufbau der Trasse billiger, da die einzuhaltenden Toleranzen in der Schienenführung kleiner sind.
  • Durch die Unterteilung und federnde Lagerung der Magnete köner nen auch kleine Kurvenradien wesentlich einfach durchfahren werden als bisher, da die gekrümmte Trasse durch die Einzelmagnete durch einen Treppenzug sehr gut angenähert wird.
  • Insbesondere bei der Kurveneinleitung und bei Fahrmanövern in Bahnhofsnähe ist diese Eigenschaft vorteilhaft.
  • Insgesamt kann während der gesamten Fahrt des Magnetschwebe fahrzeuges bei gerader und gebogener Trassenführung der Abstand zwischen den Schienen und den Magneten sehr klein gehalten werden. Im Gegensatz zu bekannten ieagnetschwebefahrzeugen werden dadurch auch die Nominal stromstärken in den Magneten kleiner. Auch der zur Regelung des Fahrzeuges notwendige Regelbereich der Stromstärken für die Magnete, die sog. Magnetkraftüberhöhung, wird bei gleicher Kraftanstiegsgeschwindigkeit kleiner. Dadurch können in Leistung und Gewicht günstige Magnete gebaut werden.
  • Da außerdem der Wagenkasten des Magnetschwebefahrzeuges von den Regel- und Ausgleichsbewegungen der Magnete bei geeigneter Dimensionierung der Federung nahezu entkoppelt ist, kann auch ein gleichbleibend hoher Fahrkomfort gewährleistet werden.
  • Es ist zwar aus der Patentschrift 2 27 11? bekannt, ein Magnetschwebefahrzeug durch mehrere, über die gesamte Länge des xagnetschwebefahrzeuges verteilte Magnete zu führen, die mittels einer bei Kurvenfahrt durch die relative Winkelbewegung zweier gekuppelter Fahrzeuge oder Fahrzeugteile beeinflußten Steuerung derart verschiebbar sind, daß sich die Außenkontur der Führungsmagnete der Kurvenkrümaiung der Führungsschienen selbständig anpaßt. Bei einer derartigen, erst bei Kupplung zweier Fahrzeuge erreichten zwangsnachführung der magnete ist jedoch deren Lage untereinander zwangsläufig vorgeschrieben, eine Regelung des Abstandes der einzelnen Magnete zwischen Schiene und Magnet ist nicht vorgesehen, so daß wie bei herkömmlichen Magnetschwebefahrzeugen dieser Abstand relativ groß gewählt werden muß. Eine Federung für die Magnete ist ebenfalls nicht vorgesehen.
  • Die Konstruktion für die Abfederung und Unterteilung der Einzelmagnete wird gemäß der Erfindung bevorzugt so ausgebildet, daß die Magnete auf Magnetträgern angeordnet sind, die am Nagnetschwebefahrzeug lediglich um eine Achse parallel zu dessen Längsachse schwenkbar befestigt sind. Die sonst üb liche komplizierte Drehgestellkonstruktion entfällt damit.
  • Geometrisch besonders günstig ist es, wenn die Magnetträger in der vertikalen Längsmittelebene des Hagnetschwebefahrzeuges befestigt sind, da auf diese Weise bei der in der Kurveneinleitung notwendigen einseitigen Trassenüberhöhung die Magnete parallel zu den Schienenbändern ausgerichtet sind, wodurch Torsionen des Wagenkörpers durch unterschiedliche Magnetkräfte vermieden werden.
  • Um größtmögliche Unabhängigkeit in aer xachführaily eer Einzelmagnete gegenüber der Trasse zu erreichen, werden gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die in Fahrtrichtung des Magnetschwebefahrzeuges linken und die in Fahrtrichtung rechten Magnete jeweils auf gesonderten Magnetträgern angeordnet. Hierbei können z.B. die Tragmagnete starr und die Führungsmagnete über eine Federung mit dem hagnetträger verbunden sein, während der Magnetträger in der Hochachse des Magnetschwebefahrzeuges gegen dieses abgestützt ist.
  • Weitere Möglichkeiten der Verbindung zwischen Magneten und Magnetschwebefahrzeug gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Die Erfindung ist in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung naher erläutert. Im einzelnen stellen dar: Fig. n die Seitenansicht eines Magnetschwebefahrzeuges auf einer aufgeständerten Trasse; Fig. 2 einen Schnitt längs II-II gemäß Fig. 1 zur Darstellung der Abfederung von Trag- und Führungsmagneten des Magnetschwebefahrzeuges; Fig. 3 eine Einzelheit einer Ausbildung eines Magnete trägers und die Fig. 4 bis Fig. 8 verschiedene Susführungsbeispiele für die Anordnung und Abstützung der Trag- und Führungsmagnete auf dem Magnetträger.
  • Ein Magnetschwebefahrzeug 1, das auf einer mittels Stützen 2 aufgeständerten Trasse 3 fährt, weist über seine gesamte Länge eine Vielzahl von Einzelmagneten auf, wovon in Fig. 1 schematisch nur die Tragmagnete 4 gezeigt sind.
  • Gemäß Fig. 2 ist die Trasse aus einer Winkel schiene aufgebaut, deren einer Schenkel Führungsschiene 31 und der andere Tragschiene 32 ist. Der Führungsschiene 31 sind Führungsmagnete 5, der Tragschiene 32 die Tragmagnete 4 zugeordnet.
  • Die Trag- und Führungsmagnete sind auf einem gemeinsamen Zwischenträger c angeordnet, der über eine hier nur angedeutete Federung 7 mit einem Magnetträger 8 verbunden ist. Der Magnetträger 8, etwa eine Rahmenkonstruktion aus Leichtmetall, wie. in Fig. 7 teilweise angedeutet, ist in der vertikalen Längsmittelebene E des Nagnetschwebefahrzeuges 1 mit einem Lager 9 eines Chassis 10 verbunden. Gegen dieses Chassis ist der Magnetträger 8 über eine weitere Federung 11 abgestützt.
  • Das Chassis seinerseits ist gegen den Boden 12 des eigentlichen Wagenkastens des Magnetschwebefahrzeuges ebenfalls durch eine Federung 43 abgestützt. Die bisher genannten Federungen 7, 11 und 13 können mechanische Federungen sein oder auch,wie bei 14 angedeutet, aktive, insbesondere magnetische Federungen, oder es können magnetische Federungen allein verwendet werden. Mit der angegebenen Konstruktion des I=lagnetschwebefahrzeuges ist es möglich, die Bewegungen des Wagenkastens von denen der magnete des Magnetträgers und des Chassis vollständig zu entkoppeln, so daß der Fahrkomfort dieses derart ausgebildeten agnetschwebefahrzeuges sehr hoch ist.
  • Zum Antrieb des Magnetschwebefahrzeuges ist ein Linearmotor 15 vorgesehen, der mit einer Reaktionsschiene 16 in Wirkverbindung steht. Der Linearmotor ist mit dem Chassis lO des Magnetschwebefahrzeuges über eine Federung 17 verbunden, mit der der Abstand des Linearmotors zu der Reaktionsschiene 16 geregelt werden kann.
  • Die Anordnung der lwRagnete, des Magnetträgers und des Linearmotors ist für die hier nicht gezeigte rechte Seite des magnetschwebefahrzeuges identisch.
  • Durch die beschriebene Ancre'nuns und Abfederung der Trag-und Führungsmagnete 4 bzw. 5 kann der Abstand zwischen diesen und der Trasse 3 jeweils ideal eingestellt werden. Der Abstand zwischen der Führungsschinne 31 und dem Führungsrnagne ten 5 kann über die Federung 7, derjenige zwischen der Tragschiene 32 und dem Tragmagneten 4 über die Federungen 12, 13 und 14 dem jeweiligen Sollabstand angepaßt werden. Da die Trag- und Führungsmagnete jeweils nur eine relativ geringe Baulänge von etwa einem Meter haben, können auf diese Weise auch verhältnismäßig enge Kurvenradien mit sehr niedrigem Sollabstand durchfahren werden.
  • Anstelle der in Fig. 2 gezeigten Aufteilung der Magnetträger 8 in eine iinke und eine rechte Gruppe ist es möglich, den Magnetträger, wie in Fig. 3 gezeigt und mit der Bezugsziffer 8' bezeichnet, einstückig auszuführen. Um hierbei jedoch eine ideale Regelung auch des Abstandes zwischen den Tragschienen 32 und den Tragmagneten 4 zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, die Tragmagneten durch eine eigene Federung 18 auf dem Magnetträger 8 zu stützen, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Selbstverständlich ist bei starr angeordneten Tragmagneten eine federnde Abstützung des Magnetträgers in dessen Mitte ebenfalls möglich.
  • Auch bei Kurvenüberhöhungen der Trassen kann so mit einem einstückig ausgeführten Magnetträger der ideale Soll abstand zwischen Tragschienen und Tragmagneten eingehalten werden.
  • Bei einer Unterteilung der ilagnetträger, die selbstverständlich auch außerhalb der vertikalen Längsmittelebene des Magnetschwebefahrzeuges gelagert werden können, wie in Fig. 4 durch E' angedeutet, wird für die Anordnung und Abfederung der Magnete eine einfache Konstruktion erreicht, wenn die Tragmagnete starr mit dem gegenüber dem Chassis abgefederten Magnetträger und die Führungsmagnete über eine Federung 20 mit dem Magnetträger verbunden sind.
  • Eine noch glattere Kurvenführung der Magnete, insbesondere bei der Kurveneinleitung, aber auch bei engen Bahnradien, kann man, wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt, dadurch erreichen, daß die Trag- und Führungsmagnete jeweils um eine zur Fahrtrichtung senkrechte Achse schwenkbar gelagert sind.
  • Hierbei sind jeweils zwei Tragmagnete 4 und Führungsmagnete 5 wiederum auf einem gemeinsamen Zwischenträger 6 angeordnet, der gegen den Magnetträger 8 durch eine Federung 7 abgestützt ist. Der Zwischenträger weist ein mittig angeordnetes Lager 30 auf, das ein entsprechendes Widerlager 31, an dem die Magnete befestigt sind, aufnimmt. Die Lager 30 und 31 sind mit einem Steckbolzen 32 verbunden. Die Magnete sind im Bereich ihrer Enden durch Federungen 33 gegenüber dem Zwischenträger 6 abgestützt. Der Kurvenverlauf der Schienen wird damit von den Führungsmagneten durch einen Polygonzug angenähert. Auch bei den Tragmagneten, die auf die gleiche Weise auf dem Zwischenträger befestigt sind, ist eine sehr gute Nachführung gegenüber den Tragschienen möglich.
  • Wenn sämtliche Magnete auf dem Magnetträger unabhängig voneinander federnd abgestützt sind, so können diese, wie in Fig. 8 dargestellt, auf einem einzigen Magnetträger angeordnet sein, der sich in diesem Fall über die gesamte Länge des Magnetschwebefahrzeuges erstreckt.
  • Mit einer Anordnung der Magnete gemäß der Erfindung können sehr geringe Abstände zwischen den Magneten und den zugehörigen Schienen bei gleichzeitig hohem Fahrkomfort erreicht werden.
  • Patentansprüche:

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Magnetschwebefahrzeug, das mit Hilfe von in ihrer Magnetkraft geregelten und mit dem Magnetschwebefahrzeug federnd verbundenen Trag- und Führungsmagneten gegenüber zugeordneten Trag- und Führungsschienen in einem vorbestimmten Abstand geführt ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Magnete (Tragmagnete 4, Führungsmagnete 5) Glieder einer aus mehreren in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander angeordneten ninzelmagneten bestehenden Magnetkette sind, die sich vorzugsweise über die gesamte Länge des Magnetschwebefahrzeuges (1) erstreckt, und daß die Einzelmagnete (4,5) jeweils über eine parallel zu ihrer Magnetkraft wirkende Federung (7,11; 20; 18;13) mit dem Magnetschwebefahrzeug (1) verbunden sind.
  2. 2. Magnetschwebefahrzeug nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Magnete (4,5) auf Magnetträgern (8,8') angeordnet sind, die am Magnetschwebefahrzeug (1) um eine achse parallel zu dessen Längsachse schwenkbar befestigt sind.
  3. 3. Magnetschwebefahrzeug nach Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Magnetträger (8) in der vertikalen Längsmittelebene (E) des Magnetschwebefahrzeuges (1) angeordnet sind.
  4. 4. Magnetschwebefahrzeug nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die in Fahrtrichtung des Magnetschwebefahrzeuges (1) linken und die in Fahrtrichtung rechten Magnete (4,5) auf gesonderten Magnetträgern (8) angeordnet sind.
  5. 5. Magnetschwebefahrzeug nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die in Fahrtrichtung des Magnetschwebefahrzeuges (l) linken und die in Fahrtrichtung rechten Magnete (4,5) auf einem gemeinsamen Magnetträger (8') angeordnet sind.
  6. 6. Magnetschwebefahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Magnetträger (8) mit einem Chassis (10) des Magnetschwebefahrzeuges federnd (bei 13 und 14) abgestützt ist.
  7. 7. Magnetschwebefahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Tragmagnete (4) starr und die Führungsmagnete (5) über eine Federung (20) mit dem Magnetträger verbunden sind.
  8. 8. Magnetschwebefahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Tragmagnete (4) und Führungsmagnete (5) auf einem gemeinsamen Zwischenträger (6) angeordnet sind, der in Richtung der Magnetkraft der Führungsmagnete (5) gegen den Magnetträger (8) durch eine Federung (7) abgestützt ist.
  9. 9. Magnetschwebefahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Tragmagnete (4) und Führungsmagnete (5) einzeln auf dem gemeinsamen Magnetträger (8) federnd abgestützt sind
  10. lO. Nagnetschwebefahrzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Tragmagnete (4) und/oder die Führungsmagnete (5) auf dem Magnete träger (8) um eine zur Fahrtrichtung des Slagnetschwebefahrzeuges (1) senkrechte Achse schwenkbar sind.
  11. 11. Magnetschwebefahrzeuge nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Federung der Magnetträger (8) gegenüber dem Magnetschwebefahrzeug (1) und/oder die der Tragmagnete (4) und Führungsmagnete (5) gegenüber dem Magnetträger (8) aktive Federungen, insbesondere magnetische Federungen enthalten; vgl. Bezugs ziffer 14 in Fig. 2.
DE19752511382 1975-03-15 1975-03-15 Magnetschwebefahrzeug mit federnd gelagerten Trag- und Führungsmagneten Expired DE2511382C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752511382 DE2511382C2 (de) 1975-03-15 1975-03-15 Magnetschwebefahrzeug mit federnd gelagerten Trag- und Führungsmagneten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752511382 DE2511382C2 (de) 1975-03-15 1975-03-15 Magnetschwebefahrzeug mit federnd gelagerten Trag- und Führungsmagneten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2511382A1 true DE2511382A1 (de) 1976-09-23
DE2511382C2 DE2511382C2 (de) 1983-10-06

Family

ID=5941465

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752511382 Expired DE2511382C2 (de) 1975-03-15 1975-03-15 Magnetschwebefahrzeug mit federnd gelagerten Trag- und Führungsmagneten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2511382C2 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2633647A1 (de) * 1976-07-27 1978-02-02 Messerschmitt Boelkow Blohm Magnetschwebefahrzeug
US4198910A (en) * 1976-06-12 1980-04-22 Messerschmitt-Bolkow-Blohm Gmbh Magnet suspension railway vehicle
DE3004704A1 (de) * 1980-02-08 1981-08-20 Thyssen Industrie Ag, 4300 Essen Magnetschwebebahn
DE3033448A1 (de) * 1980-09-05 1982-03-25 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München Gestell fuer ein magnetschwebefahrzeug
DE3417502A1 (de) * 1984-05-11 1985-11-14 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8012 Ottobrunn Regelanordnung zur regelung des luftspaltes zwischen schienen und magneten eines elektromagnetischen schwebefahrzeuges
US5197391A (en) * 1990-11-20 1993-03-30 Sony Corporation Magnetically floating carrier system with carriage below rail support structure and load above support structure with balances between carriage and load
WO2016022269A1 (en) * 2014-08-05 2016-02-11 Universal City Studios Llc Systems and methods for braking or launching a ride vehicle

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2027117C (de) * 1972-07-13 Messerschmitt Bolkow Blohm GmbH, 8000 München Fuhrungsmagnete fur Fahrzeuge einer Schwebebahn
DE2251978A1 (de) * 1971-04-19 1973-11-22 Rohr Industries Inc Suspensions- und daempfungseinrichtung fuer auf raedern gelagerte fahrzeuge
DE2312568A1 (de) * 1971-10-08 1974-09-19 Krauss Maffei Ag Magnetanordnung fuer ein magnetisches trag- oder fuehrungssystem

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2027117C (de) * 1972-07-13 Messerschmitt Bolkow Blohm GmbH, 8000 München Fuhrungsmagnete fur Fahrzeuge einer Schwebebahn
DE2251978A1 (de) * 1971-04-19 1973-11-22 Rohr Industries Inc Suspensions- und daempfungseinrichtung fuer auf raedern gelagerte fahrzeuge
DE2312568A1 (de) * 1971-10-08 1974-09-19 Krauss Maffei Ag Magnetanordnung fuer ein magnetisches trag- oder fuehrungssystem

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Buch von Prof.O.Ludwig: Handbuch des Maschinenbaus, Fachbachverlag Dr. Pfanneberg & Co., Gießen, von 1957, S. 641 *
DE-Z: Eisenbahntechnische Rundschau 1973, H. 1,2, S. 62-68 *
GB-Z: IEEE Transactions on Magnetics Sept. 1974, S. 413-416 *

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4198910A (en) * 1976-06-12 1980-04-22 Messerschmitt-Bolkow-Blohm Gmbh Magnet suspension railway vehicle
DE2633647A1 (de) * 1976-07-27 1978-02-02 Messerschmitt Boelkow Blohm Magnetschwebefahrzeug
US4233905A (en) * 1976-07-27 1980-11-18 Messerschmitt-Bolkow-Blohm Gmbh Magnetically suspended vehicle
DE3004704A1 (de) * 1980-02-08 1981-08-20 Thyssen Industrie Ag, 4300 Essen Magnetschwebebahn
DE3033448A1 (de) * 1980-09-05 1982-03-25 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München Gestell fuer ein magnetschwebefahrzeug
US4419937A (en) * 1980-09-05 1983-12-13 Messerschmitt-Boelkow-Blohm Gmbh Magnet supporting frame for a magnetically levitated vehicle
DE3417502A1 (de) * 1984-05-11 1985-11-14 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8012 Ottobrunn Regelanordnung zur regelung des luftspaltes zwischen schienen und magneten eines elektromagnetischen schwebefahrzeuges
US5197391A (en) * 1990-11-20 1993-03-30 Sony Corporation Magnetically floating carrier system with carriage below rail support structure and load above support structure with balances between carriage and load
WO2016022269A1 (en) * 2014-08-05 2016-02-11 Universal City Studios Llc Systems and methods for braking or launching a ride vehicle
US9610509B2 (en) 2014-08-05 2017-04-04 Universal City Studios Llc Systems and methods for braking or launching a ride vehicle
US10377400B2 (en) 2014-08-05 2019-08-13 Universal City Studios Llc Systems and methods for braking or launching a ride vehicle

Also Published As

Publication number Publication date
DE2511382C2 (de) 1983-10-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE707032C (de) Schwebebahn
DE2201820C3 (de) Weiche für eine Magnetschwebebahn
DE102011056180A1 (de) Fahrzeug einer Magnetschwebebahn
EP0234357A2 (de) Laufwerkfederung für Schienenfahrzeuge
DE2511382A1 (de) Magnetschwebefahrzeug mit federnd gelagerten trag- und fuehrungsmagneten
DE1430998B2 (de) Drehgestell fuer einen gliederzug einer ein- oder mehrschienen-kleinbahn
EP0168578B1 (de) Radsatz für Schienenfahrzeuge
DE4126166A1 (de) Untergestell fuer einen fuer hohe achslasten ausgelegten eisenbahnkesselwagen
EP0295462A1 (de) Fahrwerk für Schienenfahrzeuge
DE4424884A1 (de) Laufwerk für Schienenfahrzeuge
AT85800B (de) Förderwagen für hölzerne Förderbahnen.
DE2256608C3 (de) Mechanisch stellbare Weiche für eine magnetische Schebebahn
EP0410407B1 (de) Fahrwerksgruppe für ein Schienenfahrzeug oder für ein Drehgestell eines Schienenfahrzeuges
DE102006039937A1 (de) Drehgestellvorrichtung
CH153359A (de) Gelenkwagen.
DE19823010A1 (de) Schienenfahrzeug, insbesondere für den Nahverkehr
DE4230549A1 (de) Aufhängung zur Führung der in einem Drehgestell von Schienenfahrzeugen angeordneten Antriebsaggregate
DE3546493A1 (de) Radfuehrungsschwinge fuer horizontal schwenkbare schienenraeder und deren steuerung
DE3744983C2 (en) Suspension system for railway vehicle
DE321209C (de) Waggonuntergestell
EP0533620A1 (de) Abstützung des Kastens eines Schienenfahrzeugs auf einem Drehgestell
DE102016216719A1 (de) Querweiches Einfachgelenk mit angenäherter Geradführung mittels Deichsel
DE2739670A1 (de) Drehgestell fuer verschiedene spurweiten
DE10250402A1 (de) Aufhängung einer Magnetschienenbremse an einem Fahrgestell eines Schienenfahrzeuges
WO2020244871A1 (de) Triebzug zur personenbeförderung mit wankabstützung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: AEG WESTINGHOUSE TRANSPORT-SYSTEME GMBH, 1000 BERL

8339 Ceased/non-payment of the annual fee