DE883293C - Federnde Aufhaengung fuer Schienenbremsmagnete - Google Patents

Federnde Aufhaengung fuer Schienenbremsmagnete

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DE883293C
DE883293C DEU1345A DEU0001345A DE883293C DE 883293 C DE883293 C DE 883293C DE U1345 A DEU1345 A DE U1345A DE U0001345 A DEU0001345 A DE U0001345A DE 883293 C DE883293 C DE 883293C
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DE
Germany
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rail brake
rail
brake
suspension
spring suspension
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Expired
Application number
DEU1345A
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English (en)
Inventor
Carl Dipl-Ing Haller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STRASSENBAHNEN HANNOVER AG
UEBERLANDWERKE
Original Assignee
STRASSENBAHNEN HANNOVER AG
UEBERLANDWERKE
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H7/00Brakes with braking members co-operating with the track
    • B61H7/02Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes
    • B61H7/04Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes attached to railway vehicles
    • B61H7/06Skids
    • B61H7/08Skids electromagnetically operated
    • B61H7/086Suspensions therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Es ist im allgemeinen üblich, Schienenbremsen für Straßenbahntriebwagen paarweise aufzuhängen und, ihre Bremskraft durch seitlich angeordnete Mitnehmer auf das Fahrzeug zu übertragen-. Durch ,die seitliche Läge der Mitnehmer entsteht ein Drehmoment, das ein seitliches Ausscheren der Schienenbremse verursacht. Zur Aufhebung dieses Drehmomentes hat man ein Schienenbremspaar in der Weise gebildet, däß man die beiden zusammengehörigen Schienenbremsen durch Spurstangen starr miteinander verbunden bat. Hierdurch entsteht aber bei schräg abgelaufenen Schienenköpfen der Nachteil, @da;ß die Bremskraft erheblich geschwächt wird und die beiden Schienenbremsen bei unebener Gleislage sich außerdem ungünstig beeinflussen. Ferner beeinträchtigt das Vorhandensein der Spurstangen die Zugänglichkeit zum Zentralfahrschalter, Widerständen und wagenbaulichen Einrichtungen im Laufgestell. Diese Nachteile beseitigt die Erfindung durch eine federnde Aufhängung für Schienenb-remsmagnete, die gleichzeitig, wie Abb. r bis 4 zeigen; so ausgebildet ist, daß die Federung zwischen Bremsmagnet lind Mitnehmer aus einem an jeder Stirnseite des Bremsmagnets angeordneten Gummikörper 4 besteht, der zwei .aufvulkanisierte Metallplatten 5, 6 trägt, von denen die eine, 5, jeweils durch Zwischenschaltung einer unmagnetischen Metallplatte 7 mit den Jochplatten, 8 und g der Schienenbremse 3 durch Schrauben zo fest verbunden ist und die ändere, 6, an, einer Tragschraube zz in einer U-förmigen Gleitführung i2 des Mitnehmers 15 am Fahrzeug in senkrechter Richtung einstellbar aufgehängt ist. Der Gummikörper 4 selbst- ist ein Gegenstand; der von- der Gummiindustrie in den gewünschtem Querschnittformen fertig geliefert wird. -Die Gummiaufhängunghat drei Aufgaben zu erfüllen. Die erste besteht darin, das -Kippen der Schienenbremse zu ermöglichen, damit die Schienenbremsschuhe 13 und 14 sich gleichmäßig an den Schienenkopf K legen, auch wenn dieser infolge Abnutzung bereits eine starke Neigung s besitzt. Die Lösung dieser Aufgabe wird dadurch ermöglicht, daß die Metallplatte 5, die durch die unmagnetisch-e Metallplatte 7 mit der Schienenbremse verbunden ist, unter dem Ein.fluß der Zugkraft der Schienenbremse mit dieser nach unten gezogen wird und'beim Kippen den Gummikörper 4 zusätzlich verdreht.
  • Die zweite Aufgabe ist die Übertragung der Blremskraft auf das Fahrzeug. Sie erfolgt in einfacher Weise durch den vorderen Gummikörper 4, der sich hierzu mit seiner Metallplatte 6 gegen die U-förmige Gleitführung 12, legt, ohne daß hierbei ein Drehmoment auftritt.
  • Die dritte Aufgabe, die von der gummielastischen Aufhängung zu erfüllen ist, ist das Abheben der Schienenbremse vom Schienenkopf und Zurückführen in die Ruhelage.
  • Durch diese Erfindung wird die Aufhängung der Schienenbremse wesentlich vereinfacht, da die bisher verwendeten Schrauben und Zugfedern in Fortfäll kommen. Die Aufhängung ist völlig unempfindlich gegen Wasser und Schmutz. Ein. besonderer Vorteil ist ferner die elastische Übertragung der Bremskraft auf das Laufgestell beim Einsatz der Schienenbremse. Und schließlich tritt durch den Wegfall des Verschleißes an den Mitnehmern 15 und ihren Gleitplatten eine Verminderung der Kosten für die Unterhaltung .ein, Wesentlich ist nicht zuletzt, daß durch die gummielastische Aufhängung jede Geräuschbildung durch klappernd° Metallteile so gut wie ausgeschlossen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federnde Aufhängung für Schienenbremsma.gnete, deren. Bremskraft durch Mitnehmer auf das Fahrzeug übertragen wird, dadurch ge- kennzeichnet,. daß die Federung zwischen Bremsmagnet und Mitnebmer aus einem an jeder Stirnseite des Bremsmagnets angeordneten Gummikörper (4) besteht, der zwei aufvulkanisierte Metallplatten. (5, 6) trägt, von denen die eine (5) durch Zwischenschaltung mittels einer unmagnetischen Metallplatte (7) mit den Jochplatten (8 und g) der Schienenbremse (3) durch Schrauben (ro) fest verbunden ist und die andere (6) an einer Tragschraube (I I) in einer U-förmigen Gleitführung (z2) des Mitnehmers (i5) am Fahrzeug in senkrechter Richtung einstellbar aufgehängt ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1127387B (de) * 1958-07-24 1962-04-12 Hansa Waggonbau G M B H Elektrische Schienenbremse fuer Eisenbahnfahrzeuge
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