EP0795671A2 - Feuer- und/oder Rauchschutztürblatt - Google Patents

Feuer- und/oder Rauchschutztürblatt Download PDF

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EP0795671A2 EP97102336A EP97102336A EP0795671A2 EP 0795671 A2 EP0795671 A2 EP 0795671A2 EP 97102336 A EP97102336 A EP 97102336A EP 97102336 A EP97102336 A EP 97102336A EP 0795671 A2 EP0795671 A2 EP 0795671A2
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Abstract

Feuer- und/oder Ruachschutztürblatt auf der Basis von Holzwerkstoffen mit einer durchgehenden oder rahmenartigen Füllung (1) aus weniger festen Werkstoff, die zu ihren Außenrändern oder zumindest zu ihren längsseitigen Außenrändern (2) hin gesehen von einem festen Rahmenwerkstoff (6) stabilisierend eingefaßt ist die zum Zwecke verbesserter brand- und/oder rauchschutztechnischer Eigenschaften mit einem festen Rahmenwerkstoff aus Furnierschichtholz ausgebildet ist, vorzugsweise derart, daß das Furnierschichtholz einzelne Furniere (7) aufweist, die in dazwischenliegenden rechtwinklig zu der Türblattebene verlaufenden Verklebungsschichten (8) fest miteinander verleimt sind. <IMAGE>

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Feuer- und/oder Rauchschutztürblatt auf der Basis von Holzwerkstoffen mit einer durchgehenden oder rahmenartigen Füllung aus weniger festen Werkstoff, die zu ihren Außenrändern oder zumindest zu ihren längsseitigen Außenrändern hin gesehen von einem festen Rahmenwerkstoff stabilisierend eingefaßt ist.
  • Derartige Feuer- und/oder Rauchschutztürblätter bekannter Art sind bspw. wenigstens für den Brandschutzbereich T30 bestimmt, d.h. sie halten nach entsprechender DIN-Bestimmung einer Brandbeaufschlagung von einer Seite entsprechend Stand. Bekannte Feuer- und/oder Rauchschutztürblätter dieser Art werden aus Spanplatten hergestellt, die jedoch hinsichtlich ihrer Stabilität im Brandbereich nicht ausreichen, um Beschläge ― Bänder, Schlösser, etc. ― dauerhaft zu befestigen. Deshalb hat man die das Türblatt bildende Spanplatte mit einem Massivholzrahmen oder einem Rahmen aus mitteldichtem Faserplattenmaterial eingefaßt, wobei die Rahmen entweder stumpf oder verzahnt an die Spanplatte angeleimt bzw. angetaktet sind.
  • Bei Verwendung als Feuerschutztüren weisen die bekannten Feuer- und/oder Rauchschutztürblätter weiterhin einen im Brandfall aufschäumenden Materialstreifenbereich oder streifenförmige Umrahmung auf ― bspw. Palusol ―, der bzw. die die Aufgabe hat, den Fugenbereich zwischen Zarge und Türblatt im Brandfall und damit unter entsprechender Wärmezufuhr zu verschließen. Dafür wird dieser aufschaumfähige Materialstreifenbereich von einem der Zarge zugewandten Deckleistenbereich umgriffen, der also die sichtbare Stirnkante der Tür im Falzbereich bildet und unter Wärmeeinwirkung von dem aufschäumenden Materialstreifenbereich dichtend gegen die Zargen hin gedruckt wird.
  • Obwohl bei der Verwendung von mitteldichtem Faserplattenmaterial gegenüber Massivholz als Rahmenwerkstoff zur Einfassung von Spanholzplatten Vorteile bzgl. Kosten, Be- und Verarbeitbarkeit, gleichbleibender Standfestigkeit der Tür unter Einfluß von Klima- und Brandbedingungen und Vermeidung des Gebrauchs von Tropenhölzern erzielt werden, sind die bisher bekannten gattungsgemäßen Feuer- und/oder Rauchschutztürblätter in feuer- und rauchschutztechnischer Hinsicht noch verbesserungswürdig. Im Brandfall können sich die bekannten Feuer- und/oder Rauchschutztürblätter verbiegen, wodurch im Extremfall Leckagen zwischen Zarge und Feuer- und/oder Rauchschutztürblatt entstehen und die gewünschte Schutzfunktion nicht mehr gegeben ist. Die Tendenz zum Verbiegen des Feuer- und/oder Rauchschutztürblattes wird in der Ausführung als Feuerschutztür noch durch Kräfte verstärkt, die durch den aufschäumenden Materialstreifenbereich auf das Feuer- und/oder Rauchschutztürblatt ausgeübt werden. Dies ist um so mehr der Fall, wenn das Aufschäumen, wie meist, aufgrung unterschliedlich hoher Temperaturen nicht überall gleichmäßig erfolgt. Außerdem ist die Hitzebeständigkeit der bekannten Rahmenmaterialien sehr gering.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Feuer- und/oder Rauchschutztürblatt der eingangs erwähnten Art mit bezüglich vorgenannten Gesichtspunkten verbesserten brand- und/oder rauchschutztechnischen Eigenschaften zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Einfassung aus festem Rahmenwerkstoff aus Furnierschichtholz besteht.
  • Durch die Verwendung von Furnierschichtholz als Rahmenwerkstoff wird eine wesentlich höhere Biegesteifigkeit des erfindungsgemäßen Feuer- und/oder Rauchschutztürblattes gegenüber einem Feuer- und/oder Rauchschutztürblatt mit einem anderem bisher in diesem Bereich verwendeten Rahmenwerkstoff erreicht. Das erfindungsgemäße Feuer- und/oder Rauchschutztürblatt setzt damit einer Verwindung oder Verbiegung im Brandfall und den damit verbundenen Gefahren einen viel höheren Widerstand entgegen. Übertaschenderweise hat sich auch gezeigt, daß Furnierschichtholz eine größere Widerstandsfähigkeit gegenüber Hitze als die bisher verwendeten Rahmenwerkstoffe aufweist. Diese Widerstandsfähigkeit ist auf die zusätzliche Hitzewiderstandsfähigkeit von Leimschichten zwischen einzelnen Furnieren zurückzuführen. Zusätzlich wird durch Verleimen der Furniere, welches üblicherweise unter hohem Druck geschieht, ein gewisser Vergütungseffekt in den Rahmen mit eingebracht.
  • In bevorzugter Ausführung sind einzelne Furniere des Furnierschichtholzes an dazwischenliegenden, rechtwinkelig zu der Türblattebene (der Ebene der Füllung) verlaufenden Verklebungsschichten fest miteinander verleimt. Dadurch sind die Schichten quer zur Biegerichtung angeordnet und setzen so einer Verbiegung einen höheren Widerstand entgegen. In weiter bevorzugter Ausführung verlaufen die Verklebungsschichten jeweils parallel zu den ihnen am nächsten liegenden Außenrändern und somit sozusagen in Umfangsrichtung des Rahmens, was die Biegesteifigkeit weiter erhöht. In weiter bevorzugter Ausführung sind in den Verklebungsschichten zum Verleimen der Furniere Leime aus Phenol- oder Melaminharzen verwendet, welche sich durch eine besonders hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Hitze auszeichnen. Zum Schaffen eines optischen und/oder dichtenden Abschlußes ist das Furnierschichtholz in weiter bevorzugter Ausführung an seiner umfangsmäßig äußeren Seite von einer oder mehreren Deckleisten umgeben.
  • In weiter bevorzugter Ausführungsform kann zwischen der Deckleiste und dem Rahmenwerkstoff aus Furnierschichtholz ein Werkstoffstreifenbereich angeordnet sein, der unter Wärmeeinwirkung sein Volumen vergrößert und so bei Brandeinwirkung in Schließstellung die Deckleiste in feste Anlage gegen die Zargenstirnseite bringt. Der an sich bekannte Werkstoffstreifenbereich ist gerade bei der Erfindung aufgrund der besonders hohen Biegesteifigkeit des erfindungsgemäßen Feuer- und/oder Rauchschutztürblattes, das somit selbst bei ungleichem Aufschäumen weniger verbogen wird, besonders vorteilhaft.
  • In weiterhin bevorzugter Ausführung sind die Deckleisten, die ein entsprechend geringes Volumen aufweisen, da sie vor allem dem Stirnkantenabschluß und/oder der Fugenabdichtung im Brandfall dienen, die nach Abschluß des Brandes leicht entfernbar sein soll, in Anpassung an die Türblatt- bzw. Zargenkonstruktion glatt oder entsprechend gefalzt ausgebildet. Zur Abdeckung der Großflächen des Türblattes können
    Figure imgb0001
    Beschichtungen" vorgesehen sein, beispielsweise in Form von Holzfaserplatten oder von hochdichten Faserplatten oder HDF-Platten, die ggf. ihrerseits mit einer außenseitigen Beschichtung versehen sind.
  • Ein Beispiel wird anhand der beiliegenden Zeichnung mit Figuren 1 bis 6 nachstehend näher erläutert. Es zeigen
  • Figur 1
    in perspektivischer Darstellung einen schräg geschnittenen Bereich eines stumpf ausgebildeten Türblatts;
    Figur 2
    einen Horizontalschnitt durch ein stumpf ausgebildetes Türblatt;
    Figur 3
    einen Vertikalschnitt durch ein stumpf ausgebildetes Türblatt;
    Figur 4
    in perspektivischer Darstellung einen schräg geschnittenen Bereich eines weiteren stumpfausgebildeten Türblatts;
    Figur 5
    einen Horizontalschnitt durch ein weiteres stumpf ausgebildetes Türblatt; und
    Figur 6
    einen Vertikalschnitt durch ein weiteres stumpf ausgebildetes Türblatt.
  • Im Rahmen der gezeichneten Ausführungen ist mit 1 ein Kern bestehend aus einer Platte aus Holzwerkstoff, beispielsweise aus einer Holzspanplatte oder wahlweise auch aus mehreren Teilen, wiedergegeben. An den Kern 1 ist an allen vier Außenrändern 2, 3, 4, 5 oder wahlweise auch nur an den längsseitigen Außenrändern 2 und 3 ein Rahmen 6 aus Furnierschichtholz angeleimt, welches aus mehreren Schichten von Furnieren 7 aufgebaut ist, die wiederum an dazwischenliegenden Verklebungsschichten 8 fest miteinander verleimt sind. Das Furnierschichtholz ist so angeleimt, daß die Verklebungsschichten 8 der einzelnen Furniere 7 im rechten Winkel zur Plattenebene liegen. Wie in den einzelnen Figuren dargestellt, verlaufen die Verklebungsschichten 8 dabei parallel zu dem jeweils am nächsten liegenden eingefaßten Außenrand 2, 3, 4, bzw. 5.
  • Der Rahmen 6 ist umfangs- oder außenseitig mit einem sogenannten Anleimer 9 als Deckleiste umgeben, der bei den in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Ausführungsformen direkt an den Rahmen 6 angeleimt ist. Bei weiteren, in den Figuren 4 bis 6 gezeigten Ausführungsformen ist der Rahmen 6 im Bereich des oberen Außenrandes 4 und/oder der längsseitigen Außenränder 2 und 3 außenseitig von Palusolstreifen 10 umgeben, die unter Wärmeeinfluß aufschäumen und den an den Palusolstreifen 10 befestigten Anleimer 9 gegen die benachbarten Zargenabschnitte drücken, um die geschlossene Tür im Brandfalle insoweit fugendicht abzuschließen. Der aus den Anleimern 9 gebildete Deckleistenrahmen bildet die der Türansicht ausgesetzte Stirnkante des Türblattes. Vor allem im Sinne einer weiteren Fassung und optischen Verbesserung sind die beiden Türblattbreitseiten mit einer sogenannten Absperrung 11 aus Hartfaserplatte oder HDF zuzüglich Oberflächenbeschichtung 12 versehen.
  • Bei der Herstellung des Türblattes wird zunächst der Rahmen 6 in der beschriebenen Weise an den Kern 1 angeleimt. An den Rahmen 6 wird dann entweder direkt oder nach Anleimung der Palusolstreifen 10 der Anleimer 9 geleimt. Überstände über die Ebenen der Platte des Kerns 1 werden durch einen sogenannten Kalibrierdurchgang abgeschliffen. Anschließend wird der Kern 1 und der gesamte Aufbau mit der Absperrung 11 aus HDF und der Oberfläche 12 beschichtet, um so das Türblatt für eine Feuer- oder Rauchschutztür oder einer Kombination von beidem zu bilden.
  • Durch den Rahmenwerkstoff aus Furnierschichtholz wird eine höhere Biegesteifigkeit der Feuer- und/oder Rauchschutztür gegenüber Türblättern mit bisher in diesem Bereich verwendeten Rahmenwerkstoffen erreicht. Maßgeblich für den Einsatz des Türblatts an Feuer- und/oder Rauchschutztüren ist die gegenüber Hitze sehr widerstandsfähige Verleimung der Furniere 7. Hierzu werden Leime auf der Basis von Phenol- oder Melaminharzen verwendet. Zusätzlich wird der Rahmenwerkstoff durch das Verleimen der Furniere 7, das unter hohem Druck geschieht, vergütet. Da der Rahmen 6 aufgrund der Verwendung des Furnierschichtholzes hochfest ist, kann seine umfangsmäßige Abmessung gering, beispielsweise im Bereich um 30 mm, gehalten werden.
  • Das Türblatt kann für 1-flügelige und 2-flügelige Türen in der Kantengeometrie gefälzt, stumpf und/oder stumpf mit Leibungsfalz, wahlweise auch mit Oberblende gefertigt werden. Das Türblatt kann bei Bedarf auch mit einem Lichtausschnitt versehen werden, der durch ein eingesetztes Brandschutzglas wieder verschlossen wird. Selbstverständlich ist auch eine Ausführung denkbar, bei der der Palusolstreifen 10 zusätzlich oder alleine am Bereich des unteren Außenrandes 5 zwischen Anleimer 9 und Rahmen 6 vorhanden ist.

Claims (8)

  1. Feuer- und/oder Rauchschutztürblatt auf der Basis von Holzwerkstoffen mit einer durchgehenden oder rahmenartigen Füllung (1) aus weniger festem Werkstoff, die zu ihren Außenrändern (2, 3, 4, 5) oder zumindest zu ihren längsseitigen Außenrändern (2, 3) hin gesehen von einem festen Rahmenwerkstoff (6) stabilisierend eingefaßt ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Einfassung aus festem Rahmenwerkstoff (6) aus Furnierschichtholz besteht.
  2. Feuer- und/oder Rauchschutztürblatt nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Furnierschichtholz einzelne Furniere (7) aufweist, die an dazwischenliegenden rechtwinkelig zu der Türblattebene verlaufenden Verklebungsschichten (8) fest miteinander verleimt sind.
  3. Feuer- und/oder Rauchschutztürblatt nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verklebungsschichten (8) jeweils parallel zu dem ihnen am nächsten liegenden eingefaßten Außenrand (2, 3, 4, 5) verlaufen.
  4. Feuer- und/oder Rauchschutztürblatt nach Anspruch 2 oder 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verklebungsschichten (8) Leime auf der Basis von Phenol- oder Melaminharzen aufweisen.
  5. Feuer- und/oder Rauchschutztürblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Furnierschichtholz an seinen umfangsmäßig äußeren Seiten von einer oder mehreren Deckleisten (9) umgeben ist.
  6. Feuer- und/oder Rauchschutztürblatt nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß um das Furnierschichtholz dem Zargenbereich zugewandt ein unter Wärmeeinwirkung sein Volumen vergrößernder Werkstoffstreifenbereich (10) angeordnet ist, der von den unter dem aufschäumenden Werkstoffstreifenbereich (10) im Schließzustand an den jeweilig benachbarten Zargenholmstirnseiten zur dichtenden Anlage sich aufspreizenden Deckleisten (9) umgriffen ist.
  7. Feuer- und/oder Rauchschutztürblatt nach Anspruch 5 oder 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Deckleisten (9) mit einer der Zarge zugewandten Falzabstufung versehen sind.
  8. Feuer- und/oder Rauchschutztürblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zumindest eine der Breitseiten des Feuer- und/oder Rauchschutztürblatts außenseitig mit einer Holzfaserplatte (11), insbesondere aus hochdichtem Faserplattenmaterial - HDF -, ggf. mit zusätzlicher Obenflächenbeschichtung (12), versehen ist.
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DE29618841U 1996-10-29
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