EP1111303A1 - Brennflächenperforation von Brennstäben - Google Patents
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- EP1111303A1 EP1111303A1 EP00121417A EP00121417A EP1111303A1 EP 1111303 A1 EP1111303 A1 EP 1111303A1 EP 00121417 A EP00121417 A EP 00121417A EP 00121417 A EP00121417 A EP 00121417A EP 1111303 A1 EP1111303 A1 EP 1111303A1
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- European Patent Office
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/48—Nozzles
- F23D14/58—Nozzles characterised by the shape or arrangement of the outlet or outlets from the nozzle, e.g. of annular configuration
- F23D14/583—Nozzles characterised by the shape or arrangement of the outlet or outlets from the nozzle, e.g. of annular configuration of elongated shape, e.g. slits
Definitions
- the invention relates to a focal surface perforation according to the preamble of claim 1.
- a fuel gas-air mixture is generated in fuel rods from atmospheric gas burners, that escapes through a perforation on the surface and burns there.
- Breakthroughs create individual flames that are more or less from the burning surface take off.
- W- or V-shaped ones are formed Flames, the outer wings of which move up and down. This leads to noise, whereby the noises of the equally frequented flames become relatively high Can add up noise levels.
- the invention has for its object to provide a focal surface perforation excellent burning behavior combined with extremely strong noise reduction.
- the focal surface perforation according to the invention has those mentioned in claim 1 Characteristics.
- Fuel rods with parallel columns of slots are generally known. In doing so then 2 or 3 columns along the fuel rod axis next to each other.
- she Slot rows consist of a multitude of long, narrow slots, the width of which must be less than 1 mm for safety reasons. 0.6-0.8 are common mm.
- a maximum of 10 times the slot width has been found to be a suitable slot length. If you set the slot width at 0.7 to 0.8 mm, that would be a length of less than 8 mm. In particular, the middle web between the columns should be as possible be narrow. A convenient measure is a width of approximately the web width between the Slots, which should be about 7 times the slot width. At a The slot width of 0.7 to 0.8 mm would then be about 0.5 to 0.6 mm.
- the width of the two outer intermediate webs between the columns also has an influence on the burning behavior and the noise level, but also on the stability of the fuel rod. It is recommended that the width of these two outer intermediate webs about 2 to 4 times, preferably 2.5 to 3 times, the width of the middle intermediate web is.
- the slot width a is specified for safety reasons. It must be less than 1 mm, preferably between 0.6 and 0.8 mm.
- the slot length b is at most 10 times the slot width a.
- the web width c between the slots 3 and also the width of the middle intermediate web 5 between the columns 2 about 0.7 times the slot width a.
- the width of the outer intermediate webs 6 between the columns 2 is preferably 2.5 to 3 times the width of the central intermediate web 5.
- the continuous slots 7 have the slot width a and one lateral limiting dimension of the columns 2 on both sides by more than 1 mm Length.
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract
Es sind Brennflächen von Brennstäben mit längs der Brennstabachse (1) in parallelen Kolonnen (2) angeordneten Schlitzreihen aus schmalen, sich quer zur Brennstabachse (1) erstreckenden Schlitzen (3) bekannt. Dabei kann infolge der auf und ab schwingenden Flammen über den schmalen, langen Schlitzen (3) ein relativ hoher Geräuschpegel entstehen. Um diesen Geräuschpegel zu verringern, wurde sowohl die Schlitzlänge (b) als auch die Breite der Zwischenstege (5, 6) zwischen den Kolonnen (2) auf ein Mindestmaß reduziert. Dadurch ist es möglich, vier Kolonnen (2) auf der Brennfläche anzuordnen, welches einen großen Austrittsquerschnitt bewirkt und sich günstig auf das Brennverhalten und die Geräuschbildung auswirkt. <IMAGE>
Description
Die Erfindung betrifft eine Brennflächenperforation nach dem Oberbegriff Patentanspruch
1.
In Brennstäben von atmosphärischen Gasbrennern wird ein Brenngas-Luft-Gemisch erzeugt,
das durch eine Perforierung an der Oberfläche austritt und dort verbrennt. Über den
Durchbrechungen entstehen einzelne Flammen, die sich mehr oder weniger von der Brennoberfläche
abheben. Im Falle einer geschlitzten Oberfläche bilden sich W- oder V-förmige
Flammen, deren äußere Flügel sich auf und ab bewegen. Das führt zu einer Geräuschbildung,
wobei sich die Geräusche der gleichfrequentierten Flammen zu einem relativ hohen
Geräuschpegel summieren können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brennflächenperforation zu schaffen, die
ein hervorragendes Brennverhalten mit einer äußerst starken Geräuschminderung kombiniert.
Die erfindungsgemäße Brennflächenperforation besitzt die im Patentanspruch 1 genannten
Merkmale.
Brennstäbe mit parallelen Kolonnen von Schlitzen sind allgemein bekannt. Dabei werden
dann 2 oder auch 3 Kolonnen längs der Brennstabachse nebeneinander angeordnet. Sie
Schlitzreihen bestehen aus einer Vielzahl von langen, schmalen Schlitzen, deren Breite
aus sicherheitstechnischen Gründen geringer als 1 mm sein muß. Üblich sind 0,6 - 0,8
mm.
Bei Versuchen wurde festgestellt, daß gerade diese langen, schmalen Schlitze zu der starken
Flammenbewegung und damit zu dem hohen Geräuschpegel beitragen. Gemäß der
Erfindung wurde hier bewußt eine Änderung vorgenommen, indem die Schlitzlänge und die
Breite der Zwischenstege zwischen den Kolonnen auf ein Mindestmaß reduziert wurde.
Das führt einerseits dazu, daß auf der Brennfläche vier Kolonnen nebeneinander angeordnet
werden können und damit ein möglichst großer Ausströmquerschnitt erzielt wird. Das
führt aber andererseits auch dazu, daß die jetzt kürzeren Einzelflammen weniger auf und
ab schlagen. Die Flammen sind infolge der größeren Zahl an längs verlaufenden Zwischenstegen
zudem flacher. Die flacheren, weniger schwingenden Flammen erzeugen
geringere Geräusche, so daß auch der gesamte Geräuschpegel deutlich verringert wird.
Als geeignete Schlitzlänge hat sich das höchstens 10-fache der Schlitzbreite herausgestellt.
Setzt man die Schlitzbreite mit 0,7 bis 0,8 mm an, dann wäre das eine Länge von
weniger als 8 mm. Speziell der mittlere Zwischensteg zwischen den Kolonnen sollte möglichst
schmal sein. Ein günstiges Maß ist eine Breite von etwa der Stegbreite zwischen den
Schlitzen, wobei diese etwa dem 7-fachen der Schlitzbreite entsprechen sollte. Bei einer
Schlitzbreite von 0,7 bis 0,8 mm wären das dann etwa 0,5 bis 0,6mm.
Auch die Breite der beiden äußeren Zwischenstege zwischen den Kolonnen hat einen Einfluß
auf das Brennverhalten und den Geräuschpegel, aber zusätzlich auch auf die Stabilität
des Brennstabes. Es empfiehlt sich, daß die Breite dieser beiden äußeren Zwischenstege
etwa das 2- bis 4-fache, vorzugsweise das 2,5- bis 3-fache, der Breite des mittleren Zwischensteges
beträgt.
Für einen Spannungsabbau sind an den Enden der Kolonnen und in den Zwischenabständen
durchlaufende, die Zwischenstege übergreifende Schlitze angebracht, welche das
seitliche Begrenzungsmaß der Kolonnen übersteigen.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigt:
Auf der Brennfläche sind längs der Brennstabachse 1 vier parallele Kolonnen 2 von Schlitzreihen
aus schmalen, sich quer zur Brennstabachse 1 erstreckenden Schlitzen 3 angeordnet.
Dabei verlaufen Stege 4 zwischen den Schlitzen 3 und ein mittlerer Zwischensteg 5
sowie äußere Zwischenstege 6 zwischen den Kolonnen 2. An den Enden der Kolonnen 2
und in Zwischenständen sind durchlaufende, die Zwischenstege 5, 6 übergreifende Schlitze
7 vorgesehen, welche das seitliche Begrenzungsmaß der Kolonnen 2 überschreiten.
Die Schlitzbreite a ist aus sicherheitstechnischen Gründen vorgegeben. Sie muß geringer
als 1 mm, vorzugsweise zwischen 0,6 und 0,8 mm, liegen. Die Schlitzlänge b ist mit höchstens
dem 10-fachen der Schlitzbreite a angesetzt. Die Stegbreite c zwischen den Schlitzen
3 und auch die Breite der mittlere Zwischensteg 5 zwischen den Kolonnen 2 beträgt
das etwa 0,7-fache der Schlitzbreite a. Die Breite der äußeren Zwischenstege 6 zwischen
den Kolonnen 2 liegt vorzugsweise bei dem 2,5- bis 3-fachen der Breite des mittleren Zwischensteges
5. Die durchlaufenden Schlitze 7 besitzen die Schlitzbreite a und eine das
seitliche Begrenzungsmaß der Kolonnen 2 beiderseits um mehr als 1 mm überschreitende
Länge.
Claims (4)
- Brennflächenperforation von Brennstäben für atmosphärische Gasbrenner, bestehend aus längs der Brennstabachse (1) in parallelen Kolonnen (2) angeordneten Schlitzreihen aus schmalen, sich quer zur Brennstabachse (1) erstreckenden Schlitzen (3), dadurch gekennzeichnet, daß auf der Brennfläche vier Kolonnen (2) von Schlitzreihen nebeneinander angeordnet sind, wobei sowohl die Schlitzlänge (b) als auch die Breite der Zwischenstege (5, 6) zwischen den Kolonnen (2) auf ein Mindestmaß reduziert sind.
- Brennflächenperforation nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einer aus sicherheitstechnischen Gründen vorgegebenen Schlitzbreite (a) um 0,6 bis 0,8 mm die Schlitzlänge (b) höchstens dem 10-fachen der Schlitzbreite (a) und die Breite des mittleren Zwischenstegs (5) zwischen den Kolonnen (2) etwa dem 0,7-fachen der Schlitzbreite (a), das ist etwa die Stegbreite (c) zwischen den Schlitzen (3),entspricht. - Brennflächenperforation nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der beiden äußeren Zwischenstege (6) zwischen den Kolonnen (2) dem 2- bis 4-fachen, vorzugsweise dem 2,5- bis 3-fachen der Breite des mittleren Zwischenstegs (5) entspricht. - Brennflächenperforation nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Kolonnen (2) und in Zwischenabständen durchlaufende, die Zwischenstege (5, 6) übergreifende und das seitliche Begrenzungsmaß der Kolonnen (2) überschreitende Schlitze (7) angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999161994 DE19961994C2 (de) | 1999-12-22 | 1999-12-22 | Brennflächenperforation von Brennstäben für atmosphärische Gasbrenner |
DE19961994 | 1999-12-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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EP1111303A1 true EP1111303A1 (de) | 2001-06-27 |
Family
ID=7933798
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
EP00121417A Withdrawn EP1111303A1 (de) | 1999-12-22 | 2000-09-29 | Brennflächenperforation von Brennstäben |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1111303A1 (de) |
DE (1) | DE19961994C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP4246041A1 (de) * | 2022-03-14 | 2023-09-20 | Bosch Thermotechnology Ltd (UK) | Brenneranordnung zur verbrennung eines luft-wasserstoff-gemisches |
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IT1258579B (it) * | 1992-04-28 | 1996-02-27 | Polidoro Aldo | Bruciatore di gas atmosferico del tipo a miscelazione cosiddetta iperstechiometrica |
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-
1999
- 1999-12-22 DE DE1999161994 patent/DE19961994C2/de not_active Expired - Fee Related
-
2000
- 2000-09-29 EP EP00121417A patent/EP1111303A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19961994C2 (de) | 2002-01-24 |
DE19961994A1 (de) | 2001-07-12 |
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