EP0840705B1 - Fadenliefergerät - Google Patents

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EP0840705B1
EP0840705B1 EP96925706A EP96925706A EP0840705B1 EP 0840705 B1 EP0840705 B1 EP 0840705B1 EP 96925706 A EP96925706 A EP 96925706A EP 96925706 A EP96925706 A EP 96925706A EP 0840705 B1 EP0840705 B1 EP 0840705B1
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EP
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piston
feeder according
extension arm
yarn feeder
yarn
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EP96925706A
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Lars Helge Gottfrid Tholander
Egon Johansson
Thomas Bergman
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Iro AB
Original Assignee
Iro AB
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    • B65H51/22Reels or cages, e.g. cylindrical, with storing and forwarding surfaces provided by rollers or bars
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Definitions

  • the invention has for its object a yarn delivery device to create the type mentioned, in which the holding device easy to manufacture and assemble is made up of a few parts, and which is a predetermined position the thread brake body reliably both with frequent as well as with rare adjustment.

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Abstract

Ein Fadenliefergerät (F) mit einer Fadenbremskörper-Haltevorrichtung (H) in einem Gehäuse-Ausleger (2, 2a) weist einen Tragkörper (6a) für einen Halter (5) des Fadenbremskörpers (4) und einen Bewegungsantrieb mit einem in einem Zylinder (7) verschiebbaren zylindrischen Kolben (6b) auf, um den Fadenbremskörper (4) zwischen einer Bremsstellung und einer Spaltstellung relativ zu einem Speicherkörper (3) des Fadenliefergeräts (F) zu bewegen. Der Kolben (6b) ist als integriertes Führungselement des Tragkörpers (6a) am Tragkörper (6a) angeordnet. Am Kolben und/oder am Tragkörper ist in einem Querabstand von der Kolbenachse (X) wenigstens eine in eine auslegerfeste Führungsbahn (10) eingreifende Führungsnase (9) als Drehsicherung vorgesehen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Fadenliefergerät der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Bei einem aus EP 0 446 447 A1 bekannten Fadenliefergerät ist der Tragkörper ein Verschiebeschlitten, der im Ausleger mittels einer Druckluft-Zylinder-Kolbeneinheit verschiebbar ist. Eine Feder ist im Zylinder untergebracht und beaufschlagt den Kolben entgegengesetzt zur Druckluftbeaufschlagung. Die Kolbenstange ist über ein Gelenk mit einer Verstellschraube gekoppelt, auf der der vom Kolben getrennt in Führungsbahnen des Auslegers gelagerte Verschiebeschlitten festgelegt ist. Vom Verschiebeschlitten wird der Halter des Fadenbremskörpers geführt, der mittels einer Stellschraube relativ zum Verschiebeschlitten verstellbar ist. Zur Führung des Verschiebeschlittens im Ausleger und des Halters am Verschiebeschlitten ist ein hoher Herstellungsaufwand erforderlich. Die starke Verschmutzung aufgrund sich absondernden Fadenmaterials, die relativ starken Reaktionskräfte der Abstützung des Fadenbremskörpers am im Betrieb etwas vibrierenden Speicherkörper, ein unvermeidbarer Verschleiß in den verschiedenen Führungsbahnen, der vielteilige Aufbau der Haltevorrichtung und die Notwendigkeit einer leichtgängigen Verstellbarkeit des Fadenbremskörpers mit exakt reproduzierbarer Bremsstellung, können zu Problemen führen, derentwegen die Spaltstellung und/oder die Bremsstellung nicht wie vorherbestimmt einstellbar sind. Ferner beansprucht die vielseitige Haltevorrichtung erheblichen Bauraum.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fadenliefergerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Haltevorrichtung herstellungs- und montagetechnisch einfach und aus wenigen Teilen aufgebaut ist, und die eine vorbestimmte Stellung des Fadenbremskörpers zuverlässig sowohl bei häufiger als auch bei seltener Verstellung gewährleisten kann.
Die gestellte Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Haltevorrichtung ist herstellungstechnisch (Großserienfertigung) und montagetechnisch einfach und robust im Betrieb. Sie besteht aus nur wenigen Teilen und beansprucht relativ wenig Bauraum (kompakte Ausbildung). Es ergibt sich eine sehr stabile und exakte Führung und Positionierung des Fadenbremskörpers durch den Kolben und die als Verdrehsicherung fungierende Führungsnase, wobei Reaktionskräfte großflächig, über eine beträchtliche Länge und mit günstigen Hebelarmen in den Ausleger übertragen werden. Die Verstellung des Fadenbremskörpers läßt sich über lange Standzeiten leichtgängig vornehmen. Vorbestimmte Stellungen des Fadenbremskörpers werden bei häufigen und bei seltenen Verstelltakten sicher erreicht. Die Haltevorrichtung läßt sich universell und ohne nennenswerte Modifikationen einsetzen in Fadenliefergeräten, bei denen zum Fadeneinfädeln und Wechseln des Fadenbremskörpers eine automatische Verstellung (Druckluftbeaufschlagung des Kolbens) erfolgt, und auch in Fadenliefergeräten, in denen nur eine manuelle Verstellung gewünscht wird. Der Kolben hat bei der manuell betätigten Version eine dominante Führungsaufgabe, wobei sein Führungsbereich im Zylinder gut gegen Verschmutzungen abgeschirmt ist, während der Kolben bei der automatischen Version zusätzlich die Antriebs-Aufgabe übernimmt. Er kann bei Bedarf mit einer oder mehreren Dichtungen versehen sein. Es ist aber auch denkbar, selbstschmierende Eigenschaften aufweisende Werkstoffpaarungen zu benutzen, z.B. eine Teflonauflage des Kolbens und/oder des Zylinders. Der Kolben bildet im Hinblick auf eine stabile Führung und Halterung des Fadenbremskörpers mit dem Tragkörper eine Einheit. Trotzdem ist der Kolben ggfs. als getrennter Bauteil herzustellen und fest mit dem Tragkörper verbindbar.
Durch eine einstückige Ausbildung des Zylinders im Ausleger (Anspruch 2) ergeben sich Herstellungsvereinfachungen und eine exakte Führung für den Fadenbremskörper.
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 3 ist herstellungstechnisch günstig. Inbesondere für eine Großserienherstellung bietet sich die Spritzgußtechnik an, mit der hohe Form- und Maßgenauigkeit gewährleistet werden
Gemäß Anspruch 4 wird der Kolben durch die Feder jeweils an die mit der Stellschraube eingestellte Bremsstellung des Fadenbremskörpers hingeführt. Der Halter braucht nicht mehr relativ zum Tragkörper verstellt und dabei geführt zu werden, sondern nimmt die ihm vom Tragkörper vorgegebene Position ein, die durch die Stellschraubenmutter-Position bestimmt und nach Wunsch veränderbar ist. Auch kann die Feder zur Einstellung der Bremsstellung herangezogen werden. Als positiver Nebeneffekt läßt sich der Halter von Hand rasch gegen die Feder verstellen, ohne auch die Stellschraube zu verlagern. Um weitere Teile einzusparen, könnten bei einer vereinfachten Ausführungsform jedoch die Feder und die Stellschraubenmutter weggelassen werden und die Stellschraube direkt im Kolben verschraubbar sein.
Eine stabile, insbesondere breite, Abstützung ergibt sich bei der Ausführungform gemäß Anspruch 5. Es werden in radialer Richtung - bezogen auf die Achse des Speicherkörpers - Bauraum eingespart und eine kompakte Ausbildung der Haltevorrichtung erreicht. So wird genügend Platz für weitere im Ausleger unterzubringende Komponenten des Fadenliefergerätes, z.B. Sensoren oder dgl., geschaffen.
Baulich einfach ist die Ausführungsform gemäß Anspruch 6.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 7 werden die Drehsicherung und die axiale Beweglichkeit der Stellschraubenmutter durch den Querschnitt des Rohrabschnittes auf baulich einfache Weise erreicht.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 8 läßt sich eine günstig lange Feder unterbringen, ohne zusätzlichen Bauraum zu vergeuden. Die lange, zentral untergebrachte Feder stellt sicher, daß der Fadenbremskörper jeweils zuverlässig wieder in die Bremsstellung kommt. Die Steilhülse ermöglicht die manuell bewirkte Bewegung des Fadenbremskörpers, z.B. zur Einstellung der Spaltstellung zum Einfädeln eines Fadens oder zum Austauschen des Fadenbremskörpers.
Baulich einfach, robust und funktionssicher ist die Ausführungsform gemäß Anspruch 9, bei der der Fadenbremskörper durch eine Verdrehung der Stellhülse verstellt wird. Der erforderliche Drehhub der Stellhülse, der Bewegungshub des Fadenbremskörpers und die Stellkraft lassen sich durch die Form und die Länge der Führungsnut vorherbestimmen. Es ist denkbar, das Kupplungselement an der Stellhülse anzubringen und die Führungsnut in die Drehfassung im Ausleger einzuformen.
Eine gleichförmige Verstellung ist bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 10 gegeben. Der zweckmäßigerweise vorgesehene Blockierabschnitt an einem oder an beiden Enden der Führungsnut gestattet es, die Stellhülse so zu blockieren, daß sie unter Einfluß einer nur axialen Kraft unbeweglich gehalten wird. Es ist zweckmäßig, den jeweiligen Übergang von der Führungsnut in den Blockierabschnitt rastenartig auszubilden, so daß am Drehgriff der Stellhülse deutlich spürbar ist, daß oder ob das Kupplungselement in den Blockierabschnitt eingetreten ist.
Eine bequeme Betätigung der Stellschraube ist bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 11 gegeben. Die Drehverrastung ermöglicht eine feinstufig kontrollierte Drehung der Stellschraube und verhindert, daß sich entweder die Stellschraube oder die Stellhülse selbsttätig verdreht.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 12 ist eine Schwenkbewegung des Fadenbremskörpers möglich. Der Drehzapfen ist stabil abgestützt.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 13 ist eine automatische Verstellung des Fadenbremskörpers in die Spaltstellung durch Druckluftbeaufschlagung vorgesehen. Das Zurückstehen übernimmt dann die den Kolben beaufschlagende Feder. Die Stellschraube wird bei der Verstellbewegung nicht mitverfahren, weil die Stellschraubenmutter im Kolben verschoben wird. Dies trägt zu einem geringen Bewegungswiderstand bei. Bei einer manuell betätigbaren Ausführungsform läßt der Druckluftanschluß die vom Kolben unter der Wirkung der Feder verdrängte Luft widerstandsarm entweichen.
Besonders zweckmäßig ist die Ausführungsform gemäß Anspruch 14, bei der der Fadenbremskörper in der Spalt- oder Austauschstellung festgelegt wird und sich nicht aus Versehen unter der Kraft der Feder oder ggfs. sogar bei pneumatischer Beaufschlagung des Kolbens bei nachlassendem Druck unbeabsichtigt wieder in die Bremsstellung verstellt.
Die Variante gemäß Anspruch 15 benötigt zum Einrücken und/oder zum Ausrücken der Fangvorrichtung eine manuelle Manipulation, während bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 16 allein die Fangvorrichtung durch die Bewegung des Fadenbremskörpers eingerückt bzw. gelöst wird. Es ist nur erforderlich, den Fadenbremskörper in die gewünschte Stellung zu bewegen (von Hand oder mittels pneumatischer Beaufschlagung des Kolbens), damit die Fangvorrichtung eingerückt wird. Zum Lösen der Fangvorrichtung ist eine geringfügige Weiterbewegung (von Hand oder durch Pneumatikbeaufschlagung des Kolbens) erforderlich, ehe die Feder den Fadenbremskörper in die Bremsstellung zurückführt.
Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1
einen Längsschnitt eines Fadenliefergeräts mit einer Haltevorrichtung für einen Fadenbremskörper,
Fig.2
eine Frontalansicht des Fadenliefergeräts von Fig. 1,
Fig.3
einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Fadenliefergeräts, und
Fig.4
einen Detailschnitt in der Ebene der Achse 11 in den Fig. 1 und 3.
In den Fig. 1 bis 4 sind zwei Ausführungsformen von Fadenliefergeräten F, jeweils mit einer Haltevorrichtung H für einen Fadenbremskörper 4 dargestellt, wobei einander in der Funktion entsprechende, in Aussehen und Größe voneinander verschiedene Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen sind.
Bei dem Fadenliefergerät F der Fig. 1 und 2 ist an einem Gehäuse 1 ein Ausleger 2 mit einem Auslegerendteil 2a angeordnet, der sich entlang des Außenumfangs eines Speicherkörpers 3 in etwa parallel zu dessen Längsachse bis über den Speicherkörper 3 hinaus vom Gehäuse 1 wegerstreckt. Ein in Fig. 1 in seiner Bremsstellung gezeigter Fadenbremskörper 4 einer ringförmigen Fadenbremse B arbeitet in üblicher Weise mit dem Speicherkörper 3 zusammen. Der Fadenbremskörper 4 ist auf nicht im Detail gezeigte Weise an einem Halter 5 angeordnet, der (Fig. 2) gabelartig ausgebildet und in einem Tragkörper 6a abgestützt ist. Der Halter 5 ist entweder fest mit dem Tragkörper 6a verbunden oder (Fig. 1) mit dem Tragkörper 6a in Längsrichtung des Auslegers 2, 2a fest verbunden und um eine zum Speicherkörper 3 in etwa radiale Achse 11 schwenkbar. Mit dem Tragkörper 6a ist vorzugsweise einstückig, ein zylindrischer Kolben 6b verbunden, der vom Tragkörper 6a in Richtung zum Gehäuse 1 ragt und in einem im Ausleger 2, 2a einstückig eingeformten Zylinder 7 verschiebbar geführt wird. Der Zylinder 7 verfügt über einen Druckluftanschluß 8, an den - bei Bedarf - eine Druckluftquelle angeschlossen werden kann.
Am Tragkörper 6a und/oder am Kolben 6b ist im Abstand von der Kolbenachse X eine Führungsnase 9 vorgesehen, die in eine längsverlaufende Führung 10 des Auslegers eingreift. Es wäre auch denkbar, die Führungsnase 9 im Ausleger vorzusehen und in eine Führung des Tragkörpers 6a oder des Kolbens 6b eingreifen zu lassen.
Gemäß Fig. 2 ist die Kolbenachse X an einer Seite einer Mittelebene M des Bremskörpers 4 angeordnet, während sich die Führungsnase 9 und die Längsführung 10 an der anderen Seite dieser Mittelebene befinden. Es wird auf diese Weise eine in radialer Richtung wenig Bauraum beanspruchende Führung für den Fadenbremskörper mit günstigen Hebelarmen bezüglich der Mittelebene M erreicht.
Der Kolben 6b ist rohrartig ausgebildet und weist innen eine Querwand auf, die einen Axialanschlag 12 bildet. Die Querwand ist mit einer Bohrung versehen, die von einem Gewindeabschnitt 15 einer Stellschraube 13 durchsetzt wird. Ein Rohrabschnitt 17 des Kolbens 6b ist mit seinem Querschnitt auf die Umfangskonfiguration einer Stellschraubenmutter 16 abgestimmt, die im Rohrabschnitt 17 drehfest aber in Richtung der Kolbenachse X verschiebbar gefaßt ist. Zwischen der Stellschraubenmutter 16 und dem Axialanschlag 12 kann ein dämpfender und dichtender O-Ring 18 vorgesehen sein. An der anderen Seite des Axialanschlages 12 stützt sich eine vorgespannte Schraubenfeder 19 ab, die den Tragkörper 6a durchsetzt, in den Kolben 6b eintaucht und bei der Ausführungsform der Fig. 1 mit ihrem anderen Ende an einer Stellhülse 21 anliegt, die die Stellschraube 13 lagert. Die Stellhülse 21 ist koaxial zur Kolbenachse X in einer Drehfassung 20 des Auslegerendteils 2a verdrehbar und ragt mit einem verbreiterten Kopfteil 22 nach außen. Am Kopfteil 22 ist ein Handgriff 23 vorgesehen, mit dem sich die Stellhülse 21 verdrehen läßt. Ein Kopf 14 der Stellschraube 13 ist in einem Drehknopf 27 gehalten, der eine Rändelung trägt und auf dem Kopfteil 22 unter Zwischenschaltung einer Drehverrastung 28 abgestützt ist. Die Drehverrastung 28 enthält beispielsweise ein durch eine Feder belastetes Rastglied, das mit Rastvertiefungen im Kopfteil 22 zusammenwirkt.
Die Stellhülse 21 ist an ihrem Außenumfang mit wenigstens einer schrägen, z.B. gewindeartigen, beidendig begrenzten Führungsnut 25 versehen, in die ein als Stift ausgebildetes Kupplungselement 24 eingreift, das im Auslegerendteil 2a angebracht ist. Die Führungsnut 25 hat zweckmäßigerweise an beiden Enden in Drehrichtung verlaufende Blockierabschnitte 25a, in die das Kupplungselement 24 jeweils dann eintritt, wenn eine axiale Verstellung der Stellhülse 21 unter einem axialen Druck ausgeschlossen sein soll. Die Stellschraube 13 ist in der Stellhülse 21 drehbar gelagert und trägt ein Rückhaltelement R, über das die Reaktionskraft des Fadenbremskörpers 4 auf die Stellhülse 21 und von dieser auf das Kupplungselement 24 und den Ausleger 2, 2a übertragen wird.
Der Ausleger-Endteil 2a enthält (Fig. 2) eine verbreiterte Wand 30 und eine zur Achse des Speicherkörpers koaxiale Fadenöse 29. Der Endteil 2a wird bei 31 am Ausleger 2 befestigt.
Der Querschnitt des Tragkörpers 6a mit dem angeformten Kolben 6b und der Führungsnase 9 ist aus Fig. 4 schematisch zu entnehmen. Der Kolben 6b mit dem Axialanschlag 12 befindet sich an einer Seite der Achse 11 bzw. der Mittelebene M, während die Führungsnase 9 an der gegenüberliegenden Seite angeformt ist.
Eine Bohrung 35 dient zur Aufnahme eines Schwenkzapfens zur schwenkbeweglichen Anbringung des Halters 5 am Tragkörper 6a, wie dies anhand der Fig. 3 später erläutert wird.
In Fig. 1 befindet sich der Fadenbremskörper 4 in der Bremsstellung, in der er axial mit vorbestimmter Axialkraft an den Speicherkörper 3 angedrückt wird. Diese Position ist entweder durch die am Axialanschlag 12 abgefangene Stellschraubenmutter 16 definiert oder noch zweckmäßiger durch das Kräftegleichgewicht zwischen der federnden Reaktionskraft des Fadenbremskörpers 4 und der Kraft der Feder 19. Liegt der Axialanschlag 12 in der Stellung von Fig. 1 an der Stellschraubenmutter 16 an, dann läßt sich durch Herausschrauben der Stellschraube 13 mittels des Drehknopfes 27 der Kolben 6b weiter nach links verlagern, um die Anpressung des Fadenbremskörpers zu erhöhen. Wird hingegen die Stellschraube 13 angezogen, dann wird über die Stellschraubenmutter 16 der Kolben 6b weiter nach rechts gezogen, um die Anpressung des Fadenbremskörpers 4 zu verringern.
Um den Fadenbremskörper 4 in eine Spaltstellung bezüglich des Speicherkörpers 3 zu bringen, z.B. um einen Faden einzufädeln oder um den Fadenbremskörper 4 auszutauschen, wird der Drehgriff 23 betätigt und die Stellhülse 21 verdreht, so daß dank des Eingriffs des Kupplungselementes 24 die Stellhülse 21 in Fig. 1 nach rechts gezogen wird und über den Drehknopf 27 die Stellschraube 13 mitzieht, die ihrerseits über die Stellschraubenmutter 16 den Kolben 6b mit dem Tragkörper 6a und den Fadenbremskörper 4 in die Spaltstellung überführt. Der Verlauf der Führungsnut 25 kann so sein, daß sich eine Selbsthemmung ergibt und jede beliebige Position des Fadenbremskörpers 4 selbsttätig eingehalten bleibt. Es ist aber auch denkbar, die Stellhülse 21 so weit zu verdrehen, zweckmäßigerweise über etwa eine halbe Umdrehung, bis das Kupplungselement 24 in den linksseitigen Blockierabschnitt 25a eingetreten ist. Zum Zurückstellen des Fadenbremskörpers 4 in die Bremsstellung wird der Drehgriff 23 in der anderen Richtung betätigt, und die Stellhülse 21 wieder in die in Fig. 1 gezeigte Lage gebracht.
Das Fadenliefergerät F gemäß Fig. 1 läßt sich bei Bedarf für eine automatische Verstellung des Fadenbremskörpers 4 umrüsten. Zu diesem Zweck wird am Druckluftanschluß 8 eine Druckluftquelle angeschlossen, die bei Aktivierung den Kolben 6b beaufschlagt und gegen die Kraft der Feder 19 maximal bis zum Anschlag an der Stellhülse 21 verschiebt. Die Stellschraube 13 behält ihre Position; die Stellschraubenmutter 16 wird im Rohrabschnitt 17 verschoben. Wird die Druckbeaufschlagung des Kolbens 6b abgebaut, dann drückt die Feder 19 den Kolben 6b und mit diesem den Tragkörper 6a und den Fadenbremskörpers 4 wieder in die Bremsstellung zurück. Um dann zum Austauschen des Fadenbremskörpers mehr Platz zu gewinnen, kann auch die Stellhülse 21 - wie vorerwähnt - verdreht werden.
Die Ausführungsform des Fadenliefergeräts F gemäß Fig. 3 weist eine Haltevorrichtung H auf, die sowohl automatisch (durch Druckluftbeaufschlagung des Kolbens 6b aus dem in den Druckluftanschluß 8 eingesetzten Anschlußstück 8a) als auch zur manuellen Verstellung (durch Angreifen von Hand am Halter 5), konzipiert ist. Im Kolben 6b ist zusätzlich eine Abdeckkappe 6c vorgesehen. Auf der Stellschraube 13 ist eine Kontermutter 16a angebracht. Im Endteil 2a des Auslegers 2 ist die Stellschraube 13 mittels des Rückhalteelementes R (z.B. ein Segerring) axial unverschieblich, jedoch drehbar festgelegt. Der Drehknopf 27 arbeitet mit einer rechtsseitigen Endfläche des Endteils 2a zusammen, in die Rastvertiefungen für die Drehverrastung 28 eingeformt sind. Die Feder 19 stützt sich mit ihrem rechtsseitigen Ende direkt an einer Gegenfläche 32 des Endteils 2a ab. Der Halter 5 ist mit einem Schwenkzapfen 33 im Tragkörper 6a um die Achse 11 schwenkbar.
Zusätzlich kann eine Fangvorrichtung C vorgesehen sein, mit der der Tragkörper 6a mit dem Kolben 6b in einer durch Beaufschlagen des Kolbens 6b oder Ziehen am Halter 5 eingestellten Spalt- oder Austauschstellung gegen die Kraft der Feder 19 abgefangen wird. Von der Fangvorrichtung C ist ein manuell betätigbares Einrück- oder Ausrückelement 34 erkennbar, das ein gegen Federbelastung einrückbares oder unter Federbelastung ausrückbares, nicht gezeigtes Fangelement betätigen läßt, das hinter einen nicht dargestellten Anschlag des Tragkörpers 6a greift.
Zweckmäßigerweise ist die Fangvorrichtung C so ausgebildet, daß sie durch Drücken auf das Einrückelement 34 eingreift, sobald der Fadenbremskörper 4 die Spalt- oder Austauschsstellung erreicht hat. Durch eine erneute Bewegung, entweder durch Beaufschlagen des Kolbens 6b oder durch Ziehen von Hand am Halter 5, wird das nicht gezeigte Fangelement wieder ausgerückt und das Einrück- bzw. Ausrückelement 34 wieder in die gezeigte Stellung zurückgebracht.
Der Tragkörper 6a mit seinem einstückig angeformten Kolben 6b der Fig. 3 ist in Fig. 4 einem Schnitt in der Ebene der Achse 11 angedeutet. Die Bohrung 35 dient zur Lagerung des Schwenkzapfens 33. Strichliert ist bei 36 eine Schulter zum Eingreifen der Fangvorrichtung C angedeutet. Die Führungsnase 9 greift an der der Kolbenachse X gegenüberliegenden Seite der Mittelebene M in die Führung 10 des Auslegers 2 ein, um zur Führung und Abstützung des Fadenbremskörpers 4 möglichst große Hebelarme zu erzielen.
Bei dem Fadenliefergerät gemäß Fig. 3 (aber auch bei dem Fadenliefergerät F gemäß Fig. 1) könnte anstelle der manuell betätigbaren Fangvorrichtung C eine automatisch wirkende Fangvorrichtung nach Art einer Klinkensperre oder eines Schrittschaltwerks vorgesehen sein, die eingreift und den Tragkörper 6a in der Spalt- bzw. Austauschstellung des Fadenbremskörpers 4 festhält, wenn die Einheit aus Tragkörper 6a und Kolben 6b entsprechend weit verstellt wurde. Zum Lösen der automatischen Fangvorrichtung ist eine Weiterbewegung der Einheit aus Tragkörper 6a und Kolben 6b in derselben Bewegungsrichtung erforderlich, z.B. durch eine erneute Beaufschlagung des Kolbens 6b oder durch Ziehen am Halter 5 in Fig. 3 nach rechts, um die Fangvorrichtung selbsttätig zu lösen. Dann kehrt der Fadenbremskörper 4 selbsttätig unter der Einwirkung der Feder 19 wieder in die Bremsstellung zurück.
Bei der Ausführungsform der Fig. 1 könnten die Feder 19 und die Stellschraubenmutter 16 weggelassen werden, falls die Stellschraube 13 mit ihrem Gewindeabschnitt 15 direkt in die den Axialanschlag 12 bildende Querwand des Kolbens 6b eingeschraubt ist. Dann entfiele jedoch die Möglichkeit, den Fadenbremskörper 4 durch einfaches Ziehen am Halter 5 zu verstellen und ließe sich auch keine pneumatische Beaufschlagung des Kolbens 6b vornehmen.
Die Einheit aus Tragkörper 6a und Kolben 6b ist herstellungstechnisch günstig, weil sich mit relativ geringem Aufwand ein sauberer Eingriff zwischen dem Zylinder 7 und dem Kolben 6b und eine weitgehend spielfreie Verdrehsicherung durch den Eingriff der Führungsnase 9 in die Führung 10 des Auslegers erzielen lassen. Das Zusammenspiel zwischen dem zylindrischen Kolben 6b und dem in den Ausleger 2 einstückig eingeformten, ebenfalls zylindrischen Zylinder 7 ist einfach beherrschbar, wie auch das Zusammenspiel zwischen der Führungsnase 9 und der Führung 10, und zwar ohne nennenswerten Verschleiß und vor allem ohne Gefahr durch Funktionsbeeinträchtigungen aufgrund sich ablagernder Verunreinigungen wie Fadenmaterial, Staub und Flusen, die in einem solchen Fadenliefergerät unabdingbar und in starkem Aufmaß auftreten. Ferner ist die Montage einfach, da nur der Kolben in den Zylinder und die Führungsnase in die Führung eingeführt zu werden brauchen. Bei der Ausführungsform der Fig. 1 kann die Stellhülse 21 mit der Stellschraube 13 und dem aufgeschraubten Kolben 6b mit dem Tragkörper 6a vorgefertigt sein. Der Halter 5 wird dann durch eine Öffnung von oben im Ausleger 2 am Tragkörper 6a montiert.

Claims (16)

  1. Fadenliefergerät (F) mit einer Haltevorrichtung (H) für einen ringförmigen Fadenbremskörper (4), wobei die Haltevorrichtung (H) in einem Gehäuse-Ausleger (2a) angeordnet ist und einen im Ausleger linear beweglich geführten Tragkörper (6a) für einen Halter (5) des Fadenbremskörpers (4) und einen Tragkörper-Bewegungsantrieb mit einem in einem Zylinder (7), ggfs. gegen wenigstens eine Feder (19), verschiebbaren, zylindrischen Kolben (6b) aufweist, um den Fadenbremskörper (4) zwischen einer Bremsstellung und wenigstens einer durch den Bewegungsantrieb einstellbaren Spaltstellung, jeweils relativ zu einem vom Fadenbremskörper (4) umfaßten Speicherkörper (3) des Fadenliefergeräts (F), zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (6b) am Tragkörper (6a) angeordnet ist und ein integriertes Führungselement des Tragkörpers (6a) bildet, und daß am Kolben (6b) und/oder am Tragkörper (6a) in einem Querabstand von der Kolbenachse (X) wenigstens eine in eine auslegerfeste Führungsbahn (10) eingreifende Führungsnase (9) als Verdrehsicherung vorgesehen ist.
  2. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (7) einstückig im Ausleger (2) ausgebildet ist.
  3. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (6a) mit dem Kolben (6b) ein einstückiger Formteil, vorzugsweise aus Metall, Leichtmetall oder Kunststoff ist.
  4. Fadenliefergerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (5) am Tragkörper (6a) in Stellrichtung fest angebracht ist, daß eine im Ausleger (2) drehbare, in Stellrichtung gegenüber dem Ausleger (2) abgestützte, in den Kolben (6b) eingreifende Stellschraube (13) vorgesehen ist, daß im Kolben (6b) eine relativ zum Kolben verschiebbare Stellschrauben-Mutter (16) drehtest angeordnet ist, und daß die Feder (19) vorgespannt ist und die Stellschrauben-Mutter (16) in Richtung auf einen kolbentesten Axialanschlag (12) beaufschlagt.
  5. Fadenliefergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (6b) und die Stellschraube (16) an einer Seite und die Führungsnase (9) an der anderen Seite einer Mittelachsebene (M) des Fadenbremskörpers (4) und des Auslegers (2) angeordnet sind.
  6. Fadenliefergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (6b) rohrartig mit einer den Axialanschlag (12) bildenden Querwand ausgebildet ist, daß die Feder von hinten her in den Kolben (6b) eintaucht und sich an der Querwand abstützt.
  7. Fadenliefergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Bewegungsraum für die Stellschrauben-Mutter (16) vorgesehener Rohrabschnitt (17) des Kolbens (6b) einen auf die Umfangskonfiguration der Stellschrauben-Mutter (16) abgestimmten Querschnitt aufweist.
  8. Fadenliefergerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (19) die Stellschraube (13) umgibt und an ihrem dem Axialanschlag (12) abgewandten Ende entweder im Ausleger (2, 2a) direkt oder an einer im Ausleger (2, 2a) axial und manuell verlagerbaren Stellhülse (21) abgestützt ist, in der die Stellschraube (13) axial unverschieblich gelagert ist.
  9. Fadenliefergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellhülse (21) in einer zur Kolbenachse (X) koaxialen Drehfassung (20) des Auslegers (2, 2a) angeordnet ist, einen von außen zugänglichen Drehgriff (23) trägt und im Bereich der Drehfassung (20) eine relativ zur Drehrichtung steigende, axial begrenzte Führungsnut (25) aufweist, und daß im Ausleger (2, 2a) ein in die Führungsnut (25) eingreifendes Kupplungselement (24) gehaltert ist.
  10. Fadenliefergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (25) gewindegangartig ausgebildet ist und an zumindest einem Ende einen annähernd in Drehrichtung verlaufenden Blockierabschnitt (25a) aufweist.
  11. Fadenliefergerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (14) der Stellschraube (13) in einen Drehknopf (27) eingesetzt ist, der mit einer Drehverrastung (28) am freien Ende des Auslegers (2, 2a) direkt oder auf einem Kopfteil (22) der Stellhülse (21) aufsitzt.
  12. Fadenliefergerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (5) des Fadenbremskörpers (4) mit einem in der Mittelachsebene (M) liegenden Drehzapfen (33) schwenkbar im Tragkörper (6a) gelagert ist.
  13. Fadenliefergerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (7) einen Druckluftanschluß (8) aufweist.
  14. Fadenliefergerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (2, 2a) eine eine Spalt- oder Austauschstellung für den Fadenbremskörper (9) definierende Fangvorrichtung (C) für den gegen die Feder (19) verstellten Fadenbremskörper (4) aufweist, die entgegen der Wirkrichtung der Feder (19) am Kolben (6b) oder am Tragkörper (6a) angreift.
  15. Fadenliefergerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangvorrichtung (C) ein von der Außenseite des Auslegers (2, 2a) zugängliches, manuell betätigbares, ggfs. federbelastetes Ein- und Ausrückelement (34) aufweist.
  16. Fadenliefergerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangvorrichtung (C) durch die mittels des Kolbens (6b) oder manuell bewirkte Verstellbewegung des Fadenbremskörpers (4) automatisch ein- und ausrückbar, und z.B. als Schrittschaltwerk oder Klinkensperre, ausgebildet ist.
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