EP1111303A1 - Brennflächenperforation von Brennstäben - Google Patents

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EP1111303A1
EP1111303A1 EP00121417A EP00121417A EP1111303A1 EP 1111303 A1 EP1111303 A1 EP 1111303A1 EP 00121417 A EP00121417 A EP 00121417A EP 00121417 A EP00121417 A EP 00121417A EP 1111303 A1 EP1111303 A1 EP 1111303A1
Authority
EP
European Patent Office
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width
columns
slots
slot
web
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
EP00121417A
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Heinrich Oehler
Hans-Joachim Ripplinger
Ingo Seliger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bosch Thermotechnik GmbH
Original Assignee
Buderus Heiztechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Buderus Heiztechnik GmbH filed Critical Buderus Heiztechnik GmbH
Publication of EP1111303A1 publication Critical patent/EP1111303A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/48Nozzles
    • F23D14/58Nozzles characterised by the shape or arrangement of the outlet or outlets from the nozzle, e.g. of annular configuration
    • F23D14/583Nozzles characterised by the shape or arrangement of the outlet or outlets from the nozzle, e.g. of annular configuration of elongated shape, e.g. slits

Definitions

  • the invention relates to a focal surface perforation according to the preamble of claim 1.
  • a fuel gas-air mixture is generated in fuel rods from atmospheric gas burners, that escapes through a perforation on the surface and burns there.
  • Breakthroughs create individual flames that are more or less from the burning surface take off.
  • W- or V-shaped ones are formed Flames, the outer wings of which move up and down. This leads to noise, whereby the noises of the equally frequented flames become relatively high Can add up noise levels.
  • the invention has for its object to provide a focal surface perforation excellent burning behavior combined with extremely strong noise reduction.
  • the focal surface perforation according to the invention has those mentioned in claim 1 Characteristics.
  • Fuel rods with parallel columns of slots are generally known. In doing so then 2 or 3 columns along the fuel rod axis next to each other.
  • she Slot rows consist of a multitude of long, narrow slots, the width of which must be less than 1 mm for safety reasons. 0.6-0.8 are common mm.
  • a maximum of 10 times the slot width has been found to be a suitable slot length. If you set the slot width at 0.7 to 0.8 mm, that would be a length of less than 8 mm. In particular, the middle web between the columns should be as possible be narrow. A convenient measure is a width of approximately the web width between the Slots, which should be about 7 times the slot width. At a The slot width of 0.7 to 0.8 mm would then be about 0.5 to 0.6 mm.
  • the width of the two outer intermediate webs between the columns also has an influence on the burning behavior and the noise level, but also on the stability of the fuel rod. It is recommended that the width of these two outer intermediate webs about 2 to 4 times, preferably 2.5 to 3 times, the width of the middle intermediate web is.
  • the slot width a is specified for safety reasons. It must be less than 1 mm, preferably between 0.6 and 0.8 mm.
  • the slot length b is at most 10 times the slot width a.
  • the web width c between the slots 3 and also the width of the middle intermediate web 5 between the columns 2 about 0.7 times the slot width a.
  • the width of the outer intermediate webs 6 between the columns 2 is preferably 2.5 to 3 times the width of the central intermediate web 5.
  • the continuous slots 7 have the slot width a and one lateral limiting dimension of the columns 2 on both sides by more than 1 mm Length.

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)

Abstract

Es sind Brennflächen von Brennstäben mit längs der Brennstabachse (1) in parallelen Kolonnen (2) angeordneten Schlitzreihen aus schmalen, sich quer zur Brennstabachse (1) erstreckenden Schlitzen (3) bekannt. Dabei kann infolge der auf und ab schwingenden Flammen über den schmalen, langen Schlitzen (3) ein relativ hoher Geräuschpegel entstehen. Um diesen Geräuschpegel zu verringern, wurde sowohl die Schlitzlänge (b) als auch die Breite der Zwischenstege (5, 6) zwischen den Kolonnen (2) auf ein Mindestmaß reduziert. Dadurch ist es möglich, vier Kolonnen (2) auf der Brennfläche anzuordnen, welches einen großen Austrittsquerschnitt bewirkt und sich günstig auf das Brennverhalten und die Geräuschbildung auswirkt. <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft eine Brennflächenperforation nach dem Oberbegriff Patentanspruch 1.
In Brennstäben von atmosphärischen Gasbrennern wird ein Brenngas-Luft-Gemisch erzeugt, das durch eine Perforierung an der Oberfläche austritt und dort verbrennt. Über den Durchbrechungen entstehen einzelne Flammen, die sich mehr oder weniger von der Brennoberfläche abheben. Im Falle einer geschlitzten Oberfläche bilden sich W- oder V-förmige Flammen, deren äußere Flügel sich auf und ab bewegen. Das führt zu einer Geräuschbildung, wobei sich die Geräusche der gleichfrequentierten Flammen zu einem relativ hohen Geräuschpegel summieren können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brennflächenperforation zu schaffen, die ein hervorragendes Brennverhalten mit einer äußerst starken Geräuschminderung kombiniert.
Die erfindungsgemäße Brennflächenperforation besitzt die im Patentanspruch 1 genannten Merkmale.
Brennstäbe mit parallelen Kolonnen von Schlitzen sind allgemein bekannt. Dabei werden dann 2 oder auch 3 Kolonnen längs der Brennstabachse nebeneinander angeordnet. Sie Schlitzreihen bestehen aus einer Vielzahl von langen, schmalen Schlitzen, deren Breite aus sicherheitstechnischen Gründen geringer als 1 mm sein muß. Üblich sind 0,6 - 0,8 mm.
Bei Versuchen wurde festgestellt, daß gerade diese langen, schmalen Schlitze zu der starken Flammenbewegung und damit zu dem hohen Geräuschpegel beitragen. Gemäß der Erfindung wurde hier bewußt eine Änderung vorgenommen, indem die Schlitzlänge und die Breite der Zwischenstege zwischen den Kolonnen auf ein Mindestmaß reduziert wurde.
Das führt einerseits dazu, daß auf der Brennfläche vier Kolonnen nebeneinander angeordnet werden können und damit ein möglichst großer Ausströmquerschnitt erzielt wird. Das führt aber andererseits auch dazu, daß die jetzt kürzeren Einzelflammen weniger auf und ab schlagen. Die Flammen sind infolge der größeren Zahl an längs verlaufenden Zwischenstegen zudem flacher. Die flacheren, weniger schwingenden Flammen erzeugen geringere Geräusche, so daß auch der gesamte Geräuschpegel deutlich verringert wird.
Als geeignete Schlitzlänge hat sich das höchstens 10-fache der Schlitzbreite herausgestellt. Setzt man die Schlitzbreite mit 0,7 bis 0,8 mm an, dann wäre das eine Länge von weniger als 8 mm. Speziell der mittlere Zwischensteg zwischen den Kolonnen sollte möglichst schmal sein. Ein günstiges Maß ist eine Breite von etwa der Stegbreite zwischen den Schlitzen, wobei diese etwa dem 7-fachen der Schlitzbreite entsprechen sollte. Bei einer Schlitzbreite von 0,7 bis 0,8 mm wären das dann etwa 0,5 bis 0,6mm.
Auch die Breite der beiden äußeren Zwischenstege zwischen den Kolonnen hat einen Einfluß auf das Brennverhalten und den Geräuschpegel, aber zusätzlich auch auf die Stabilität des Brennstabes. Es empfiehlt sich, daß die Breite dieser beiden äußeren Zwischenstege etwa das 2- bis 4-fache, vorzugsweise das 2,5- bis 3-fache, der Breite des mittleren Zwischensteges beträgt.
Für einen Spannungsabbau sind an den Enden der Kolonnen und in den Zwischenabständen durchlaufende, die Zwischenstege übergreifende Schlitze angebracht, welche das seitliche Begrenzungsmaß der Kolonnen übersteigen.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigt:
  • Fig. 1: Die Draufsicht auf die Brennfläche eines Brennstabes und
  • Fig. 2: Die vergrößerte Einzelsicht A aus Fig. 1.
  • Auf der Brennfläche sind längs der Brennstabachse 1 vier parallele Kolonnen 2 von Schlitzreihen aus schmalen, sich quer zur Brennstabachse 1 erstreckenden Schlitzen 3 angeordnet. Dabei verlaufen Stege 4 zwischen den Schlitzen 3 und ein mittlerer Zwischensteg 5 sowie äußere Zwischenstege 6 zwischen den Kolonnen 2. An den Enden der Kolonnen 2 und in Zwischenständen sind durchlaufende, die Zwischenstege 5, 6 übergreifende Schlitze 7 vorgesehen, welche das seitliche Begrenzungsmaß der Kolonnen 2 überschreiten.
    Die Schlitzbreite a ist aus sicherheitstechnischen Gründen vorgegeben. Sie muß geringer als 1 mm, vorzugsweise zwischen 0,6 und 0,8 mm, liegen. Die Schlitzlänge b ist mit höchstens dem 10-fachen der Schlitzbreite a angesetzt. Die Stegbreite c zwischen den Schlitzen 3 und auch die Breite der mittlere Zwischensteg 5 zwischen den Kolonnen 2 beträgt das etwa 0,7-fache der Schlitzbreite a. Die Breite der äußeren Zwischenstege 6 zwischen den Kolonnen 2 liegt vorzugsweise bei dem 2,5- bis 3-fachen der Breite des mittleren Zwischensteges 5. Die durchlaufenden Schlitze 7 besitzen die Schlitzbreite a und eine das seitliche Begrenzungsmaß der Kolonnen 2 beiderseits um mehr als 1 mm überschreitende Länge.

    Claims (4)

    1. Brennflächenperforation von Brennstäben für atmosphärische Gasbrenner, bestehend aus längs der Brennstabachse (1) in parallelen Kolonnen (2) angeordneten Schlitzreihen aus schmalen, sich quer zur Brennstabachse (1) erstreckenden Schlitzen (3), dadurch gekennzeichnet, daß auf der Brennfläche vier Kolonnen (2) von Schlitzreihen nebeneinander angeordnet sind, wobei sowohl die Schlitzlänge (b) als auch die Breite der Zwischenstege (5, 6) zwischen den Kolonnen (2) auf ein Mindestmaß reduziert sind.
    2. Brennflächenperforation nach Anspruch 1,
      dadurch gekennzeichnet, daß bei einer aus sicherheitstechnischen Gründen vorgegebenen Schlitzbreite (a) um 0,6 bis 0,8 mm die Schlitzlänge (b) höchstens dem 10-fachen der Schlitzbreite (a) und die Breite des mittleren Zwischenstegs (5) zwischen den Kolonnen (2) etwa dem 0,7-fachen der Schlitzbreite (a), das ist etwa die Stegbreite (c) zwischen den Schlitzen (3),entspricht.
    3. Brennflächenperforation nach den Ansprüchen 1 und 2,
      dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der beiden äußeren Zwischenstege (6) zwischen den Kolonnen (2) dem 2- bis 4-fachen, vorzugsweise dem 2,5- bis 3-fachen der Breite des mittleren Zwischenstegs (5) entspricht.
    4. Brennflächenperforation nach den Ansprüchen 1 bis 3,
      dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Kolonnen (2) und in Zwischenabständen durchlaufende, die Zwischenstege (5, 6) übergreifende und das seitliche Begrenzungsmaß der Kolonnen (2) überschreitende Schlitze (7) angeordnet sind.
    EP00121417A 1999-12-22 2000-09-29 Brennflächenperforation von Brennstäben Withdrawn EP1111303A1 (de)

    Applications Claiming Priority (2)

    Application Number Priority Date Filing Date Title
    DE1999161994 DE19961994C2 (de) 1999-12-22 1999-12-22 Brennflächenperforation von Brennstäben für atmosphärische Gasbrenner
    DE19961994 1999-12-22

    Publications (1)

    Publication Number Publication Date
    EP1111303A1 true EP1111303A1 (de) 2001-06-27

    Family

    ID=7933798

    Family Applications (1)

    Application Number Title Priority Date Filing Date
    EP00121417A Withdrawn EP1111303A1 (de) 1999-12-22 2000-09-29 Brennflächenperforation von Brennstäben

    Country Status (2)

    Country Link
    EP (1) EP1111303A1 (de)
    DE (1) DE19961994C2 (de)

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    Also Published As

    Publication number Publication date
    DE19961994C2 (de) 2002-01-24
    DE19961994A1 (de) 2001-07-12

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