DE3802749C2 - - Google Patents
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- DE3802749C2 DE3802749C2 DE19883802749 DE3802749A DE3802749C2 DE 3802749 C2 DE3802749 C2 DE 3802749C2 DE 19883802749 DE19883802749 DE 19883802749 DE 3802749 A DE3802749 A DE 3802749A DE 3802749 C2 DE3802749 C2 DE 3802749C2
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21J15/02—Riveting procedures
- B21J15/04—Riveting hollow rivets mechanically
- B21J15/041—Riveting hollow rivets mechanically by pushing a drive-pin
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
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Description
Die Erfindung betrifft ein Montagewerkzeug nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der US 35 55 654 ist ein Montagewerkzeug für das
Anbringen von Halteklammern auf Stiften oder Zapfen
bekannt. Dabei weist das Werkzeug Mittel zum Erfassen
des Stiftes und Mittel zum Halten der Halteklammer auf.
Diese Mittel sind bei Betätigung des Werkzeuges derart
relativ zueinander bewegbar, daß die Halteklammer, die
mit einem Schlitz versehen ist, seitwärts, d. h. quer
zur Stiftlängsachse, auf den Stift aufgedrückt wird. Das
Mittel zum Erfassen des Stiftes ist dabei vorzugsweise
eine einfache Bohrung, die geringfügig größer ist als
die Außenmaße des Stiftes. Das Mittel zum Halten der Hal
teklammer ist ein Schlitz, in welchen die Klammer leicht
klemmend eingesteckt werden kann. Der Schlitz für die
Klammer befindet sich an der Spitze eines verschwenkba
ren Arms, während die Bohrung für die Aufnahme des Stif
tes an der Spitze eines starren Werkzeugkopfes liegt.
Für die Verschwenkung des Armes ist in einem Werkzeug
körper eine pneumatisch zu betreibende Kolben-Zylinder-
Einheit angeordnet, deren Kolbenstange in den Werkzeug
kopf ragt. Diese Kolbenstange betätigt während ihres Aus
fahrens mittels einer keilförmigen Gleitfläche den Arm
in dessen Arbeitsrichtung, während die Bewegung des
Armes in seine Grundstellung durch Federkraft erfolgt.
Als nachteilig wird bei diesem Montagewerkzeug angese
hen, daß es nur für die Anbringung von seitwärts auf
einen Stift oder Zapfen aufzuschiebenden Halteklammern
verwendbar ist, nicht jedoch für die Montage von Befe
stigungselementen, bei denen ein Teil des Befestigungs
elementes in axialer Richtung relativ zum anderen Teil
des Befestigungselementes bewegt werden muß.
Es stellt sich daher die Aufgabe, ein Montagewerkzeug
der eingangs genannten Art zu schaffen, welches für das
Anbringen von zwei- oder mehrteiligen Befestigungsele
menten mit einem unbewegten ersten Elementteil und einem
relativ zum ersten in axialer Richtung zu bewegenden
zweiten Elementteil geeignet ist und welches dabei bedie
nerfreundlich und materialschonend arbeitet.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch
ein Montagewerkzeug der eingangs genannten Art mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Bei dem neuen Montagewerkzeug erfolgt die Anbringung des
zu bewegenden Befestigungselementteils in axialer Rich
tung durch eine Kombination von Klemmkräften und Druck
kräften; die für das An- bzw. Eindrücken des zu bewegen
den Elementteils erforderliche Gegenhaltekraft wird hier
bei ebenfalls am Befestigungselement selbst aufgebracht,
so daß weder von der Bedienungsperson des Werkzeuges
noch von den die Befestigungselemente tragenden Werk
stücken, z. B. Bleche von Kraftfahrzeugen, nennenswerte
Kräfte ausgeübt bzw. aufgenommen werden müssen. Durch
die Gestaltung der Klemmbacken als Zangenarme wird ein
einfacher mechanischer Aufbau erreicht und es wird eine
robuste Bauweise und damit verschleißarme und betriebs
sichere Arbeitsweise ermöglicht. Aufgrund der Verbindung
des Kolbens mit dem Betätigungsende der Zangenarme über
ein elastisches Zwischenglied sorgt der Kolben sowohl
für die Betätigung des Drückkopfes als auch für die Be
tätigung der Klemmbacken bzw. Zangenarme. Ein gesonder
tes Betätigungsorgan oder eine Handbetätigung für die
Klemmbacken ist damit überflüssig. Durch geeignete Wahl
und Dimensionierung des elastischen Zwischengliedes läßt
sich die Verteilung der vom Kolben ausgeübten Kraft auf
die Betätigung der Klemmbacken und auf die Betätigung
des Drückkopfes in der gewünschten Weise festlegen.
Besonders günstig ist hierbei, daß so eine selbsttätige
Folgebetätigung zuerst der Klemmbacken bzw. Zangenarme
und dann des Drückkopfes ohne weitere Steuereinrichtun
gen erreicht wird. Die Ausbildung der Zangenarme mit
einem sich konisch verengenden Zwischenraum an ihrem
Betätigungsende ermöglicht auf einfachste Weise die Um
setzung einer linearen Kolbenbewegung in eine Schwenkbe
wegung der Zangenarme in deren Schließrichtung. Die im
Werkzeugkopf vorhandene Rückstellfeder sorgt dafür, daß
das Aufsetzen der Zangenarme auf ein anzubringendes Be
festigungselement erleichtert wird. Durch die unter
schiedliche Auslegung der beiden Federn wird zudem ge
währleistet, daß die Klemmbacken bzw. Zangenarme bei
Betätigung des Werkzeuges stets eine ausreichend große
Klemmkraft auf den unbewegten Teil des Befestigungsele
mentes ausüben, um die auftretenden Druck- bzw. Zug
kräfte übertragen zu können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß das elastische Zwischenglied eine Schraubenfeder
ist.
Um einen einfachen Aufbau des Werkzeuges und eine leich
te Montage der Werkzeugteile zu dem Werkzeug sicherzu
stellen, ist vorgesehen, daß der Betätigungskörper rota
tionssymmetrisch ausgebildet und im Zylinder in Flucht
mit dem Kolben geführt ist. Der Betätigungskörper ist
einfach herstellbar und kann zudem zur Gewichtseinspa
rung und weiteren Geräuschdämpfung aus Kunststoff beste
hen.
Da die Befestigungselemente häufig in unterschiedlicher
Ausrichtung angebracht werden müssen, ist zweckmäßig der
Werkzeugkopf um die Zylinderlängsachse drehbar, aber
axial unverschiebbar mit dem Zylinder bzw. einem diesen
umgebenden Werkzeuggehäuse verbunden. Das Werkzeuggehäu
se selbst kann somit in seiner für die Bedienungsperson
jeweils günstigsten Lage verbleiben, während der Werk
zeugkopf zur Anpassung an die gewünschte Ausrichtung des
Befestigungselementes durch Drehen verstellt werden
kann.
Vorteilhaft ist die Rückstellfeder eine konzentrisch zur
Zylinderlängsachse zwischen der Vorderseite des Betäti
gungskörpers und je einer innenseitigen Anlagefläche der
Zangenarme angeordnete Schraubenfeder. Diese Ausgestal
tung hat den Vorteil, daß stets eine symmetrische Öff
nungsbewegung der Klemmbacken bzw. Zangenarme erfolgt
und daß die Rückstellfeder problemlos im Werkzeugkopf un
tergebracht werden kann.
Je nach Ausführung des anzubringenden Befestigungselemen
tes kann der Werkzeugkopf in Anpassung hieran unter
schiedlich gestaltet sein. Eine Ausführung sieht vor,
daß der Drückkopf als kegelstumpfförmiges, konisch zu
laufendes Ende der Kolbenstange ausgebildet ist, wobei
diese zentral durch den Werkzeugkopf verlaufend in die
sem geführt ist. Hiermit können insbesondere Halteklipse
befestigt werden, die ein zentrales Arretierelement, z. B.
einen konischen Stift zur Spreizung einer Hülse, auf
weisen. Eine andere Ausführung sieht vor, daß der Drück
kopf als ein die Zangenarme außenseitig umgebender, ro
tationssymmetrischer Hohlkörper mit einer ringförmigen,
einen elastischen Stirnring tragenden Stirnfläche ausge
bildet ist, wobei der Drückkopf über einen senkrecht zu
den Zangenarmen verlaufenden Querbolzen mit der Kolben
stange verbunden ist. Diese Werkzeugausführung dient ins
besondere zur Anbringung von Befestigungsscheiben, wie
Federstahlscheiben mit radial nach innen weisenden Halte
zungen, auf vorragenden Bolzen oder Stiften, wobei zen
tral das Bolzen- bzw. Stiftende von den Klemmbacken ein
spannbar ist und die den Bolzen bzw. Stift umgebende
Scheibe peripher angedrückt werden kann. Durch den ela
stischen Stirnring werden Knickungen der Scheibe vermie
den, so daß deren sicherer Sitz gewährleistet ist.
Um das Montagewerkzeug ohne großen Aufwand möglichst
vielseitig verwenden zu können, ist zweckmäßig der Werk
zeugkopf leicht auswechselbar lösbar mit dem übrigen
Werkzeug verbunden. Diese Verbindung kann z. B. durch ei
nen den Werkzeugkopf drehbar haltenden, auf den Zylinder
oder das Gehäuse aufgeschraubten Überwurfring erfolgen,
der schnell und ohne Werkzeug ab- und anschraubbar ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß
das Werkzeuggehäuse mit einem Handgriff mit integriertem
Luftsteuerventil für eine manuelle Betätigung ausgebil
det ist. Das Werkzeug kann so mit einer Hand gehalten
und bedient werden, während die andere Hand frei bleibt
für andere Tätigkeiten, z. B. für ein loses Einführen
von Befestigungselementen in den aufnahmebereiten Werk
zeugkopf oder in vorbereitete Bohrungen oder dergleichen
manuelle Arbeitsvorgänge.
Zur Verwendung des Werkzeuges in vollautomatischen Ferti
gungsabläufen ist vorgesehen, daß das Werkzeug mit einem
mit einem Arm eines Montageroboters verbindbaren Gehäuse
ausgebildet ist.
Zur Erzielung eines möglichst geringen Gewichtes des
Werkzeuges ist schließlich vorgesehen, daß zumindest das
Gehäuse aus Leichtmetall oder Kunststoff gefertigt ist.
Ein weiterer Vorteil ist hier die leichte Verarbeitbar
keit und Bearbeitbarkeit der genannten Materialien.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele des Montagewerkzeuges ge
mäß Erfindung werden im folgenden anhand einer Zeichnung
erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Montagewerkzeug im Längsschnitt, teils in An
sicht, in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 den Werkzeugkopf des Montagewerkzeuges aus Fig.
1 in einer Aufsicht im Einsatz,
Fig. 3 das Montagewerkzeug in einer kopfseitigen Fron
talansicht und
Fig. 4 einen Teil des Montagewerkzeuges mit Werkzeug
kopf in einer zweiten Ausführungsform im Längs
schnitt, teils in Ansicht, im Einsatz.
Wie die Fig. 1 der Zeichnung zeigt, besitzt das darge
stellte Ausführungsbeispiel des Montagewerkzeugs 1 ein
Gehäuse 10 mit einem zylindrischen oberen Gehäuseteil 11
und einem darunter angeordneten Handgriff 12 sowie einen
Werkzeugkopf 3, der sich vom zylindrischen Gehäuseteil
11 nach vorne hin, d. h. in der Fig. 1 nach links er
streckt. Im Inneren des zylindrischen Gehäuseteils 11
ist eine Kolben-Zylinder-Einheit 2 untergebracht, die
aus einem Zylinder 20 und einem darin geführten Kolben
21 besteht. Zwischen Zylinder 20 und Kolben 21 ist an
letzterem ein umlaufender elastischer Dichtring 22 ange
ordnet. Vom Kolben 21 aus nach vorne, d. h. in der Fig.
1 nach links, erstreckt sich eine Kolbenstange 23, die
mittels eines Kolbenstangenfußes 24 starr mit dem Kolben
21 verbunden ist. In einem gewissen Abstand vom hinte
ren, d. h. in der Fig. 1 rechten Ende des Zylinders 20
ist in diesem ein Kolbenanschlag 26 angeordnet, durch
welchen der Hub des Kolbens 21 festgelegt wird. Rücksei
tig, d. h. in der Darstellung rechts, ist der Zylinder
20 druckmitteldicht mittels einer Schraubkappe 18 ver
schlossen. An der dem Kolben 21 zugewandten Innenseite
der Kappe 18 ist eine Dämpfungsscheibe 27 aus einem ela
stischen Material angeordnet, um Anschlaggeräusche beim
Einlaufen des Kolbens 21 in seine rechte Endstellung zu
dämpfen. Den gleichen Zweck hat ein Dämpfungsring 27′,
der auf der dem Kolben 21 zugewandten Seite des Kolben
anschlages 26 angeordnet ist.
An der dem Kolben 21 gegenüberliegenden Seite des Kolben
anschlages 26 ist ein Betätigungskörper 4 in dem Zylin
der 20 geführt, der, genau wie der Kolben 21, rotations
symmetrisch ausgeführt ist und in dem Zylinder 20 um ei
ne festgelegte Wegstrecke in axialer Richtung verschieb
bar ist. Die Führung des Betätigungskörpers 4 übernimmt
ein hohlzylindrischer Führungsteil 41, der den hinteren,
d. h. in der Darstellung rechten Teil des Betätigungskör
pers 4 bildet. In seinem vorderen, d. h. linken Teil,
ist der Betätigungskörper weitestgehend massiv ausge
führt und besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel
aus Kunststoff, z. B. PTFE. Im Inneren des hohlzylindri
schen Teils 41 des Betätigungskörpers 4 ist eine Schrau
benfeder 42 geführt, deren eines Ende sich an dem Betäti
gungskörper 4 abstützt und deren anderes Ende den Kolben
stangenfuß 24 umgebend sich an der Vorderseite des Kol
bens 21 abstützt. Entlang der Zylinderlängsachse ist
durch die Schraubenfeder 42 sowie durch eine Führungsboh
rung 43 im Betätigungskörper 4 die Kolbenstange 23 nach
vorn geführt und ragt mit ihrem vorderen, kegelstumpfför
mig konisch zulaufenden Ende 25 aus dem Betätigungskör
per 4 heraus. Das Vorderende 40 des Betätigungskörpers
ist konisch ausgebildet, wobei dieser mechanisch stärker
beanspruchte Teil des Betätigungskörpers 4 aus Metall be
steht.
Das Gehäuse 11 des Montagewerkzeuges 1 wird nach vorne
hin durch einen Überwurfring 18′ begrenzt, welcher dazu
dient, einen Fixteil 30 des Werkzeugkopfes 3 zu halten.
In der für die Fig. 1 gewählten Schnittdarstellung
liegt der Fixteil 30 zum größten Teil unsichtbar hinter
zwei Klemmbacken 31 und 33. Diese beiden Klemmbacken 31
und 33 haben die Form zweier in Längsrichtung des Werk
zeuges 1 nebeneinanderliegender Zangenarme mit je einem
vorderseitigen Klemmende 32 bzw. 34 und hinterseitigen,
mit dem konischen Vorderende 40 des Betätigungskörpers 4
in Berührung stehenden Betätigungsende 32′ bzw. 34′. Die
beiden Klemmbacken bzw. Zangenarme 31 und 33 sind je
weils auf einer senkrecht zur Zeichnungsebene verlaufen
den Achse 35 bzw. 35′ verschwenkbar gelagert. Die Achsen
35 und 35′ sind ihrerseits fest mit dem unterliegenden
Fixteil 30 sowie einem weiteren Teil dieses Fixteils,
der nicht sichtbar oberhalb der Zeichnungsebene liegt,
verbunden. Die Betätigungsenden 32′ und 34′ schließen
zwischen sich einen konisch nach vorn hin zulaufenden
Zwischenraum ein, in welchen das konische Vorderende 40
des Betätigungskörpers 4 mehr oder weniger weit ein
schiebbar ist. Hierdurch wird eine lineare Verschiebung
des Betätigungskörpers 4 in eine Schwenkbewegung der
Klemmbacken bzw. Zangenarme 31 und 33 um die Achsen 35
und 35′ umgesetzt. Im Übergangsbereich zwischen den
Klemmenden 32 bzw. 34 und den Betätigungsenden 32′ bzw.
34′ weisen die beiden Klemmbacken bzw. Zangenarm 31 und
33 innen je eine senkrecht zur Zylinderlängsachse verlau
fende Anlagefläche 36 bzw. 36′ auf. Diese Anlageflächen
36 und 36′ dienen zur Abstützung einer Schraubenfeder
37, die sich mit ihrem entgegengesetzten Ende an der Vor
derseite des Betätigungskörpers 4 abstützt. Durch das In
nere der Schraubenfeder 37 ist die Kolbenstange 23 bzw.
ihr Vorderende 25 hindurch bewegbar. Die Klemmenden 32
und 34 liegen einander in einem gewissen Abstand gegen
über und lassen zwischen sich einen Zwischenraum 38
frei, der zum einen zur Aufnahme passender Fortsätze von
Befestigungselementen und zum anderen zur zentralen
Durchführung der Kolbenstange 23 und ihres Vorderendes
25 dient.
In dem als Griff 12 ausgebildeten Teil des Gehäuses 10
ist ein Druckluftsteuerventil 13 angeordnet, das über ei
nen außenseitig angeordneten, nach innen zum Ventil 13
geführten Betätigungsknopf in Öffnungsstellung bringbar
ist. Zur Zuführung eines Druckmediums, hier Druckluft,
zur Betätigung des Werkzeuges 1 mittels Beaufschlagung
des Kolbens 21 ist am unteren Ende des Griffes 12 ein
Luftzuleitungsanschluß 14 angeordnet. Im Inneren des
Griffes 12 führt von diesem eine Luftleitung 15 zum Steu
erventil 13. Eine weitere Luftleitung 15′ führt vom Steu
erventil 13 zu einem Luftkanal 16, der zwischen dem zy
lindrischen Gehäuseteil 11 und dem Zylinder 20 ausge
spart ist. Der Luftkanal 16 mündet in das Innere des Zy
linders 20 rechts von dem Kolben 21.
Bei Beschickung des Werkzeuges 1 mit Druckluft über die
Leitung 15, das geöffnete Ventil 13, die Leitung 15′ und
den Luftkanal 16 wird der Kolben 21 im Zylinder 20 nach
links bewegt. Durch diese Kolbenbewegung wird unter
Kraftübertragung durch die Schraubenfeder 42 auch der Be
tätigungskörper 4 nach links bewegt. Hierdurch werden
die Klemmbacken bzw. Zangenarme 31 und 33 in Schließ
richtung betätigt, d. h. sie klemmen zwischen ihren
Klemmenden 32 und 34 ein Befestigungselement ein. Wäh
rend der weiterhin erfolgenden Luftzufuhr in den Zylin
der 20 verschiebt sich der Kolben 21 unter Zusammen
drücken der Schraubenfeder 42 weiter nach links, bis er
an den Kolbenanschlag 26 anstößt. Während dieser Bewe
gung des Kolbens 21 schiebt sich die Kolbenstange 23 ent
sprechend nach links vor. Das Ende 25 der Kolbenstange
23, das hier die Funktion eines Drückkopfes hat, bewegt
sich dabei durch das Innere der kleineren Schraubenfeder
37 und zwischen den beiden Klemmbacken bzw. Zangenarmen
31 und 33 hindurch nach links. Durch diese Bewegung des
Drückkopfes 25 kann ein innerhalb des in der Fig. 1
nicht dargestellten Befestigungselementes einzudrücken
der Stift in seine Befestigungsendstellung verschoben
werden. Da während dieser Eindrückbewegung das Befesti
gungselement in seinem nicht zu bewegenden Teil von den
Klemmbacken 31 und 33 gehalten wird, ist die Ausübung
einer äußeren Gegenhaltekraft nicht erforderlich. Viel
mehr wird innerhalb des Werkzeuges 1 bzw. des anzubrin
genden Befestigungselementes eine die ausgeübte Druck
kraft ausgleichende Zugkraft ausgeübt. Ergänzend können
in dem Griff 12 Lärmdämpfungselemente für die strömende,
insbesondere ausströmende Druckluft angeordnet sein.
Nach dem Arbeitsvorgang des Werkzeuges 1 wird das Luft
steuerventil 13 durch Loslassen des Betätigungsknopfes
13′ in Entlüftungsstellung gebracht. Unter der Einwir
kung der Schraubenfeder 42 verschiebt sich der Kolben 21
wieder nach rechts, bis er an die elastische Dämpfungs
scheibe 27 anschlägt. Die zuvor in den Zylinder 20 einge
brachte Luft wird durch den Luftkanal 16, die Leitung
15′, das Ventil 13 und eine am unteren Ende des Griffes
12 vorhandene Entlüftungsöffnung 17 in die Atmosphäre ab
gelassen. Wenn der Kolben 21 seine rechte Endstellung er
reicht hat, ist die Schraubenfeder 42 soweit entspannt,
daß die kleinere, im Werkzeugkopf 3 angeordnete Schrau
benfeder 37 den Betätigungskörper 4 wieder nach rechts
in seine rechte, durch die linke Seite des Anschlages 26
begrenzte Ausgangsstellung drücken kann. Zugleich werden
von der Schraubenfeder 37 die Klemmbacken bzw. Zangen
arme 31 und 33 in ihre Öffnungsendstellung bewegt.
Fig. 2 zeigt den vorderen Teil des Werkzeuges 1 aus Fig.
1 in einer Aufsicht von oben. Im rechten Teil der Fig.
2 ist noch ein Teil des Gehäuses 11 mit dem damit
verschraubten Überwurfring 18′ erkennbar. Hieran
schließt sich nach links der Werkzeugkopf 3 an. In dem
in der Darstellung gemäß Fig. 2 oberen und unteren Teil
des Werkzeugkopfes 3 ist der Fixteil 30 des Kopfes 3
sichtbar, der in seinem vorderen Teil die Achsen 35 und
35′ für die Klemmbacken bzw. Zangenarme 31 und 33 trägt.
Aufgrund der gewählten Blickrichtung ist von den beiden
Achsen lediglich die Achse 35 als Durchsicht angedeutet.
Von den beiden Klemmbacken bzw. Zangenarmen 31 und 33
ist in Fig. 2 nur die obere Klemmbacke bzw. der obere
Zangenarm 31 sichtbar. Mit den Klemmenden, von denen
hier das Klemmende 32 sichtbar ist, wird ein Befesti
gungselement 5 klemmend festgehalten. Das Befestigungs
element 5, das ein in der Kraftfahrzeugherstellung ver
wendetes Einzelteil ist, besitzt einen unbewegten Ele
mentteil 50, der im Querschnitt etwa L-förmig ist und
mit seinem einen Schenkel flach auf einer Tragwand 52,
z. B. einem Karosserieblech eines Kraftfahrzeuges, an
liegt. In der Wand 52 ist eine Bohrung 52′ vorhanden,
durch welche ein in Längsrichtung geschlitzter hülsenar
tiger Fortsatz des unbewegten Elementteils 50 geführt
ist. In das Innere des hülsenförmigen Fortsatzes ist ein
zu bewegender Elementteil 51, hier ein konischer Spreiz
stift, eingesetzt. Dieser Stift 51 wird, wie anhand von
Fig. 1 erläutert, bei Betätigung des Werkzeuges 1 vom
als Drückkopf dienenden Vorderende 25 der Kolbenstange
23 um eine zur Festlegung des Befestigungselementes 5 in
der Bohrung 52′ ausreichende Strecke in den hülsenförmi
gen Fortsatz eingedrückt. Kräfte, die zu einer Beschädi
gung der Wand 52 führen könnten, treten dabei nicht auf.
Aus der in Fig. 3 dargestellten Frontalansicht des Mon
tagewerkzeuges 1 ist insbesondere die Gestaltung der auf
einander zuweisenden Bereiche der beiden Klemmbacken
bzw. Zangenarme 31 und 33 erkennbar. Wie die Fig. 3
zeigt, besteht zwischen den beiden Klemmbacken bzw. Zan
genarmen 31 und 33 eine im Querschnitt kreisförmige
Durchführung 38 für das Vorderende 25 der Kolbenstange.
Nach links und rechts setzt sich die Durchführung 38 in
zwei flache Spalte fort, die zum Einklemmen des Befesti
gungselementes, genauer dessen unbewegten Teils, dienen.
Links und rechts von den Klemmbacken bzw. Zangenarmen 31
bzw. 33 ist jeweils der Fixteil 30 des Werkzeugkopfes 3
mit den darin eingesetzten Achsen 35 und 35′ erkennbar.
Nach außen wird die Anordnung begrenzt durch den Über
wurfring 18′, an welchen sich nach hinten hin der zylin
drische Teil 11 des Gehäuses 10 anschließt. Nach unten
hin setzt sich das Gehäuse 10 in den Griff 12 fort, in
dessen oberem Teil der Betätigungsknopf 13′ und an des
sen unterem Ende der Luftzuleitungsanschluß 14 erkennbar
sind.
In der Fig. 4 der Zeichnung ist ein Montagewerkzeug dar
gestellt, das sich durch eine andere Ausführung des Werk
zeugkopfes 3 von dem zuvor anhand der Fig. 1 bis 3 be
schriebenen Ausführungsbeispiel unterscheidet. In dem
rechten, in Fig. 4 nicht dargestellten Teil des Werk
zeuges mit dem Zylinder 20, dem darin angeordneten Kol
ben 21 mit Kolbenstange 23 und dem Betätigungskörper 4
sowie der Schraubenfeder 42 unterscheidet sich das Werk
zeug gemäß Fig. 4 nicht von dem Ausführungsbeispiel ge
mäß den Fig. 1 bis 3. So ist auch hier wieder der Be
tätigungskörper 4 mit seinem zylindrischen Teil 41 im In
neren des Zylinders 20 geführt und an seiner Vorderseite
mit einem konischen Ende 40 ausgebildet.
Die wesentliche Änderung des Werkzeugkopfes 3 in diesem
Ausführungsbeispiel des Werkzeuges liegt darin, daß nun
mehr der Drückkopf, hier mit der Bezugsziffer 125 be
zeichnet, als rotationssymmetrischer Hohlkörper ausgebil
det ist und die Klemmbacken bzw. Zangenarme 31 und 33
außenseitig umgibt. Der Drückkopf 125 ist auf dem Fix
teil 30 des Werkzeugkopfes 3 in axialer Richtung ver
schiebbar und trägt an seiner Stirnseite einen elasti
schen, z. B. aus Hartgummi bestehenden Stirnring 125′.
Die Kraftübertragung von der durch die Bohrung 43 durch
den Betätigungskörper 4 geführten Kolbenstange 23 auf
den Drückkopf 125 erfolgt mittels eines quer zur Kolben
stange 23 verlaufenden, mit deren Ende verbundenen Quer
bolzen 39. Zugleich verläuft der Querbolzen 39 senkrecht
zu den Zangenarmen 31 und 33 durch den zwischen deren Be
tätigungsenden 32′ und 34′ gebildeten Zwischenraum hin
durch. Zu den Seiten hin ist der Querbolzen 39 durch
zwei in Längsrichtung durch den Fixteil 30 des Werkzeug
kopfes 3 verlaufende Langlöcher 28 geführt. Die äußeren
Enden des Querbolzens 39 sind in den Drückkopf 125 einge
setzt, wodurch dieser bei Verschiebung der Kolbenstange
23 relativ zum Fixteil 30 verschiebbar ist.
Zwischen dem Querbolzen 39 bzw. dem aus diesem nach
links um ein kurzes Stück vorragenden Ende der Kolben
stange 23 einerseits und den beiden Zangenarmen 31 und
33 andererseits ist wieder die Rückstellfeder 37 erkenn
bar. Weiterhin zeigt auch die Fig. 4 die beiden Achsen
35 und 35′ zur Lagerung der beiden Zangenarme 31 und 33.
Die Enden der Achsen 35 und 35′ sind auch hier wieder in
den Fixteil 30 des Werkzeugkopfes 3 eingesetzt, der wie
derum mittels des Überwurfrings 18′ mit dem übrigen Teil
des Werkezeuges verbunden ist.
Aus dem linken Teil der Fig. 4 ist die Anwendung der in
dieser Figur gezeigten Ausführung des Werkzeuges ersicht
lich. An einer Tragwand 52 ist ein Bolzen 150 befestigt,
der hier mit einer glatten Umfangsfläche dargestellt
ist, der aber auch eine gerillte oder mit Gewinde verse
hene Umfangsfläche besitzen kann. Der Bolzen 150 durch
setzt unter Zwischenlage eines Abstandshalters 54 eine
Verkleidungsplatte 53, die mittels einer Befestigungs
scheibe 151, die hier den zu bewegenden Teil des Befesti
gungselementes 5 bildet, vor der Wand 52 anzubringen
ist. Hierzu ist das äußere Ende des Bolzens 150 zwischen
den Klemmenden 32 und 34 der Zangenarme 31 und 33 fest
eingeklemmt. Nach außen hin sind die Klemmenden 32 und
34 von dem elastischen Stirnring 125′ des Drückkopfes
125 umgeben. Dabei liegt der elastische Stirnring 125′
mit seiner Stirnseite an der ihm zugewandten Oberseite
der Befestigungsscheibe 151 an.
In der in Fig. 4 gezeigten Stellung des Werkzeugkopfes
3 hat die Kolbenstange 23 bereits einen kleinen Teil
ihres Betätigungsweges nach links zurückgelegt, d. h.,
daß das konische Vorderende 40 des Betätigungskörpers 4
bereits so weit zwischen die Betätigungsenden 32′ und
34′ der Zangenarme 31 und 33 eingeschoben ist, daß
diese, wie erwähnt, das äußere Ende des Bolzens 150 klem
mend erfassen. Bei weiterer Betätigung des Werkzeuges,
d. h. bei einem weiteren Verschieben der Kolbenstange 23
nach links, bewegt sich der Betätigungskörper 4 nicht
mehr weiter. Es wird jedoch durch die Kolbenstange 23
der Querbolzen 39 in dem Langloch 28 im Fixteil 30 des
Werkzeugkopfes 3 verschoben. Bei dieser Verschiebung
nimmt der Querbolzen 39 den Drückkopf 125 in axialer
Richtung nach links mit, wodurch die Befestigungsscheibe
151 mitsamt der hinterliegenden Verkleidungsplatte 53
und dem Abstandshalter 54 in der durch zwei Bewegungs
pfeile angedeuteten Richtung auf den Bolzen 150 aufge
drückt werden. Die Bewegungsstrecke des Drückkopfes 25
wird durch die Länge des Langloches 28 im Fixteil 30 des
Werkzeugkopfes 3 begrenzt. Eine Beschädigung der Befesti
gungsscheibe 151 wird durch die Anordnung des elasti
schen Stirnringes 125′ am Drückkopf 125 ausgeschlossen.
Auch bei dieser Ausführungsform des Werkzeuges werden
alle bei dem Befestigungsvorgang auftretenden Kräfte in
nerhalb des Befestigungselementes 5 und des Werkzeuges
aufgefangen. Eine Kraftausübung auf die Tragwand 52 mit
der Folge einer möglichen Beschädigung wird so vermie
den.
Claims (11)
1. Montagewerkzeug, insbesondere zur Verwendung bei der
Automobilherstellung, für das Anbringen von zwei-
oder mehrteiligen Befestigungselementen mit einem
unbewegten ersten Elementteil und einem relativ zum
ersten zu bewegenden zweiten Elementteil, wie Halte
klipse mit einzudrückendem konischem Arretierstift
zum Einsetzen in Bohrungen oder wie Befestigungs
scheiben zum Aufdrücken auf vorragende, mit glatter
oder strukturierter Außenfläche versehene Bolzen,
wobei in dem Werkzeug eine mit Druckluft beschick
bare Kolben-Zylinder-Einheit angeordnet ist, deren
Kolben über eine Kolbenstange auf einen zu dem zu
bewegenden Elementteil passenden, einen Teil eines
Werkzeugkopfes bildenden Drückkopf wirkt, welcher
bei Beschickung des Zylinders mit Druckluft durch
seine Bewegung den zu bewegenden Elementteil unter
Ausübung einer Druckkraft in seine Befestigungsend
stellung drückt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Montagewerkzeug (1) an seinem Werkzeugkopf (3) wenigstens zwei den unbewegten Elementteil (50, 150) klemmend erfassende Klemmbacken (31, 33) auf weist,
daß die Klemmbacken (31, 33) als zwei um parallele, durch den Werkzeugkopf (3) verlaufende Achsen (35, 35′) verschwenkbare Zangenarme mit je einem Klemm ende (32, 34) und Betätigungsende (32′, 34′) ausge bildet sind,
daß der Kolben (21) über ein elastisches Zwischen glied (42) mit dem Betätigungsende (32′, 34′) der Zangenarme (31, 33) verbunden ist,
daß die Zangenarme (31, 33) an ihrem Betätigungsende (32′, 34′) einen sich konisch verengenden Zwischen raum einschließen,
daß in diesen Zwischenraum ein vorderseitig passend konischer Betätigungskörper (4) einschiebbar ist, an dessen dem Kolben (21) zugewandter Rückseite das ela stische Zwischenglied (42) anliegt, und
daß im Werkzeugkopf (3) wenigstens eine die Zangen arme (31, 33) in Öffnungsrichtung beaufschlagende Rückstellfeder (37) angeordnet ist, wobei die von dieser Rückstellfeder (37) auf die Zangenarme (31, 33) in Öffnungsrichtung ausübbare Kraft kleiner ist als die von dem elastischen Zwischenglied (42) auf die Zangenarme (31, 33) in Schließrichtung ausübbare Kraft.
daß das Montagewerkzeug (1) an seinem Werkzeugkopf (3) wenigstens zwei den unbewegten Elementteil (50, 150) klemmend erfassende Klemmbacken (31, 33) auf weist,
daß die Klemmbacken (31, 33) als zwei um parallele, durch den Werkzeugkopf (3) verlaufende Achsen (35, 35′) verschwenkbare Zangenarme mit je einem Klemm ende (32, 34) und Betätigungsende (32′, 34′) ausge bildet sind,
daß der Kolben (21) über ein elastisches Zwischen glied (42) mit dem Betätigungsende (32′, 34′) der Zangenarme (31, 33) verbunden ist,
daß die Zangenarme (31, 33) an ihrem Betätigungsende (32′, 34′) einen sich konisch verengenden Zwischen raum einschließen,
daß in diesen Zwischenraum ein vorderseitig passend konischer Betätigungskörper (4) einschiebbar ist, an dessen dem Kolben (21) zugewandter Rückseite das ela stische Zwischenglied (42) anliegt, und
daß im Werkzeugkopf (3) wenigstens eine die Zangen arme (31, 33) in Öffnungsrichtung beaufschlagende Rückstellfeder (37) angeordnet ist, wobei die von dieser Rückstellfeder (37) auf die Zangenarme (31, 33) in Öffnungsrichtung ausübbare Kraft kleiner ist als die von dem elastischen Zwischenglied (42) auf die Zangenarme (31, 33) in Schließrichtung ausübbare Kraft.
2. Montagewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das elastische Zwischenglied (42) eine
Schraubenfeder ist.
3. Montagewerkzeug nach wenigstens einem der Ansprüche
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befesti
gungskörper (4) rotationssymmetrisch ausgebildet und
im Zylinder (20) in Flucht mit dem Kolben (21) ge
führt ist.
4. Montagewerkzeug nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeug
kopf (3) um die Zylinderlängsachse drehbar, aber
axial unverschiebbar mit dem Zylinder (20) bzw.
einem diesen umgebenden Werkzeuggehäuse (10, 11)
verbunden ist.
5. Montagewerkzeug nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstell
feder (37) eine konzentrisch zur Zylinderlängsachse
zwischen der Vorderseite des Betätigungskörpers (4)
und je einer innenseitigen Anlagefläche (36, 36′)
der Zangenarme (31, 33) angeordnete Schraubenfeder
ist.
6. Montagewerkzeug nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drückkopf
(25) als kegelstumpfförmiges, konisch zulaufendes
Ende der Kolbenstange (23) ausgebildet ist, wobei
diese zentral durch den Werkzeugkopf (3) verlaufend
in diesem geführt ist.
7. Montagewerkzeug nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drückkopf
(125) als ein die Zangenarme (31, 33) außenseitig
umgebender, rotationssymmetrischer Hohlkörper mit
einer ringförmigen, einen elastischen Stirnring
(125′) tragenden Stirnfläche ausgebildet ist, wobei
der Drückkopf (125) über einen senkrecht zu den Zan
genarmen (31, 33) verlaufenden Querbolzen (39) mit
der Kolbenstange (23) verbunden ist.
8. Montagewerkzeug nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeug
kopf (3) leicht auswechselbar lösbar mit dem übrigen
Werkzeug (1) verbunden ist.
9. Montagewerkzeug nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug
gehäuse (10) mit einem Handgriff (12) mit integrier
tem Luftsteuerventil (13) für eine manuelle Betäti
gung ausgebildet ist.
10. Montagewerkzeug nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug
(1) mit einem mit einem Arm eines Montageroboters
verbindbaren Gehäuse ausgebildet ist.
11. Montagewerkzeug nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das
Gehäuse (10) aus Leichtmetall oder Kunststoff gefer
tigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883802749 DE3802749A1 (de) | 1988-01-30 | 1988-01-30 | Montagewerkzeug fuer das anbringen von befestigungselementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883802749 DE3802749A1 (de) | 1988-01-30 | 1988-01-30 | Montagewerkzeug fuer das anbringen von befestigungselementen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3802749A1 DE3802749A1 (de) | 1989-08-10 |
DE3802749C2 true DE3802749C2 (de) | 1990-04-12 |
Family
ID=6346293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883802749 Granted DE3802749A1 (de) | 1988-01-30 | 1988-01-30 | Montagewerkzeug fuer das anbringen von befestigungselementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3802749A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29500073U1 (de) * | 1995-01-04 | 1995-03-02 | Joh. Friedrich Behrens AG, 22926 Ahrensburg | Eintreibgerät für Befestigungsmittel |
FR2923170B1 (fr) * | 2007-11-07 | 2010-04-09 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Outil de mise en pression d'un cordon de produit adhesif. |
DE102016014746B4 (de) * | 2016-12-13 | 2024-05-08 | A. Raymond Et Cie Scs | Montierhilfe |
Family Cites Families (2)
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US2341063A (en) * | 1941-04-15 | 1944-02-08 | Tinnerman Products Inc | Tool |
US3555654A (en) * | 1968-06-10 | 1971-01-19 | Warren Fastener Corp | Clip setting tools |
-
1988
- 1988-01-30 DE DE19883802749 patent/DE3802749A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3802749A1 (de) | 1989-08-10 |
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