DE3328326A1 - Entloetgeraet - Google Patents

Entloetgeraet

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DE3328326A1
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DE
Germany
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piston
housing
piston rod
release device
mouthpiece
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19833328326
Other languages
English (en)
Inventor
Robert E. Agoura Calif. Dallons
William S. Malibu Calif. Fortune
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EDSYN Inc
Original Assignee
EDSYN Inc
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Publication date
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Publication of DE3328326A1 publication Critical patent/DE3328326A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K1/00Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
    • B23K1/018Unsoldering; Removal of melted solder or other residues

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Entlötgerät
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Entlötgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei der Benutzung von bekannten Entlötgeräten der eingangs genannten Art hat es sich als lästig und ermüdend erwiesen, das Gerät für das anschließende Entfernen von flüssigem Lot ständig neu zu spannen. Es kann daher erwünscht sein, für das Spannen des Gerätes Druckluft zu verwenden. Es ist in einem solchen Falle lediglich das Eindrücken eines Knopfes eines Luftsteuerventils notwendig, um dem Gerät zu seinem Spannen Druckluft zuzuführen.
  • Ein derartiges System ist bei Massenherstellung geeignet, bei der Druckluft verfügbar ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein wahlweise von Hand oder durch Druckluft betätigbares Entlötgerät besonders einfacher Ausbildung und Umstellbarkeit zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Gerät im wesentlichen durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet. Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen wird auf dieAnsprüche 2bis 12Wverwiesen.-Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines die vorliegende Erfindung verkörpernden Gerätes mit einem ersten Zusatzteil für Handbetätigung, Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht ähnlich Fig. 1 zur Veranschaulichung eines zweiten Zusatzteils zum Spannen des Gerätes durch Luftdruck und Fig. 3 einen Schnitt durch das Zusatzgerät zur Veranschaulichung eines schwalbenschwanzförinigen Aufnahmeteils für ein Luftsteuerventil.
  • Die Fig. 1 zeigt ein für Handbetätigung geeignetes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem das Gerät 10 ein Mundstück 11 aufweist, das eine Endkappe 12 und eine in dieser angeordnete Aufnahmespitze 14 umfaßt. Die Aufnahmespitze 14 besteht vorzugsweise aus elektrischleitendem Kunststoff, wie z.B. Polytetrafluoräthylen (Teflon), das durch das Zusetzen von Kohlenstoff leitfähig gemacht worden ist. Das Mundstück 11 umfaßt ferner einen Adaptorring 15.
  • An das Mundstück 11 schließt sich ein mit Gewinde versehenes Rohrgehäuse 16 an. Das Rohrgehäuse 16 kann an einem Ende mit einem Innengewinde 13 zuln Verschrauben mit dem Außengewinde 19 des Adaptorrings 15 versehen sein. Dis (,ehciuse 16 ist vorzugsweise aus Metall, wie z.B. Aluminium, hergestellt. Das andere Ende des Gehäuses 16 ist ebenfalls mit einem inneren Schraubgewinde 17 versehen, das dem äußeren Schraubgewinde 18 einer zugleich der Verriegelung dienenden Auslösevorrichtung 20 angepaßt ist.
  • Die Auslösevorrichtung anfaßt einen Druckknopf 21, der entgegen der Kraft einer Druckfeder 22 cinedückt werden kann, wobei beide in einer zylindrischen Ausnehmung 23 der Auslösevorrichtung 20 angeordnet sind. Der Endbereich der Druckfeder 22 kann in einer zylindrischen Ausnehmung 24 mit einem geringeren Durchmesser als dem der Ausnehmung 23 sitzen.
  • Innerhalb des Gehäuses 16 ist ein Kolben 25 angeordnet, (ler einen zylindrischen Kunststoffteil 26 mit einer ringförmigen Einschnürung als Sitz für einen O-Ring 27 umfaßt. Der O-Ring 27 dichtet den Kolben 25 im wesentlichen luftdicht an der Innenfläche des Gehäuses 16 ab. Der Vorderteil 30 des Kolbens 25 hat einen verkleinerten Durchmesser Der Kolben 25 ist durch ein an ihn angedrücktes Sperrglied 32 auf einer Kolbenstange 31 befestigt. Das Sperrglied 32 besteht aus einer einfachen Metallscheibe mit einer Mittelöffnung und kurzen radialen Einschnitten, so daß sie zum Sichern des Kolbens auf der Kolbenstange 31 über letztere gezwängt werden kann.
  • Zwischen der Auslösevorrichtung 20 und dem Kolben 25 ist eine Spannfeder 35 befestigt. Wenn die Kolbenstange 31 nach rechts in Fig. 1 gedrückt wird, wird die Spannfeder 35 auseinandergezogen und dadurch das Gerät gespannt. Der dem Mundstück 11 zugewandte rechte Bereich 37 der Auslösevorrichtung 20 hat einen allgemein U-förmigen Längsspalt 36. Der hintere Bereich der Spannfeder 35 ist mit einem entsprechend U-förmigen Endbereich 39 versehen, der zwischen den Spalt 36 und eine zylindrische Innenfläche des Bereichs 37 der Auslösevorrichtung paßt, welche einen geringeren Durchmesser als der des Bereichs 37 aufweist. Einige der tzten Windungen der Feder 35 haben einen kleineren Durchmesser als der Rest der Feder passend zu der zylindrischen Innenfläche des Bereichs 37 der Auslösevorrichtung.
  • Der Vorderbereich der Feder 35 hat vorzugsweise ebenfalls einen kleineren Durchmesser und umgreift eine in dem rückwärtigen Bereich des Kolbens 25 vorgesehene Einschnürung 40.
  • Die Einschnürung 40 endet an einem scheibenförmigen Teil 41 mit größerem Durchmesser, wie dies deutlich aus Fig. 1 hervorgeht.
  • Das vordere Ende der Kolbenstange 31 ist mit einem abgerundeten Vorderteil 43 versehen, an den sich ein Teil 44 mit verkleinertem Durchmesser anschließt. Dies dient einem nachfolgend noch beschriebenen Zweck.
  • Der hintere Teil der Kolbenstange 31 ist mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Kerben 46 und 47 versehen, die jeweils an ihrem vorderen Ende eine geeignete Schulter 48 bzw.
  • 50 aufweisen. Anstelle von Kerben können zur leichteren Herstellung auch bei 46 und 47 konische Einschnürungen vorgesehen sein.
  • Der hintere Bereich der Auslösevorrichtung 20 hat einen geringeren Durchmesser, wie dies bei 54 veranschaulicht ist.
  • Er ist an gegenüberliegenden Seiten jeweils mit einem Ansatz 55 versehen, der mit dem hinteren Gehäuse 56 einen Bajonettverschluß bildet. Der Aufnahmeteil des Bajonettverschlusses ist an dem Gehäuse 56 vorgesehen und besteht aus angepaßten Aussparungen, die den Eintritt der Ansätze ermöglichen und aus geeigneten, inneren teilweise zylindrischen Aussparungen zum Verriegeln der Ansätze 55, wenn das rückwärtige Gehäuse 56 um 900 gedreht worden ist. Es versteht sich, daß das rückwärtige Gehäuse 56 nicht zylindrisch, sondern nur teilweise geschlossen ist, wie dies z.B. durch die GB-PS 2037870 bekannt ist.
  • An dem hinteren Bereich des Gehäuses 56 ist ein sich nach außen erstreckender Teil bzw. Knopf 58 mit einer einwärts gekrümmten Fläche 60 vorgesehen, so daß das Gerät gespannt werden kann, indem der Daumen der Bedienungsperson gegen die Fläche 60 gedrückt wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, das Gerät durch die Verwendung einer zentralen Öffnung 61 des Knopfes 58 zu spannen, die gegen eine aufrechtstehende Stange od.dgl. gedrückt werden kann. Es versteht sich, daß der Spannknopf 58 entfernbar sein kann und in und entlang dem rückwärtigen Gehäuse 56 gleitet, um dadurch die Kolbenstange 31 in Richtung nach vorn zu bewegen. Der hintere Teil 62 der Kolbenstange 31 hat einen verkleinerten Durchmesser und paßt in eine entsprechende Vertiefung 63 in dem Spannknopf 58.
  • Wenn somit von Hand Druck auf den Spannknopf 58 ausgeübt wird, bewegt sich die gesamte Kolbeneinheit 25,31 nach vorn, bis die Schulter 48 mit dem innenseitigen oder vorderseitigen Bereich einer Unterlagscheibe 5 in Eingriff gelangt, die die Kolbenstange 31 nunmehr daran hindert, sich unter dem Druck ihrer Feder 35 rückwärts zu bewegen. Der Kolben kann durch Eindrücken des Knopfes 21 freigegeben bzw. entriegelt werden, der seinerseits die Unterlagscheibe 65 nach unten bewegt und so die Schulter 48 der Kolbenstange entriegelt.
  • Die Kolbenstange 31 hat vorzugsweise eine weitere Kerbe an der Schulter 50. Deren Zweck besteht darin, ein noch weiteres Vorschieben der Kolbenstange 31 zu ermöglichen. Hierzu muß der Adaptorring 15 möglicherweise teilweise losgeschraubt werden, damit sich die Spitze 43 der Kolbenstange genügend weit nach vorn bewegen kann, bis sie mit dem rückwärtigen Bereich der Endkappe 12 in Eingriff gelangt und dadurch die Endkappe aus ihrem Eingriff mit dem Adaptorring 15 herausdrückt.
  • Sowohl das Rohrgehäuse 16 als auch der Adaptorring 15 können z.B. aus Aluminium bestehen, wobei letzteres eloxiert ist.
  • Auch die Kolbenstange 31 kann aus Aluminium bestehen, während für die Endkappe 11 leitfähiges Polyäthylen vorgesehen sein kann. Der O-Ring 27 schließlich kann aus Buna-N hergestellt sein. Der Kolben 25 kann aus Azetylharz gemacht sein, das im Handel unter der Bezeichnung "Delrin" erhältlich ist. Die Auslösevorrichtung 20 kann aus demselben Material bestehen, während die Unterlagscheibe 65 aus Messing mit einer 3%-igen Beimischung von Blei hergestellt sein kann, um für etwas Schmierung der Aluminiumstange 31 zu sorgen. Auch der Spannknopf 58 kann aus Azetylharz bestehen, während das hintere Gehäuse 56 aus ABS (Akrylnitrilbutadienstyrol) bestehen kann.
  • Das rückwärtige Gehäuse 56 mit seinem Spannknopf 58 bildet das erste Zusatzgerät und kann einfach durch eine Vierteldrehung des Bajonettverschlusses entfernt werden. Der Adaptorring 15 kann einfach losgeschraubt werden. Der komplette Teilesatz bestehend aus Kolben 25, Kolbenstange 31 und Auslösevorrichtung 20 kann durch Herausschrauben der Auslösevorrichtung 20 aus dem Rohrgehäuse 16 herausgenommen werden. Das Gerät kann in derselben Weise zusammengesetzt werden, und die Endkappe 12 kann dadurch aus dem Adaptorring 15 herausgedrückt werden, daß die Kolbenstange 31 in ihre am weitesten vorn liegende Stellung bewegt wird.
  • In Fig. 2 ist ein Beispiel für das Umstellen des Gerätes auf Druckluft-Spannbetrieb veranschaulicht. Der Vorderteil des Gerätes ist mit demjenigen nach Fig. 1 identisch. Das zweite rückwärtige Zusatzgerät umfaßt ein zylindrisches rückwärtiges Gehäuse 70, das durch einen in Verbindung mit Fig. 1 erläuterten Bajonettverschluß über die Auslösevorrichtung 20 mit dem vorderen Rohrgehäuse 16 verbunden werden kann. Es hat eine rückwärtige Wand71, durch die sich eine Düse 72 hindurcherstreckt, auf die ein Schlauch 73 aufgeschoben werden kann. Dies gestattet Druckluft den Zugang zu dem hinteren Gehäuse 70.
  • Im rückwärtigen Gehäuse 70 ist ein Kolben 74 mit einem 0-Ring 75 zur Herstellung eines im wesentlichen luftdichten Sitzes im Gehäuse 70 angeordnet. Der Kolben 74 kann eine rückwärtige zylindrische Ausnehmung 76 mit verkleinertem Durchmesser aufweisen, um zu ermöglichen, daß die Druckluft gegen den Kolben drückt Der Kolben seinerseits drückt gegen den hinteren Bereich 62 der Kolbenstange 31.
  • Somit wird durch das Zuführen von Luftdruck zu dem Schlauch 73 der Rolben 74 gegen die Wirkung einer Feder 77 nach rechts gedrückt, um dadurch die Kolbenstange 31 zu spannen, wie dies zuvor beschrieben ist.
  • Nach Betätigung der Auslösevorrichtung 20 kehrt die Kolben stange 31 wieder nach links zurück und die Feder 77 unterstützt das Zurückbewegen des Kolbens 77 in seine Ruhestellung unter Oberwindung von möglicherweise in dem Gehäuse 70 vorhandenem Luftdruck. Es kann ein Dreiwege-Ventil 80 Anwendung finden, um den Luftdruck von einer bei 81 schematisch dargestellten Luftquelle mit Druckregler zu steuern. Die Luftdruckquelle 81 ist durch einen weiteren Schlauch 82 mit dem Luftventil 80 verbunden, der an einen Nippel 83 des Ventils angeschlossen ist, während der mit dem rückwärtigen Gehäuse 70 verbundene Schlauch 73 an einen weiteren Nippel 84 des Ventils 80 angeschlossen ist. Ein solches Ventil ist in der älteren deutschen Patentanmeldung P 32 29 730.0 veranschaulicht.
  • Durch Eindrücken des Betätigungsknopfes 86 des Luftventils 80 wird Druckluft von der Quelle 81 zum Spannen des Gerätes an den Schlauch 73 angelegt. Nach der Freigabe des Betätigungsknopfes 86 kehrt dieser durch den Druck der Druckluft in die iniPig. 2 veranschaulichte Stellung zurück. Gleichzeitig entweicht die in dem Schlauch 73 und dem hinter dem Kolben 74 befindlichen Bereich des Gehäuses 70 vorhandene Druckluft nach außen, und zwar aufgrund des losen Sitzes des Ventilstößels innerhalb der Ventilöffnung, durch d-e sie ausströmt. Das Gerät wird durch Eindrücken des Knopfes 21 der Auslösevorrichtung 20 ausgelöst.
  • Im übrigen arbeitet die Ausführungsform nach Fig. 2 in derselben Weise wie diejenige gemäß Fig. 1. Der Luftdruck kann z.B. bis 3,5 kp/cm2 betragen. Das Luftdrucksteuerventil 80 ist vorzugsweise durch eine aus Einsteck- und Aufnahmeteil bestehende Schwalbenschwanzverbindung mit dem Gehäuse 70 verbindbar, wobei-das Aufnahmeteil 90 (Fig.--3-) an einem:'-vergrößerten Bereich 91 des Gehäuses-70 vorgesehen ist, wie das im wesentlichen in der vorerwähnten älteren Anmeldung dargestellt'und beschrieben ist.
  • Das Gehäuse 70 kann wiederum aus ABS und der Kolben 74 aus Azetylharz bestehen. Die Rückholfeder 77 kann aus Klavierdraht hergestellt sein und das Luftventil aus Aluminium bestehen.
  • Es ist somit ein Entlötgerät geschaffen, das nach Belieben entweder für eine Handbetätigung oder für einen Luftdruckbetrieb für das Spannen umgewandelt werden kann. Hierzu hat das Gerät zwei separate Zusatzgeräte, von denen jedes nach Wahl Anwendung finden kann Beide Zusatzgeräte können leicht durch einen Bajonettverschluß an das Hauptgerät angeschlossen werden. Die Kolbenstange ist mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Kerben versehen, wobei die hintere Kerbebeim-Herausdrücken -des Mundstücks aus dem Adaptorring zur Anwendung kommt. Sowohl die Spitze 14 als auch die Endkappe 11 können aus elektrisch leitendem-Kunststoff hergestellt sein, um dadurch die elektrische Einwirkung auf zu entlötende Teile aufgrund von statischer Aufladung auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Das zweite Zusatzgerät für Druckluft-Spannbetrieb hat einen zum Spannen der Kolbenstange durch Luftdruck angetriebenen Spezialluftkolben und das Luftsteuerventil kann durch eine Schwalbenschwanzverbindung mit dem Gehäuse des zweiten Zusatzgerätes verbunden werden.
  • - Leerseite -

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Auf Hand- oder Druckluft-Spannbetrieb umschaltbares Entlötgerät bestehend aus einem zylindrischen Rohrgehäuse, einem an einem Ende desselben angebrachten Mundstück, einer in dem Rohrgehäuse in axialer Richtung beweglichen Kolbens stange mit. Kolben, einer Auslösevorrichtung mit einem an ihrem einen Ende vorgesehenen Außengewinde, das an ein Iiinengewinde an dem anderen Ende des Rohrgehäuses angepaßt ist, einer innerhalb des Rohrgehäuses zwischen der Auslösevorichtung und dem Kolben festgelegten Spannfeder, die bei ein(r auf die Kolbenstange ausgeübtEn und diese in Richtung nach vorn zu dem Mundstück bewegenden Kraft gespannt wird, und aus einer Kerbe an der Kolbenstange für einen Verriegelungseingriff mit der Auslösevorrichtung in einer vorderen Stellung der Kolbenstange, wobei sich der Kolben bei der Freigabe der Kolbenstange durch Betätigung der Auslösevorrichtung aufgrund der Federkraft unter Bilden eines Vakuums im Rohrgehäuse zur Auslösevorrichtung verlagert, gekennzeichnet durch ein wahlweise ansetzbares erstes und zweites Zusatzgerät, die beide durch einen Bajonettverschluß (55) mit der Auslösevorrichtung im Rohrgehäuse (16) verbindbar sind, und wobei das erste Zusatzgerät ein Gehäuse (56) und einen längs diesem verschieblichen Druckknopf (58) zum Verlagern der Kolbenstange (31) zu dem Mundstück (11) vor Hand umfaßt, und wobei das zweite Zusatzgerät zum Vorbewegen der Kolbenstange ein Gehäuse (70) mit einem luftdruckbetätigten Kolben (74) und zur Rückführung des Kolbens in seine Ruhestellung eine Kolbenrückholfeder (77) aufweist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrgehäusc (16) aus Metall besteht.
  3. 30 Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (11) einen mit Außengewinde versehenen Adaptorring (15) aus Metall und eine Endkappe (12) mit einer darin angeordneten Aufnahmespitze (14) aus elektrischleitendem Kunststoff umfaßt.
  4. 4. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (31) mit zwei im Abstand hintereinander angeordneten Kerben (46,47) versehen ist, von denen die eine (46) zum Verriegeln des Gerätes im gespannten Zustand durch die Auslösevorrichtung (20) näher zu letzterer angeordnet ist, und von denen die andere (47) weiter von der Auslösevorrichtung entfernt angeordnet und beim Ausstoßen der Endkappe (12) und der Aufnahmespitze (14) bei teilweise losgeschraubtem Adaptorring (15,' in die Auslösevorrichtung einschiebbar ist.
  5. 5. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung (20) einen Innenbereich (37), an dem die Spannfeder (35) festgelegt ist, und einen Außenbereich (54) aufweist, der mit Teil des Bajonettverschlusses bildenden Ansätzen (55) versehen ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (25) einen rückwärtigen Bereich aufweist, der mit einer der Auslösevorrichtung (20) zugewandten ringförmigen Einschnürung (40) zum Festlegen von zumindest der letzten Windung der Spannfeder (35) versehen ist, wobei die Spannfeder an ihrem Vorderende einen verringerten Durchmesser aufweist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbungen (46,47) aus einer an einer Schulter <48,50) endenden ringförmigen Rille bestehen.
  8. 8. Gerät nach. einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Zusatzgerät ein rückseitig abgeschlossenes zylindrisches Gehäuse(70), einen in dem Gehäuse unter Abdichtung verschiebbaren Kolben (74) und zum Andrücken des Kolbens an die Rückwand (71) des Gehäuses eine sich an der Auslösevorrichtung (20> unter Druck abstützende Rückholfeder (77) umfaßt,
  9. 9. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (70) in seiner Rückwand (71) einen Anschluß (72) für einen Schlauch (73)für die Zufuhr von Druckluft aufweist.
  10. 10. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderende der Gehäuse (56; 70) der Zusatzgeräte zwei gegenüberlieqende Winkelschlitze aufweist, die mit den Ansätzen (55) an der Auslösevorrichtung (20) den Bajonettversch]uß bilden.
  11. 11. Gerät nach einem oder mehreren tier Anspruche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (70) des zweiten Zusatzgerätes an seinem Vorderende mit einem Aufnihmeteil (91) einer Schwalbens chwanzverbindun g versehen ist.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein Luftsteuerventil (80) für die Druckluftbeaufschlagung und Entlüftung des zweiten Zusatzgerätes, das einen zum Aufnahmeteil (91) passenden Einsatzteil der Schwalbenschwanzverbindung aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0495308A2 (de) * 1991-01-17 1992-07-22 Zb New Products Limited Entlötwerkzeuge
WO1995009065A1 (de) * 1993-09-27 1995-04-06 Luigi Giammarino Gerät zum entlöten

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